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Das Verhalten der Vulkanier

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    #16
    Das nimmst du doch nicht ernst? Das ist eine schlichte Fan-Kreation basierend auf dem Modellbausatz. Absolut Non-canon, die Romulaner verwenden keine Birds-of-Prey. Kein romulanisches Schiff wurde je so genannt.

    Die Zeitangaben u.s.w. sind richtig ABER "Vorgestern" gibt es in dieser Konstellation nicht.
    Denn Kirks Wortlaut schränkt dies ganz klar ein "....gestern Nacht fand ein Angriff statt....". Somit bleibt nur gestern (23:00), heute (22:00) und heute (ca. 08:00).
    Ähm, das funktioniert so nicht. "heute um 22:00 Uhr" kann nicht vor "heute um 8:00 Uhr" sein.

    Kirk sagt "gestern Nacht", um damit abzugrenzen und klar zu machen "nicht diese Nacht".

    Chekov sagt zum Beispiel kurz davor nur "22:00 Uhr", er sagt also nicht "gestern" dazu, weil es noch keinen Tag her ist und das Ereignis einfach dann war, als das letzte Mal 22:00 Uhr war.

    Kirk sagt zu seiner Zeitangabe jedoch "gestern Nacht" dazu, will also abgrenzen zur Zeitaussage Chekovs. Und auch wenn man Kirks Zeitangabe als "schlampig" ansehen kann, dann passt die Interpretation mit dem im Film gezeigten sehr gut zusammen. Es entspricht auch genau deiner Darstellung:
    Passen tut es schon......
    In der Nacht hört Uhura um 23:00 den Notruf.
    Am Tag 1 macht Kirk den K-M-Test.
    In der 2. Nacht erfassen die Sensoren einen Gewittersturm.
    Am Tag 2 ist die ger. Anhörung.
    Noch am gleichen Tag bricht die Enterprise nach Vulkan auf.
    .......es passt nur nicht unbedingt zur Reisegeschwindigkeit der Narada, da das nun indirekt ein Indiz für den Gemütszustand von Nero ist, welcher nun nicht mehr so "lässig" gewesen sein kann.

    Alternativ könnte man noch zu bedenken geben, dass Uhura um 23:00 Uhr den Notruf aufgefangen hat. Wer weiß, wann der überhaupt abgesendet worden ist.

    Es ist hier auch kein "Abstecher nach Rura'Penthe notwendig und wie gesagt sollte man sich da nicht an den Reisezeiten festmachen. Rura'Penthe lag in ST6 sicher mehrere Flugstunden hinter der Klingonischen Grenze. Und wie gesagt ist es sehr leicht möglich, dass Nero vielleicht noch irgendwo Kampfschäden im Verborgenen reparieren ließ oder die Narada aufgrund von Kampfschäden langsamer unterwegs war.

    Für Neros Zeitplan aus der Reiseroute "Rura'Penhte - Neutrale Zone - Vulkan" gibt es viele mögliche Erklärungen, die im Grunde nicht wirklich relevant für die Handlung sind.

    Hat aber auch nichts damit zu tun, dass die Vulkanier bei der Ankunft Neros von einem "Planetenvernichter" ausgehen mussten.

    Ok. Aber wo ist der entscheidende Hinweis darauf, daß man auf Vulkan nicht ebenso den Notruf von Rura'Penthe abfangen kann und nicht ebenso einen Gewittersturm in der neutralen Zone mit Sensoren erfassen kann?
    Das sollte kein Hinweis sein, ich wollte nur die "Hilfe" der Vulkanier nach dem Ersten Kontakt mit den Menschen korrekt darstellen.
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    Kommentar


      #17
      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Genaugenommen war das keine "Spielerei":
      Es hatte mich erst mal gewundert, wieso Nero die Koordinaten berechnen muss, wo er doch die Koordinaten von seiner eigenen Ankunft noch kennen muss.........darauf habe ich eine Erklärung gesucht.
      Okay, ich finde es zwar immer lächerlich, wenn jemand auf einmal die Formeln auspackt, aber vom Prinzip her wird dieses phyiskalische Phänomen später im Film anscheind beim Transwarp-Beamen aufgegriffen. Scott: "It never occured to me that it was space that was moving."

      Aha, ja das habe ich verstanden.
      Warum muss man aber zwangsläufig annehmen, daß der Planet komplett zerstört wird?
      Reicht nicht die Annahme bzw. Schlussfolgerung, daß der Planet möglicherweise unbewohnbar gemacht werden soll - was die gleiche Gefahr für Leib und Leben darstellen würde?
      Du wirst mir jetzt wieder Haarspalterei vorwerfen, aber das entscheidende Wort ist hier "möglicherweise". Ich meine, dass die Vulkanier wohl am besten beurteilen können, ob das Bohren an einer Stelle gleich den ganzen Planeten unbewohnbar machen würde. Ich persönlich sehe da keine wirkliche Möglichkeit.

      Auf ST-Logig bezogen mag das stimmig sein.
      Allerdings geschehen in keinem anderen Film so viele Ereignisse bereits im Vorfeld - die entsprechende Schulfolgerungen spätestens dann zulassen würden, sobald "das Problem" vor der eigenen Haustüre steht -, daß man sich schon wundern muß wie taub oder blind alle anderen Spezies (allen vorweg die Vulkanier, deren Planet sehr nahe bei der Erde liegt) sein müssen.
      Ich sehe erstmal nur isolierte Ereignisse. Nur wir als Zuschauer kennen den Zusammenhang. Die Charaktere müssen diesen erst einmal herstellen. Das setzt vorraus, dass alle Informationen irgendwo zusammenlaufen. Sowohl bei den Vulkaniern, als auch auf der Enterpise.

      Z.B. scheinen auch die Klingonen die Sache mit den 47 Warbird auf sich beruhen zu lassen, denn soooo schnell kann die Narade nicht unterwegs gewesen sein, wenn sie 23 Stunden zu Spocks Koordinaten unterwegs war.
      Wenn du 47 Schiffe verloren hast, dann überlegst du dir es doch auch zweimal bevor du noch mehr Schiffe sinnlos opferst. Schiffe wachsen auch nicht auf Bäumen und wenn die Narada den klingonischen Raum verlässt,

      Es gibt nicht mal eine Anfrage der Klingonen an das Oberkommando, ob man in den Föderationsraum fliegen darf, um einen höchst gefährlichen Verbrecher zu jagen.
      Der womöglich gefährlichste Verbrecher den es zu dieser Zeit je gegeben hat.
      Ich glaube so etwas liegt nicht in der Natur der Klingonen. Jedenfalls nicht in dieser Zeit. Wieso sollten sie ihren Widersacher warnen. Nero ist dann einfach ein Problem der Föderation.

      Hier scheint also jeder alles über sich ergehen zu lassen.
      Nur die Menschen sind auf 180 wegen eines einzigen Notrufes.
      Wenn letzteres logisch ist, dann frage ich mich was aus den Klingonen dieser Zeit geworden ist, die schon affig auf jedes Eindringen in die neutrale Zone reagieren (deshalb ist der K-M-Test ja so auf Klingonen fokussiert).
      Es sind nur die Menschen auf 180, weil wir die Geschichte nur aus Sicht der Menschen sehen. Und wie wir wissen, wissen wir nichts über das Verhalten der Klingonen oder Vulkanier.

