Mögliche Serie im JJA-Universum? - SciFi-Forum

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Mögliche Serie im JJA-Universum?

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    #16
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Na irgendwas mit fortlaufender Handlung und Charakterentwicklung eben. Es würde ja schon reichen, wenn man Staffeln mit 13 Folgen macht, die dann jeweils eine abgeschlosse Geschichte erzählen, man die Charaktere aber über die komplette Serie weiterentwickelt.
    Ich weiß nicht, aber eine weitere charakterorientierte Serie kann ich irgendwie nicht mehr gebrauchen. Ja, Charaktere weiterzuentwickeln gehört heute zu Serien dazu und ist auch per se nichts schlechtes, aber dieser Begriff der Charakterorientierung wurde für mich in den letzten Jahren etwas zu oft missbraucht und führte zu dem Denken: "Es ist egal, welche Geschichte wir erzählen, hauptsache, die Charaktere kommen gut dabei weg."

    Was ich mir zu allerererst von einer Serie - speziell von einer SF-Serie - mal wieder wünschen würde, wäre eine epische Handlung. Das muss ja nicht einmal so ablaufen wie bei dem von mir so geschätzten Babylon 5, aber DS9 hat ja gut vorgemacht, wie man Charakterorientierung mit einem guten Handlungsbogen vereinbaren kann. JMS-artige Vorausplanung brauche ich nur dann, wenn ich Mysterien - Rätsel, Prophezeiungen und Schicksale - einbaue.

    Und hier kommen wir auch zu dem, was speziell eine Serie im JJA-Universum leisten könnte: Ja, die bisherigen ST-Serien unterscheiden sich durchaus, aber bisher ist nur DS9 so wirklich aus dem üblichen Rahmen gefallen (und stellenweise - ab Staffel 3 - auch ENT). Jetzt ist ja der neue Film durchaus als Bruch mit der bisherigen ST-Filmreihe anzusehen. Inwiefern darf es sich eine neue Serie nun leisten, auch einen Bruch mit bisherigen ST-Serien darzustellen? ST-Serien waren sind ja trotz aller "Fortschritte" nicht gerade für ihre durchgehende Handlung bekannt. Kann das jetzt wirklich plötzlich eine Tugend werden?

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      #17
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Ich weiß nicht, aber eine weitere charakterorientierte Serie kann ich irgendwie nicht mehr gebrauchen. Ja, Charaktere weiterzuentwickeln gehört heute zu Serien dazu und ist auch per se nichts schlechtes, aber dieser Begriff der Charakterorientierung wurde für mich in den letzten Jahren etwas zu oft missbraucht und führte zu dem Denken: "Es ist egal, welche Geschichte wir erzählen, hauptsache, die Charaktere kommen gut dabei weg."
      Das sehe ich zwar ähnlich, ist hauptsächlich aber eine Seuche fantastischer Serien, während das bei mehr in der Realität verhafteten Serien weniger vorkommt. Und im Idealfall ist natürlich sowieso beides untrennbar miteinander verbunden, weil die Handlungen der Charaktere eben auch dadurch definiert werden, wer sie sind.

      Und hier kommen wir auch zu dem, was speziell eine Serie im JJA-Universum leisten könnte: Ja, die bisherigen ST-Serien unterscheiden sich durchaus, aber bisher ist nur DS9 so wirklich aus dem üblichen Rahmen gefallen (und stellenweise - ab Staffel 3 - auch ENT). Jetzt ist ja der neue Film durchaus als Bruch mit der bisherigen ST-Filmreihe anzusehen. Inwiefern darf es sich eine neue Serie nun leisten, auch einen Bruch mit bisherigen ST-Serien darzustellen? ST-Serien waren sind ja trotz aller "Fortschritte" nicht gerade für ihre durchgehende Handlung bekannt. Kann das jetzt wirklich plötzlich eine Tugend werden?
      Zumindest für mich gibt es da ehrlich gesagt keine Alternative. Ob das dann irgendwie aus dem Rahmen fällt, ist mir auch völlig egal, TOS, TNG und VOY sind heute einfach altbacken und überholt. Und natürlich kann es eine Tugend werden, ganz einfach, wenn die Serie was taugt und CBS im Idealfall noch darauf verzichtet die Serie selbst zu senden, sondern mit einem PayTV-Sender kooperiert, wo der Quotendruck geringer ist.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        #18
        Also ich würde generell auch eine Zeichentrickserie nehmen, wenn sie denn auch eine ist. Denn SW The Clone Wars finde ich vom Stil hereinfach nur miserabel.... Das hier angeführte Beispiel von Beowolf muss ich aber auch nicht haben und wäre füreine serie wohl auch zu aufwendig. Stinkormal ist manchmal auc ausreichend.

