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Hat Star Trek XI kopiert?

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    #16
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Länge ist semikanonisch durch die Specials auf der BlueRay-DVD angegeben. Die Produzenten der CGI-Abteilung sind sich einig, dass das Raumschiff eine Länge von (in Metern umgerechnet) etwa 725 hat. Das passt auch relativ zur Größe der Narada und dem Bohrer, zu dem wir ja einen Vergleich anhand der Golden Gate Bridge haben.
    Die Jungs von ILM haben aber doch gesagt, dass die Enterprise etwa über 300 Meter lang ist, auf Ex-Astris-Scientia wird auch ziemlich gut erklärt wieso.
    Guckst Du hier:
    Ex Astris Scientia - The New Enterprise Design
    Alleine das Argument der zu großen Fenster, die zudem nur auf jedem zweiten oder dritten Deck zu finden sind, halte ich für absolut schlüssig. (Auf den meisten Decks würde es gar keine Fenster geben, wenn die Enterprise 700 Meter lang wäre!)
    Ich finde Ex-Astris-Scientia kann man getrost als Canon ansehen, ausser natürlich an den Stellen an denen darauf hingewiesen wird, das es sich um was Non- oder Semi-Canonisches handelt

    Jedenfalls sagen die ILM-Spezialisten, das die Enterprise nur in der Shuttledock-Szene etwa 700 Meter lang gewesen sei, da man es unbedingt hinbekommen musste, die Shuttles so andocken zu lassen. In einer späteren Szene sieht man, wie Pike's Shuttle mit Kirk und Sulu an Bord aus der Shuttlebucht fliegt, da passt das Shuttle gerade so durch die Öffnung.

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      #17
      Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
      Die Jungs von ILM haben aber doch gesagt, dass die Enterprise etwa über 300 Meter lang ist, auf Ex-Astris-Scientia wird auch ziemlich gut erklärt wieso.
      Guckst Du hier:
      Ex Astris Scientia - The New Enterprise Design
      Alleine das Argument der zu großen Fenster, die zudem nur auf jedem zweiten oder dritten Deck zu finden sind, halte ich für absolut schlüssig. (Auf den meisten Decks würde es gar keine Fenster geben, wenn die Enterprise 700 Meter lang wäre!)
      Ich finde Ex-Astris-Scientia kann man getrost als Canon ansehen, ausser natürlich an den Stellen an denen darauf hingewiesen wird, das es sich um was Non- oder Semi-Canonisches handelt

      Jedenfalls sagen die ILM-Spezialisten, das die Enterprise nur in der Shuttledock-Szene etwa 700 Meter lang gewesen sei, da man es unbedingt hinbekommen musste, die Shuttles so andocken zu lassen. In einer späteren Szene sieht man, wie Pike's Shuttle mit Kirk und Sulu an Bord aus der Shuttlebucht fliegt, da passt das Shuttle gerade so durch die Öffnung.
      Ex Astris ist niemals Canon sondern maximal semikanonisch. Canon ist nur alles was in den Filmen und Episoden zu sehen und zu hören ist. Nicht mehr und nicht weniger.

      Jedenfalls scheint mir die Angabe auf der DVD durchaus schlüssig und es ist immer ein offizielles Statement von den Produzenten. Mir persönlich ist die Länge völlig egal, beweist sie doch nur, dass was immer schon gesagt wurde, die Enterprise aus der neuen Zeitlinie ist in jedem Fall nicht mit der Constitution-Klasse identisch. Darum liegt mir jetzt auch nicht so sehr daran die Größe irgendwie auf 300 Meter herunter erklären zu wollen.

      Im Übrigen gibt es sogar Aussagen von Mitarbeitern und CGI-Leuten, dass die Enterprise zwischen 900 und 1200 Meter lang sein könnte. Alles nur anhand verschiedener Szenen geschätzt.
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        #18
        Eigentlich geben die doch sogar zu, dass die Enterprise 725m lang ist, wollen es aber nur nicht akzeptieren.
        Wenn das 366m Modell auf 725m hochskaliert wurde, dann ist es einfach 725m lang. Dann anzufangen die Fenster zu zählen ist schlicht absurd, weil das Ergebnis nicht stimmen kann.