      Das dachte ich mir.
      Überraschend, da es widersprüchlichkeiten in jeder Geschichte gibt. Jedenfalls wird die Hintergrundgeschichte um Nero und Spock-Prime vor allem durch Countdown wesentlich nachvollziehbarer und Nero bekommt viel mehr Profil. Es ist ein Problem des Films ist, dass er eher wie der Schluss der Nero Geschichte wirkt, dessen Anfang wir nur in einer kurzen Zusammenfassung erfahren. In diesem Punkt bietet der Comic "Countdown" zumindest die im Film nur angedeutete Vorgeschichte. Solange in späteren Produktionen dieser Handlung nicht widerspricht, sehe ich auch keinen Grund darin die Comichandlung solange nicht als Canon oder zumindest Semi-Canon angesehen wird. Das war früher ja auch kein Problem.

      Wobei das nun entweder der "gängigen ST-Logik" oder der Storie angepasst wurde. Logik sehe ich darin nur sehr wage.
      Natürlich wird das so angepasst damit es dem Film dient, aber das ist nun bei jeder Geschichte oder Film so.


      Das bezweifle ich garnicht.
      Aber wenn man "mit Kanonen auf Spatzen" schießt, dann ist das nicht das selbe, wie wenn man schwere Kriegsschiffe genau anvisieren und der Reihe nach erledigen kann.
      Wir können in diesem Punkt spekulieren wie wir wollen. Wir wissen nicht ob es ein Unterschied macht, ob ein Schiff jetzt groß oder klein ist. Die Jellyfish wäre auch von den Torpedos der Narada erwischt worden, wenn Spock nicht auf Warp gegangen wäre. Und Spock-Prime beschreibt die Jellyfish als "das schnellste Schiff" was sie in der Zukunft hatten und verdammt manövrierfähig gewesen ist. Aus diesem Grund sehe ich in diesem Punkt keinen Vorteil für kleinere Schiffe.

      Aber die Romulaner waren doch glaube ich tatsächlich beteiligt?
      Die "Raubvogelklasse" haben sowohl die Klingonen als auch die Romulaner:
      klingonischer Bird-of-Prey
      romulanischer Bird-of-Prey
      Verblüffende Ähnlichkeit.
      Zumindest bei den Romulanern gibt es die Raubfogelklasse auch in verschiedenen Größen.
      Die Frage ist, ob der Neutronenanstieg auch Aufschluß über die Größe des Schiffes geben kann.
      Zumindest war klar, daß die Kronos I anscheinend zu weit weg war, für die Intensität des Neutronenanstieges.
      Ja, die Romulaner waren beteiligt, aber dies wird bei der Bird of Prey Klasse nicht berücksichtigt.

      CHEKOV: Cloaked?
      SCOTT: A Bird-of-Prey canna fire when she's cloaked!
      SPOCK: All things being equal, Mister Scott, I would agree. However things are not equal. This one can.
      VALERIS: We must inform Starfleet Command.
      SCOTT: Inform them of what? A new weapon that is invisible? Raving lunatics, that's what they'll call us! They'll say that we're so desperate to exonerate the Captain that we'll say anything.
      SPOCK: And they would be correct. We have no evidence. Only a theory, which happens to fit the facts.
      UHURA: Assuming you're right, Mister Spock, why would they fire on their own President?
      SPOCK: Indeed. This ship will be searched from bow to stern. Lieutenant Valeris, you'll be in charge.
      VALERIS: Aye sir.
      Ein rein romulanischer Angriff wird komplett ausgeschlossen, obwohl die Romulaner enorm durch einen Krieg zwischen Klingonen und Föderation profitieren könnte.

      Es fällt aber kein Wort von "Klingonen".
      In der Tat ist jede weitere Andeutung in dem typischen Anheben der rechten Augenbraue enthalten.
      Wer die Verschwörer sind kommt eh erst mit einem Verhör zu Tage.
      Man brauchte die Täter, die Auftraggeber, das Motiv und die Tatwaffe, um das Verbrechen aufzuklären.
      Daher fand ich den Holmes-Spruch auch ziemlich passend.^^
      Ich sehe in der Diskussion schon einen entscheidenden Fehler. Bzw. eine wahrscheinliche Möglichkeit, die Spock durchaus hätte einkalkulieren können.

      In wen sollten sie sich hinein versetzen?
      Sie kennen Nero nicht.
      Eben, aus diesem Grund können sie auch nicht wissen, dass Nero so labil ist, dass er einen Planeten zerstören will.

      Wenn Vulkanier "das Gebiet verlassen" ist das eine Art Evakuation. Ich meine......wenn sie es geordnet verlassen sollen.
      Sie fliehen also vor einem Bohrer. Warum?
      Der Bohrer selbst kann nicht der Grund. Der Lärm, die Wibrationen, der Gestank, die Rauchentwicklung......das könnte schon eher sein.
      Wer würde sich da nicht verdrücken?

      Also du meinst.....die Vulkanier besitzen......nicht.....die Spock besitzt?
      Ok einverstanden.
      Da wir nun festgestellt haben daß Vulkanier Gefühle besitzen, steht dem Kamikaze nichts mehr im Weg.
      Möglich, aber nicht ohne triftigen Grund. Vulkanier werden genauso erstmal einen Weg suchen um die Gefahr zu neutralisieren ohne von irgendwem zu verlangen sich selbst zu töten.

      Daß man die Vulkanier heute wohl besser kennt als jede andere Spezies, weil Nimoy so bedacht darauf war "seinem Spock" mehr Persönlichkeit einzuverleiben.
      Wir wissen heutzutage wesentlich mehr über Vulkanier durch andere Vulkanier neben Spock.

      Man hat bis dahin auch noch keinen anderen Vulkanier in ähnlicher Situation erlebt.
      Bei den Klingonen nehmen wir ja auch nicht an, daß der Spruch "heute ist ein guter Tag zum Sterben" erst dann in die klingonische Kultur übernommen wurde, als der Satz das erste mal einem Klingonen über die Lippen kam.
      Da wir diesen Spruch schon von mehreren Klingonen gehört haben, ist es auch wahrscheinlich, dass dies zur Philosophie der Klingonen gehört.

      Der "The needs of the many"- Zitat wurde zumindest von Tuvok in der letzten Voyager-Episode "Endgame" explizit als Zitat von Botschafter Spock bezeichnet.

      TUVOK: Your concern is appreciated, Captain, but premature. It will be several years before the symptoms become serious. Until then, the Doctor can manage my condition with medication.
      JANEWAY: Is it true what the Admiral said, that there's a cure in the Alpha quadrant?
      TUVOK: It is called a fal-tor-voh, and it requires a mind meld with another Vulcan.
      JANEWAY: What about the other Vulcans on Voyager?
      TUVOK: None of them are compatible.
      JANEWAY: But members of your family are. If you knew that returning to the Alpha Quadrant was your only chance for recovery, why didn't you object when I asked you to help find a way to destroy the hub?
      TUVOK: My sense of logic isn't impaired yet. If we succeed, millions of lives will be saved.
      JANEWAY: What about your life?
      TUVOK: To quote Ambassador Spock, the needs of the many outweigh the needs of the few.
      Wie will man das zweifelsfrei feststellen ohne in Spocks Kopf zu schauen?
      "Wir sind nicht Borg"
      Kann man nicht, aus diesem Grund sollte man das auch kritisch hinterfragen.

