Star Trek Beyond (2016) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek Beyond (2016) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
    Ich sprach auch von den Truppen die die Enterprise enterten. Das waren auch schon einige und einige Schiffe waren auch bemannt, sonst hätten Pille Spock das Schiff ja nicht kapern können.
    Die Drohnen dienen sowohl als Bodentruppen als auch als Piloten.

    Dann kommt ja noch die Frage auf, wo er die ganzen Leute her hatte um sein Leben zu verlängern.
    Er hat im Laufe der Zeit mehrere Schiffe überfallen und die Besatzungen dafür missbraucht. MA beantwortet all deine Fragen:

    On Altamid, Edison found technology left behind by a previous civilization, including Swarm ships, a drone workforce, and an energy transference process that allowed him to "drain" other individuals to prolong his own life. Using their newly acquired Swarm, Edison, Le and Wolff captured scores of alien ships and drained their crews to survive

    Deshalb ist Jaylah auf dem Planeten gestrandet..

    Hat er das vielleicht sogar mit seiner Crew gemacht?
    Nein, wie gesagt, nur drei Menschen überleben den Absturz und sie tauchen alle im Film auf.

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      Hey.

      So ich hab heute auch endlich den Film gesehen. Er hat so seine Stärken und Schwächen. Die Stärken liegen diesmal tatsächlich in den Beziehungen zwischen den Crewmitgliedern, z.B. hat mir sehr gefallen das Spock und McCoy ein bisschen Zeit zu zweit hatten, wo sich McCoy darum bemüht hat, Spock zusammenzuflicken. Auch Kirk und die Kommandofrage sowie der Tod des anderen Spock wurden gut eingebaut. Schwächen hat der Film eindeutig beim hiesigen Gegner, der war meiner Ansicht nach sehr blass. Ferner mag ich auch nach wie vor nicht diese Art von Feuergefechten, die sind einfach zu schnell für meine Augen. Insgesamt solide Vorstellung die ich mit 6 von 10 Punkten bewerte.

      Gruß,
      Soran
      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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      Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
      Ein Hirntumor namens Walter

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        Ich habe nun den Film auch gesehen, nachdem ich keine Zeit hatte als er ins Kino kam.

        Insgesamt hat er mir ganz gut gefallen. Das ist der erste Film, in dem mir der neue Kirk wirklich gefallen hat. Er wirkt nun wesentlich reifer und agiert auch als Kommandant mit einer gewissen Weitsicht, so dass man ihm die Rolle abnimmt. Die Szenen Kirk und McCoy sowie McCoy und Spock waren klasse.

        Der erste Teil des Films gefiel mir besser als der zweite. Er war wesentlich ruhiger und hatte einige gute Charaktermomente. Kirks melancholische Seite wird aufgegriffen und ihm mehr Tiefe verliehen.

        Der zweite Teil war mir etwas zu actionreich. Man hätte zumindest kurz vor dem Finale eine Verschnaufpause einlegen müssen. Die dann auch dazu genutzt hätte werden können, den Bösewicht etwas besser auszubauen. Mir ist immer noch schleierhaft, was genau der eigentlich wollte und was um Himmels Willen das Ganze überhaupt sollte. Gut so ne Art posttraumatisches Stresssyndrom eines ehemaligen Soldaten, der sich nach Ende des Kampfs nicht mehr resozialisieren konnte gemischt mit einem psychischen Knacks durch ein ewig langes Exil und zu viel Vampier-Tätigkeit. So wirklich plausibel klingt das alles nicht. Mir hätte ein anderes Ende für den Bösewicht besser gefallen, wenn er nicht nur äußerlich seine Menschlichkeit wiederentdeckt hätte. Das wäre ein Star Trek würdigeres Ende gewesen, aber fürs Kino wohl nicht verkaufbar (wie ja auch schon in früheren Star Trek Filmen, wo Paramount ein gewaltsameres Ende wollte).

        Gefallen hat mir die Art und Weise, wie der Schwarm besiegt wurde. Das war eine klevere Idee von Spock, dadurch wurde ganz Nebenbei die Funktionsweise des Schwarms mit all seinen Vor und Nachteilen sehr plastisch, und es ist mal etwas anderes als bloßes Rumgeballere.

        Insgesamt bin ich nicht unzufrieden. Aber die viele Action im zweiten Teil überschattet bei mir jetzt schon etwas die vereinzelt durchaus guten Szenen, so dass wahrscheinlich kein sehr bleibender Eindruck bleiben wird oder der Wunsch es öfters wieder anzuschauen.