        Und es ist ja eigentlich auch nur die Rede davon, dass man die Ente u.a. wegen der Shuttle-Szene aufgeblasen hat und nicht nur in der Shuttle-Szene. Mal ganz abgesehn davon, dass man damit rechnen muss, dass die Enterprise sowieso in jeder Szene eine andere Größe hat und die Bilschirm-Messungen damit wenig Sinn ergeben, worauf das Shuttle Hangar ja auch hindeutet.

        Aber was solche Erbsenzähler nie verstehen werden ist, dass es (in gewissen Grenzen natürlich) wichtiger ist, einen passenden Bildausschnitt zu haben als es mit der Größe so genau zu nehmen.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          #19
          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Eigentlich geben die doch sogar zu, dass die Enterprise 725m lang ist, wollen es aber nur nicht akzeptieren.
          Wenn das 366m Modell auf 725m hochskaliert wurde, dann ist es einfach 725m lang. Dann anzufangen die Fenster zu zählen ist schlicht absurd, weil das Ergebnis nicht stimmen kann.

          Und es ist ja eigentlich auch nur die Rede davon, dass man die Ente u.a. wegen der Shuttle-Szene aufgeblasen hat und nicht nur in der Shuttle-Szene. Mal ganz abgesehn davon, dass man damit rechnen muss, dass die Enterprise sowieso in jeder Szene eine andere Größe hat und die Bilschirm-Messungen damit wenig Sinn ergeben, worauf das Shuttle Hangar ja auch hindeutet.

          Aber was solche Erbsenzähler nie verstehen werden ist, dass es (in gewissen Grenzen natürlich) wichtiger ist, einen passenden Bildausschnitt zu haben als es mit der Größe so genau zu nehmen.
          Wobei die 366 Meter natürlich realistischer sind und in der Werft-Szene am Boden, siehe dort gezeigtes Bild, kommt man eher auf eine Länge um die 400 Meter. Das ist eine der wenigen Szenen die einen Beweis für ein wesentlich kleineres Raumschiff darstellen.

          Ich kann auch 366 Meter als Länge akzeptieren, das Problem ist halt, dass die 725 als einziges schriftlich mit semikanonischen Charakter überliefert sind, während die 366 Meter, obwohl sie plausibler sind, nur eine Einzelmeinung darstellen.

          Kanonisch betrachtet ist die neue Enterprise irgendwo zwischen 300 und 750 Meter lang. Es gibt genügend Szenen die beide Werte stützen.

          Viel interessanter ist, dass die Nerada 5 Meile (=8000 Meter) lang ist. Damit ist sie sogar 5 mal so groß wie ein Sternzerstörer aus Star Wars.
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            #20
            Letzetndlich ist die Größe der Schiffe doch aber sowieso ziemlich egal. Kein Mensch wird sich bei der Narada überlegt haben, welche Größe InUniverse realistisch wäre. Das Ding soll im Vergleich zu dem Bohrer und den anderen Schiffen einfach riesig wirken und danach legt man die Größe dann fest.
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              #21
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Ich kann auch 366 Meter als Länge akzeptieren, das Problem ist halt, dass die 725 als einziges schriftlich mit semikanonischen Charakter überliefert sind, während die 366 Meter, obwohl sie plausibler sind, nur eine Einzelmeinung darstellen.
              Naja, der ILM-Art Director Alex Jaeger sagt, sie haben ein 366-Meter-Schiff gebaut mit dem Hinweis, dass man in der Shuttle-Landesequenz die Größe skaliert hat. Das ist schon einmal genauso semi-canonisch. In den Blu-ray-Specials werden auch beide Werte genannt. Die Grafik mit dem Schiffsvergleich alt gegen neu kann man so ja auch nicht als Anhaltspunkt nehmen, weil das alte Schiff da extrem gestaucht aber trotzdem mit Maßstab eingeblendet wurde.