      Passen tut es schon......
      In der Nacht hört Uhura um 23:00 den Notruf.
      Am Tag 1 macht Kirk den K-M-Test.
      In der 2. Nacht erfassen die Sensoren einen Gewittersturm.
      Am Tag 2 ist die ger. Anhörung.
      Noch am gleichen Tag bricht die Enterprise nach Vulkan auf.
      .......es passt nur nicht unbedingt zur Reisegeschwindigkeit der Narada, da das nun indirekt ein Indiz für den Gemütszustand von Nero ist, welcher nun nicht mehr so "lässig" gewesen sein kann.
      Wenn du dir das nun so anschaust, was sieht für dich plausibler aus, die Reihenfolge wie sie im Film rüber kommt oder wie es der Comic erzählt?
      Kann ich gerade nicht genau sagen. Ich müsste mir nochmal "Nero" durchlesen, denn dort wurde geklärt, was Nero so in den 25 Jahren nach dem Kelvin-Zwischenfall bis zur Gefangennahme von Spock gemacht hat. Allerdings basiert nicht die komplette Handlung des Comics auf den Ideen der Drehbuchautoren und einiges wird mit Sicherheit für Augenrollen sorgen SPOILER(vor allem die V´Ger Sequenz). Allerdings setzt der Comic ganz klar fest, dass Nero nach dem Kelvin-Zwischenfall von Klingonen gefangen genommen wurde und dieser 25 Jahre auf Rura Penthe verbracht hat (beides stand im Drehbuch und wurde auch gedreht), Nero gelingt die Fluch und erlangt die Kontrolle über die Narada zurück. Auf seiner Flucht zerstört er die klingonische Armada. Der Comic endet dann mit der Gefangennahme durch Spock.

      SPOILERDie Seqzenz mit V´Ger spielt meiner Meinung nach noch zwischen der Schlacht und Spocks Ankunft.

      Interessant wird wohl erst die Comic-Adaptions des Films, welcher auch die geschnittenen Szenen beinhalten soll.


      Die Zeitangaben u.s.w. sind richtig ABER "Vorgestern" gibt es in dieser Konstellation nicht.
      Denn Kirks Wortlaut schränkt dies ganz klar ein "....gestern Nacht fand ein Angriff statt....". Somit bleibt nur gestern (23:00), heute (22:00) und heute (ca. 08:00).

      Hm........entweder ein Filmfehler oder reine Absicht. Denn das erste "heute" müsste ja auch "gestern" lauten. Somit wäre die Reihenfolge doch eine andere und zwischen den ersten beiden Ereignissen läge nur 1 Sunde.
      Dann gibt es allerdings ein Problem:
      Egal in welcher neutralen Zone der Gewittersturm erfasst wurde, der Flug nach Rura'Penthe wäre immer ein Abstecher in das klingonische Randgebiet (kein direkter Kurs auf Vulkan), der nicht so ohne weiteres erklärt werden kann, wenn man bloß seine Rache verfolgt.
      Wie gesagt: Ich halte die Abfolge, so wie im Film gezeigt, für falsch. Jedenfalls ist die Gewittersturm-Sequenz zu früh im Film.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Skeletor schrieb nach 10 Minuten und 24 Sekunden:

      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Absolut Non-canon, die Romulaner verwenden keine Birds-of-Prey. Kein romulanisches Schiff wurde je so genannt.
      Nein, in "Balance of Terror" aus TOS benutzen die Romulaner einen Bird of Prey.

      In STIII sollten ursprünglich Romulaner die Bösen sein. Das Schiff, welches wir jetzt als klingonischer Bird of Prey kennen, ist ursprünglich als romulanisches Schiff entworfen wurden. Das sieht man dem Schiff auch an, wenn man den klingonischen Bird of Prey mit dem romulanischen Bird of Prey vergleicht.

      Memory Alpha: Romulan Bird of Prey
      Zuletzt geändert von Skeletor; 24.12.2009, 02:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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      Kommentar


        #18
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Das nimmst du doch nicht ernst? Das ist eine schlichte Fan-Kreation basierend auf dem Modellbausatz. Absolut Non-canon, die Romulaner verwenden keine Birds-of-Prey. Kein romulanisches Schiff wurde je so genannt.
        Das scheinen aber noch mehr Leute so zu sehen, daß es eine romulanische Bird of Prey-Klasse gibt.
        Und die hier oder die hier reden dann auch alle Quatsch?
        Vielleicht steht das "Bird-of-Prey" aber auch allgemein für Raubvogel-Klasse?
        So weit ich weiß bedeutet "Raubvogel" auch daß sich ein Schiff tarnen kann.

        Bei den Warbird war ich eh überrascht, daß die "klingonisch" sein sollen.
        Normalerweise ist das ein romulanisches Schiff.
        Aber es gibt anscheinend auch klingonische Warbird, oder liegt das an der neuen Zeitlinie?

        Ähm, das funktioniert so nicht. "heute um 22:00 Uhr" kann nicht vor "heute um 8:00 Uhr" sein.

        Kirk sagt "gestern Nacht", um damit abzugrenzen und klar zu machen "nicht diese Nacht".

        Chekov sagt zum Beispiel kurz davor nur "22:00 Uhr", er sagt also nicht "gestern" dazu, weil es noch keinen Tag her ist und das Ereignis einfach dann war, als das letzte Mal 22:00 Uhr war.
        Das habe ich verstanden. Daher hatte ich mich im Nachhinein selber berichtigt, weil es immer noch nicht passt, wenn Kirk von "gestern Nacht" redet.

        Da das früheste Ereignis um "23:00 gestern Nacht" geschah, kann es nicht "diese Nacht" sein, schon klar.

        Es ist nur so, mit "gestern Nacht" meint man eigentlich die Zeit vor 00:00 Uhr.
        Da der Angriff laut Kirk um "23:00 gestern Nacht" geschah, er aber laut Comic das früheste Ereignis war, stimmt entweder das "gestern Nacht" nicht oder es war nicht das früheste Ereignis.

        Wenn man Kirks "gestern Nacht" wörtlich nimmt, kann es sich nur so abgespielt haben:
        22:00 - Gewittersturm
        23:00 - 47 klingonische Warbird werden bei Rura'Penthe angegriffen
        00:00 - Beginn des neuen Tages
        ......... - geruhsame Nacht
        08:00 - gerichtliche Anhörung, Mobilmachung, Abflug
        Wenn jetzt einer sagt "gestern Nacht", dann ist damit ganz klar der Gewittersturm um 22:00 Uhr sowie der Angriff um 23:00 Uhr gemeint.
        Denn ganz egal ob man nicht "gestern" dazu sagt oder ob man es nochmal mit "gestern" überschreibt, es ist und bleibt immer gestern, weil die 00:00 Uhr bereits überschritten sind und auf dem Kalender ein neuer Tag begonnen hat.

        Sollten die Zeiten stimmen, dann kann es sich im Comic nur so abgespielt haben:
        23:00 - Ausbruch, 47 klingonische Warbird werden bei Rura'Penthe angegriffen
        00:00 - Beginn des 1. Tages (nach dem "Ausbruch")
        ......... - es vergehen weitere 22 Stunden (Nero repariert sein Schiff im Nebel^^)
        22:00 - Gewittersturm
        23:00 - nichts geschieht^^
        00:00 - Beginn des 2. Tages
        ......... - geruhsame Nacht
        08:00 - gerichtliche Anhörung, Mobilmachung, Abflug
        Dann passt aber nicht mehr das "gestern Nacht", denn jetzt war der Ausbruch "vorgestern Nacht", weil bereits ZWEI neue Tage begonnen haben, seit dem Ausbruch auf Rura'Penthe.
        Auf dem Kalender ist man bereits 2 Tage weiter:


        Alternativ könnte man noch zu bedenken geben, dass Uhura um 23:00 Uhr den Notruf aufgefangen hat. Wer weiß, wann der überhaupt abgesendet worden ist.
        Wurde dieses Problem nicht mit der "Subraum-Übertragung" gelöst?