        Wichtiger wäre dann aber noch der Inhalt, Zeichentrick muss ja nicht zwingend für Kindergemacht sein, also von daher gibts hier schon einige Möglichkeiten und Potenzial. Gerne auch jetzt als lückenfüller.
        my props

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          #19
          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Das sehe ich zwar ähnlich, ist hauptsächlich aber eine Seuche fantastischer Serien, während das bei mehr in der Realität verhafteten Serien weniger vorkommt. Und im Idealfall ist natürlich sowieso beides untrennbar miteinander verbunden, weil die Handlungen der Charaktere eben auch dadurch definiert werden, wer sie sind.
          Und zu welchem der beiden zählst du SF hinzu?

          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Zumindest für mich gibt es da ehrlich gesagt keine Alternative. Ob das dann irgendwie aus dem Rahmen fällt, ist mir auch völlig egal, TOS, TNG und VOY sind heute einfach altbacken und überholt. Und natürlich kann es eine Tugend werden, ganz einfach, wenn die Serie was taugt und CBS im Idealfall noch darauf verzichtet die Serie selbst zu senden, sondern mit einem PayTV-Sender kooperiert, wo der Quotendruck geringer ist.
          Okay, jetzt kann man sich halt nur noch dazu fragen, in welchem Ausmaß man das haben möchte. Eher wie in ENT Staffel 3 mit einer echt durchgehenden Handlung (zumindest gegen Ende) oder mehr wie in DS9, wo die Handlung als solche eher in bestimmten Folgen und Abschnitten voranschritt, während andere wieder eher klassische Einzelfolgen waren? Aber das ist ehrlich gesagt eine Grundsatzentscheidung, die jede Serie für sich selbst treffen muss.

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            #20
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Ich weiß nicht, aber eine weitere charakterorientierte Serie kann ich irgendwie nicht mehr gebrauchen. Ja, Charaktere weiterzuentwickeln gehört heute zu Serien dazu und ist auch per se nichts schlechtes, aber dieser Begriff der Charakterorientierung wurde für mich in den letzten Jahren etwas zu oft missbraucht und führte zu dem Denken: "Es ist egal, welche Geschichte wir erzählen, hauptsache, die Charaktere kommen gut dabei weg."
            Da ist zumindest im phantastischen Serienbereich sehr viel Wahres dran und mir fällt aus dem Genre keine Serie ein, die das bisher zufriedenstellend hinbekommen hat. Charakterorientierung ist keine Entschuldigung dafür, die Geschichte schleifen zu lassen und erfordert ein hohes Maß an Vorausplanung, da sich die Handlung logisch aus der Charakterzeichnung und den Konflikten der Figuren ergeben muss. Fehlt die Planung, schreibt man die Figuren schnell in eine Ecke aus der man oft nur durch Tricks und billige Wendungen "retten" kann. An vorausschauender Planung - nicht nur "Wo will ich mit meinen Figuren hin?", sondern auch "Wie komme ich dahin?" - hat es bisher den meisten Serien gemangelt und ist wohl ein allg. Problem vieler Autoren. Wenn jetzt noch im TV-Bereich knappe Zeit- und Budgetlimitierungen dazukommen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Produkte hinter den sehr ehrgeizigen Zielen der Autoren ("Unsere Serie ist auf 6 Staffeln ausgelegt!"), als auch den Erwartungen beim Publikum zurückbleiben.
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Was ich mir zu allerererst von einer Serie - speziell von einer SF-Serie - mal wieder wünschen würde, wäre eine epische Handlung. Das muss ja nicht einmal so ablaufen wie bei dem von mir so geschätzten Babylon 5, aber DS9 hat ja gut vorgemacht, wie man Charakterorientierung mit einem guten Handlungsbogen vereinbaren kann. JMS-artige Vorausplanung brauche ich nur dann, wenn ich Mysterien - Rätsel, Prophezeiungen und Schicksale - einbaue.
            Zumindest im Networkbereich traue so gut wie niemanden eine Scifi-Serie mit epischer Handlung zu, die sowohl qualitativ zufriedenstellend bleibt, als auch erfolgreich beim Zuschauer ist. Zumindest nicht in stark serialisierter Form. Aber auch die episodische Herangehensweise erfordert sehr hohe Zugeständnisse beim Publikum. Heute möchte kaum noch jemand größere Verschnaufpausen zwischen den einzelnen Arc-Folgen sehen, welche aber definitv nötig sein würden, da wohl niemand die Vorausplanung der Handlung über viele Folgen hinweg als wirtschaftlich vertretbar halten würde (JMS ist da mit der 4. Staffel B5 etwas ein Sonderfall).
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            ST-Serien waren sind ja trotz aller "Fortschritte" nicht gerade für ihre durchgehende Handlung bekannt. Kann das jetzt wirklich plötzlich eine Tugend werden?
            Könnte schon, wenn man sich im Vorfeld genügend Gedanken über das Ziel und den Weg dahin der Handlung macht. Deswegen würde ich mich dem Vorschlag von kurzen (10 bis 13 Episoden), durchgeplanten Staffeln (neben dem Hauptarc können ruhig "Probleme der Woche" als B-Handlung in die Folge eingebaut werden, dürfen aber ruhig mit der Haupthandlung - wenn möglich - verknüpft werden) jeweils mit einem Finale, was die Staffelhandlung befriedigend abschließt. Zumindest auf den Kabelkanälen ist das Format ziemlich prominent und erfolgreich.