              Ich würde daher die Frage nach der eindeutigen Größe eindeutig offen lassen, da es auch zumindest eine Szene gab, in der die Enterprise kleiner aussah (als Pikes Shuttle zur Narada abfliegt) und in den meisten anderen Szenen überhaupt keine Maßstäbe existieren, nach denen man eindeutig eine Größe ableiten kann. (Sind die Arbeiter in der Werft im Durchschnitt 1,60 oder 2,00 groß. )

              Kanonisch betrachtet ist die neue Enterprise irgendwo zwischen 300 und 750 Meter lang. Es gibt genügend Szenen die beide Werte stützen.
              Ich persönlich folge da schon der Aussage von Alex Jaeger, weil es mit plausibler vorkommt, dass sich die alte und die neue Enterprise dann so ähnlich sehen.

              (Anderseits ist das natürlich beim B'Rel- und beim K'Vort-Bird of Prey auch kein Kriterium. )

              Viel interessanter ist, dass die Nerada 5 Meile (=8000 Meter) lang ist. Damit ist sie sogar 5 mal so groß wie ein Sternzerstörer aus Star Wars.
              Ja, ziemlich massives Ding. Ich kann hier der aber sowohl der Erklärung aus Countdown (eine Art Borg-Tech-Kokon für ein ursprünglich kleineres Schiff) was abgewinnen, wie auch der Ableitung aus dem on-screen Material, dass es sich einfach um ein riesiges Bergbauschiff handelt, das mit sämtlichen Schikanen ausgestatteten ist(aufgrund des Designs evtl. dazu gedacht, an ganzen Asteroiden anzudocken).

              Ich ziehe dazu gerne diese Bilder zum Vergleich heran:

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                #22
                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Naja, der ILM-Art Director Alex Jaeger sagt, sie haben ein 366-Meter-Schiff gebaut mit dem Hinweis, dass man in der Shuttle-Landesequenz die Größe skaliert hat. Das ist schon einmal genauso semi-canonisch. In den Blu-ray-Specials werden auch beide Werte genannt. Die Grafik mit dem Schiffsvergleich alt gegen neu kann man so ja auch nicht als Anhaltspunkt nehmen, weil das alte Schiff da extrem gestaucht aber trotzdem mit Maßstab eingeblendet wurde.
                Da wir seine Aussagen ja auch bei Steamrunner & Co. berücksichtigen, müsste die Angabe von 366 Meter dann die bessere semikanonische sein. Die 725 Meter sind dann wirklich eine CGI-Spielerei.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                McWire schrieb nach 1 Minute und 26 Sekunden:

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Ja, ziemlich massives Ding. Ich kann hier der aber sowohl der Erklärung aus Countdown (eine Art Borg-Tech-Kokon für ein ursprünglich kleineres Schiff) was abgewinnen, wie auch der Ableitung aus dem on-screen Material, dass es sich einfach um ein riesiges Bergbauschiff handelt, das mit sämtlichen Schikanen ausgestatteten ist(aufgrund des Designs evtl. dazu gedacht, an ganzen Asteroiden anzudocken).

                Ich ziehe dazu gerne diese Bilder zum Vergleich heran:

                http://www.scifi-forum.de/attachment...ger_riesig.jpg
                Ich frage mich ernsthaft, aufgrund der Bewaffnung, ob das Raumschiff stärker als ein Sternenzerstörer ist. Immerhin hat es ja diese coolen teilbaren Torpedos, die einfach durch die Schilde zu gehen scheinen und ganz schön großen Hüllenschaden anrichten.
                Zuletzt geändert von McWire; 27.01.2011, 10:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                  #23
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Ich frage mich ernsthaft, aufgrund der Bewaffnung, ob das Raumschiff stärker als ein Sternenzerstörer ist.
                  Aus den "Versus-Threads" der Trek- und Wars-Technologie habe ich mich zum Glück rausgehalten.