        Für Neros Zeitplan aus der Reiseroute "Rura'Penhte - Neutrale Zone - Vulkan" gibt es viele mögliche Erklärungen, die im Grunde nicht wirklich relevant für die Handlung sind.
        Naja, das einzig wirklich wichtige ist eben die Reihenfolge.
        Wenn nun ein Kirk sagt "gestern Nacht" und wenn man dann noch annimmt, daß die genannten Zeiten korrekt sind, dann wird es sehr schrierig mit der Comic-Variante.
        Ich hatte das "gestern Nacht" aber auch wie "vorgestern Nacht" interpretiert.
        Und demzufolge die 22:00 Uhr wie "gestern Nacht" interpretiert.
        Dann stimmt die Comic-Variante wieder.

        Hat aber auch nichts damit zu tun, dass die Vulkanier bei der Ankunft Neros von einem "Planetenvernichter" ausgehen mussten.
        Ich nehme nicht daß die Vulkanier von einem Planeten-Killer ausgehen. Aber ich nehme an, daß sie im exteemsten Fall wenigstens von einem "Leben-Vernichter" ausgehen würden.

        Das sollte kein Hinweis sein, ich wollte nur die "Hilfe" der Vulkanier nach dem Ersten Kontakt mit den Menschen korrekt darstellen.
        Nagut, dann habe ich wohl die Vulkanierin an Bord der neuen/alten Enterprise (Stapellauf: 2151) falsch eingeschätzt.
        Ich dachte die wäre an Bord um zu helfen - wenn sie auch teilweise etwas arrogant rüber kommt.

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          #19
          Das ist aber eine sehr strikte definitiv von Nacht. Ich glaube die meisten Menschen würden von "Nacht" sprechen sobald es draußen dunkel ist.

          Ich glaube auch nicht, dass ich Nachts um 3 Uhr von einem Ereignis welches 4 Stunden vorher passiert ist von "gestern Nacht" sprechen würde sondern von "heute nacht" auch wenn das Ereignis wirklich bereits "gestern" gewesen ist.
          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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            #20
            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Reicht nicht die Annahme bzw. Schlussfolgerung, daß der Planet möglicherweise unbewohnbar gemacht werden soll - was die gleiche Gefahr für Leib und Leben darstellen würde?
            Nun, der Ältestenrat schien ziemlich überrascht zu sein, als Spock ihnen offenbarte, dass ihnen nur Sekunden blieben. Anscheinend konnten sie die Bedeutung des Bohrers einfach nicht deuten.

            Dies passt durchaus zu zwei Verhaltungsweisen von Spock aus TOS:

            In einer Folge (leider fällt mir nicht mehr ein, in welcher), sagt er zu Kirk sinngemäß (vermutlich nicht wörtlich, sorry): 'Wie sie wissen, benötige ich für jede Schlussfolgerung Fakten. Leider habe ich keine.' (so ist es ja auch in Star Trek XI; erst als Chekov ihn die Daten über die Singularität gibt, kann Spock die Situation bewerten).

            In der Folge "Notlandung auf Galileo 7" (Diese deutschen Titel ) geht Spock davon aus, dass die Ureinwohner das Shuttle analysieren, kurz bevor sie es plötzlich mit Felsen angreifen. Er geht wie ein Wissenschaftler vor, der Daten sammelt.
            Daher vermute ich, dass die Vulkanier noch dabei waren, den Angriff der Narada auszuwerten, um logische Gegenmaßnamen einzuleiten.

            Andererseits stellt die Sternflotte wohl das einzige Militär der Föderation dar (so kommt es jedenfalls rüber).
            Seitdem die unverfällschten Lehren von Surak bekannt sind und T'Pau an Einfluss gewinnt, wurde wohl auch das Oberkommando abgeschafft und die militärische Flotte komplett abgerüstet. Die Vulkanier sind seither Pazifisten.

            Ich glaube, dass Problem besteht einfach darin, dass in Star Trek generell die Planetenverteidung nicht vorhanden zu sein scheint. (Wenn man da mal an die Mars-Phalanx denkt, sowas hätten die Vulkanier gebrauchen können).

            Eindererseit, wenn die Verteidigung und das Verhalten der Vulkanier so nahliegend ist, dann konnte sich Nero vermutlich auch gut darauf vorbereiten. Er hat den Angriff ja geplant und so konnte gezielt die Gegenmaßnamen der Vulkanier neutralisieren. Was wir uns denken können, kann Nero sich auch denken. Folglich dürfte Nero darauf eingestellt sein, falls die Vulkanier die Schwachstelle des Bohrers angreifen.

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Z.B. scheinen auch die Klingonen die Sache mit den 47 Warbird auf sich beruhen zu lassen, denn soooo schnell kann die Narade nicht unterwegs gewesen sein, wenn sie 23 Stunden zu Spocks Koordinaten unterwegs war.
            Für Star Trek-Verhältnisse sind 47 Warbirds eine gewaltige Flotte. Vielleicht hatten die Klingonen einfach Nachschubprobleme.
            Außerdem waren sie froh, dass die Narada in den Föderationsraum verschwindet. Sollen sich die Feinde (aus Sicht der Klingonen) gegenseitig zerfleischen.

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              #21
              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Das ist aber eine sehr strikte definitiv von Nacht. Ich glaube die meisten Menschen würden von "Nacht" sprechen sobald es draußen dunkel ist.

              Ich glaube auch nicht, dass ich Nachts um 3 Uhr von einem Ereignis welches 4 Stunden vorher passiert ist von "gestern Nacht" sprechen würde sondern von "heute nacht" auch wenn das Ereignis wirklich bereits "gestern" gewesen ist.
              Ja, genau. Meine Zeitleiste benutzt die Begriffe "Gestern", "Vorgestern" und "Heute" formal richtig, aber niemand würde tatsächlich so reden. Sprachlich ausgedrückt - also so wie Chekov und Kirk die Informationen wiedergeben - passen ihre Aussagen zu meiner Zeitleiste.

              Ich stimme aber auch zu, dass zeitlich korrekt die Szene mit der Ankunft Spocks wohl am besten zwischen der Szene in Uhuras Quartier und der Szene mit den KY-Test hätte liegen sollen. Aber dramaturgisch war die Umkehr der Szenen sicher die bessere Wahl, da man sonst 1 Akademie-Szene, 1 Nero-Szene und dann wieder 3 Akademie-Szenen gehabt hätte.

              Zitat von arthur
              Das scheinen aber noch mehr Leute so zu sehen, daß es eine romulanische Bird of Prey-Klasse gibt.
              Zitat von Skeletor
              Nein, in "Balance of Terror" aus TOS benutzen die Romulaner einen Bird of Prey.

              In STIII sollten ursprünglich Romulaner die Bösen sein. Das Schiff, welches wir jetzt als klingonischer Bird of Prey kennen, ist ursprünglich als romulanisches Schiff entworfen wurden. Das sieht man dem Schiff auch an, wenn man den klingonischen Bird of Prey mit dem romulanischen Bird of Prey vergleicht.
              Das ist ein Fehler, der durch Hörensagen sich leider eingebürgert hat. Das romulanische Schiff in "Balance of Terror" wurde nie on-screen als "Bird of Prey" bezeichnet. Der romulanische Hintergrund des Schiffes in ST3 ist ebenfalls in der Filmversion nicht mehr vorhanden.

