Vorgänger und Nachfolger der Schiffstypen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Vorgänger und Nachfolger der Schiffstypen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Vorgänger und Nachfolger der Schiffstypen

    Es wird hier ja gerne über die Vorgängerversionen und Nachfolgerversionen der einzelnen ST-Schiffe gefachsimpelt, ein eigener Thread ist da schon sinnvoll.

    Die ST-Schiffe, allem voran die der VFP, bauen klar auf ihre Vorgänger auf.

    Bei den Romulanern und den Klingonen sieht es weit weniger interessant aus, da ihre Schiffe ihr Design meist beibehalten, wenngleich es auch da Veränderungen gibt K'tinga -> Vor'cha, Romulanischer BoP -> Warbird (TNG und ST X).

    Bei der Föderation ist offenbar eine viel größere Anzahl von Schiffstypen und Entwicklungen vorhanden.

    Die Änfänge der VFP liegen bei der Flotte der Erde und deren jeweiligen Alliierten, da wären die Vulkanier und die Andorianer besonders hervorzuheben.

    Als richtungsweisend würde ich die Schiffe der NX-Klasse bezeichnen, die bereits den typischen Diskus und die zwei Gongeln aufweisen können. Die kleineren Schiff der Erdflotte sahen allerdings auch schon ähnlich aus.

    Dann folgte, nach der Gründung der VFP, die Daedalus-Klasse, an der sich spätere Schiffe offenbar ebenfalls orientierten. Der vulkanische oder andorianische Einfluss ist hier aber kaum zu erkennen.

    Es kommt nun eine recht große Lücke. Von 2196 - ca. 2230, wo die Constitution-Klasse ihren Dienst antritt, weiß man kaum etwas über die Schiffe der VFP. ST XI ist hier die einzige Quelle, aber krankt an der Kanonität.
    Die Kelvin ist aber als Mittelding durchaus glaubhaft.

    Mit der Constitution-Klasse haben wir wohl die einflussreichste Klasse überhaupt vor uns. Fast alle späteren Großraumschiffe orientierten sich an deren Design, wenngleich es immer wieder mal abgewandelt wurde.

    Die Ambassador- und die Excelsior-Klasse sind wohl die besten Beispiele, wenngleich auch die Galaxy- und Sovereigen-Klasse deutlich zeigen wo sie herkommen.

    Das sollte als Einleitung reichen.
    Weitere Vermutungen um Schiffstypvörgänger und potentielle Nachfolger sind erwünscht.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

    #2
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Es kommt nun eine recht große Lücke. Von 2196 - ca. 2230, wo die Constitution-Klasse ihren Dienst antritt, weiß man kaum etwas über die Schiffe der VFP. ST XI ist hier die einzige Quelle, aber krankt an der Kanonität.
    Die Kelvin ist aber als Mittelding durchaus glaubhaft.
    Hier könnte man erwähnen, dass man geplant hat in der fünften Staffel ENT der NX ne Maschinensektion zu verpassen. Ist natürlich nicht Kanon, aber erwähnen sollte man es trotzdem.
    Die Schiffe in Star Trek XI finde ich aber doch ziemlich gelungen. Wenn diese Schiffe nicht alle brandneu sind, kann man die auch noch als Kanon zählen lassen. Bis eine Schiffsklasse entwickelt und gebaut ist, vergeht sehr viel Zeit, es dauert wahrscheinlich 10-20 Jahre bis man vom Entwurf bis zum serienreifen Schiff gekommen ist. Das kann man auch gut an der Enterprise in dem Film sehen. Obwohl man die Technologie von Neros Schiff versucht hat zu kopieren, sieht die Enterprise ihrem Gegenstück aus dem alten Universum immer noch recht ähnlich. Es dauert halt ewig, bis man eine neue Schiffsklasse entwickelt hat. Deshalb hat man sich darauf beschränkt, die vorhandenen Raumschiffe etwas zu "tunen"

    Aber um zurück zum Thema zu kommen.
    Ich finde, mann kann eindeutig sagen, dass