                  Immerhin hat es ja diese coolen teilbaren Torpedos, die einfach durch die Schilde zu gehen scheinen und ganz schön großen Hüllenschaden anrichten.
                  Ich weiß nicht, ob die Torpedos durch die Schilde hindurchgehen (lässt ich in der TOS-Ära mangels Blasen-Effekt auch nicht so leicht sagen), aber eine enorm große Sprengkraft haben sie auf jeden Fall, was für ein Bergbauschiff natürlich auch nicht so verkehrt ist, wenn es dazu ausgelegt ist, große Brocken aus Asteroiden herauszusprengen. So ein Verwendungszweck ließe sich auch durch die relative Langsamkeit der Torpedos ableiten.
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                    #24
                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Warum sollte man es nicht tun? Erscheint mir nicht weniger glaubwürdig, als es im All zu bauen.
                    na ja, bin kein physiker aber ich stells mir irgendwie blödsinnig vor jedesmal aus der gravitation eines planeten rausfliegen zu müssen...kostet doch extrem viel mehr treibstoff. gut, jetzt kann man sagen, dass das in utopia eh egal ist, weil man alles hat. ich mein ja nur
                    vor allem wenn man schon so weit ist dass man raumstationen hat, in denen sogar künstliche gravitation existiert u menschen ohne problem dort arbeiten u leben können.
                    so weit ich weiß gibt es bzgl bemannter marsmissionen überlegungen im all zu bauen ... allerdings ist das ohne künstliche gravitation und szenige raumstationen natürlich deutlich schwieriger

                    und mal weg von einer out-of-universe ... hin zu einer in-universe-problematik dabei ... müssten in der atmosphäre der erde nicht schon so viele spinner mit ihren shuttles rumcruisen, dass das auch noch gefährlich ist da mit dutzenden riesenschiffen rumzusegeln ... auf dem weg zu den erdraumstationen, die äh nur aus äh wissenschaftlichen gründen im orbit der erde sind?!? ... oder gibts keine orbitstationen im hauptplaneten der föderation? :/

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                      #25
                      Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                      na ja, bin kein physiker aber ich stells mir irgendwie blödsinnig vor jedesmal aus der gravitation eines planeten rausfliegen zu müssen...

                      vor allem wenn man schon so weit ist dass man raumstationen hat, in denen sogar künstliche gravitation existiert
                      Genausogut könnte man auch argumentieren, dass es blödsinnig wäre, für die komplette Bauphase eines Raumschiffs in einem abgeschlossenen Komplex im Weltall über Jahre hinweg künstliche Schwerkraft zu erzeugen, wenn man im Gegenzug dazu einfach die Konstrukteurscrew einfach auf dem Planeten arbeiten und leben lassen könnte.

                      Mit Hilfe einiger spezieller Transportshuttles mit Traktorstrahlen sollte es kein Problem sein, ein Schiff oder zumindest die Hauptteile (fertige Gondeln, fertige Untertasse, etc.) innerhlab von Minuten ins All zu einer Endfertigungswerft zu bringen. Ein einmaliger Kraftaufwand also.

                      und mal weg von einer out-of-universe ... hin zu einer in-universe-problematik dabei ... müssten in der athmosphäre der erde nicht schon so viele spinner mit ihren shuttles rumcruisen, dass das auch noch gefährlich ist da mit dutzenden riesenschiffen rumzusegeln
                      Dass Zivilpersonen Shuttles besitzen ist im ST-Universum eigentlich nicht so wirklich etwas, dass man alltäglich sieht. Da cruisen glaube ich nicht so viele herum. Zudem ist der Transport eines riesigen Raumschiffs sicher nicht etwas, das jede Woche oder gar jeden Monat stattfindet. Und was heute möglich ist - nämlich den Luftraum über einem Gebiet zu sperren - sollte auch in Zukunft möglich sein.
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                        #26
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Genausogut könnte man auch argumentieren, dass es blödsinnig wäre, für die komplette Bauphase eines Raumschiffs in einem abgeschlossenen Komplex im Weltall über Jahre hinweg künstliche Schwerkraft zu erzeugen, wenn man im Gegenzug dazu einfach die Konstrukteurscrew einfach auf dem Planeten arbeiten und leben lassen könnte.
                        jetzt beißt sich die katze aber in den...!
                        die raumstationen werden ja scheinbar nicht nur wegen raumschiffbau (wie man in st XI sieht, gerade NICHT deswegen) gebaut und mit künstlicher schwerkraft versorgt, d.h. man kann schlecht argumentieren, dass sie deswegen "über jahre hinweg künstliche schwerkraft erzeugen."
                        allerdings hast du recht ... wenn man sieht was in st technologisch geht, wird der treibstoffverbrauch um in den orbit zu kommen nicht so wichtig sein.


