Der Charaktere-Reboot (Spoilers ST I + II) - SciFi-Forum

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Der Charaktere-Reboot (Spoilers ST I + II)

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    #16
    Nun ein Vergleich mit dem Original gestaltet sich schwierig. Mit den neuen Filmen musste ich mich erst anfreunden. Letzten Endes sind sie aber (obwohl ich sie auch zu schätzen gelernt habe) einfach von Macher-Seite nicht konsequent. Sie wollten nicht das Original, aber auch nichts neues. Was wollten sie dann? M.W. wollten sie auch neue Fans anlocken. Alte Fans hätten sich auch an eine neue Crew gewöhnt und neue kennen doch das Original nicht (wirklich), also warum nicht was ganz Neues schaffen (das werde ich wohl nie verstehen).

    Aber zum Thema zurück:
    Ich liebe das Original und dabei vor allem die Filme: Diese sind witziger und nicht nur das Trio Kirk, McCoy und Spock haben Profil, sondern eben auch die anderen.

    Grundsätzlich bin ich immer für das Original, ansonsten:

    - schließe ich mich vielen meiner Vorredner an - Scotty ist einfach nicht Scotty,
    - Karl Urban spielt "Pille" einfach gigantisch,
    - Uhura/neu sieht zwar unbestreitbar super aus, aber darüber hinaus ist eben nicht viel; Uhura/Original (in den Filmen) macht durch ihre Rolle und ihr Auftreten aber eine bessere "Figur",
    - Chekov/neu ist definitiv witziger als Scotty/neu und bewahrt auch irgendwie den Charme des Originals; Anton Yelchin hat auch in anderen Rollen bereits gezeigt, das er wirklich ein guter Schauspieler ist; Walter Koenig ist eben noch mehr Chekov, auch wenn Anton Yelchin seine Sache sehr gut macht

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      #17
      Eine kleine Randbemerkung zu ...,
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Der neue Spock ist kalt, gemein und überheblich. Bereits im ersten Teil reibt er es der vulkanischen Wissenschaftsakademie unter die Nase, dass diese nicht gut genug für ihn ist; […]
      ... denn wie Elin schon sagte, …
      Zitat von Elin Beitrag anzeigen
      Das ist so dermaßen falsch, guck dir die Szene lieber nochmal an.
      Die Vorsitzende der Akademie beledigt in dieser Szene praktisch Spocks Familie, mit seinem Ausdruck das es Spock doch trotz seines "Nachteils" in die Akademie geschafft hat und der Erklärung das damit seine menschliche Mutter gemeint ist.
      Spock lehnt daraufhin die Position dankend ab und geht lieber zur Sternenflotte.
      … scheint die genannte Szene subjektiv fälschlich interpretiert worden zu sein.

      Trotzdem ist die …
      Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
      Es hängt auch wieder sehr sehr viel an der Synchronisation und an deren Stimmen - leider schaffen es die Verantwortlichen auch dieses Mal nicht, die Nuancen mit in die deutsche Übersetzung zu nehmen.
      … in diesem Fall hundertprozentig nicht der Sündenbock.

      Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
      Auch wenn welche jetzt wieder stöhnen mögen: Im Originial klingt es alles runder und für uns versöhnlicher.
      Auf welcher Ebene entsprechen stimmliche Nuancen (= Synchronsprecher) und korrekte Dialogübersetzung
      (= Rohübersetzer & Dialogbuchautor) einander?

      Science Minister:
      »You have surpassed the expectations of your instructors. Your final record is flawless – with one exception: I see that you have applied to Starfleet as well.«

      Spock:
      »It was logical to cultivate multiple options.«

      Science Minister:
      »Logical but unnecessary. You are hereby accepted to the Vulcan Science Academy.«
      »It is truly remarkable, Spock, that you have achieved so much – despite your disadvantage.«
      »All arise.«

      Spock:
      »If you would clarify, Minister – to what ›disadvantage‹ are you referring?«

      Science Minister:
      »... your human mother.«

      Spock:
      »Council, ministers – I must decline.«

      Science Minister:
      »No Vulcan has ever declined admission to this academy.«

      Spock:
      »Then as I am half-human, your record remains untarnished.«


      (›Star Trek: The Future begins‹ [2009]; written by Roberto Orci & Alex Kurtzman)

