Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?! - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Eaglemaster
    Eine Alternative wären Leute aus der Politik. Da werden in den USA in absehbarer Zeit einige Leute ihren Sessel räumen.
    Bush als draufgängerischer Kirk, Rumsfeld als Scotty, Rice als Uhura Nur für Spock wirds da schwierig. Der Mann sollte logisch denken können

    Jo und welcher Politiker tut das schon?
    Wir sind Borg! Widerstand ist Zwecklos

    Profiler-Liste

    Kommentar


      Zitat von CaptainSheridan
      Jo und welcher Politiker tut das schon?
      Arnie, ganz klar. Damit hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Politiker und Schauspieler.

      Nein, ernsthaft: Ich würde mich wundern, wenn Schauspieler der A-Kategorie sich auf das Abenteuer Star Trek XI einlassen würden. Die könnten bei so einer riskanten Geschichte eigentlich nur verlieren.
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

      Kommentar


        Zitat von Valen
        Ich glaube und hoffe (noch mehr), dass das gezielte Desinformationen sind und das Projekt doch ein ganz anderes ist und somit versucht wird, dass keine Details bekannt werden.
        Das würde sehr gut zu JJA und Konsorten passen. Ich denke da nur an die letzte Lost Episode, in der ein Hauptcharakter den Abflug macht. Vor ein paar Wochen ist das Gerücht ja schon einmal im Netz gewesen, wurde dann aber von den Machern heftigst dementiert. Aber anscheinend... stimmte es am Ende (zu 99%) doch.
        HOFFNUNG ist alles!

        Kommentar


          Welche gibt es dann der Kino Film
          Nächstes Jahrhuntert
          DS 9
          Yo
          oder Jetztzige Enterprise

          Kommentar


            Zitat von Alarich
            Welche gibt es dann der Kino Film
            Nächstes Jahrhuntert
            DS 9
            Yo
            oder Jetztzige Enterprise
            meinst du, von was der kinofilm handelt?
            angeblich von jung-kirk auf der akademie.


            ~ j. caesar ~
            Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
            Lexx

            Kommentar


              Zitat von Alarich
              Welche gibt es dann der Kino Film
              Nächstes Jahrhuntert
              DS 9
              Yo
              oder Jetztzige Enterprise
              Kannst du kein deutsch?
              Kannst du nicht tippen?
              Ist die Batterie deiner Funktastatur leer?

              Was auch immer es ist, Teil es uns mit oder stell es ab!

              Das ist ja nicht auszuhalten! Deine posts versteht ja kein Mensch!!!
              Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

              Kommentar


                Fans von Alias und Felicity dürften den Schauspieler Greg Grunberg wieder erkennen, der in einigen von J.J. Abrams inszenierten Serien/Filmen eine Szene hatte – darunter eine nicht im Abspann genannter Auftritt bei Lost und einen Cameo in Mission: Impossible 3. Auch in Michael Pillers Dead Zone durfte er mitspielen.

                „Greg kenne ich seit dem Kindergarten, er ist einer meiner ältesten und besten Freunde. Er ist… ich liebe es einfach mit Greg zusammen zu arbeiten! Er ist in gewisser Hinsicht mein Glücksbringer,“ erklärte J.J. Abrams in einem Interview.

                Schon jetzt werden Wetten darüber abgeschlossen, wann und wie Grunberg in Star Trek XI auftauchen wird. „Ich hoffe J.J. gibt mir eine tolle Rolle in diesem Film,“ wünscht sich Grunberg. „Ich würde es sehr begrüßen!“

                In eine offiziellen Verlautbarung hatte Paramount übrigens verkündet, dass der Daily Variety zu früh Star Trek XI angekündigt hatte. Journalisten sollten solange nicht nach Star Trek fragen, bis J.J. Abrams selbst den Kinofilm angekündigt hatte. Doch die Geschichte nahm bekanntermaßen ihren Lauf…

                Während der Verleihung der Saturn Awards 2006 erwischte IESB Greg Grunberg und nutzte die Gelegenheit, um ihm einige Fragen zu stellen:

                IESB: Was würdest du sagen, wenn Abrams anrufen und fragen würde, ob du bei Star Trek mitmachen möchtest?

                Grunberg: Das müsste ich mir schwer überlegen... und meinen Terminkalender konsultieren… Macht ihr Witze?? Ich würde es lieben in diesem Film mitzuspielen!

                IESB: Bist du denn selbst ein Star Trek Fan?

                Grunberg: Ich bin kein Hardcore-Trekkie, aber ich genieße die Serie, schaue sie gerne.

