Zitat von Darth-Xanatos
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Das fängt ja schon mit TOS "Die Frauen des Mr. Mudd" an, wo Harry Mudd ein privates Raumschiff besitzt und wo die Existenz einer Kapitänslizenz (Führerschein für Raumschiffe) erwähnt wird.
In TOS fällt mir dann noch die Astral Queen ein, die in TOS "Kodos, der Henker" zivile Passagiere befördert.
In TOS "Die Reise nach Eden" wird die SS Aurora NC-17740 von Severins Leuten gestohlen, welches ebenfalls ein ziviles Raumschiff ist.
In TNG "Planet Angel One" wird dann schließlich auch im 24. Jahrhundert erstmal ein ziviles Raumschiff, die SS Odin NGL-12535 erwähnt und das deren Crew nicht der obersten Direktive unterliegt.
In TNG "Der einzige Überlebende" sieht man sogar ein ziviles Raumschiff, die SS Vico NAR-18834, die ehemals ein militärisches Sternenflottenraumschiff war.
usw.
Zivile Raumfahrt scheint es also zur Genüge zu geben und es scheint möglich zu sein als Privatperson ein kleines Raumschiff zu besitzen. Es ist also keien Fantasie sondern vielmehr statistische Interpretation der Fakten.
Bei den vielen hundert Milliarden Einwohnern (bis etwa 2 Billionen als Obergrenze), über die die Föderation verfügt, sollte es schon eine signifikante Anzahl ziviler Raumschiffe geben.
Alleine wenn man den heutigen Mobilitätsanspruch der echten Menschen auf der Erde ansieht, der sich wohl in 200 Jahren nicht wesentlich ändern wird, wird sich dieser dann auch auf den Weltraum ausdehnen, da es ja technisch möglich ist.
Wenn es für einen verarmten Cochrane möglich ist einen Warpantrieb zu bauen, ist es in einer hochtechnisierten Gesellschaft mit den Möglichkeiten des 24. Jahrhunderts wohl für jedermann, sofern ihm die nötigen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Eigentlich ist bei einer so einfach herzustellenden Raumfahrttechnik die Massenproduktion irgendwo konsequent.
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