      -------------------------------------------------------

      Wissenschaftsminister:
      »Sie haben die Erwartungen Ihrer Ausbilder und Lehrer übertroffen. Ihr Abschlusszeugnis ist makellos – mit einer Ausnahme: Wie ich hier sehe, haben Sie sich auch bei der Sternenflotte beworben.«

      Spock:
      »Es war logisch, verschiedene Optionen in Betracht zu ziehen.«

      Wissenschaftsminister:
      »Logisch, aber unnötig. Sie werden hiermit in die Vulkanische Wissenschaftsakademie aufgenommen.«
      »Es ist durchaus bemerkenswert, Spock, dass Sie so weit gekommen sind – und Ihre Benachteiligung überwinden konnten.«
      »Erhebt euch.«

      Spock:
      »Würden Sie das verdeutlichen, Minister – was genau ist das für eine ›Benachteiligung‹?«

      Wissenschaftsminister:
      »Ihre menschliche Mutter.«

      Spock:
      »Hoher Rat, Minister – ich muss ablehnen.«

      Wissenschaftsminister:
      »Noch nie hat ein Vulkanier die Mitgliedschaft in dieser Akademie abgelehnt.«

      Spock:
      »Da ich zur Hälfte Mensch bin, bleibt Ihre Bilanz unangetastet.«


      (Transkription der dt. Synchronfassung)

      Und ich füge diesem Zitat ...
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Ja, man sollte wirklich berücksichtigen, dass die Leute wirklich noch ein paar Jahre jünger und unerfahrener sind, als die klassischen Helden aus TOS. Spock war in seinen jungen Jahren auch noch nicht so gefestigt (siehe hierzu auch die ersten paar TOS-Folgen, in denen Leonard Nimoy noch am Charakter feilte, was inzwischen als Teil der Entwicklung dieses Charakters angesehen wird).
      ... noch zwei ...
      Zitat von Viola Beitrag anzeigen
      […] In ST XI wird er als Kind wegen seiner menschlichen Mutter/Hälfte von seinen Mitschülern verspottet (selbst vulkanische, der Logik verpflichtete, Kinder können grausam sein?!), als junger Erwachsener vom Vulkanischen Rat der Wissenschaften herablassend behandelt; dann der Tod seiner Mutter … Doch er will dieses Stigma um jeden Preis abschütteln, beweisen, vor allem sich selbst, dass er sich die Vulkanische Philosophie genauso zu eigen gemacht hat – nein, noch mehr – wie jeder »Vollblut-Vulkanier«.

      In STID rettet Kirk ihm das Leben, doch Spock schildert den Vorfall wahrheitsgemäß als Verstoß gegen die Oberste Direktive. Selbst seine Beziehung mit Uhura droht an seiner Selbstdisziplin zu scheitern. Erst Kirks Opfertod ist der eine, endgültige, Schlag zu viel, ein von klein auf sorgsam aufgeschütteter emotionaler Damm bricht ein.

      ... weitere hinzu ...
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Lennard, wir brauchen dich!
      Leonard Nimoy ist mittlerweile 82 irdische Jahre alt.


      Lieben Gruß,
      Viola
      Zuletzt geändert von Viola; 15.07.2013, 12:03.
      »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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        #18
        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        Dazu kann ich nur sagen, dass sich der richtige Kirk, Spock oder Scotty usw. für ihre neuen supercoolen Versionen schämen würden.
        Da kann ich dir nur zustimmen. Die (es tut mir fast weh das zu sagen/schreiben) "alten Helden" hatten einfach das gewisse Etwas. Natürlich waren die Charaktere überzeichnet, wie z.B. Chekov der zu jeder Erfindung oder Entdeckung eine Geschichte parat hatte das die Russen es zuerst entdeckt/entwickelt haben. Scotty, der lustige standfeste schottischer Trinker der für eine Reperatur immer 2x soviel Zeit veranschlagt als wie er wirklich braucht. McCoy, er mürrische "Landarzt" der gerne mal einen Brandy als "Medizin" verschreibt und sich zur Sicherheit auch mal ein Gläschen gönnt, gerne im Weltall ist sich aber trotzdem über das alles beschwert.
        Ich könnte noch weitermachen aber es reicht zu sagen das alle Charakteren ihren "Charm" hatten auch wenn es manchmal etwas übertrieben war.