                IESB: Also findest du es auch nicht verkehrt, wenn man die Rollen von Kirk und Spock neu besetzt, um, wie es schon Gerüchte andeuteten, ein Prequel zu drehen?

                Grunberg: Nun, sie müssen es einfach tun – wir werden in der Zeit zurückgehen. Wir werden die Anfänge zeigen, wenn sie jung waren, also müssen die Rollen neu besetzt werden. Dies ist das Interessant: J.J. hat die Mission: Impossible Franchise menschlicher gemacht und meiner Meinung nach wird er dies auch mit Star Trek machen. Und wie auch schon bei M:I 3 wird er das Drehbuch gemeinsam mit Alex Kurtzman und Bob Orci schreiben. Es wird einfach fantastisch werden. Wir alle wissen, dass es großartig werden wird. Natürlich wird diese Idee die Fans spalten. Die eine Hälfte der Star Trek Fans wird den Umstand, dass sie die beiden zurückbringen, hassen, die andere Hälfte wird es lieben. Gleichzeitig wird J.J. so aber auch neues Publikum für Star Trek finden!
                Quelle: Treknews.de

                Wenn ich dass schon höre (....sie müssen es einfach tun.../...Star Trek menschlicher machen) könnte ich kotzen. Was ist das für ein Argument dass man mit dem Franchise zurückgehen muss!?! Und Star Trek ist menschlicher als die meisten durchgestylten Serien, welche heute so über die Mattscheibe flimmern. Genauso diese Vetternwirtschaft dass dieser "Freund" in jedem/jeder Film/Serie von Abrams mitspielt. Das braucht niemand. Wenn, dann wäre bei Star Trek ein echtes Typcasting wichtig. Man sah ja schon wie sie bei Shinzon ins Klo griffen.

                Ich bin immer skeptischer ob Abrams das Zeug zu einem richtigen Sci-Fi Film hat. Soetwas stellen sich die meisten leichter vor, aber fakt ist dass er bis jetzt fast ausschließlich Action-Filme gemacht hat. Und warum legt Paramount nicht einmal eine kreative Pause von 2 Jahren ein um die Fans wieder hungriger auf ST zu machen? Auch vom Profitfaktor könnte es in ein paar Jahren wieder besser laufen. Mehr Kinobesucher -> mehr Geld!

                Eines steht aber fest: Sollte Star Trek 11, aus welchen Gründen auch immer, floppen war dass der letzte Sargnagel des Franchise.
                <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                (René Wehle)

                Kommentar


                  Es wird einfach fantastisch werden. Wir alle wissen, dass es großartig werden wird.
                  Na wenn das so ist, brauchen wir uns doch keine Sorgen zu machen.

                  Was soll's - ich stehe der Sache mit dem Kinofilm recht gleichgültig gegenüber, u.a. weil Star Trek nicht mehr ein so wichtiger Bestandteil meines Lebens ist, wie es früher einmal der Fall war. Und dann sollte man auch bedenken, dass in einer solch frühen Phase der Produktion nur die wenigsten Verlautbarungen wirklich ernst zu nehmen sind.
                  Mein Profil bei Last-FM:
                  http://www.last.fm/user/LARG0/

                  Kommentar


                    Zitat von Peter R.
                    Und Star Trek ist menschlicher als die meisten durchgestylten Serien, welche heute so über die Mattscheibe flimmern.
                    Ich hoffe, ich steche jetzt nicht in ein Wespennest.
                    Genau das ist aber mein Hauptproblem mit Star Trek. Wie definierst Du denn menschlich (im Fall von Star Trek)? Wenn man den Storyplot der Episoden meint, dann gebe ich Dir Recht. "Measure of a man" zum Beispiel. So langweilig wie die Folge auch war, beschrieb eine sehr menschliche Thematik. Sie wurde aber mit Charakteren gedreht, die vergleichbar mit Babylon 5, Galactica 2k oder auch Alias und Lost kaum menschliche Züge besaßen.

                    Mit "humanize" meint man wahrscheinlich eher, den handelnden Charakteren ein wesentlich tieferes Profil zu verschaffen. Denn diese Form von menschlicher Darstellung, besaßen die handelnden Personen in den Trekserien eigentlich fast nie (DS9 will ich mal ein wenig ausklammern)!
                    Ich weiß über die Gefühlswelt und den Charakter von Sindey Bristow (Alias) oder Sawyer (Lost) oder John Sheridan (B5) nach nur wenigen Staffeln mehr, als ich jemals über Janeway oder Picard in einer ganzen Serie erfahren habe.
                    Das ist es aber was Charaktere für mich erst menschlich macht. Indem man ihnen ein durchdachtes Profil und vielleicht einen rudimentären Lebenslauf gibt, der die Gefühlswelt des Charakters bestimmen und ihn im Laufe der Serie verändern kann.