    Constitution-----> Ambassador------> Galaxy

    ziemlich sicher sein kann. Die Schiffe übernehmen alle die gleiche Aufgabe und sind sich auch vom Design her ähnlich. Der Unterschied ist halt, dass die Schiffe von alt zu neu immer größer werden. Ich weiß jetzt nicht, ob ich Quatsch erzähle, jedoch sind das auch die einzigen Schiffe mit einem "Hals"

    Deshalb kann man nicht sagen, dass jedes Schiff auf der Constitution basiert. Man muss sagen, dass jedes Schiff auf dem Prinzip

    Diskus+ X(meistens 2) Warpgondeln + Rest besteht

    Das erste Schiff, dass diesem Prinzip folgt, ist die alte NX, und es findet sich in allen Schiffsklassen wieder. Später kamen dann Schiffe mit Maschinensektion, doch die war nicht immer durch einen Hals getrennt (Excelsior, Nebula, Sovereigen)

    Zum Schluss gibt es dann die neuen Schiffsklassen, wie Defiant, Sabre, Norway etc. Diese Schiffe weichen komplett von den alten Mustern ab und sind nurnoch als Föderationsschiffe zu erkennen, weil sie die weiße bis graue Hülle und die blauen Warpgondeln besitzen. Sie haben auch ganz andere Aufgaben als frühere Schiffe. Diese sind nichtmehr einzuordnen.

    Kommentar


      #3
      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
      Das sollte als Einleitung reichen.
      Weitere Vermutungen um Schiffstypvörgänger und potentielle Nachfolger sind erwünscht.
      Ich weiß nicht, ob man wirklich von "Vorgängern" sprechen kann. Im Grunde ist das hier ja eher ein Design-Vergleich und gerade bei der Sternenflotte, mit all ihren "Allround-Multifunktionsschiffen" durchaus zu hinterfragen, warum es so viele unterschiedliche Schiffsdesigns gibt.

      Bei den etwas aggressiveren Spezies wie Klingonen oder Romulanern ist es schon einfacher: Diese bauen ganz offen Kriegsschiffe und trauen sich auch, diese so zu benennen (und verstecken sie nicht hinter Begriffen wie "Eskorte"). Kriegsschiffe sind einfacher zu klassifizieren: Wie groß sind sie und wie viele Waffen haben sie.

      Die Klingonen sind damit eigentlich bestens geeignet, eine Reihenfolge ihrer Schiffsklassenentwicklung festzulegen:

      klingonische "Flaggschiffe"
      K'Tinga ---> Vorcha ---> Negh'var

      Das ist nicht so schwer, handelt es sich immerhin um jene Schiffe, die jeweils Kanzler (Gorkon, K'mpec, Gowron) transportierten. Zwischen K'Tinga und Vorcha vergeht recht viel Zeit. Eventuell könnte hier u.a. die K'Vort-Klasse die Lücke füllen. Vom K'Tinga rückwärts ist wenig bekannt, hier könnten die jeweils zu der entsprechenden Zeit am weitesten verbreitetsten Kreuzer als Flaggschiffe gedient haben.

      klingonische "Kreuzer":
      D5-Kreuzer ---> D7-Kreuzer ---> K'Tinga ---> Vorcha

      Nachdem was man gesehen hat, war der D5 der weitverbreitetste Kreuzer der Klingonen. Ich glaube man kann auch einen "D6-Kreuzer" annehmen (evtl. sah man einen in "Unexpected". Der D7 war das Standard-Schiff in TOS und ab ST1 war auch der K'Tinga-Kreuzer in aller Munde (der auch Jahre danach noch als Flaggschiff für den Kanzler diente!). Die Vorcha-Klasse verlor wohl durch die Einführung der Negh'var etwas an Bedeutung, scheint zahlenmäßig aber das Rückgrat der Verteidigungsstreitmacht im 24. Jahrhundert zu bilden.

      klingonische "kleine Schiffe":
      Raptor/Bird of Prey ---> Bird of Prey (B'Rel) ---> Bird of Prey (B'Rel)