                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Dass Zivilpersonen Shuttles besitzen ist im ST-Universum eigentlich nicht so wirklich etwas, dass man alltäglich sieht. Da cruisen glaube ich nicht so viele herum.
                        eigentlich schade ... hätte ich gerne häufiger gesehen . allerdings hat man gelegentlich schon so einen eindruck, wenn ich an die holodeckszene von picard in paris (das date was er nicht eingehalten hat) denke, da flogen ne menge viecher rum .


                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Mit Hilfe einiger spezieller Transportshuttles mit Traktorstrahlen sollte es kein Problem sein, ein Schiff oder zumindest die Hauptteile (fertige Gondeln, fertige Untertasse, etc.) innerhlab von Minuten ins All zu einer Endfertigungswerft zu bringen. Ein einmaliger Kraftaufwand also.
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Zudem ist der Transport eines riesigen Raumschiffs sicher nicht etwas, das jede Woche oder gar jeden Monat stattfindet. Und was heute möglich ist - nämlich den Luftraum über einem Gebiet zu sperren - sollte auch in Zukunft möglich sein.
                        alles richtig ... nur warum der aufwand? und warum so viel platz auf der erde verschwenden (oder so viel krach in der nachbarschaft haben) ... wenn man eh schon überall in raumstationen sternenflotten leute hat?
                        andererseits, zugegeben, auch nicht so tierisch wichtig. nur irgendwie wirkte die ganze bau-szene auf mich extrem konstruiert ... wobei das gefühl in st XI leider einige male aufgetreten ist

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                          #27
                          Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                          jetzt beißt sich die katze aber in den...!


                          die raumstationen werden ja scheinbar nicht nur wegen raumschiffbau (wie man in st XI sieht, gerade NICHT deswegen) gebaut und mit künstlicher schwerkraft versorgt, d.h. man kann schlecht argumentieren, dass sie deswegen "über jahre hinweg künstliche schwerkraft erzeugen."
                          Würde man ein Schiff, so wie von dir angenommen, von grundauf im All in einem solchen Ambiente bauen, wäre es natürlich notwendig, dauerhaft die künstliche Schwerkraft laufen zu lassen.

                          Allerdings waren alle bisher gesehenen Werften eher sehr offene Konstrukte, in denen sich sicher keine Atmosphäre und wahrscheinlich auch kein geändertes Schwerkraftverhältnis erzeugen ließen (was ja nicht einmal unmittelbar an den Außenhüllen von Raumschiffen existiert).

                          Die pilzförmigen Raumstationen mit abgeschlossenen Anlegestellen, wo die Schaffung eines erdähnlichen Ambientes sicher möglich wäre, dienten hingegen bisher noch nie als Konstruktionswerften, bestenfalls als Wartungsstationen für fertige Schiffe.

                          eigentlich schade ... hätte ich gerne häufiger gesehen . allerdings hat man gelegentlich schon so einen eindruck, wenn ich an die holodeckszene von picard in paris (das date was er nicht eingehalten hat) denke, da flogen ne menge viecher rum .
                          Naja, zwei Shuttles ganz Anfang der Szene und dann nichts mehr. Gar nicht mal so viel Verkehr, wenn man bedenkt, dass in der Nähe der Sitz des Präsidenten von 150 Planeten liegt.

                          alles richtig ... nur warum der aufwand? und warum so viel platz auf der erde verschwenden (oder so viel krach in der nachbarschaft haben) ... wenn man eh schon überall in raumstationen sternenflotten leute hat?
                          Naja, aber zum Bau sind diese Stationen ja nicht da. Die sind dazu da um bereits bestehende Schiffe zu warten oder Frachtschiffe und Passagierschiffe andocken zu lassen. Auf Deep Space Nine werden ja auch keine Schiffe gebaut. Die Station erfüllt andere Zwecke.

