Private Raumschiffe in der Föderation

[talatar]

Ja aber der Tal Shiar ist auch absolut unabhängig vom Militär. Der tal Shiar verwirklicht die beängstigende Vision eines geheimdienstes mit uneingeschränkten Militärische Befugnissen. Die dürfen vermutlich sogar mehr militärische operationen unabhängig von senat durchführen als das militär an sich.

[EA-Loyalist]

Grade das ist ja kein einleuchtendes Beispiel, weil die Analogie fehlt:

Der Tal Shiar ist nicht Teil des Militärs, sondern eine selbstständige Organisation - was man von Abteilungen der Sternenflotte eben nicht sagen kann.

Die Analogie ist da. Der Tal Shiar ist ein normaler Bestandteil des Romulanischen Reiches. Wo seine Befugnisse beginnen und enden ist da erst einmal eine zweitrangige Frage.

Wir kommen jetzt aber Off-Topic.

[McWire]

Du sagst es. In dieser Zeit kann wohl jeder, der es darauf anlegt, an ein bisschen Antimaterie kommen. Man muss einfach damit rechnen! Vielleicht sind gewisse Gebäude extra noch schildgeschützt oder es gibt Schildsysteme über Städte. Außerdem könnte man ein Privatschiff, das nicht im regulären Flugplan ist und nicht einen Raumhafen, sondern eine Stadt anläuft, mit planetaren Verteidigungssystemen zerstören. Das Risiko bei Anschlägen ist immer da, aber es würde mit AM-Kofferbomben ect. viel leichter und unauffälliger gehen, als mit einem Privatschiff. Das ist also kein Grund, private Schiffe vollkommen zu verbieten.

Mit dem Thal Shiar kann man aber private Handelsbehörden nicht vergleichen. Das ist ein Geheimdienst und auf keinen Fall eine zivile Einrichtung.

Wenn ihr schon einen Grund gegen private Raumschiffe sucht, ist dieser wohl eher in der obersten Direktive begründet, da es schwierig wird zu kontrollieren, inwieweit Privatpersonen sich daran halten und primitiveren Völkern aus ökonomischen Erwägungen Technologie zukommen lassen, welche überhaupt nicht dafür vorgesehen ist.

[Hades]

Kommt eigentlich in den Serien rüber, ob es sich um ein "Gesetz der Föderation" handelt oder um eine "Dirketive der Sternenflotte".

Zweiteres muss nicht unbedingt für alle zivilen Personen gelten.

Eine Möglichkeit wäre meine Meinung nach eine "Flugüberwachungsbehöre".

Sie überwacht die Bewegung ziviler Schiffe, kontrollieren bei Bedarf oder informieren die SF um das Schiff vor dem Kontakt abfangen zu lassen.

[EA-Loyalist]

Eine Möglichkeit wäre meine Meinung nach eine "Flugüberwachungsbehöre".

Sie überwacht die Bewegung ziviler Schiffe, kontrollieren bei Bedarf oder informieren die SF um das Schiff vor dem Kontakt abfangen zu lassen.

Das sehe ich ähnlich. Ich vermute, dass es bestimmte Flugkorridore gibt, die von der VFP überwacht werden und in denen man sich relativ frei bewegen kann. Sobald ein Schiff den Korridor ohne Genehmigung verlässt, wird ein Schiff der Sternenflotte losgeschickt. Entkommen kann ein Frachter einem normalen Föderationsschiff ohnehin nicht.

Wobei auch dieses Verfahren keinen vollen Schutz bietet. Kreative Geister werden Mittel und Wege finden, um sich der Entdeckung und der Kontrolle zu entziehen.

[Hades]

... und wenn es der ist, der Sternenflotte beizutretten, zum Cäpt'n aufzusteigen und das eigene Schiff zu kapern.

Nein, was ich damit sagen will, es wird immer Wege geben solche Bestimmungen zu Umgehen, und Leute die diese Wege gehen.

[talatar]

Wo es Gesetze gibt gibt es immer Gesetzesbrecher das ist nunmal so aber die meisten Bürger der Föderation sind vermutlich vernünftig genug sich an die oberste Direktive zu halten, vermutlich konrolliert die Föderation die unterentwickelten Planeten auch regelmäßig, ob die vielleicht irgenwelche technik haben die sie nicht haben sollen oder ob sie nich zufällig mal den Warpantrieb entdeckt haben und für den ersten Kontakt bereit sind. In der TNG folge ,,Erster Kontakt'' geht es um so ein Volk, da überwacht die enterprise auch den Planeten.