      Tja, die Klingonen stehen auf ihre Birds. Im 22. Jahrhundert war der Bird of Prey aber vermutlich im Vergleich zu den Kreuzern in Sachen Schlagkraft gar nicht so weit hinterher, zumindest gab es damals mit dem Raptor eine eigene Scout-Klasse. Später übernehmen eher die Birds of Prey solche Aufgaben. (Durch die Tarnvorrichtung hatten dadurch diese kleinen Schiffe später auch einen zusätzlichen taktischen Vorteil). Im 24. Jahrhundert ist der Bird of Prey immer noch sehr beliebt, dürfte aber modifiziert worden sein, da nun 36 Crewmitglieder und nicht mehr nur 12 Platz haben.

      Bei den Romulanern ist es mangels Bekanntheit einer Großzahl von Schiffsklassen auch recht einfach. Das "Flaggschiff des Praetors" war im 23. Jahrhundert im Vergleich zur damaligen Constitution der Föderation ein ziemlich kleines Raumschiff. Ein sehr ähnliches Design war auch schon 100 Jahre vorher unterwegs. Spätere Schiffe - vor allem die enorm oft gesichtete D'deridex-Klasse - sind jedoch bis zu doppelt so groß wie die größten Schiffe der Sternenflotte. (Was eventuell daran liegt, da man nun das Energieversorgungsproblem, das im 23. Jahrhundert ja noch vorhanden war, gelöst hat.)

      Nun aber zur Föderation:
      Wie gesagt, ist es bei der Sternenflotte kompliziert. Die meisten Schiffe scheinen wirklich unter der Bezeichnung "Forschungsschiffe" unterwegs zu sein und erstaunlicherweise scheint von den Fähigkeiten eine riesige Galaxy kaum Vorteile gegenüber einer eher kleinen Schiffsklasse wie der Intrepid zu haben.

      Ich lass' mal die Finger davon, hier irgendeine Reihenfolge bei diesen "Forschungsschiffen" zu benennen. Schiffe wie die NX-01, wahrscheinlich die Kelvin, die Constitution, Miranda und bis hin zur Sovereign oder Nebula scheinen alle entsprechend dem jeweiligen technischen Entwicklungsstand die selben Aufgaben erfüllen zu können.

      Daher liste ich mal die Schiffe auf, die sich NICHT in dieser sehr ausschweifenden Reihenfolge befinden und in erster Linie für spezialisierte Aufgaben designt wurden:

      Defiant: Offiziell eine "Eskorte", inoffiziell ein Kriegsschiff. Das Schiff ist wendig, klein und für die geringe Größe übermäßig bewaffnet. Leider wurde auch dieses Schiff in der Serie immer wieder mal für Forschungsmissionen, die über die reine Aufklärung hinausgehen "missbraucht" und schien selbst wissenschaftliche Missionen mit Bravour bestehen zu können. Schade.

      Nova: Diese Schiffsklasse ist für die planetare Erforschung vorgesehen. Auffällig ist, dass sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur Warp 8 wirklich nur im Schneckentempo unterwegs ist. Man merkt: Diese Schiffsklasse sollte es bei ihren Missionen nicht eilig haben. Eventuell könnte man die Oberth-Klasse hier als Vorgänger ansehen, man weiß jedoch sehr wenig über die Oberth-Klasse, außer dass sie halt auch für planetare Forschung einsetzbar ist.

      Prometheus: Tja, das entscheidende Feature dieser Klasse ist der Multivektor-Angriffsmodus. Daher würde ich dieses Schiffe tendenziell auch den Kriegsschiffen zuordnen, auch wenn es offiziell nie gesagt wurde.

      Galaxy: Im Grunde natürlich auch ein "Forschungsschiff", aber durch die große Anzahl an Personal und vor allem Zivilisten (und Kindern!) an Bord, ist speziell bei dieser Schiffsklasse der Komfort besonders wichtig, wenn man sich jahrelang auf Mission befindet. Es gibt viele Holodecks und mehrere Freizeiträume, allen voran 10-Vorne, Sporthallen und auch ein hübsches Arboretum. Diese Einrichtungen sind natürlich auch auf anderen Schiffen vergleichbarer Größe vorhanden, aber wahrscheinlich nicht in solchem Ausmaß, da die Bedürfnisse von Zivilisten nicht zusätzlich gestillt werden müssen.