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Nein, das war Shinzon. Picard hat sich nur völlig sinnlos sehr lange damit aufgehalten etwas von sich in Shinzon zu finden.
        Bis zur Szene in der Astrometrie rafft Picard nicht, dass er nicht wie Shinzon wäre. Data erklärt es ihm:
        Wobei man schon sagen muss, dass solche Dialoge in neuen Filmen etwas fehlen. Auch dramaturgisch gehen solche Momente, wenn sie in den neuen vorkommen, durch die oft (nicht immer) zu kurzen Szenen und das konstant hohe Tempo zu leicht unter.
        In der Astrometrie nimmt man sich etwas mehr Zeit die Szene einzuleiten, Picards Schwenk hin zur philosophischen Frage, die ihn eigentlich umtreibt, geht eine kurze Stille voraus, in der Picard etwas um den Tisch geht. Er rennt nicht, es wackelt nichts, das Gesprächstempo ist natürlicher und man formuliert die Gedanken aus statt sie nur anzuschneiden.
        Alleine auch schon die Wortwahl hier und anderswo zeigt wesentlich erwachsenere Persönlichkeiten.

        Allerdings hat Nemesis auf der anderen Seite Szenen, bei denen einem die Haare zu Berge stehen. Derart grausam schlechte Szenen hat Beyond nach meinem ersten Empfinden nicht. Auch im Trailer noch seltsam scheinende Szenen wie das Motorrad (das Kirk ja durch diesen Holoprojektor aufwertet) oder die Beastie Boys sind recht stimmig inszeniert und machen innerhalb der Geschichte Sinn.

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          Vorhersehbar, zu Action-lastig, schwache Story. Was sollte der Quark mit dem Artefakt? Krall hätte die Station ja offensichtlich ohne große Probleme auch mit seinen Schwarmschiffen zerstören können.

          Die Schauspieler waren alle gut, daran gibt es nichts zu meckern, es gab auch einige nette Charakter-Momente.

          Die Kulissen sahen teilweise billig aus, z. B. die mit Goldfarbe angemalten Felsen.

          Ich habe noch "befriedigend" gegeben, aber nur wegen der Schauspieler. Die Story war so unglaublich billig, abgedroschen, vorhersehbar und unmotiviert, Einfach wie ein durschnittlicher SF-B-Movie, nicht wie ein Star-Trek-Film sein sollte.

          Ach ja, das Motorrad. Da war also ein Motorrad an Bord eines alten Raumschiffs, damit sie wieder eine Motorrad-Szene mit Kirk einbauen konnten. Mannomann, was ist nur aus Star Trek geworden?
          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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            Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
            Vorhersehbar, zu Action-lastig, schwache Story. Was sollte der Quark mit dem Artefakt? Krall hätte die Station ja offensichtlich ohne große Probleme auch mit seinen Schwarmschiffen zerstören können.

            Die Schauspieler waren alle gut, daran gibt es nichts zu meckern, es gab auch einige nette Charakter-Momente.

            Die Kulissen sahen teilweise billig aus, z. B. die mit Goldfarbe angemalten Felsen.

            Ich habe noch "befriedigend" gegeben, aber nur wegen der Schauspieler. Die Story war so unglaublich billig, abgedroschen, vorhersehbar und unmotiviert, Einfach wie ein durschnittlicher SF-B-Movie, nicht wie ein Star-Trek-Film sein sollte.

            Ach ja, das Motorrad. Da war also ein Motorrad an Bord eines alten Raumschiffs, damit sie wieder eine Motorrad-Szene mit Kirk einbauen konnten. Mannomann, was ist nur aus Star Trek geworden?
            Dumme Story, idiotische Äktschn und komplett logikbefreite Gegner-Motive waren doch fast schon immer die Grundrezepte für einen Star Trek Film.

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              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

              Dumme Story, idiotische Äktschn und komplett logikbefreite Gegner-Motive waren doch fast schon immer die Grundrezepte für einen Star Trek Film.
              Ergo: Nach Mondkalbs Meinung sind die meisten ST-Filme eher wie durchschnittliche SF-B-Movies und nicht, wie ST-Filme sein sollten

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                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                Ergo: Nach Mondkalbs Meinung sind die meisten ST-Filme eher wie durchschnittliche SF-B-Movies und nicht, wie ST-Filme sein sollten
                Das wäre eine Meinung, der ich mich anschließen könnte.