        Die neuen "Helden" sind ein billiger abklatsch. Alleine schon Simon Pegg als Scotty! Was ist JJ da im Kopf rumgegangen? Klar, er ist ein super Schauspieler und ich mag ihn und seine Filme... aber er ist ein Komödiant! Wie kann ich "seinen Scotty" ernst nehmen wenn ich solche Filme wie "Shaun of the Dead" oder "Paul – Ein Alien auf der Flucht" gesehen habe?
        Wie kann ich einen Spock ernstnehmen der hemmungslos auf der Transporterplattform rumknutscht? Das sind nicht die Charakteren die man über Jahrzehnte kennen- und lieben gelernt hat! Sogar das Raumschiff ist nicht "meine" Enterprise die ich sehen möchte. Ich gehe jetzt sogar mal soweit das ich es als Frevel ansehen das sich die "Neuen" mit den Namen der "Alten" "schmücken".

        Ich kann mir auch die Uniform von Kirk anziehen und auf der Strasse rumrennen und sagen: "Ich bin KIRK!!" Man würde mich nur auslachen und genauso sehe ich das bei den "neuen Heden" auch, sie sind zum lachen lächerlich (ist nur meine Meinung ).

        Ich finde es traurig dass das der Beweis ist, das Star Trek gestorben ist.
        "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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          #19
          Ich finde den neuen McCoy durchaus gelungen. Und den neuen Chekov mag ich sogar, wohingegen der alte in den meisten Situationen einfach nur nervig war.

          Was Spock angeht, kann ich Euch nur Recht geben. Spock war für mich immer ein Inbegriff von Unnahbarkeit und der klassische Single. Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, sondern es passt einfach zu ihm.

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            #20
            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
            Ich finde den neuen McCoy durchaus gelungen. Und den neuen Chekov mag ich sogar, wohingegen der alte in den meisten Situationen einfach nur nervig war.
            Natürlich war Chekov machmal nervig, aber genau das hat seinen jugentlichen Charm ausgemacht. Er war eben ein kleiner "Großkotz". Im "neuen Star Trek" wurde er als jemand hingestellt der nichtmal richtig sprechen kann. Das ist für den Chekov-Charakter einfach unwürdig.

            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
            Was Spock angeht, kann ich Euch nur Recht geben. Spock war für mich immer ein Inbegriff von Unnahbarkeit und der klassische Single. Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, sondern es passt einfach zu ihm.
            So sieht es bei JEDEM Charakter aus. Alles passt hinten und vorne einfach nicht.
            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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              #21
              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
              Natürlich war Chekov machmal nervig, aber genau das hat seinen jugentlichen Charm ausgemacht. Er war eben ein kleiner "Großkotz". Im "neuen Star Trek" wurde er als jemand hingestellt der nichtmal richtig sprechen kann. Das ist für den Chekov-Charakter einfach unwürdig.
              Das nennt man Dialekt. Der neue Chekov hat nun einmal einen russischen Dialekt, was im übrigen bei vielen Russen der Fall ist. An dieser Stelle stellt sich viel eher die Frage, warum der Universalübersetzer diesen nicht herausfiltern kann.

              Bei dem neuen Chekov wird allerdings auch deutlich, dass er wirklich was kann. Das fehlte mir bei dem alten Chekov doch sehr.

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                #22
                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                Das nennt man Dialekt. Der neue Chekov hat nun einmal einen russischen Dialekt, was im übrigen bei vielen Russen der Fall ist.
                Aber beim "Original-Chekov" war er nicht so ausgeprägt und genau dieser Dialekt hat seinen Charm ausgemacht, z.B. bei ST-IV als er mitten im kalten Krieg einen Polizisten gefragt hat wo die "atomgetribenen Kriegsschiffe" sind. Das war um längen besser als die "Viktor/Wiktor-Szene", oder?