      Zu Schiffen wie der Akira-, der Saber- oder der Norway-Klasse ist so gut wie gar nichts bekannt, obwohl diese Schiffe gerne mal zu den inoffiziellen "Kriegsschiffen" gezählt werden.
      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

      Kommentar


        #4
        Die Oberth-Klasse, die man gemeinhin als eine Art Erkundungsschiff/Aufklärer betrachtet, scheint keinen klar definierten Vorgänger zu haben. Auch der Zeitpunkt der Indienststellung ist unklar.
        Ihre Nachfolgerin ist wohl die Nova-Klasse, die sich aber vom Design her stark unterscheidet und eher wie eine kleine Voyager wirkt.
        Angehängte Dateien
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

        Kommentar


          #5
          Um mal auf die Haupttypen zu sprechen zu kommen, die Constitution Klasse stellt da ja den Anfang dar!

          1. Constitution Klasse (so wie wir sie aus TOS kennen)
          2. Constitution Refit Klasse, das ist für mich eigentlich ein komplet neuer Schiffstyp. Die Untertassensektion ist größer, die Halterungen der Warpgondeln und und auch die Warpgondeln selbst sind größer, auch die Maschinensektion ist größer und diese Klasse hat jetzt auch einen "leuchtenden" Hauptdeflektor und nicht mehr diese "Antennen" vorne drann! Wie gesagt, für mich ist die "Refit" eigentlich eine komplett neue Schiffsklasse, und ich habe auch irgendwo mal gelesen das diese Klasse auch "Enterprise Klasse" genannt wurde weil die Enterprise wohl das erste Schiff der alten Constitution Klasse war das umgebaut wurde!
          3. Excelsior Klasse: Der offizielle Nachfolger der Constitution Klasse ist ja eigentlich die "Excelsior Klasse", obwohl sie rein vom Design her eigentlich garnicht zur Constitution Refit passt, die Excelsior ist viel zu fett und zu klobig!
          4. Ambassador Klasse: Diese Klasse könnte rein vom Design her der offizielle Nachfolger der Constitution Refit Klasse sein, denn die Ambassador wirkt auch wie eine vergrößerte, rundlichere und modernere Constitution Klasse!
          5. Galaxy Klasse: Die Galaxy Klasse hat sich ganz klar aus der Ambassador Klasse entwickelt!

          Optisch ähnliche Schiffsklassen!

          Die Sovereign Klasse könnte sich rein optisch gesehen aus der Excelsior Klasse entwickelt haben, allerdings weist die Sovereign Klasse auch Ähnlichkeit mit der Intrepid Klasse und der Nova-Klasse auf!

          Kompaktere Schiffe!

          1. Miranda Klasse: Sie hat eine Untertassensektion, zwei unten hängende Warpgondeln und einen hinteren Aufbau!

          2. Nebula Klasse: Diese Klasse könnte eine Art von moderner Miranda Klasse sein, denn auch diese Klasse hat eine Untertassensektion, zwei unten hängende Warpgondeln und einen hinteren Aufbau. Allerdings hat die Nebula Klasse noch eine Maschinensektion die direkt unter der Untertassensektion sitzt!

          Mit der Miranda Klasse verwandt sind noch die "Soyuz Klasse" und die "Constellation Klasse" (Stargazer), die Constellation Klasse hat nur noch zwei Warpgondeln mehr, insgesammt "vier Stück"!