            Falls mal wieder eine ST-Serie produziert werden sollte, wünsche ich mir, dass es kein "Procedural" sein möge. Von Raumanomalie/Alienrasse/Technikproblem der Woche habe die Schnauze voll. Eine oder zwei darartiger Folgen sehe ich durchaus gern an, wenn sie gut gemacht sind, aber als dauerhaften Zuschauer kann mich so ein Konzept nicht gewinnen. Wichtiger wären mir aber dennoch lebendige Charaktere mit Ecken und Kannten, die sich glaubhaft entwickeln. Die bisherigen ST-Serien hatten leider nur wenige Figuren, die bei mir in die Kategorie fallen würden. TOS mit dem Heldentrio Kirk/Spock/Pille und dem Rest, der unter "ferner liefen" einzuordnen war; TNG mit Picard und Data, DS9 mit Garak, Odo, Quark und mit großen Abstrichen Bashier und Dukat; VOY mit dem Holodoc (bei Se7en waren Versuche da, ihre Darstellung sollte aber eine andere Zielgruppe "befriedigen") und ENT mit... nun ja nichts und niemanden. Leider sind die Positivbeispiele, die mir in Erinnerung geblieben sind immer nur ein Bruchteil des Casts. Das darf sich gern in einer zukünftigen Serie ändern. ST braucht sich dabei nicht in ein düsteres Charakterdrama zu verwandeln, aber Saubermänner/reine Gutmenschen sollten - wenn überhaupt - eher in der Minderheit der Figurengesamtheit zu finden sein.

            @JJ-Trek: Bei einer Serie in dem Univerum hätte man aus meiner Sicht recht freie Hand, inhaltlich das machen zu können, was man möchte, ohne groß sich am Kanon für das restliche "Paralleluniversum" festhalten zu müssen. Zwar dürfte es durchaus möglich sein, den visuellen Stil (dynamische Kamera, Lichtspielereien, schnellere Schnitte etc.) der JJ-Trek-Filme mit leichten Anpassungen auch im TV-Bereich zu verwirklichen, allerdings sollte man sich auch vergegenwärtigen, dass der hohe Actionanteil der Filme für die Serie stark reduziert werden müsste. Ein bisschen Peng und Bumm ist gut, sollte aber nicht als Entschuldigung für die Handlung dienen.

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              #21
              Eine Serie im JJ-Universum braucht nun wirklich kein Mensch. Die haben schon in der Filmserie nicht genug eigene Ideen und greifen auf Khan zurück, wie stellt ihr euch denn bitte eine wöchentliche Serie vor? Wenn die jeden Freitagentweder einen Charakter oder Altstar wie Galvatron Prime ausgraben geht denen im zweiten Teil des Piloten schon das Geld aus.
              The accumulated logical errors and senseless insiders will nibble on their toes and all the action whores and newbies will shout "explain!".... and i'll whisper... "no..."