              Dennoch dürfte das der Grund sein, warum viele automatisch das romulanische Schiff aus "Balance of Terror" auch "Bird of Prey" nennen, obwohl es dafür keine Canon-Grundlage gibt. Also typisch "Fanon" (=Fan-Canon) genauso wie dass Spock angeblich der erste Vulkanier in der Sternenflotte gewesen sein soll. Auch ein Gerücht, das sich schon ewig hält und on-screen schon widerlegt wurde.

              Genaueres hierzu kann man hier nachlesen:


              PS: Interessanterweise schreibt Memory Alpha unter dem Suchbegriff "Warbird" auch:
              In starship classification, a warbird is a type of large warship, such as a battle cruiser. Generally they resemble large predatory birds. (TNG: "The Defector"; TOS: "Balance of Terror")

              Vielleicht steht das "Bird-of-Prey" aber auch allgemein für Raubvogel-Klasse?
              Im Grunde ist es nur die deutsche Übersetzung. Zudem weiß Sulu, als sich das Schiff in ST3 enttarnt sofort "Klingon-Schiff der Raubvogel-Klasse". Also kein Zweifel bei ihm, dass es sich um klingonisches und nicht um ein romulanisches Design handelt.

              Zitat von arthur
              Bei den Warbird war ich eh überrascht, daß die "klingonisch" sein sollen.
              Normalerweise ist das ein romulanisches Schiff.
              Aber es gibt anscheinend auch klingonische Warbird, oder liegt das an der neuen Zeitlinie?
              Hat mich auch überrascht, aber ich warte mal ab, bis man in Wirklichkeit einen klingonischen Kreuzer sieht. Könnte aber sein, dass man hier einfach dem Fehler aus dem "Enterprise"-Pilotfilm gefolgt ist, wo versehentlich "Warbird" mit "Bird-of-Prey" verwechselt worden ist. Auf jeden Fall war vom 22. bis zum 24. Jahrhundert im alten Universum auf jeden Fall ein romulanisches Schiff ein Warbird.
              Zuletzt geändert von MFB; 24.12.2009, 09:49.
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                #22
                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Scott: "It never occured to me that it was space that was moving."
                Treffer, versenkt.

                Du wirst mir jetzt wieder Haarspalterei vorwerfen, aber das entscheidende Wort ist hier "möglicherweise". Ich meine, dass die Vulkanier wohl am besten beurteilen können, ob das Bohren an einer Stelle gleich den ganzen Planeten unbewohnbar machen würde. Ich persönlich sehe da keine wirkliche Möglichkeit.
                Aber du hast hier selber schon von der Tatsache "daß sich ein paar Vulkanier im katrischen Schrein versteckt haben" auf das Verhalten aller übrigen Vulkanier geschlossen.
                Also bist du doch der Meinung, daß sich alle verstecken die ein Versteck finden.
                Wenn der Bohrer nun GARNICHT gefährlich ist, wie du das offensichtlich für die Vulkanier entscheiden willst, warum verstecken sie sich dann und genießen nicht einfach das Schauspiel?
                Irgendwie muß der Anblick dieses Bohrer ja etwas erschreckendes haben, sonst würde man nicht "den Blick abwenden" und den "Vogel-Strauß" zum Besten geben.

                Möglicherweise halten die Vulkanier den Bohrer doch nicht für so ungefährlich.
                Denn wenn sie sich verstecken, dann reagieren sie nicht so, wie man reagiert, wenn KEINE Gefahr droht.

                Ich sehe erstmal nur isolierte Ereignisse. Nur wir als Zuschauer kennen den Zusammenhang. Die Charaktere müssen diesen erst einmal herstellen. Das setzt vorraus, dass alle Informationen irgendwo zusammenlaufen. Sowohl bei den Vulkaniern, als auch auf der Enterpise.
                Und ich sehe Charaktere die nicht das sehen, was die Vulkanier sehen:
                Die (bohrende) Narada.
                Die Frage, warum die Vulkanier nicht auch von den Ereignissen zumindest erfahren haben können, hat auch noch keiner beantwortet.
                Haben die Vulkanier keine Sensoren mehr? Haben die keine Technik mehr?

                Wenn du 47 Schiffe verloren hast, dann überlegst du dir es doch auch zweimal bevor du noch mehr Schiffe sinnlos opferst. Schiffe wachsen auch nicht auf Bäumen und wenn die Narada den klingonischen Raum verlässt,.....
                ........was ist dann?
                Wäre ich Klingone wäre ich stink sauer.
                Dann würde ich zu mir sagen "heute ist ein guter Tag zum sterben - für Nero" und vom Oberkommando neue Schiffe anfordern.

                Nero ist dann einfach ein Problem der Föderation.
                Er ist ein Symbol für Versagen, so lange er lebt. Ein Klingone kann das niemals akzeptieren.

                Es sind nur die Menschen auf 180, weil wir die Geschichte nur aus Sicht der Menschen sehen. Und wie wir wissen, wissen wir nichts über das Verhalten der Klingonen oder Vulkanier.
                Ich denke daß die 47 Warbird eine deutliche Sprache sprechen, wie sich die Klingonen verhalten haben:
                "Aber WIR sind.......Klingonen!"

                Die Vulkanier sind mir nach wie vor ein Rätsel.
                Sie scheinen sich in "Logik" aufgelöst zu haben.

                Solange in späteren Produktionen dieser Handlung nicht widerspricht, sehe ich auch keinen Grund darin die Comichandlung solange nicht als Canon oder zumindest Semi-Canon angesehen wird.
                Film und Comic widersprechen sich aber. Sogar in Wort und Bild.
                Deutlicher widersprechen kann man sich garnicht.
                Mir ist das aber eigentlich egal.
                Mich interessiert nur, warum anscheinend in beiden Varianten alle Vulkanier wie Mönche dargestellt werden, die mit Technik nichts am Hut haben und wohl annehmen sie starren "auf den Finger Gottes".

                Natürlich wird das so angepasst damit es dem Film dient, aber das ist nun bei jeder Geschichte oder Film so.
                Nun die Reihenfolge hat dem Film auf jeden Fall gedient.
                Aber egal welche Reihenfolge man heranzieht, die Vulkanier gefallen mir nicht.
                Mit so blöden Vulkaniern habe ich auch kein Mitleid ehrlich gesagt.
                Nur um Spocks Mutter tuts mir leid. Aber nicht wegen ihr sondern wegen Spock.

                Als Spock sich in STII opferte, das war was für die Tränendrüse, oh ja........aber die 6 Mrd. Vulkanier, von denen man nichts sieht und nichts hört.....wie soll man denen nachweinen können?
                Ich kanns nicht.

                Wir können in diesem Punkt spekulieren wie wir wollen. Wir wissen nicht ob es ein Unterschied macht, ob ein Schiff jetzt groß oder klein ist. Die Jellyfish wäre auch von den Torpedos der Narada erwischt worden, wenn Spock nicht auf Warp gegangen wäre. Und Spock-Prime beschreibt die Jellyfish als "das schnellste Schiff" was sie in der Zukunft hatten und verdammt manövrierfähig gewesen ist. Aus diesem Grund sehe ich in diesem Punkt keinen Vorteil für kleinere Schiffe
                Immerhin suggeriert der Ausdruck "Warbird" daß es sich um riesige Schlachtschiffe handelt.
                Anscheinend mußten sie "klingonisch" sein, sonst wäre es unsinnig daß Nero von einem klingonischen Gefängnis ausgebrochen ist.

                Ja, die Romulaner waren beteiligt, aber dies wird bei der Bird of Prey Klasse nicht berücksichtigt.
                Es wird auch nicht ausgeschlossen, da man nicht explizit von einem klingonischen Schiff redet, sondern allgemein von "Raubvogelklasse".