                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                An dieser Stelle stellt sich viel eher die Frage, warum der Universalübersetzer diesen nicht herausfiltern kann.
                Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. Aber eigentlich müsste dann auch das "Original" keinen Dialekt haben. Es ist also schon ok das der "neue-Chekov" etwas "russelt". Nur im Film wurde es, wie vieles anderes auch, eben übertrieben.
                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                  #23
                  Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                  Aber beim "Original-Chekov" war er nicht so ausgeprägt und genau dieser Dialekt hat seinen Charm ausgemacht, z.B. bei ST-IV als er mitten im kalten Krieg einen Polizisten gefragt hat wo die "atomgetribenen Kriegsschiffe" sind. Das war um längen besser als die "Viktor/Wiktor-Szene", oder?
                  Ich fand beide Szenen sehr lustig. Und die, wie ich sie schreibe, "Uictor-Ficktor-Szene" kann ich inzwischen sehr gut immitieren. In meinem Freundeskreis habe ich damit durchaus zur Unterhaltung beigetragen. Ich bin noch dabei, seine darauf folgende Ansprache entsprechend parodieren zu lernen.

                  Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                  Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. Aber eigentlich müsste dann auch das "Original" keinen Dialekt haben. Es ist also schon ok das der "neue-Chekov" etwas "russelt". Nur im Film wurde es, wie vieles anderes auch, eben übertrieben.
                  Bei einer Code-Eingabe macht es natürlich Sinn, dass der Universal-Übersetzer nicht unterstützt. Aber vielleicht wollte man ja auch unabhängig davon den allgemeinen Charme von Dialekten beibehalten und hat die Universal-Übersetzer dementsprechend programmiert.

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                    #24
                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Bei einer Code-Eingabe macht es natürlich Sinn, dass der Universal-Übersetzer nicht unterstützt. Aber vielleicht wollte man ja auch unabhängig davon den allgemeinen Charme von Dialekten beibehalten und hat die Universal-Übersetzer dementsprechend programmiert.
                    Im grunde eigentlich nicht. Was wäre wenn es eine Kriesensituation gewesen wäre? Bumm-Krach-es Brennt und der Computer sagt nur "Ungültiger Code!"? Eigentlich hätte der Computer "wissen" müssen das er einen Dialekt hat und das kompensieren.

                    Der Universalübersetzer arbeitet ja nur wenn man eine fremde Sprache spricht. Ich glaube nicht das jeder Ausserirdischer in der Sternenflotte perfektes Englisch ohne Dialekt sprechen kann.
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                      #25
                      Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                      Im grunde eigentlich nicht. Was wäre wenn es eine Kriesensituation gewesen wäre? Bumm-Krach-es Brennt und der Computer sagt nur "Ungültiger Code!"? Eigentlich hätte der Computer "wissen" müssen das er einen Dialekt hat und das kompensieren.
                      Das weiß der Computer mit Sicherheit, aber wenn jemand versucht, einen Code zu fälschen, würde ein Eingreifen des Universalübersetzers ja dem Fälscher entgegenkommen.

                      Btw, und sorry, wenn ich jetzt mal kurz off-topic werde: Was ist Fed-Standard eigentlich genau für eine Sprache? Ist das Englisch, oder eine "komplett eigene" Sprache?

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                        #26
                        Nunja, auch wenn ich rein optisch den Cast von vorneherein nicht schlecht fand, ist das Fazit nach zwei Filmen doch ein wenig differenzierter ausgefallen.

                        Kirk

                        Hielt ich an sich für eine gute Besetzung. Mittlerweile zwängt sich aber der Eindruck auf, das es hier teilweise an schauspielerischem Talent mangelt. Die meisten Emotionen kauf ich ihm schlicht nicht ab. Weder Trauer, noch Wut. Schlecht kommt hier vor allem die Mimik rüber. (Bockiges/Schmollendes Kind?!) Aber hier ist es auch Sache des Regisseurs eine gute Leistung aus dem Schauspieler herauszuholen. Es bleibt also offen bei wem es nun mangelt.
                        Im Bereich Action allerdings in Ordnung.
                        Die Verwobenheit mit Adm. Pike als "Mentor" ist eine nette Idee gewesen.