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                #22
                Zitat von Rotal Beitrag anzeigen
                Eine Serie im JJ-Universum braucht nun wirklich kein Mensch. Die haben schon in der Filmserie nicht genug eigene Ideen und greifen auf Khan zurück, wie stellt ihr euch denn bitte eine wöchentliche Serie vor?
                Laut Simon Pegg (Darsteller von Scotty) wird Khan im nächsten Kinofilm nicht dabei sein.

                (Mal ganz abgesehen davon, dass eine Beteiligung eines bekannten Charakters - vor allem in einem neuen Universum mit veränderten Voraussetzungen - sicher nicht heißt, dass man die gleiche Geschichte nochmals erzählt. Die Crews diverser Enterprises, der Voyager oder von DS9 kommen ja auch in ausnahmslos jeder Episode der jeweiligen Serie vor und ich wüsste nicht, dass sich darüber jemand beschweren würde. Und wiederkehrende Charaktere die nicht zum Main-Cast gehören sind zudem immer Highlights, die auch essentiell für die so oft geforderten, vorausgeplanten Handlungsstränge sind.)
                Zuletzt geändert von MFB; 09.07.2012, 08:17.
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                  #23
                  Eine potentielle Gefahr einer Serie im JJA-Universum wäre aber sicherlich, dass man ein Remake von TOS macht (sprich wie jetzt in den Comics altbekannte Geschichten in veränderter Weise neu erzählt). Gerade wenn den Autoren im Moment nichts Neues einfällt, werden sie sicherlich auf diese Möglichkeit zurückgreifen.

                  Andererseits hat so etwas sicherlich auch Potential. Gerade Khan könne dann z.B. wirklich zu Kirks Nemesis aufgebaut werden (hatte er im Original-Universum gerade mal 2 Auftritte). Durch die veränderte Zeitlinie hätte man trotzdem alles offen (man kann die Borg im 23. Jahrhundert ausgraben, die Ferengi - all die Dinge, die bei ENT eher zu Kontinuitätsproblemen geführt haben).

                  Auch könne man eine völlig neue Rasse erschaffen. Wie man bei ENT "Ein Jahr Hölle" gesehen hat, kann durch die Veänderung der Zeitlinie ALLES passieren. Sprich eine Rasse, die sonst eher unbedeutet wäre, entwickelt sich zur neuen Supermacht und großen Bedrohung für die Föderation.

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                    #24
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Laut Simon Pegg (Darsteller von Scotty) wird Khan im nächsten Kinofilm nicht dabei sein.
                    Gut zu wissen, auch wenn's die Sache nur marginal besser macht. Interessant ist trotzdem, dass in einem kürzlichen Interview mehrere Charactere für ST 12 ausgeschlossen wurden und Khan als naheliegender Charakter bei der Auflistung nicht dabei war. Wir werden sehn; wäre nicht das erste Mal, dass das Produktionsteam eines Films Falschaussagen in die Welt wirft um den Film nicht zu spoilern. Stören würd's mich nicht wahnsinnig in beiden Fällen - die Idee, 200 Jahre mehr oder weniger kohärente Canon-Geschichte auszulöschen bloß damit ein paar faule Hunde Khan ausschlachten können, gefällt mir sowieso nicht.
                    The accumulated logical errors and senseless insiders will nibble on their toes and all the action whores and newbies will shout "explain!".... and i'll whisper... "no..."

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                      #25
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Ich weiß nicht, aber eine weitere charakterorientierte Serie kann ich irgendwie nicht mehr gebrauchen. Ja, Charaktere weiterzuentwickeln gehört heute zu Serien dazu und ist auch per se nichts schlechtes, aber dieser Begriff der Charakterorientierung wurde für mich in den letzten Jahren etwas zu oft missbraucht und führte zu dem Denken: "Es ist egal, welche Geschichte wir erzählen, hauptsache, die Charaktere kommen gut dabei weg."
                      Charakterorientiert bedeutet, dass der Charakter einer Figur beachtet wird. Jemand der penibel und genau ist, darf nicht plötzlich schlampig und oberflächlich werden, es sei denn, es wird erklärt.