                          Außerdem war rund um die Riverside-Werft jetzt auch keine unmittelbare Nachbarschaft zu sehen, die ein Baulärm gestört hätte. Stattdessen gibt es einen weiteren wichtigen Wirtschaftsfaktor vor Ort. Zudem gibt es heutzutage auch genug Orte, wo große Flugzeuge und Seefahrtschiffe gebaut werden. Ist ja nicht so, dass wir Menschen und schon gegenseitig auf die Füße treten.

                          ndererseits, zugegeben, auch nicht so tierisch wichtig. nur irgendwie wirkte die ganze bau-szene auf mich extrem konstruiert ...
                          Ich finde, es war eine hübsche Szene, eigentlich zwei hübsche Szenen. Einmal mit Kirk der aus der Ferne rüberschaut und einmal, wo dann das Shuttle abgehoben ist.
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                            #28
                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Würde man ein Schiff, so wie von dir angenommen, von grundauf im All in einem solchen Ambiente bauen, wäre es natürlich notwendig, dauerhaft die künstliche Schwerkraft laufen zu lassen.

                            Allerdings waren alle bisher gesehenen Werften eher sehr offene Konstrukte, in denen sich sicher keine Atmosphäre und wahrscheinlich auch kein geändertes Schwerkraftverhältnis erzeugen ließen (was ja nicht einmal unmittelbar an den Außenhüllen von Raumschiffen existiert).
                            das hast du natürlich recht. komisch eigentlich dass die werften immer schwerelos dargestellt wurden (mal abgesehen von utopia planitia). ich weiß ehrlich gesagt nicht, inwiefern man ein raumschiff ohne schwerkraft zusammenschustern kann, also vor allem ohne extreme verletzungen dabei?!

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Die pilzförmigen Raumstationen mit abgeschlossenen Anlegestellen, wo die Schaffung eines erdähnlichen Ambientes sicher möglich wäre, dienten hingegen bisher noch nie als Konstruktionswerften, bestenfalls als Wartungsstationen für fertige Schiffe.
                            Naja, aber zum Bau sind diese Stationen ja nicht da. Die sind dazu da um bereits bestehende Schiffe zu warten oder Frachtschiffe und Passagierschiffe andocken zu lassen. Auf Deep Space Nine werden ja auch keine Schiffe gebaut. Die Station erfüllt andere Zwecke.
                            punkt für dich, das geht komplett einher mit dem was man bisher in ST gesehen hat. aber ist das besonderes logisch? also warum nutzt man stationen wie ds9 nicht gleichzeitig als werft? wenn man schon so viel fachkundiges personal hat? weil dann das sol-system nicht mehr das monopol über starfleet hätte?

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Naja, zwei Shuttles ganz Anfang der Szene und dann nichts mehr. Gar nicht mal so viel Verkehr, wenn man bedenkt, dass in der Nähe der Sitz des Präsidenten von 150 Planeten liegt.
                            echt? so wenig waren das? ... ok, hatte ich anders in erinnerung!

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Außerdem war rund um die Riverside-Werft jetzt auch keine unmittelbare Nachbarschaft zu sehen, die ein Baulärm gestört hätte. Stattdessen gibt es einen weiteren wichtigen Wirtschaftsfaktor vor Ort. Zudem gibt es heutzutage auch genug Orte, wo große Flugzeuge und Seefahrtschiffe gebaut werden. Ist ja nicht so, dass wir Menschen und schon gegenseitig auf die Füße treten.
                            na wir treten uns eigentlich schon ganz schön auf die füße. wenn alleine in china und indien jeder einzelne den platz für sich hätte, den viele in europa haben, würde es schon deutlich knapper werden ... nimm dazu die armenviertel in großen teilen afrikas, südamerikas u asiens ... platzsparend, würd ich sagen .
                            man könnte jetzt sagen, diese armuts-probleme sind in ST bekämpf und deswegen kriegt auch jede familie nur ziemlich exakt 2 kinder. und die überbevölkerte erde wurde davor im 3.weltkrieg eh nochmal extrem dezimiert. so dass genau die richtige zahl von menschen existieren, damit es KEINE platzprobleme auf der erde gibt. aber das ist schon ganz schön zusammengeschustert. ich denke die platzprobleme gibt es auf jeden fall ... allein wieviel menschliche kolonien es ja sogar schon gibt ... und auch nicht jeder wird sofort eine kolonie gründen u die erde verlassen wollen.
                            lange rede, kurzer sinn ... wenn wirklich keine nachbarschaft bei den riverside-werken ist ... vergeudet man platz auf dem guten alten paradies erde für leute die dort vlt gerne wohnen würden...! ich denke das kann man nicht leugnen! ... oder hab ich nen denkfehler drin?