                    In Star Trek hat man meistens darauf geachtet am Ende einer Folge zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Das galt auch für die Personen. Wenn es eine Story gab, die Ihre Gefühlswelt hätte verändern sollen, war das meistens für den Rest der Serie nicht mehr von belang.

                    Und jetzt dürft ihr mich auseinanderfetzen . Denn eine Vermenschlichung dieser Art hat Star Trek bitter nötig!
                    Zuletzt geändert von Rhiannon; 13.05.2006, 17:51.
                    HOFFNUNG ist alles!

                    Kommentar


                      Zitat von Peter R.
                      Wenn ich dass schon höre (....sie müssen es einfach tun.../...Star Trek menschlicher machen) könnte ich kotzen. Was ist das für ein Argument dass man mit dem Franchise zurückgehen muss!?!
                      Das "wir müssen es tun" bezog sich vielmehr darauf, dass man die Rollen in einem Prequell neu besetzen muss und nicht darauf, dass man mit dem Franchise zurückgehen muss. Wie bitte soll William Shattner einen jungen Kirk spielen? Oder Leonard Nimoy einen jungen Spock? Cameos der beiden wären jedoch zu begrüßen. Vielleicht ein alter Kirk und ein alter Spock, welche sich an Bord der Enterprise-A an ihr erstes Zusammentreffen erinnern.
                      So ähnlich hatte es ja auch Have Bennett bei seinem Akademie-Projekt geplant.

                      Zitat von Peter R.
                      Und Star Trek ist menschlicher als die meisten durchgestylten Serien, welche heute so über die Mattscheibe flimmern. Genauso diese Vetternwirtschaft dass dieser "Freund" in jedem/jeder Film/Serie von Abrams mitspielt. Das braucht niemand. Wenn, dann wäre bei Star Trek ein echtes Typcasting wichtig. Man sah ja schon wie sie bei Shinzon ins Klo griffen.
                      Ich schätze mal dies wird ein Cameo bzw. sehr kurzer Auftritt sein. Glaube kaum, dass der ne größere Rolle bekommt als in Abrams anderen Projekten.

                      Und was das mensliche betrifft, so finde ich ist ST bei Abrams in guten Händen. ST mag zwar ziemlich menschliche Charaktere aufweisen, trotzdem kommt keine einzige ST-Serie (nicht mal DS9) an die Charaktere und Charakterentwicklungen von Abrams Serien ALIES und LOST heran. Dies ist einfach dessen größte Stärke. Und wenn Abrams Weltraumcowboy Kirk etwas mehr Tiefe verleihen möchte kann man das IMO nur begrüßen.

                      Zitat von Peter R.
                      Ich bin immer skeptischer ob Abrams das Zeug zu einem richtigen Sci-Fi Film hat. Soetwas stellen sich die meisten leichter vor, aber fakt ist dass er bis jetzt fast ausschließlich Action-Filme gemacht hat. Und warum legt Paramount nicht einmal eine kreative Pause von 2 Jahren ein um die Fans wieder hungriger auf ST zu machen? Auch vom Profitfaktor könnte es in ein paar Jahren wieder besser laufen. Mehr Kinobesucher -> mehr Geld!
                      Eine längere Pause wäre vielleicht tatsächlich besser gewesen. Dass Abrams das Zeug für gutes ST hat, finde ich jedoch absolut. Sowohl in seinen Serien als auch in M:I:3" schaffte er eine gute Gradwanderung zwischen Action, Charakteren und Story. Ganz im Gegensatz von Stuard Baird, welcher wirklicher Action-Regisseur ist. Und das merkt man auch bei ST10, welcher in seiner zweiten Hälfte zu einem reinen Action-Tschingboom verkommen ist. Auch setzten Berman und Braga in letzter Zeit zu viel auf Action. Ein solches Desaster wie "Nemesis" wird ST11 glaub ich nicht.

                      Zitat von Peter R.
                      Eines steht aber fest: Sollte Star Trek 11, aus welchen Gründen auch immer, floppen war dass der letzte Sargnagel des Franchise.
                      Dem stimme ich zu. Allerdings bin ich irgendwie guter Hoffnung. Kirk und Spock dürften eher Publikumsmagneten als Shinzon und Co sein. Dann noch die von Abrams gewohnte Qualität. Wenn man schließlich Werbeslogans wie "vom Regisseur von Mission: Impssible" draufsetzt, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Zumindest kassenträchtiger als "Nemesis" dürfte der Film werden.

