Idee: Star Trek 13 im Original-Universum? - SciFi-Forum

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Idee: Star Trek 13 im Original-Universum?

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    #31
    Hab zwar nicht alles gelesen und ich weiß auch nicht ob diese Idee schon genannt wurde aber es ist durchaus möglich STAR TREK 13 im Altbekannten STAR TREK Universum spielen zu lassen.

    Man könnte den Film einfach direkt an STAR TREK Nemesis, welcher im Jahr 2379 spielt anschließen lassen. Da Spock und Nero erst im Jahr 2397 in die Vergangenheit Reisen, müsste man die anderen beiden Filme noch nicht berücksichtigen. Zwischen Nemesis und STAR TREK 2009 liegen immerhin 18 Jahre, also mehr als genug zeit um da noch ein oder mehrere Filme spielen zu lassen. Als kleine Anspielung könnte man dann sogar schon die Probleme mit der Supernova im Romulanischen Sektor erwähnen bzw. irgendwie nebenbei sagen das die Sonne von Romulus in ein paar Jahren zur Supernova werden könnte.
    Today is a good day to die

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      #32
      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Und seit wann sind die Ewoks bei den Warslern beliebt??????????
      Mal ganz davon abgesehen, dass die Ewoks mehr oder minder die Jar Jars der Originaltrilogie sind, was den Vergleich ein kleiiiiiin wenig ironisch färbt.

      Was das Klingonendesign angeht kann ich mich immer noch nur darüber wundern, dass es Leute gibt, die fremdartigere Aliendesigns bei Trek für eine schlechte Idee halten, nachdem die TNG-Autoren es für notwendig hielten, die Menschenähnlichkeit der Aliens explizit zu erklären - mit einer Begründung, die vorne und hinten keinen echten Sinn ergibt, also getrost ignoriert werden kann.

      Und wiederum: Ironisch dass sich gerade an den Klingonen aufgehangen wird, die exakt dasselbe (aufgebrezelter, entfremdeter Look für die große Leinwand) schon einmal erlebt haben. Hey, meine Mutter schaut bis heute kein Trek außer TOS, weil "die Aliens da wenigstens noch wie Menschen aussahen".

      Und hey, war ja auch total schrecklich, was DS9 aus den Trill gemacht hat. Komplett andere Optik und Kultur, was für ein Verrat am Franchise das war! Oder bei den Bolianern.
      Komisch irgendwie, dass man aus der Richtung niemals derartige Kommentare hört...

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        #33
        Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
        Man könnte den Film einfach direkt an STAR TREK Nemesis, welcher im Jahr 2379 spielt anschließen lassen. Da Spock und Nero erst im Jahr 2397 in die Vergangenheit Reisen, müsste man die anderen beiden Filme noch nicht berücksichtigen. Zwischen Nemesis und STAR TREK 2009 liegen immerhin 18 Jahre, also mehr als genug zeit um da noch ein oder mehrere Filme spielen zu lassen.
        Nur eine ganz kleine Korrektur: Du hast dich hier verständlicherweise von der deutschen Synchro täuschen lassen, die seltsamerweise eine 8 durch eine 9 ersetzt hat. Spock und Nero beginnen ihre Zeitreise im Jahr 2387, wenn man den Film im O-Ton hört.

        Und ich mache wiedermal Eigenwerbung: Mein aktueller Roman "Where the End begins", der übrigens sehr bald abgeschlossen sein wird, könnte genau jene Geschichten erzählen, die dich interessieren.
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          #34
          Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
          Deine Aussage, das meiste sei Roddenberry so vorgegeben, entspricht zumindest nicht der mir bekannten Literatur.
          Ich kann mich halt vor allem an eine Dokumentation mit Leonard Nimoy erinnern, der meinte, dass viele der Umstellungen zwischen "The Cage" und den tatsächlichen Folgen nicht so sehr Rodenberrys Geschmack entsprachen, er sich aber dennoch mit ihnen arrangieren konnte. Ich meine, in derselben Dokumentation wurde auch gesagt, dass TNG - insbesondere mit dem deutlicher herausgearbeiteten Gedanken der weiterentwickelten Menschheit - da schon viel eher Rodenberrys Ideen entsprach.

          Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
          Ganz im Gegenteil ist gerade in den Büchern von Solow und Justman, sowie teilweise auch andererseits nachzulesen, dass Roddenberry es sehr gut verstand, seinen Willen durchzusetzen. Das traf sogar auf die Kinofilme und später auch auf TNG zu.
          Na ja, zumindest bei ST6 hat Rodenberry ja wohl so gar nicht seinen Willen durchsetzen können (worüber ich auch ganz froh bin).

          Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
          Sicherlich ist eine TV Serie immer ein Prozess der Zusammenarbeit und auch des Kompromisses.
          Richtig. Und es sollte den meisten Leuten klar sein, dass man heutzutage noch ganz andere Kompromisse einzugehen hat als damals in den 60ern oder meinetwegen auch in den 80ern. Insbesondere dann, wenn das Medium nicht eine Serie ist, in der man sich auch mal eine etwas andere Folge erlauben darf, sondern ein 120 Minuten langer Film, in den eine ganze Menge Geld geflossen ist. Diesen Blick für die Kompromisse, die dabei geschlossen werden müssen, erhoffe ich mir irgendwie von viel mehr ST-Fans.

          Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
          Und obwohl ich die beiden Kinofilme mag, stehen sie m.E. nicht für das Trek, dass ich als Kind lieben gelernt habe, da die beiden Filme einem völlig anderen Geist folgen. Dennoch bin ich der Ansicht, die Moderisierung war notwendig und ich stimme Dir völlig zu: warum sollte Trek nicht auch im Parallel-Universum spürbar sein?
          Ich frage mich nur gerade insbesondere vor STXII, wie da jemand den Geist von Trek nicht spüren kann. Klar, er zeigt sich anders als früher, aber das liegt an den neuen Kompormissen, die man heutzutage und auch nach der ENT-Misere eingehen musste. Der ST-Geist war schon immer einer, der Kompromisse eingehen musste und als er das mal nicht tat (Stichwort: ENT, eine Serie wie aus den 90ern mitten in den 00ern), ging er leider unter.

          Zu Aussagen wie "Von Khan blieb in der Reinikarnation nichts mehr übrig", die IMO nicht stimmen, könnte ich jetzt noch einiges schreiben, aber das artet wohl sehr schnell in eine "Wir bewerten mal STXII"-Richtung aus, für die es ja einen eigenen Thread gibt.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
          Und wiederum: Ironisch dass sich gerade an den Klingonen aufgehangen wird, die exakt dasselbe (aufgebrezelter, entfremdeter Look für die große Leinwand) schon einmal erlebt haben. Hey, meine Mutter schaut bis heute kein Trek außer TOS, weil "die Aliens da wenigstens noch wie Menschen aussahen".

          Und hey, war ja auch total schrecklich, was DS9 aus den Trill gemacht hat. Komplett andere Optik und Kultur, was für ein Verrat am Franchise das war! Oder bei den Bolianern.
          Komisch irgendwie, dass man aus der Richtung niemals derartige Kommentare hört...
          Ich habe mal einen User darauf angesprochen. Irgendwo in einem Thread hier wird es diese Diskussion noch geben, ich suche sie mal...

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            #35
            Die Macher des alten Star trek haben dynamisch einfach etwas geändert... Das bot immerhin noch Raum für Spekulationen... Die haben es einfach gemacht und sich nicht explizit ein Spiegeluniversum geschaffen als Fadenscheinige ausrede für eine Kernsanierung die vom Original und der Idee nur noch die Namen lest.... Nur Damit ein gewisser Herr JJ sich als Schöpfer eines Science Fiction Universums und großer Visionär präsentieren könnte. Es wurde ja schon zeitweise so getan als wen er Star trek ganz alleine Erfunden oder Großgenmacht hätte....!!!

            ach ja Captain Rixx könnte genauso gut eine angeborene Pigmentstörung gehabt oder einer anderen Bevölkerungsgruppe auf seiner Heimatwelt angehören haben... Egal ob er nun der erste war oder nicht
            Mens agitat molem!

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              #36
              Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
              Die Macher des alten Star trek haben dynamisch einfach etwas geändert...
              Ich versuche einfach mal, deinen Beitrag als nicht völlig off-topic zu verstehen. Sehe ich es so, dass es für dich im neuen Universum keine Möglichkeit gibt, dieses dynamisch zu verändern? Wieso (nicht)?