                Ein rein romulanischer Angriff wird komplett ausgeschlossen, obwohl die Romulaner enorm durch einen Krieg zwischen Klingonen und Föderation profitieren könnte.
                Ich kann nicht gut Englisch.
                Aber ich denke du meinst wohl den Satz (sinngemäß) "wie können sie auf ihren eigenen Kanzler schießen" und gehst nun davon aus, daß damit gemeint ist "wie können die Klingonen auf ihren Kanzler schießen".

                Das ist einfach zu erklären:
                Der Kanzler ist Klingone. Da auf ihn geschosssen wurde, kann man schon mal mit Sicherheit sagen, daß auch Klingonen unter den Verrätern zu finden sind.
                Nun fällt der Blick auf "die Waffe" und "die Attentäter":
                Diese Raffinesse und die kaltschnäuzige Art sich unter der Enterpris zu positionieren, um dann "auf den eigenen Kanzler" zu schießen (in dem Wissen daß er in wenigen Augenblicken umgebracht wird), das ist selbst für die Klingonen zu brutal. Es muß also mehr dahinter stecken. Jemand der keine Skrupel hat und die Fäden zieht.

                Ich sehe in der Diskussion schon einen entscheidenden Fehler. Bzw. eine wahrscheinliche Möglichkeit, die Spock durchaus hätte einkalkulieren können.
                Die da wäre?

                Eben, aus diesem Grund können sie auch nicht wissen, dass Nero so labil ist, dass er einen Planeten zerstören will.
                Muß man labil sein, um Leben auszulöschen?
                Das Schiff ist romulanisch.
                Romulaner und Vulkanier.......da ist Ärger vorprogrammiert.

                Wer würde sich da nicht verdrücken?
                Klingonen.^^

                Möglich, aber nicht ohne triftigen Grund. Vulkanier werden genauso erstmal einen Weg suchen um die Gefahr zu neutralisieren ohne von irgendwem zu verlangen sich selbst zu töten.
                Das habe ich auch nicht behauptet. Ein Vulkanier der entsprechend schlußfolgert, würde sich eher selbst schicken den Bohrer anzugreifen.

                Wir wissen heutzutage wesentlich mehr über Vulkanier durch andere Vulkanier neben Spock.
                Das ist wahr.
                Einen Tuvok, der sich nur versteckt, kann ich mir aber dennoch nicht vorstellen.

                Da wir diesen Spruch schon von mehreren Klingonen gehört haben, ist es auch wahrscheinlich, dass dies zur Philosophie der Klingonen gehört.

                Der "The needs of the many"- Zitat wurde zumindest von Tuvok in der letzten Voyager-Episode "Endgame" explizit als Zitat von Botschafter Spock bezeichnet.
                Für Tuvok ist Spock wohl sowas wie ein "Pionier in Sachen Logik".
                Ein bischen "Heldenverehrung" darf sich daher bestimmt auch ein Vulkanier eingestehen.

                Kann man nicht, aus diesem Grund sollte man das auch kritisch hinterfragen.
                Dann muß man auch Nimoy kritisch hinterfragen. Kannst du das?

                Jemand der z.B. die Existenz Gottes beweisen will argumentiert möglicherweise so:
                "Wäre das Universum leer, gänzlich ohne Inhalt, dann wäre die Existenz eines Gottes nicht erforderlich. Aber es ist nicht leer. Und da nichts aus dem Nichts heraus entsteht, gab es etwas, das zuerst da war. Dieses allererste Etwas ist der Schöpfer alles anderen, und es ist eine Einheit. Es ist zwangsläufig das höchste Etwas, das je existieren wird; denn um zu erschaffen, ist es auf nichts anderes außerhalb von Sich selbst angewiesen. Weil es als Erstes da war, vor allem anderen, ja noch vor der Zeit selbst, und weil seine Existenz unabhängig von allem anderen ist, wird es auch immer noch da sein, wenn alles andere schon lange nicht mehr existiert. Niemand und nichts ist in der Lage, es zu überwältigen; deshalb ist es allmächtig. Und da es an keinem bestimmten Ort existiert, ist es allgegenwärtig. Dieses höchste Etwas ist Gott, der Schöpfer alles anderen.

                Jemand der das Gegenteil - also die Nicht-Existenz Gottes - beweisen will, argumentiert nicht.
                Er erfindet einfach einen "Babel-Fisch" und Gott löst sich von selbst auf.
                Dann erfindet er das Universum und Gott hat nie existiert.

                Denn, wenn man alles unmögliche ausschließt, muss das, was übrig bleibt, und sei es auch noch so unwahrscheinlich, die Wahrheit sein:
                Die Vulkanier sind eine Erfindung. Daher können wir nichts hinterfragen.

                Auf seiner Flucht zerstört er die klingonische Armada. Der Comic endet dann mit der Gefangennahme durch Spock.
                Mit der Gefangennahme durch Spock?

                SPOILERDie Seqzenz mit V´Ger spielt meiner Meinung nach noch zwischen der Schlacht und Spocks Ankunft.Kann man ja nachprüfen:
                SPOILERV'ger kommt im Jahr 2273. Die Narada kommt im Jahr 2233. Spocks Ankunft ist 25 Jahre später also im Jahr 2258.Wieso spoilern wir das eigentlich?

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Ich glaube auch nicht, dass ich Nachts um 3 Uhr von einem Ereignis welches 4 Stunden vorher passiert ist von "gestern Nacht" sprechen würde sondern von "heute nacht" auch wenn das Ereignis wirklich bereits "gestern" gewesen ist.
                Und wie nennst du das, wenn es draußen bereits hell ist?
                Also für mich ist wenn es hell ist, "heute Nacht" die Nacht die vor mir liegt.


                Hallo Halman

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                In der Folge "Notlandung auf Galileo 7" (Diese deutschen Titel ) geht Spock davon aus, dass die Ureinwohner das Shuttle analysieren, kurz bevor sie es plötzlich mit Felsen angreifen. Er geht wie ein Wissenschaftler vor, der Daten sammelt.
                Daher vermute ich, dass die Vulkanier noch dabei waren, den Angriff der Narada auszuwerten, um logische Gegenmaßnamen einzuleiten.
                Das ist ja süß. War das etwa die Serie wo Spock die Raketen des Shuttles zündet und somit alle rettet?
                Wenn ich die Situation mit der Narade jetzt damit vergleiche, stelle ich zwar Parallelen fest.
                Aber mit Steinen werfen die Vulkanier ja auch nicht mehr.

                Ureinwohner:
                Er beobachtet den "Vogel" und denkt "verstecken", weil er noch nicht Pfeil und Bogen erfunden hat.
                Dann landet der Vogel und er denkt "Essen".
                Er rückt also mit seiner Sippe an und alle wollen das Vieh mit Steinen erschlagen.
                Spocks Annahme, das Shuttle würde "analysiert" werden, ist also garnicht so weit hergeholt.
                Er denkt aber nicht daran, welche Bedeutung das Shuttle für die Ureinwohner hat, weil er offensichtlich nicht ihre Bedürfnisse kennt. Spock kann nicht so primitiv denken, daß es einem Zweibeiner NUR ums Essen geht.