          Kommentar


            #6
            Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
            eigentlich eine komplett neue Schiffsklasse, und ich habe auch irgendwo mal gelesen das diese Klasse auch "Enterprise Klasse" genannt wurde weil die Enterprise wohl das erste Schiff der alten Constitution Klasse war das umgebaut wurde!
            In ST6 sind Schiffspläne zu sehen, die die Enterprise weiterhin als "Constitution Class" bezeichnen. Der einzige Hinweis auf eine "Enterprise-Klasse" findet sich in ST2, bezieht sich dort aber nur auf den Simulator, in dem der Kobayashi Maru-Test stattfindet also auf das Schiff, das in ihm simuliert wird und nicht auf die Schiffsklasse.

            Ansonsten sind die Umbauten natürlich massiv und wenn man sich die Schiffe im Vergleich so ansieht ist es schwer vorstellbar, dass aus dem einen Schiff das andere wird. Man könnte meinen, das Schiff komplett neu zu bauen wäre einfacher, als das Schiff umzubauen. Aber anderseits scheint das für die Ingenieure der Sternenflotte ja kein Problem zu sein, schaffen sie den Umbau ja mal locker in 2 Jahren.

            Rein von der optischen Ähnlichkeit müsste man noch die Constellation Klasse und die Cheyenne-Klasse in einem Zug nennen, die mit 4 Gondeln ebenfalls eine ähnliche Konfiguration aufweist.

            Aber wie gesagt, ist für mich die vorhandene oder nicht vorhandene optische Ähnlichkeit kein Kriterium, um wirklich von "Nachfolgern" und "Vorgängern" zu sprechen.
            Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

            Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

            Kommentar


              #7
              Die Constitution-Refit ist im grunde genau wie die alte, nur die Technick und das Design wurde lediglich der neueren Zeit (ST-Classic-Kinofilme) angepasst.

              Die Nachfolgerkette würde ich so darstellen..

              Constitution>>>>Excelsior>>>>Ambassador>>>>Galaxy>>>>Sovereign.
              "...To boldly go where no one has gone before."

              Kommentar


                #8
                Zitat von Trekkie86 Beitrag anzeigen
                Die Constitution-Refit ist im grunde genau wie die alte, nur die Technick und das Design wurde lediglich der neueren Zeit (ST-Classic-Kinofilme) angepasst.

                Die Nachfolgerkette würde ich so darstellen..

                Constitution>>>>Excelsior>>>>Ambassador>>>>Galaxy>>>>Sovereign.
                Vom Design her, würde ich es wohl so einordnen:

                Daedalus (2161-2196) - ? (2200er bis 2240er) - Constitution (2245-2300) - Excelsior (2285 bis ca 2385) - Ambassador (2300-2370) - Galaxy (2357-?)

                Excelsior (2285 bis ca. 2385) - Sovereign (2370-?)

                Miranda (2260er bis ca. 2380) - Nebula (2350er-?)

                Constellation (2270er bis ca. 2370) - Cheyenne (2350er-?)

                Vom Aufgabengebiet wohl so:

                Daedalus (2161-2196) - ? (2200er bis 2240er) - Oberth (2240er bis 2360er) - Nova (2368-?)

                Constitution - Ambassador - Galaxy / Ambassador - Sovereign

                Excelsior - Nebula


                Die Akira, Steamrunner, Saber und Norway teilen sich die Aufgabengebiete von Miranda, Excelsior, Ambassador und Constellation


                Wenn man es aber ganz genau betrachtet, müsste man schon die Entwicklungs- und Bauzeiten der einzelnen Raumschiffklassen kennen.