[Hades]

Eigendlich bekommt man ja mit, dass schon die meisten Raumschiffe einen Senorenbereich von mehreren Lichtjahren haben. Speziel auf Warpsignaturen ausgelegte Sensorenplattformen dürften leicht die unmittelbaren Nachbarsysteme auf Schiffsbewegung scannen können.

Man weiß ja nicht wie viele Präwarp-Völker den Warpfähigen gegenüberstehen.

[EA-Loyalist]

Ja, ohne spezielle Tarntechniken, kann man Frachter recht leicht orten.

Aber es gibt noch andere Optionen, um zu verhindern, dass unterentwickelte Welten angeflogen werden. Die VFP baut ja eigene Frachter, was spricht eigentlich gegen ein Computerunterprogramm, welches ein Signal an die Sternenflotte sendet oder den Antrieb lahmlegt, sobald man die normalen Flugrouten hinter sich lässt?

Selbst Föderationsschiffe haben mit der Omega-Direktive ein Programm an Bord, welches die primären Schiffssysteme stoppt, bis der Captain die Sperrung aufhebt.

Wobei man natürlich auch hier Manipulationen nicht ausschließen kann.


Eine andere Option wäre natürlich ein Zeitsprung, um angerichteten Schaden wieder zu beheben. Die VFP scheint dies später auch zu machen.

[Hades]

Aber es gibt noch andere Optionen, um zu verhindern, dass unterentwickelte Welten angeflogen werden. Die VFP baut ja eigene Frachter, was spricht eigentlich gegen ein Computerunterprogramm, welches ein Signal an die Sternenflotte sendet oder den Antrieb lahmlegt, sobald man die normalen Flugrouten hinter sich lässt?

Selbst Föderationsschiffe haben mit der Omega-Direktive ein Programm an Bord, welches die primären Schiffssysteme stoppt, bis der Captain die Sperrung aufhebt.

Eine Kombination aus Flugcomputer und Überwachung dürfte recht vielversprechend sein. Beides kann man umgehen, beides zusammen aber viel schwerer.

Wobei man natürlich auch hier Manipulationen nicht ausschließen kann.

Wo kann man das schon?

Eine andere Option wäre natürlich ein Zeitsprung, um angerichteten Schaden wieder zu beheben. Die VFP scheint dies später auch zu machen.

Fragt sich, wann die Zeitpolizei in Erscheinung tritt.

[Omikron]

Haben wir das Ferengi-Shuttle Treasure schon, das in "kleine grüne Männchen" in die Vergangenheit geworfen wird. Dieses Shuttle gehört doch Gaila, oder? Sie hat es gekauft und Rom hat sich ja dann so beigeistert davon gezeitgt. Also ist es privat, oder? Und was ist mit dem Shuttle, das Picard Scotty schenkt. Es ist zwar anfangs eines der Föderation, später aber privat.

[EA-Loyalist]

Nun, bei den Ferengi gibt es keine Oberste Direktive, also gibts auch keine Überwachung von weniger weit fortgeschrittenen Kulturen.



Das Shuttle war ein Föderationsschiff. Scotty war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus dem Dienst ausgeschieden. Es war also ein Föderationsschiff mit einem Offizier der Föderation am Ruder.

[Hades]

Nun, bei den Ferengi gibt es keine Oberste Direktive, also gibts auch keine Überwachung von weniger weit fortgeschrittenen Kulturen.

Wer weiß wie oft ein Ferengi schon ein Deal mit einem Präwarp-Völkern hatten. Vllt gibt's so viele Warpvölker, weil die den Warpantzrieb teuer verschachern.

Das Shuttle war ein Föderationsschiff. Scotty war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus dem Dienst ausgeschieden. Es war also ein Föderationsschiff mit einem Offizier der Föderation am Ruder.

Wär ein Lösungsvorschlag.

[talatar]

In der ENT folge,, Lieber Doktor'' kommen die Valakianer vor, ein Prä-warp volk, das schon Kontakt zu zwei Warpfähigen Völkern hatte: den M'klexa und den Ferengi. Letztere werden wahrscheinlich nicht da gewesen sein um guten tag zu sagen

[newman]

SS Xhosa - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

Yates war eindeutig Zivilistin.

Und auch wenn die Raven nur geliehen war, die Sternenflotte hatte keine Befehlsgewalt mehr.
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Hier eine Liste ziviler Föderationsschiffe:

http://memory-alpha.org/wiki/Civilian_Federation_starships