                      Kommentar


                        Zitat von Rhiannon
                        Wie definierst Du denn menschlich (im Fall von Star Trek)?
                        Also ich definiere mit "menschlich" in Star Trek, dass es um ernstere Themen geht, in welchen man sich seiner Menschlichkeit und auch Sterblichkeit bewusst wird. (klingt jetzt irgendwie wahnsinnig geschwollen ) Schau dir "Der Besuch" oder Benni Russels Monolog am Schluss von "Jenseits der Sterne" an und du weisst wie ich das meine! So in der Art!

                        Zitat von Rhiannon
                        Mit "humanize" meint man wahrscheinlich eher, den handelnden Charakteren ein wesentlich tieferes Profil zu verschaffen. Denn diese Form von menschlicher Darstellung, besaßen die handelnden Personen in den Trekserien eigentlich fast nie (DS9 will ich mal ein wenig ausklammern)!
                        Und du kannst Ds9 nicht ausklammern wenn man von Star Trek spricht. IMHO sind sie ja gerade deshalb in dieses Dilemma gekommen. John Logan sagte ja schon dass er Ds9 überhaupt nicht kennt und was Berman von Ds9 hälten wissen wir alle. Dabei kommen dann Filme heraus wie Nemesis.

                        Andererseits sollte man es nicht übertrieben. Sci-Fi ist nunmal Sci-Fi und kein Drama und Melodram oder ähnliches. Gewisse Grundzüge kann man bei Sci-Fi einfach nicht ändern. Klar man kann sie modifizieren aber übertreibt man es kommt meistens nichts dabei heraus. IMHO ist die Story am wichtigsten. Alles andere ergibt sich doch in einem Franchise wie Star Trek von ganz alleine.

                        Ich weiß über die Gefühlswelt und den Charakter von Sindey Bristow (Alias) oder Sawyer (Lost) oder John Sheridan (B5) nach nur wenigen Staffeln mehr, als ich jemals über Janeway oder Picard in einer ganzen Serie erfahren habe. Indem man ihnen ein durchdachtes Profil und vielleicht einen rudimentären Lebenslauf gibt, der die Gefühlswelt des Charakters bestimmen und ihn im Laufe der Serie verändern kann.
                        Du redest hier quasi von einem Seelenstriptease der IMHO in Star Trek schwer funktionieren würde. Dafür gibt es eben andere Genre. Und auch dort muss man es dosiert einsetzen. Lost baut eben gerade auf den Schicksalen "Unbekannter" auf.

                        Aber z.B.: über Picard erfährt man IMHO alles, was man wissen muss, als sein Bruder in ST: 7 durch ein Feuer ums Leben kommt. Das ist IMHO der erste wirkliche Blick in seine Seele. Und ich gebe dir recht bis dahin weiss man darüber sehr wenig. Aber Sisko und Janeway werden IMHO sehr menschlich dargestellt mit all ihren Träumen und Schwächen. Bei Ds9 beginnt es eigentlich schon im Pilotfilm (Jennifers Tod/Propehten) und Janeway lässt z.B.: in Fair Haven Einblicke zu. Tiefer kann es eigentlich in einer Sci-Fi Serie, IMHO, nicht gehen. Denn sonst wird es esoterisch und das gefällt niemanden.

                        Ansonsten verstehe ich worauf die hinaus willst aber ich frage mich ob ich soetwas in Star Trek sehen will!?!

                        Aber ich verstehe auch deine und HanSolos Pro-Argumente. Ich denke mir eigentlich nur dass ich gerne euer vertrauen in sein Können hätte. Ich bin mir nämlich nicht so sicher ob er die Essenz des Franchsie verstanden hat (obwohl auch mir Lost sehr gut gefällt). Oder ob er mit Star Trek nur Phaser, Raumschiffe und dergleichen assoziiert. Ich habe immer das Gefühl, dass Leute die bis jetzt nichts mit Star Trek am Hut hatten immer erst einmal den Rotstift ansetzen wollen um fleißig die "Fehler" zu korigieren und damit aber vieles zerstören was Star Trek ausmacht.