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                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

                  Dumme Story, idiotische Äktschn und komplett logikbefreite Gegner-Motive waren doch fast schon immer die Grundrezepte für einen Star Trek Film.
                  Immer schön nach unten orientieren. Nichts legitimiert die Kacke von heute besser als die Kacke von gestern, gelle?

                  Republicans hate ducklings!

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                    Interessant ist das vor allem, wenn man den Film mit den (angeblichen) Ansprüchen seiner Macher vergleicht:

                    Zitat von Lin
                    We really want to deconstruct what the Federation means, we need to have an antagonist with a valid point of view. It can't just be someone twirling their moustache. For the audience, when they hear [Krall's reasons] they might not agree with them, but they have to accept it's a valid point of view.
                    1966 Star Trek 2005

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                      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                      Interessant ist das vor allem, wenn man den Film mit den (angeblichen) Ansprüchen seiner Macher vergleicht:
                      (...)
                      Es ist ja schon ein paar Wochen her, dass ich den Film gesehen habe, aber ich kann mich an irgendwelche Motive nicht mehr erinnern. Der war halt böööse.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen

                        Immer schön nach unten orientieren. Nichts legitimiert die Kacke von heute besser als die Kacke von gestern, gelle?
                        Ja, habe ich denn irgendwo behauptet, dass ich die neuen Filme gut finde? Ich finde die selbst im Vergleich zu den alten Streifen größtenteils schrecklich.

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen

                          Es ist ja schon ein paar Wochen her, dass ich den Film gesehen habe, aber ich kann mich an irgendwelche Motive nicht mehr erinnern. Der war halt böööse.
                          Genau weiß ich das auch nicht mehr, aber irgendwie hat er halt so ein paar Floskeln wie "Zusammenarbeit macht schwach" und "ständiger Kampf macht stark" von sich gegeben. Das soll dann wohl die Dekonstruktion der Föderation sein und der große philosophische Konflikt des Films Letztendlich war er natürlich aber auch deshalb sauer, weil er auf dem Planeten abgeschmiert ist und nicht gerettet wurde.

                          Da hatte selbst Eddington in DS9 mehr zu bieten:
                          1966 Star Trek 2005

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                            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                            Ja, habe ich denn irgendwo behauptet, dass ich die neuen Filme gut finde? Ich finde die selbst im Vergleich zu den alten Streifen größtenteils schrecklich.
                            Ich lese jetzt nicht alle 11.822 Beiträge bzw. die Beiträge seit 2009.
                            Wir wollen doch alle schön dankbar sein für die schönen neuen Filme, die uns Paramount schenkt. Sonst gibt es bald gar keine mehr.

                            Aber abgesehen davon haben Star Trek II, VI und VIII durchaus ihre zitierwürdigen Momente. Das muss ja auch mal gesagt werden.

                            The Martian: Ja, auf so einem Planeten festzusitzen mit nix als einem Motorrad, das kann einem schon den Tag vermiesen. Das hat Herr Lin schon richtig erkannt.
                            Republicans hate ducklings!

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                              Tja, was war da die Motivation eines Supermannes sich an Kirk zu rächen weil er auf einen Scheiß Planeten festsaß.

                              oder ein Professor der lieber Sonnen sprengt statt sich ein Schuttle zu nehmen.

                              Klar Besser geht immer, aber bislang hat man sich aus der Tradition der Star Trek Filme noch nicht gelöst.

                              auf alle fälle weißt er für mich nicht ganz so viele Schwächen auf, wie Rouge one.

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                                Zitat von endar Beitrag anzeigen

                                Ich lese jetzt nicht alle 11.822 Beiträge bzw. die Beiträge seit 2009.
                                Wir wollen doch alle schön dankbar sein für die schönen neuen Filme, die uns Paramount schenkt. Sonst gibt es bald gar keine mehr.

                                Aber abgesehen davon haben Star Trek II, VI und VIII durchaus ihre zitierwürdigen Momente. Das muss ja auch mal gesagt werden.
                                Also ich könnte auch gut auf diese Filme verzichten.

                                Von den ollen Kamellen waren I und II noch am besten bzw. gut. VI und VIII waren anschaubarer als andere. Der Rest eher zum inne Tonne kloppen. Miese Gegenspieler ohne glaubwürdige Motivation und riesige Plotlöcher waren aber halt einfach immer schon ein Problem der Star Trek Kinofilme und nichts was jetzt am Abrahamsverse dazu gekommen wäre. Die Abrahamsfilme ergänzen das nur noch um endlose Baller- und Zerstörungstiraden.

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