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                        #26
                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Andererseits hat so etwas sicherlich auch Potential. Gerade Khan könne dann z.B. wirklich zu Kirks Nemesis aufgebaut werden (hatte er im Original-Universum gerade mal 2 Auftritte).
                        Das halte ich nicht für sinnvoll (sicher Geschmacksabhängig), wäre IMHO aber auch nur sehr schwierig glaubwürdig umzusetzen. Man müsste ihn dann schon zum Chef einer OK-Organisation wie dem orion Syndicate machen, aber selbst da bin ich mir nicht sicher ob man das angesichts der Möglichkeiten der Föderation besonders lange glaubwürdig aufrecht erhalten kann. Khan war ja im Grunde nur eine wirkliche Bedrohung, weil er Genesis hatte, aber sonst war er ziemlich unbedeutend. Wie oft wurden die Raumschiffe in den verschiedenen Serien denn irgendwann mal gekapert? Ziemlich oft.
                        Denen hetzt man den Geheimdienst auf den Hals, schickt die Flotte und das Thema hat sich erledigt. Man muss sich ja nur mal vorstellen, was heute schon alles technisch möglich ist und dann an die Möglichkeiten der Föderation denken, die in den Serien (zumindest bisher) bis hinein in's alltägliche Leben der Leute auf alles Zugriff hat.

                        Durch die veränderte Zeitlinie hätte man trotzdem alles offen (man kann die Borg im 23. Jahrhundert ausgraben, die Ferengi - all die Dinge, die bei ENT eher zu Kontinuitätsproblemen geführt haben).
                        Das war IMHO aber alles selbst verschuldet, weil man sich da unnötig auf dünnes Eis begeben hat.

                        Auch könne man eine völlig neue Rasse erschaffen. Wie man bei ENT "Ein Jahr Hölle" gesehen hat, kann durch die Veänderung der Zeitlinie ALLES passieren. Sprich eine Rasse, die sonst eher unbedeutet wäre, entwickelt sich zur neuen Supermacht und großen Bedrohung für die Föderation.
                        Erstens war es VOY und zweitens passt der Vergleich IMHO nicht. Das Schiff ist ja nicht durch die Zeit gereist und hat Ereignisse verändert, sondern Dinge rückwirkend aus der Geschichte "gelöscht", so als ob die nie existiert hätten. Das mag neue Rassen entsehen lassen, ~40 Jahre nach einer "normalen" Änderung der Zeitlinie wird das aber sicher nicht der Fall sein.


                        Und was die Föderation angeht, sollte man sich wieder an der Darstellung aus DS9 orientieren, denn den Wussy-Club aus TNG usw. muss ich nicht noch mal haben.
                        Eternal Optimist - YouTube
                        Zuletzt geändert von Leandertaler; 09.07.2012, 18:42.
                        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                        - George Lucas

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                          #27
                          Is Paramount Preparing For New Star Trek Series? | Airlock Alpha

                          Das mit den Rechten ist jedenfalls interessant. Möglicherweise käme eine neue Serie also doch von Paramount und nicht von CBS. Ein Weilchen dauern wird es aber so oder so.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            #28
                            Ich will nun wirklich nicht noch eine Star Trek Serie im 23. Jahrhundert, schon gar nicht wenn es mit der Besatzung der Originalserie und dieser alternativen Zeitlinie ist... mir reicht das als Filmreihe... Serienmässig wäre eine Serie im 25. Jahrhundert, "The generation after the next generation" sozusagen. Aber zum Glück hab ich noch nicht alle Staffeln von ST: Voyager und ST: DS9 durch, dadurch hab ich noch bisschen Material vor mir
                            Space is the Place!

                            www.last.fm/user/Zaphbot

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                              #29
                              Glaub kaum, dass man sich eine TV-Serie mit der Kino-Crew leisten könne, aber wenn Abrahms und Co schon ne Serie machen, dann sicherlich in ihrem eigenen Universum, ob es einem gefällt oder nicht.

                              Der Schauplatz selbst ist mir persönlich eher egal, solange Story / Charaktere passen. Kenne von Abrahms nur "Lost" und trotz merklicher Schwächen bei der Auflösung dank fehlendem Gesamtkonzept, hat mir die Serie recht gut gefallen.

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                                #30
                                Hoffentlich kommt keine Serie im JJA Universum. Dieses "Generation iPhone" Star Trek ist eine Katastrophe. Alleine die Effekte sind ein Scherz. Ich hoffe wenn eine Serie kommt knüpft sie an Voyager bzw. DSN an. Wenn das die Zukunft von Star Trek sein soll dann ist Star Trek für mich gestorben.

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