                Nero:
                Hier ist es etwas komplizierter.
                "Pfeil und Bogen" wurde schon längst erfunden (und vermutlich auch das Rad).
                Die Vulklanier sind ebenso intelligent, wissen aber einerseits nicht so viel und sind in dieser Zeit Pazifisten(?).
                Allerdings waren die Vulkanier mal ein sehr kriegerisches Volk, lebten in einer animalischen Gefühlswelt und sie kennen die Romulaner von früher. Man ist auch 2233 nicht gut auf Romulaner zu sprechen.
                Sie wissen instinktiv, daß das ein kriegerischer Akt ist. Die Karten in diesem Spiel sind offen, nur das "Ass im Ärmes" (rote Materie) ist nicht bekannt.
                Vulkanier unterdücken zwar ihre Gefühle (und hin und wieder ihre Aggression) aber sie sind wohl ebenso wie die Ureinwohner zu "Überraschungen" fähig, wenn Nero in seinem Denkmuster verharrt wie Spock das tat. Ob Nero überhaupt noch denkt, sei dahin gestellt.
                Wahrschein "funktioniert" er nur noch wie ein Roboter.

                Insgesamt stelle ich also die Frage an die Vulkanier, was tun sie gegen den Eindringling, wenn sie all das waren und gemacht haben bevor sie zu Pazifistn wurden und nur der Hauch einer Chance besteht, daß sie die Notrufe ebenso abgefangen haben wie die Menschen.
                Sie werden doch nicht niewieder in den Weltraum horchen wollen bzw. nicht mehr auf wissenschaftlichem Gebiet tätig sein wollen, nur weil sie jetzt Pazifisten geworden sind?
                Schiffe für Botschafter (und Beamte aller Art) oder wissenschaftliche Brater werden wohl nicht eingemottet worden sein. Die Reise auf der Planetenoberfläche wäre auch etwas beschwerlich ohne Technik.
                Ich glaube also nicht, daß sich die Vulkanier in die Steinzeit katapuliert haben und jetzt blind und taub auf einem Felsbrocken im All rumhängen.

                Was wir uns denken können, kann Nero sich auch denken. Folglich dürfte Nero darauf eingestellt sein, falls die Vulkanier die Schwachstelle des Bohrers angreifen.
                Grade bei der Annahme, daß man alle Eventualitäten berücksichtigt hat und "genau weiß was die anderen tun werden", hat man meistens schon falsch gedacht.
                Nero ist überlegen, aber er kennt das Jahr 2233 nur aus Geschichtsbüchern.

                Für Star Trek-Verhältnisse sind 47 Warbirds eine gewaltige Flotte. Vielleicht hatten die Klingonen einfach Nachschubprobleme.
                Und diese gewaltige Flotte wurde geopfert, nur um jemanden am Ausbrechen zu hindern.
                Das muß also ein sehr sehr wichtiger Mann für die Klinginen sein.
                Sowas wie ein Erzfeind?


                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Interessanterweise schreibt Memory Alpha unter dem Suchbegriff "Warbird" auch:
                In starship classification, a warbird is a type of large warship, such as a battle cruiser. Generally they resemble large predatory birds. (TNG: "The Defector"; TOS: "Balance of Terror")
                Also ist der Warbird ein Schlachtkreuzer UND ein Raubvogel.
                Und der Birds of Prey ist klingonisch.
                Aber: beides sind auch Raubvögel.

                Und nichts anderes, als daß man von einer Raubvogel-Klasse ausgeht, wurde im Film gesagt.
                Es besteht also durchaus die Möglchkeit, daß das getarnt feuernde Schiff romulanisch ist, da man in dem Gespräch nicht über die Bezeichnung "Raubvogel" hinaus gegangen ist.

                Auf jeden Fall war vom 22. bis zum 24. Jahrhundert im alten Universum auf jeden Fall ein romulanisches Schiff ein Warbird.
                Aha. Wenn man aber nur dem Fehler aus dem Pilotfilm bewußt gefolgt ist fände ich das aber schade.

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                  #23
                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Also ist der Warbird ein Schlachtkreuzer UND ein Raubvogel.
                  Und der Birds of Prey ist klingonisch.
                  Aber: beides sind auch Raubvögel.

                  Und nichts anderes, als daß man von einer Raubvogel-Klasse ausgeht, wurde im Film gesagt.
                  Nein, ein "Warbird" ist kein Raubvogel. "Bird of Prey" heißt aus dem englischen Übersetzt "Raubvogel".

                  "Warbird" heißt übersetzt nur "Kriegsvogel" und hat keine Bedeutung in der Ornithologie. Einen "Warbird" gibt es im irdischen Sprachgebrauch ausschließlich als Bezeichnung alter britischer Jagdflugzeuge, die im 2. WK verwendet wurden. Hat also nichts mit der Gattung "Raubvogel" zu tun.
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                    #24
                    Ich bin jetzt etwas irritiert.
                    Dein englischer Satz wird vom Yahoo-Babelfish so übersetzt:
                    "In der starship Klassifikation ist ein warbird eine Art großes Kriegsschiff, wie ein Schlachtkreuzer. Im Allgemeinen ähneln sie großen räuberischen Vögeln."

                    Ich kenne auch die beiden Wiki-Artikel über den Warbird und den Bird-of-Prey

                    Interessant für Star Trek finde ich aber Artikel wie z.B. dieser hier.
                    Mein Augenmerkt liegt hier nur auf dem ersten Satz:
                    "Es gibt mehrere Schiffstypen, die unter dem Namen Bird-of-Prey beziehungsweise Raubvogel-Klasse bekannt sind".
                    Daß im Nachhinein der Bird-of-Prey wieder sowohl als klingonisch wie auch als romulanisch beschrieben wird, muß man garnicht beachten.

                    Allerdings gab es tatsächlich mal eine Klingonisch-Romulanische Allianz (2268-2272).
                    Im Zuge dieser Verbindung erhalten die Romulaner klingonische Kreuzer und die Klingonen romulanische Tarnvorrichtung. In Der Blutschwur wird diese Allianz aufgelöst.

                    Auch wenn es das alles (inkl. der Allianz zwischen Klingonen und Romulanern) nicht gegeben haben soll, so bleibt der Fakt, daß sowohl das sich tarnende Schiff der Romulaner als auch das sich tarnende Schiff der Klingonen als "Raubvogel" bezeichnet wird.
                    Daher werden meiner Ansicht nach im Film keine spezifischen Andeutungen gemacht, ob das Schiff nun klingonisch oder romulanisch war.

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                      #25
                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      "Es gibt mehrere Schiffstypen, die unter dem Namen Bird-of-Prey beziehungsweise Raubvogel-Klasse bekannt sind".
                      Ja, die klingonische B'Rel-Klasse und die klingonische K'Vort-Klasse. Beide haben gleiches Design, aber die K'Vort- ist um ein Vielfaches größer als die B'Rel-Klasse.

                      Allerdings gab es tatsächlich mal eine Klingonisch-Romulanische Allianz (2268-2272).
                      Diese Allianz ist auch nicht so wirklich canon, gehört auch eher ins "Fanon". Aber wie sahen bereits deutlich vor 2268 klingonische Birds-of-Prey (nämlich zuerst 2152), die fast identisch mit dem späteren Schiff in ST3 waren.

                      Zumindest scheint es aber bis zur dritten Staffel in TOS ("Die unsichtbare Falle") zu dauern, ehe Klingonen und Romulaner erstmals den selben Schiffstyp (D7-Kreuzer) verwendeten.

                      so bleibt der Fakt, daß sowohl das sich tarnende Schiff der Romulaner als auch das sich tarnende Schiff der Klingonen als "Raubvogel" bezeichnet wird.
                      Nein, das romulanische Schiff in TOS wird nie als "Raubvogel" bezeichnet. Weder als "Bird of Prey" noch als "Warbird".