                        Spock

                        Dem kauf ich das mit Uhura nicht im geringsten ab. Auch ansonsten schafft er es nicht die innere Zerissenheit der Spock ja hier angeblich unterliegen soll, glaubhaft zu vermitteln. Eher so ein Jekyll & Mr.Hyde oder Banner & Hulk Verhalten. Selbiges gilt auch für die Darstellung emotionsloser Logik oder Emotionen.
                        Die Idee selbst, ihm mehr "Emotionen" zuzugestehen ist als solche nicht schlecht, um eben keine Primespock Kopie zu erschaffen.
                        Einer der größeren Enttäuschungen.

                        PrimeSpock selbst zu implementieren in den Filmen ist völlig deplatziert. Im zweiten mehr noch als im ersten Film. Auch die Dialoge zwischen PrimeSpock und AbramsSpock sind eher peinlich.


                        Mccoy

                        Gute Besetzung. In der Castingriege mit der glaubhafteste Darsteller. Verkommt leider im zweiten Film zu einem pessimisstischen Sidekickgeber der wenn er etwas sagt nur nörgelt und deren aller Ende prophezeit. Pragmatische Handlungsweise passt.


                        Uhura

                        Mischt sich, gerade im Vergleich zu anderen Nebenrollen, zu sehr in die Handlung ein. Erweckt den Beigeschmack einer SitCom-Beziehung. (z.B. Beziehungsgenörgel) Im Vergleich zur TOS-Rolle nichts desto trotz besser, weil mehr Handlung.


                        Sulu

                        Ein eher erfreulicher Charakter. Mehr Platz als TOS-Sulu. An sich keine negativen Auffälligkeiten


                        Scotty

                        Nervt! Die Besetzung ist nicht schlecht. Aber durchweg peinliches Geplapper. Nölige Synchronisation.
                        Ich zitiere hier einmal eine obige Bewertung:
                        Scotty - Der neue Scotty ist leider zu sehr der Clown geworden. Ich hoffe, dass der Humor in der Zukunft runtergeschraubt wird.

                        Chekov

                        JarJar Binks. Slapstick. Peinlich.


                        Ich erweitere den Cast mal um Pike

                        Dieser war gut besetzt und kam glaubhaft herüber.


                        Mal gucken wie lange es dauert bis der Subforen-Tellarite meint sich auf diesen Post melden zu müssen...

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                          #27
                          Beim Chris Pine ist wohl das Problem, dass er in jedem Film gleich rüberkommt... offenbar verfügt er nur über wenig Reichweite..... Er imitiert Kirk manches Mal ganz gut, aber er könnte auch in jedem seiner Filme James Kirk sein.......

                          Karl Urban ist ein Schauspieler, der es schafft, obwohl er wenig Ähnlichkeit mit DeForest Kelley hat, die Essenz von Bones McCoy perfekt rüber zu bringen. Dass er nur herumnörgelt und eine weniger wichtige Rolle als in der Original-Serie spielt, finde ich auch sehr schade, liegt aber nicht am Schauspieler sondern am mangelhaften Drehbuchautor....

                          Spock... Ja was ist Spock eigentlich??? Kein Halb-Vulkanier, der gerne vulkanischer gewesen wäre wie in TOS sondern eher ein Mensch mit leicht vulkanischen Zügen..... ER ist zu menschlich, finde ich.

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                            #28
                            Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
                            Beim Chris Pine ist wohl das Problem, dass er in jedem Film gleich rüberkommt... offenbar verfügt er nur über wenig Reichweite..... Er imitiert Kirk manches Mal ganz gut, aber er könnte auch in jedem seiner Filme James Kirk sein.......

                            Karl Urban ist ein Schauspieler, der es schafft, obwohl er wenig Ähnlichkeit mit DeForest Kelley hat, die Essenz von Bones McCoy perfekt rüber zu bringen. Dass er nur herumnörgelt und eine weniger wichtige Rolle als in der Original-Serie spielt, finde ich auch sehr schade, liegt aber nicht am Schauspieler sondern am mangelhaften Drehbuchautor....