                        Aber bis zum ersten Teaser kann man sowieso nur abwarten!
                        <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                        Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                        (René Wehle)

                        Kommentar


                          Zitat von Peter R.
                          Ich habe immer das Gefühl, dass Leute die bis jetzt nichts mit Star Trek am Hut hatten immer erst einmal den Rotstift ansetzen wollen um fleißig die "Fehler" zu korigieren und damit aber vieles zerstören was Star Trek ausmacht.
                          Inwiefern denn, bzw. wen meinst Du damit? Bei "Nemesis" wurde jedenfalls soweit ich weiß kein Rotstift angesetzt.
                          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                          -Peter Ustinov

                          Kommentar


                            Zitat von Sandswind
                            Inwiefern denn, bzw. wen meinst Du damit? Bei "Nemesis" wurde jedenfalls soweit ich weiß kein Rotstift angesetzt.
                            Ich meine das jeder Neue das Franchise am liebsten umkrempeln will. Und auch bei Nemesis war das so. Wenig Handlung, wenige gute Crew-Dialoge dafür stupide Baller-Action und endlos Dialoge mit einem Klon. Soetwas ist nicht Star Trek. Also, sprich wenn man an der Grundaussage des kompletten Franchise vorbeirauscht. Anstatt sich auf die Werte, welche Star Trek so erfolgreich machten, zu orientieren. In der Schule, in deutsch heisst soetwas Themaverfehlung!

                            Das meinte ich damit. Nicht das jene Leute das Script kürzen, Szenen streichen etc....
                            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                            (René Wehle)

                            Kommentar


                              Zitat von Peter R.
                              Das meinte ich damit. Nicht das jene Leute das Script kürzen, Szenen streichen etc....
                              Ja, so dachte ich mir das auch - allerdings muß man wohl auch etwas neues wagen, um nicht den hundertsten Aufguß des alten Themas zu fabrizieren. Die "Ideale" oder von mir aus Grundideen aufrechtzuerhalten muß ja nicht heissen, daß man nichts "moderneres" wagt.

                              Ich denke, daß es ein sehr schwieriger Seiltanz zwischen den Ideen Roddenberrys und dem Quotenbedarf (und natürlich auch den Erwartungen der Fans) ist. Ich sag's ganz ehrlich: Ich wollte nicht verantwortlich für den neuen Film sein.
                              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                              -Peter Ustinov

                              Kommentar


                                Zitat von Peter R.
                                Andererseits sollte man es nicht übertrieben. Sci-Fi ist nunmal Sci-Fi und kein Drama und Melodram oder ähnliches. Gewisse Grundzüge kann man bei Sci-Fi einfach nicht ändern. Klar man kann sie modifizieren aber übertreibt man es kommt meistens nichts dabei heraus. IMHO ist die Story am wichtigsten. Alles andere ergibt sich doch in einem Franchise wie Star Trek von ganz alleine.

                                Du redest hier quasi von einem Seelenstriptease der IMHO in Star Trek schwer funktionieren würde. Dafür gibt es eben andere Genre. Und auch dort muss man es dosiert einsetzen. Lost baut eben gerade auf den Schicksalen "Unbekannter" auf.
                                Hmm, ich finde man kann mit Einblicken in die Gedanken- und Emotionswelten der Charaktere nur schwer übertreiben. Ich wünschte mehr Charaktere im Sci-Fi wären so gut beleuchtet wie Londo Mollari, Michael Garibaldi, Benjamin Sisko und John Chrichton.

                                Die meisten anderen Charaktere im Sci-Fi die ich kenne bleiben eher flach.

                                Und gerade die (profilstarken, explorierten) Charaktere machen Serien für mich interessant.

                                Zitat von Peter R.
                                Aber z.B.: über Picard erfährt man IMHO alles, was man wissen muss, als sein Bruder in ST: 7 durch ein Feuer ums Leben kommt. Das ist IMHO der erste wirkliche Blick in seine Seele. Und ich gebe dir recht bis dahin weiss man darüber sehr wenig. Aber Sisko und Janeway werden IMHO sehr menschlich dargestellt mit all ihren Träumen und Schwächen. Bei Ds9 beginnt es eigentlich schon im Pilotfilm (Jennifers Tod/Propehten) und Janeway lässt z.B.: in Fair Haven Einblicke zu. Tiefer kann es eigentlich in einer Sci-Fi Serie, IMHO, nicht gehen. Denn sonst wird es esoterisch und das gefällt niemanden.
                                Dein Janeway-Beispiel (er)kenne ich jetzt nicht, bei Sisko geb ich Dir im groben Recht, aber Picard ist zwar ein toller Trek-Charackter, aber im Grunde (bis auf wenige Ausnahmen) eine leere Hülle.
                                "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                                Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X