                      Die Babelfish-Übersetzung kann man vergessen. Ein "Warbird" hat nichts mit einem echten Vogel zu tun. "Raubvogel" ist einfach nur die Übersetzung von "Bird of Prey", aber nicht von "Warbird".
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                        #26
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Nein, das romulanische Schiff in TOS wird nie als "Raubvogel" bezeichnet. Weder als "Bird of Prey" noch als "Warbird".

                        Die Babelfish-Übersetzung kann man vergessen. Ein "Warbird" hat nichts mit einem echten Vogel zu tun. "Raubvogel" ist einfach nur die Übersetzung von "Bird of Prey", aber nicht von "Warbird".
                        Nein, in Balance of Terror wird explizit die Bezeichnung Bird of Prey eingeführt. Lt. Styles weiß nähmlich genau wie ein romulanisches Schiff aussieht (mit einem aufgemalten Raubvogel/Bird of Prey). Damit bezieht er sich auf das Aussehen, der romulanischen Schiffe während des romulanischen Krieges.

                        Es ist daher typisch romulanisch, dass sie Bird of Preys benutzen.

                        In STIII benutzen die klingonen plötzlich ein ähnliches Schiff ebenfalls mit Raubvogelbemalung.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                          #27
                          Das sich die Vulkanier nicht wehren kann vielleicht daran liegen das sie die Gefahr unterschätzt hatten (schließlich leben sie ganz friedlich auf einen Wüstenplaneten und was will man da stehlen außer Kakteen?) und als es zu spät war konnten vielleicht ein paar fliehen (die aber dann oben im Orbit von der Narada in Stücke geschossen wurden) und der Rat dachte sich wir verstecken uns mal dann kann uns nichts passieren. Das was passiert ist wissen wir ja dann aber versteckt sich ein Rat? Nun eigentlich schon, schließlich sind sie für die Planetenregierung aber wenn schon verstecken dann richtig auch wenn es nicht geholfen hat.

                          Das Verhalten von den Vulkaniern ist teilweise richtig, sie haben vielleicht stundenlang diskutiert, die Situation logisch analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen das ihre Welt nicht zu retten ist. Dann haben sie vielleicht ein paar Schiffe losgeschickt, die sind zerstört worden und da haben sich eben ein paar versteckt, andere sind vielleicht mit mehreren Schiffen geflohen und wie oben von mir geschrieben vielleicht sogar vernichtet worden.

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                            #28
                            Abgesehen vom natürlichen Verhalten daß man sich versteckt, kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Planet nicht sowas wie eine Kommandozentrale hat. Es gibt ja noch andere Krisen die man ev. bewältigen müsste, z.B. banala Naturkatastrphen wie Dürre, Erdbeben, Vukanausbrüche etc.
                            Da muß man ja auch allerhand organisieren, wie z.B. Hilfsgüter, Evakuation.......wo wir grade beim Thema sind, ist das nicht der Grund warum die Enterprise kommt - laut Chakovs schiffsweiter Übertragung.

                            Der katrische Schrein sieht mir jedenfalls nicht so aus, als ob man von da aus noch irgndwas organisieren kann. Man bekommt den Einduck als wäre das ALLES was man in Sachen "Krisenzitzung" zur Verfügung hat.
                            Das finde ich selbst für "Pazifisten" etwas merkwürdig.

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                              #29
                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Allerdings waren die Vulkanier mal ein sehr kriegerisches Volk, lebten in einer animalischen Gefühlswelt und sie kennen die Romulaner von früher. Man ist auch 2233 nicht gut auf Romulaner zu sprechen.
                              Sie wissen instinktiv, daß das ein kriegerischer Akt ist. Die Karten in diesem Spiel sind offen, nur das "Ass im Ärmes" (rote Materie) ist nicht bekannt.
                              Vulkanier unterdücken zwar ihre Gefühle (und hin und wieder ihre Aggression) aber sie sind wohl ebenso wie die Ureinwohner zu "Überraschungen" fähig, wenn Nero in seinem Denkmuster verharrt wie Spock das tat.
                              Das stimme ich Dir zu, lediglich die "Rote Materie" war die entscheidene Unbekannte. Das es sich nicht nur um illegalen Bergbau handelt, war den Vulkaniern natürlich klar.
                              Ein Kamikaze-Warpsprung auf den Bohrer wäre vermutlich erfolgreich gewesen.

                              Aber nun stelle Dir mal vor, man würde annehmen, das Vulkan das hinbekommt, was die Enterprise im Film kann - was soll dass den für ein Star Trek-Film sein? Wo bleibt da der Heldenrum für Kirk?
                              Die Liste der Logik-Fehler in Star Trek XI ist vermutlich länger als der Film selbst.
                              Wie kann die Narada den Funkverkehr eines Planeten komplett ausschalten? Auf der abgewandten Seite hätte Vulkan doch immer noch Kontakt zu anderen Föderationsmitgliedern aufnehmen können.
                              Wenn Du Star Trek XI bis in Detail auseinander nimmst, bleiben nur schöne Bilder übrig - ein toller Auftriff von Spock Prime und einige recht gute Szenen.
                              Ich sage nur "Rote Materie" (Der Todesstern war gestern, jetzt kommt der rote Tropfen )

                              Die Narada wird als übermächtig dargestellt. Ein 8 bis 10 km langes Schiff aus dem Jahre 2387, welches 47 klingonische Warbird oder ein halbes Dutzend Föderationsschiffe zum Frühstück verspeist, kann durchaus auch vulkanische Attakten abwehren. Das die Enterprise eine Chance hatte, liegt einfach daran, das Nero das Schiff absichtlich verschont hat.

                              Im Film sicht man, dass Vulkan hochtechnisiert ist, aber auch völlig unfähig, sich gegen die Narada zu verdeidigen.
                              Daraus folgere ich, dass die meisten Vulkanier keine Selbstmordaktionen in Erwägung gezogen haben. Da sie ihre militärsische Flotte vermutlich längst abgerüstet hatten, konnten ihre zivile Schiffe lediglich Vulkanier evakuieren oder sich von der Narada abschissen lassen.
                              Vielleicht haben einige Vulkanier auch versucht, auf unkoventionellen Weg (also per Aufschlag), den Bohrer der Narada anzugreifen, wurden jedoch abgewehrt, weil Nero diese Möglickeit einkalkuliert hatte.

                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Und diese gewaltige Flotte wurde geopfert, nur um jemanden am Ausbrechen zu hindern.
                              Das muß also ein sehr sehr wichtiger Mann für die Klinginen sein.
                              Sowas wie ein Erzfeind?
                              Vielleicht haben die Klingonen einen Angriff auf Kronos befüchrtet und daher ihre verbliebenden Schiffe zur Heimatverteidigung zurückbeordert. Die Narada ist immerhin ein Gingant.
                              Wahrscheinlicher ist, dass die Klingonen die Neutrale Zone nicht verletzten wollten.

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                                #30
                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Nein, in Balance of Terror wird explizit die Bezeichnung Bird of Prey eingeführt. Lt. Styles weiß nähmlich genau wie ein romulanisches Schiff aussieht (mit einem aufgemalten Raubvogel/Bird of Prey). Damit bezieht er sich auf das Aussehen, der romulanischen Schiffe während des romulanischen Krieges.

                                Es ist daher typisch romulanisch, dass sie Bird of Preys benutzen.
                                Nein, es wird nur darüber gesprochen, was die Romulaner auf ihren Schiffshüllen gemalt haben, aber nicht, wie der Schiffstyp heißt. Das erste mal, das von einem Bird-of-Prey die Rede ist, ist in ST3, wo das Schiff sofort als klingonisch identifiziert wird.
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