                Den groben Verlauf habe ich unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2026406 zusammen gestellt.
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Ansonsten sind die Umbauten natürlich massiv und wenn man sich die Schiffe im Vergleich so ansieht ist es schwer vorstellbar, dass aus dem einen Schiff das andere wird. Man könnte meinen, das Schiff komplett neu zu bauen wäre einfacher, als das Schiff umzubauen. Aber anderseits scheint das für die Ingenieure der Sternenflotte ja kein Problem zu sein, schaffen sie den Umbau ja mal locker in 2 Jahren.
                  [...]
                  Aber wie gesagt, ist für mich die vorhandene oder nicht vorhandene optische Ähnlichkeit kein Kriterium, um wirklich von "Nachfolgern" und "Vorgängern" zu sprechen.
                  Ich kann dir da nur teilweise recht geben. Das refit der alten Constitution-Klasse macht für mich in Sinn weil die Sternenflotte ja fast nur solche hatten. In dem Fall ist es wohl einfacher 20 Schiffe aufzumöbeln als 20 neu zu bauen. Meine alte Schule wurde komplett entkernt bis nur noch der Rohbau dastand. Dann haben sie erst angefangen zu renovieren.
                  Ist wohl ein Kosten-/Nutzenfaktor. Was ist günstiger? Entkernen und neu aufbauen oder abreissen und neu aufbauen.
                  Die einzigen Offensichtlichen Vor-/Nachfolger sind für mich nur Ambassador/Galaxy, die alte/neue Constitution und vielleicht noch Dädalus/Olympic.
                  "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                  Kommentar


                    #10
                    Die Föderation hatte eigentlich nur 12 Schiffe von der Constitution-Klasse, allerdings kann sich diese Zahl auch noch später gesteigert haben.

                    Sicher macht eine Umrüstung bei so wenigen Schiffen Sinn.

                    Die Galaxy-Klasse wird ja wohl auch umgerüstet werden, wenn auch nicht so massiv wie die Constitution.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

                    Kommentar


                      #11
                      Egal wie die Menschen in der Zukunft sind glaube ich das einiges sich nicht ändern wird.
                      Ich glaube nicht das sie ein Raumschiff komplett in einem Raumdock bauen, das macht keinen Sinn. Ich glaube eher das sie ein Raumschiff da zusammensetzen. Die einzelnen Komponenten werden woanderst produziert und dann zum Dock gebracht. Galaxy und Nebula haben fast identische Komponenten, die Nebula ist nur kompakter gebaut.
                      Das würde auch sinn machen wenn ein Schiff schwer beschädigt ist, anstatt eine Warpgondel in 5 Wochen zu reparieren nimmt man sie einfach weg und setzt ne neue Rein. Bei anderen Systemen wird das wohl auch so sein. Das Brückenmodul kann man ja auch entfernen.
                      Ich glaube das die Sternenflotte die neueren Schiffe so gebaut hat das man einfacher umrüsten kann.
                      Deswegen glaub ich auch das man nicht direkt von Vor- und Nachfolger reden kann. Irgendwie gehören alle Schiffe zusammen und doch auch wieder nicht.
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                      Kommentar


                        #12
                        Das die Sternenflotte immer mehr auf Modulbauweise setzt halte ich auch für wahrscheinlich( und für effizient)

                        Die Miranda Klasse zweigte sich in viele Subtypen auf, die sehr funktionsunterschiedlich sind.

                        Der Soyuz-Typ verfügte über kein Torpedomodul mehr sondern hatte zwei seltsame Aufbauten und ein verlängertes Heck, entweder mehr Sensoren oder eine Art "stärkerer Phasergeschützturm"

                        Der Saratoga-Typ hatte kein Torpedomodul sondern zwei Röhren links und rechts an der Untertasse, welche meiner Meinung nach verbesserte Traktorstrahlen oder Sensoren waren.

                        Im Dominionkrieg sahen wir außerdem einen Typ ohne Torpedomodul aber mit neuen Array-Phasern( also ohne den alten Zwillingsgeschützen, was eher eine Modernisierung als nur ein neuer Typ sein könnte, denn so war es auch mit der Excelsior!)

                        Im Dominionkrieg sahen wir auch mehrmals wieder den Typ aus TWOK, nur mit technischen Neurungen(Array-Phaser)

                        Aus der Miranda Klasse konnten dann auch noch weitere Modulschiffe entworfen werden( die Constellation-Klasse)


                        Wenn man sich die Schiffe aus dem 24 Jahrhundert ansieht, sind New Orleans,Niagara, Challanger, Cheyenne (und Korolev?) Klasse nur eine weitere Liga solcher Modulschiffsklassen, die sich alle durch verschiedene besonderheiten Auszeichnen könnten:

                        Niagara- schnelles Schiff ( drei Gondeln?)+ Hauptdeflektor

                        Cheyenne-sehr schnelles Schiff ( vier Gondeln)

                        Challenger- günstiges Schiff, wenig Masse, nur zwei Gondeln.