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                #37
                @garakvsneelix

                Ist auch nicht gänzlich off-topic... Es wurden ja "Dinge in den Raum gestellt"

                "Sehe ich es so, dass es für dich im neuen Universum keine Möglichkeit gibt, dieses dynamisch zu verändern? Wieso (nicht)?"

                Nein das habe ich nicht gesagt... Es gibt bestimmt im neuen Universum dynamische Möglichkeiten, Grade jetzt ohne ende.... Wen die Macher kreativ währen... !
                Aber auch für mich sind diese ohne Bedeutung...

                Selbst wenn diese Anomalie (Spieluniversum) behoben würde... wäre es aus der Sicht des alten Universums nicht geschehen... Dennoch wäre es zu begrüßen...

                Davon abgesehen wird der neue Regisseur vielleicht einer der Autoren werden... könnte ich mir gut vorstellen.. wäre logisch.. gibt es da schon Spekulationen?
                Zuletzt geändert von Jeff Corman; 30.09.2014, 00:57.
                Mens agitat molem!

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                  #38
                  Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                  Ex Astris Scientia - The Evolution of Klingon Foreheads
                  Wie du sehen kannst, sehen gerade die Klingonen doch sehr unterschiedlich aus.

                  Geht so, nicht zu vergessen das sämtliche Änderungen an der Maske Produktionstechnsiche Gründe hatten. Von daher vestehe ich nicht den Aufriss wegen dem Neu Design.

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                    #39
                    @garaxvsneelix zu Khan: Einem Vergleich mit dem zweiten Kinofilm und vor allem mit "Der schlafende Tiger" hält der Khan aus Star Trek 12 für mich in keinster Weise stand. Es handelt sich meiner Ansicht nach schlicht um eine völlig neue Figur, die lediglich denselben Namen trägt und dass Kurtzman/Orci gottseidank nicht vergessen haben, dass er genetisch aufgewertet ist. Warum Star Trek 12 für mich nicht den Geist der alten Star Trek Serie verkörpert? Roddenberry hat mit Star Trek einen Mut bewiesen, wie ihn seinerzeit nur wenige aufbrachten. Er ließ als erster Mensch überhaupt eine schwarze Frau einen weißen Mann küssen. Er diskutierte in seiner Serie über die Rüstungspolitik der USA, prangerte Rassenhass, soziale Missstände und weitere Probleme der amerikanischen Kultur jener Tage an. Sicherlich gibt es auch andere Folgen. Doch genau diese Tatsache ist es, die Star Trek zu dem gemacht hat, was es geworden ist: intelligente Unterhaltung, die zeigt, dass der Mensch mehr vermag, als mit der Keule draufzuhauen. Was das anbelangt, ist das neue Star Trek m.E. schon ein Rückschritt.

                    Sicherlich, Kirk war ein Cowboy, aber er hätte, um ein Beispiel zu nennen, die Oberste Direktive nie so leichtfertig missachtet (was nicht heißt, dass er es nicht tat!), wie es in Star Trek 12 dargestellt wurde. Es gibt da einfach Unterschiede in der grundlegenden Betrachtungsform . Der Grund, warum Roddenberry einst Star Trek überhaupt entwickelt hat, ist ein wenig verloren gegangen.

                    Wie schon mehrfach gesagt: ich mag die Filme. Aber es gibt nun einmal eklatante Unterschiede. Wo die Kinofilme 1-9 noch im Geiste der Serien entstanden (den Filmen wurde ja mehr als einmal vorgeworfen, lediglich überlange Serienepisoden zu sein), vollführte Star Trek 10 einen Sprung. Und zu Star Trek 11 und 12 vollführte das Franchise dann einen noch viel größeren.