                            Spock... Ja was ist Spock eigentlich??? Kein Halb-Vulkanier, der gerne vulkanischer gewesen wäre wie in TOS sondern eher ein Mensch mit leicht vulkanischen Zügen..... ER ist zu menschlich, finde ich.
                            Ich erwarte garnicht mal das die so wie die Original-Crew rüberkommen müssen. Gerade die TOS-Serien Leistungen sind ja schauspielerisch keine Meisterleistung. Aber das macht die Leistung des aktuellen Casts ja auch nicht besser. Und um den Charme der alten Herren aus den TOS-Film rüberzubringen, sind sie halt alle einfach noch zu jung.

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                              Ich erwarte garnicht mal das die so wie die Original-Crew rüberkommen müssen. Gerade die TOS-Serien Leistungen sind ja schauspielerisch keine Meisterleistung. Aber das macht die Leistung des aktuellen Casts ja auch nicht besser. Und um den Charme der alten Herren aus den TOS-Film rüberzubringen, sind sie halt alle einfach noch zu jung.
                              Keine Meisterleistung???? Ich fand gerade, dass Shatner, Nimoy und Kelley aus den Rollen eine Menge herausgeholt haben durch ihre Art zu schauspielern!!! Und genau das fehlt mir so ein bisschen beim Chris Pine.

                              Wenn ich mir heute die alten Folgen angucke, dann find ich es erstaunlich, wie schnell ich vergesse, dass die Enterprise nur aus Presspappe und ein paar Glühbirnen bestand, so klasse vermitteln die Schauspieler den Eindruck, dass sie sich auf einem hochmodernen Raumschiff befinden. Und das noch nach über 40 Jahren!

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                                Spock

                                […] PrimeSpock selbst zu implementieren in den Filmen ist völlig deplatziert. Im zweiten mehr noch als im ersten Film. […]

                                Ich sehe das anders. Immerhin musste in STXI irgendjemand Scotty mit seiner Transwarp-Theorie ein wenig auf die Beine helfen, …
                                […] Der gewaltsame Tod seines Mentors Pike dient als Katalysator, der Kirks Entwicklung vom unreifen Springinsfeld zum verantwortungsbewussten Captain beschleunigt. […]

                                […] Aus Spocks nachfolgenden Reaktionen/Äußerungen schließe ich, dass sein älteres Ich ihn umfassend über die Ereignisse (wie sie sich in der ursprünglichen Zeitlinie zugetragen haben) informiert hat.

                                ›Old Spocks‹ Auftritt ist ein weiterer Katalysator. Als direkte Folge belässt der junge Spock Khan in dem grausamen Glauben, seine ›Familie‹ hätte sich noch in den detonierten Torpedos befunden. Und als weitere Folge scheint er eine Vorahnung gehabt zu haben, nachdem der Warpantrieb mit einem Mal wieder funktionierte. Noch bevor Scotty ihn verständigt, merkt man wie Spock zunehmend unruhig wird. […]

                                #404
                                … damit in STID schließlich die Geschehnisse ihren bekannten Verlauf nehmen konnten.


                                Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                                Scotty

                                Nervt! Die Besetzung ist nicht schlecht. Aber durchweg peinliches Geplapper. Nölige Synchronisation.
                                Ich mag die deutsche Synchronisation. Obwohl Kirk [Nico Sablik] nach STXI im Stimmbruch gewesen sein muss.

                                Scotty spricht im Original mit einem breiten schottischen Akzent. Und nur ein schottischstämmiger Sprecher, der seine Muttersprache noch nicht vollends verlernt hat, hätte es geschafft, diesen Dialekt nicht wie eine Parodie klingen zu lassen.

                                Wie z. B. Constantin von Jascheroff, der, wenn ich mich recht entsinne, russische Vorfahren hat – und Pavel Chekov so eine mitunter schwer verständliche deutsch–russische Note verleihen konnte.


                                Lieben Gruß,
                                Viola
                                Zuletzt geändert von Viola; 26.09.2013, 17:20.
                                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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