                        New Orleans- Schwere Frigatte, Kreuzer ( zusätzliche Hangare, Geschütze oder Torpedowerfer- was sind diese Kästen da drauf sonst?)

                        Die Vielzahl an Nebulas-"Siskos-Tisch-Schiff" , Phoenix,und "Normal"l-Subtypen ist wohl am eindeutigsten als Hinweis auf eine "Modulisierung" zu verstehen.

                        Auch die Unterschiede zwischen Venture/Galaxy usw. könnte man dazuzählen.
                        Vielleicht auch nur ein Kriegs-Addon


                        Die Nova/Rhode Island Klasse scheint eine der neusten Modulklassen zu sein.

                        Aber auch die Sovereign scheint sich mit Nemesis in zwei Subklassen aufzuteilen.

                        Auf der einen Hand gibt es da den normalen Kreuzer, der über weniger Phaser und Torpedowerfer verfügt und dessen Gondeln auch anders angeordnet sind.
                        (Bei FC und Insur sind sie etwas tiefer gelegt)

                        Dann der "Schlachtkreuzer" als Nemesis- der nochmal ein paar Module angeklascht bekommen hat.
                        Ein Zwillingswerfer hinter der Brücke, neue Phaserstreifen, noch mehr Werfer unterm Hangar- höhere Gondeln-und das nach dem Dominionkrieg.

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
                          Cheyenne-sehr schnelles Schiff ( vier Gondeln)
                          Wobei die Anzahl der Gondeln nichts über die maximale Geschwindigkeit aussagt.

                          In Sachen hohe Warpgeschwindigkeiten lange halten, sind die Prometheus- und Intrepid-Schiffe die Spitzenreiter. Bei der Prometheus wurde es gesagt und bei der Voyager ist es anzunehmen, wenn man sich die verschiedenen Episoden mal so ansieht.

                          Wo wir gerade über Gondeln reden, welche Funktion hatte nochmal das Hochklappen der Intrepid-Gondeln (ausser einer coolen Optik)?
                          Zuletzt geändert von EA-Loyalist; 17.01.2010, 00:22.
                          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

                          Kommentar


                            #14
                            Du hast recht, mehr Gondeln ist nicht gleich schneller. Die Prometheus hat 4 Gondeln wegen dem Multi-Vektor-Angriffsmodus (im Grunde hat sie sogar 5 Gondeln)
                            Picards Stargazer (Constellation) hatte auch 4 Gondeln und war jetzt nicht der Formel-1 Renner unter den Sternenflottenschiffen.

                            Die Hochklappbaren Gondeln bei der Voyager ist dazu da damit sie nicht den Subraum beschädigen. Es wurde ja eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Warp 5 eingeführt.
                            Die Voyager hat noch die "alten" (von vorn im gesehenen) viereckigen Warpgondeln und man hat rausgefunden das, wenn sie in einem gewissen Winkel angeordnet sind, dem Subraum nicht schaden.
                            Die späteren Schiffe haben mehr dreieckige Gondeln, da ist der Winkel durch die Form schon gegeben und sie müssen die Gondeln nicht hochklappen. So habe ich es gelesen.

                            Ich glaub mehr das die Autoren einen Fehler ausbügeln wollten, aber was solls
                            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                              Du hast recht, mehr Gondeln ist nicht gleich schneller. Die Prometheus hat 4 Gondeln wegen dem Multi-Vektor-Angriffsmodus (im Grunde hat sie sogar 5 Gondeln)
                              Nein sie hatte sogar 6 Wargondeln!!! Wenn sie sich geteilt hat hatte jedes Sektion 2 Warpgondeln.Die oberste Sektion hatte unten nämlich auch noch eine kleine Warpgondel
                              Angehängte Dateien
                              NCC 1701 USS Enterprise
                              Der Weltraum, unendliche Weiten......

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X