                    Nun mag man den Star Trek Fans Intoleranz vorwerfen. Das mag sogar stimmen. Es wurde sogut wie an allem rumgemault, was seit TOS entstand, ist ja in diesem Forum auch sehr leicht nachzuvollziehen. Mich ärgert das auch öfter, aber:

                    ich frage mich andererseits, was wohl zum Beispiel die Star Wars Fans sagen würden, wenn die Jedi Ritter plötzlich brutale Schläger würden und Yoda eine rosafarbene Mangakarotte. Was wäre, wenn Abrams Star Wars ähnlich großen Änderungen unterziehen würde, wie er es bei Star Trek tat? Ich glaube, der Aufschrei wäre noch viel viel lauter....
                    Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                      #40
                      @GreatSciFi
                      "ich frage mich andererseits, was wohl zum Beispiel die Star Wars Fans sagen würden, wenn die Jedi Ritter plötzlich brutale Schläger würden und Yoda eine rosafarbene Mangakarotte. Was wäre, wenn Abrams Star Wars ähnlich großen Änderungen unterziehen würde, wie er es bei Star Trek tat? Ich glaube, der Aufschrei wäre noch viel viel lauter...."

                      Hm Naja ich glaube der Aufschrei wird nur bei wenigen Fans Laut werden... Der Rest wird es als geniale Erneuerung feiern und bejubeln... So wie es bei Star trek auch der Fall war... Dann wird herzhaft das alte rückständige belächelt und sich auf mehr vom neuen gefreut.. Diesbezüglich habe ich die Hoffnung in die Fans verloren...
                      Mens agitat molem!

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                        #41
                        Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                        Es handelt sich meiner Ansicht nach schlicht um eine völlig neue Figur, die lediglich denselben Namen trägt und dass Kurtzman/Orci gottseidank nicht vergessen haben, dass er genetisch aufgewertet ist.
                        Das kannst du laut sagen angesichts der Dummheit des alten Khans

                        Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                        Warum Star Trek 12 für mich nicht den Geist der alten Star Trek Serie verkörpert? Roddenberry hat mit Star Trek einen Mut bewiesen, wie ihn seinerzeit nur wenige aufbrachten. Er ließ als erster Mensch überhaupt eine schwarze Frau einen weißen Mann küssen. Er diskutierte in seiner Serie über die Rüstungspolitik der USA, prangerte Rassenhass, soziale Missstände und weitere Probleme der amerikanischen Kultur jener Tage an. Sicherlich gibt es auch andere Folgen. Doch genau diese Tatsache ist es, die Star Trek zu dem gemacht hat, was es geworden ist: intelligente Unterhaltung, die zeigt, dass der Mensch mehr vermag, als mit der Keule draufzuhauen. Was das anbelangt, ist das neue Star Trek m.E. schon ein Rückschritt.
                        Wir haben eindeutig einen anderen Film gesehen. Der Film IST ein Beitrag zu aktuellen Themen - in diesem Fall zur Dronenproblematik. Dass Kirk hier mit der Keule draufhaut und dann dafür fast stirbt, ist erst die Vorbereitung dafür, dass er es später eben nicht mehr so tut (auch wenn er es in ST6 ganz schnell wieder tun möchte, ich sage nur "Dann lasst sie sterben").

                        Was bei Rodenberry nie so ganz recht rauskam, war, ob die Menschen im 23. und 24. Jahrhundert eigentlich schon so "perfekt" auf die Welt kommen. STXII beantwortet diese Frage sehr eindeutig mit "Nein", zeigt aber auch, dass die Menschen dazu fähig sind, zu lernen (man bedenke nur dann Kirks Rede am Ende, in der die Lehre fast schon TNG-like am Ende per Holzhammer kommt). Das ist sicherlich etwas anders, als es bisher dargestellt wurde - bisher machten die Figuren eher nach und nach Rückschritte statt Fortschritte (siehe einen 7 Staffeln lang besonnenen Picard, der die Weisheit, die er bei Hugh noch hatte, in ST8 plötzlich über Bord warf) -, aber es ist von dem, was du als "Trek" beschrieben hast, nicht wirklich weit entfernt.