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                              #29
                              Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                              punkt für dich, das geht komplett einher mit dem was man bisher in ST gesehen hat. aber ist das besonderes logisch? also warum nutzt man stationen wie ds9 nicht gleichzeitig als werft? wenn man schon so viel fachkundiges personal hat? weil dann das sol-system nicht mehr das monopol über starfleet hätte?
                              Ich denke schon, dass es ein paar Konstruktionszentren in der Föderation gibt, die sich vom Ausmaß her an Utopia Planitia messen können. Aber es macht schon Sinn, all das fachkundige Personal dann an diesen Orten zentral zusammenzubringen, anstatt in jeden dritten Sonnensystem eine kleine Werft zu haben, die vielleicht alle drei Jahre ein fertiges Großraumschiff ausspuckt.

                              Zudem macht es sicher Sinn, die großen Werften an Orten im Zentrum des Föderationsgebiet anzusiedeln. Einerseits weil man dort von allen Seiten benötigte Ressourcen beziehen kann. Anderseits weil diese Orte leichter zu verteidigen sind wenn sie z.B. an einer Deep-Space-Station angeschlossen sind, die sich unmittelbar an der Grenze zu einem nicht unbedingt freundlich gesinnten Nachbarn befindet.

                              echt? so wenig waren das? ... ok, hatte ich anders in erinnerung!
                              Ja, in der Eröffnungssequenz nach dem Betreten des Holodecks. Ab dann sieht man Picard vor dem Matte Painting nur noch in Großaufnahme.

                              lange rede, kurzer sinn ... wenn wirklich keine nachbarschaft bei den riverside-werken ist ... vergeudet man platz auf dem guten alten paradies erde für leute die dort vlt gerne wohnen würden...! ich denke das kann man nicht leugnen! ... oder hab ich nen denkfehler drin?
                              Ja, aber ebnet man mal schnell mit Phaser-Kanonen den Himalaya ein, können Inder und Chinesen wieder erleichtert aufatmen.

                              Und in einer Zukunft, in der Terraforming sogar planetenweit angewendet wird, sollte es auch möglich sein, einzelne Landstriche bewohnbar zu machen. Canon gibt es da zum Beispiel die Mojave-Wüste. Captain Pike stammt aus Mojave, einen heute staubigen und von Wüste umgebenen Ort. Im 23. Jahrhundert ist dort soweit das Auge reicht alles grün. Warum nicht so auch mit den anderen Wüstenregionen verfahren. (Dann muss man keine Gebirge einebnen )

                              Zudem gibt es planetenweite Terraforming-Projekte in unmittelbarer Nachbarschaft der Erde, wie Mars und Venus.
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                                #30
                                Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                                wenn wirklich keine nachbarschaft bei den riverside-werken ist ... vergeudet man platz auf dem guten alten paradies erde für leute die dort vlt gerne wohnen würden...! ich denke das kann man nicht leugnen! ... oder hab ich nen denkfehler drin?
                                Der Denkfehler liegt darin zu glauben, dass irgendjemand freiwillig in Iowa wohnen möchte. Das ist der A.... des Planeten und wenn dort nicht alle 4 Jahre die Vorwahlen zur US-Präsidentschaft starten würde und käme James "Master of The Universe" Kirk nicht zufällig dort her, würden wir den Staat vermutlich gar nicht kennen.
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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