                        Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                        Der Grund, warum Roddenberry einst Star Trek überhaupt entwickelt hat, ist ein wenig verloren gegangen.
                        Nein, er wird in STXI von den Figuren gar entdeckt. (Abgesehen natürlich davon, dass sie keine Gehaltsschecks finden )
                        Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                        ich frage mich andererseits, was wohl zum Beispiel die Star Wars Fans sagen würden, wenn die Jedi Ritter plötzlich brutale Schläger würden und Yoda eine rosafarbene Mangakarotte. Was wäre, wenn Abrams Star Wars ähnlich großen Änderungen unterziehen würde, wie er es bei Star Trek tat? Ich glaube, der Aufschrei wäre noch viel viel lauter....
                        Du redest hier andauernd von großen Sprüngen, aber die sehe ich angesichts von DS9 einfach nicht. Leider habe ich damals meine Rezensionen nicht zu Ende geschrieben, aber ich habe während meines letzten DS9-Reruns immer wieder an entscheidenden Stellen auch darauf hingewiesen, warum etwas, das in DS9 gezeigt wurde, sehr gut zu der Föderation, die wir in STXII kennenlernen, passte (passend dazu wird in STXII auch gleich "Sektion 31" genannt).

                        Weder hat ein Hauptcharakter seine Farbe geändert noch sein komplettes Wesen. In einigen Fällen ist es sicherlich eine etwas weiter hergeholte Interpretation - Scotty finde ich toll, aber wirklich etwas sehr weit vom alten entfernt -, aber um den Bogen doch noch zum Threadthema zu spannen: Nichts davon ist für mich ein Grund, gleich wieder eine Rückkehr zum alten Universum zu vollführen.

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                          #42
                          Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                          Ich finde schon, dass es ein großer Unterschied ist, welcher Tradition man folgt. Schauen wir doch nur einmal auf die Fans. Aus welchem Universum stammen die von Millionen Menschen geschauten Fanfilme und -serien, etwa Phase 2, Aurora, Continues, Farragut? Sie alle entstammen Roddenberry`s TOS Vision/Version und das hat seinen guten Grund. Die neuen Geschichten sind inhaltlich einfach schlechter. Wie gesagt, ich mag die neuen Filme sogar. Auch wenn sie für mich nie wirklich Trek sein werden, so bin ich doch froh, dass das Franchise nicht völlig brach liegt und gerade im ersten Film gab es schon einige denkwürdige Szenen, keine Frage.
                          Das liegt aber auch daran, dass TOS eben älter ist und sich deshalb mehr Leute auf TOS beziehen können als auch TNG.
                          Außerdem wurden in TNG viel mehr Geschichten erzählt. Deshalb gibt es bei TOS viel mehr Potential auszuschöpfen als bei TNG. Zudem kann man TOS sicherlich, besonders wenn man TNG nicht kennt, ein bisschen anders interpretieren als es dann später durch TNG getan wurde.
                          Viele Konzepte wurden ja erst in TNG fest verankert. Zum Beispiel was Replikatoren, Holodecks und andere Dinge angeht, aber auch einiges zur politischen Lage im Alpha-Quadranten, zur galaktischen Geographie usw.

                          Insofern knüpft TNG nicht immer nahtlos an TOS an. Dennoch scheinen mit TNG und die anderen Serien zweifellos "richtiges" ST zu sein. TOS stand Roddenberrys Vorstellungen von ST auch nicht unbedingt näher als TNG. So wurden meines Wissens mindestens zwei Entwürfe für einen Pilotfilm von TOS von den Produzenten abgelehnt.
                          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                            #43
                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            TOS stand Roddenberrys Vorstellungen von ST auch nicht unbedingt näher als TNG. So wurden meines Wissens mindestens zwei Entwürfe für einen ST-Pilotfilm von den Produzenten abgelehnt.
                            Das muss ich kurz kommentieren bzw. korrigieren: Es gab vor der Produktion des ersten Pilotfims 3 Scripts unter denen das Studio damals wählen konnte. "The Cage" wurde damals genommen, aber auch aus den anderen beiden Scripts wurden Drehbücher für die Serie gemacht, nämlich "The Return of the Archons" und "Mudd's Women". Gleiches Verfahren beim zweiten Pilotfilm, wo neben "Where no man has gone before" auch "The Omega Glory" und wieder "Mudd's Women" zur Wahl standen. Am Ende wurde also jede Storyidee (fertige Drehbücher gab es zu dem Zeitpunkt des Auswahlprozesses noch gar nicht) dann doch noch für die Serie herangezogen.

                            Das nur zur Erläuterung, was es mit den "abgelehnten" Pilotfilmen auf sich hatte.
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