Idee: Star Trek 13 im Original-Universum? - SciFi-Forum

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Idee: Star Trek 13 im Original-Universum?

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    Idee: Star Trek 13 im Original-Universum?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Mich würde ehrlich gesagt am ehesten die Gorn-Sache reizen, oder die mit den Zeitreisen

    Ein Zeitreisefilm würde mir richtig gut gefallen! Am besten so dass die ursprüngliche Zeitlinie wieder hergestellt wird in der es kein Abrams-Trek gibt!


    Hinweis: Thread aus http://www.scifi-forum.de/science-fi...-infos-20.html abgespalten. - Dax
    Zuletzt geändert von Dax; 26.09.2014, 11:48.

    #2
    Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
    Ein Zeitreisefilm würde mir richtig gut gefallen! Am besten so dass die ursprüngliche Zeitlinie wieder hergestellt wird in der es kein Abrams-Trek gibt!
    Und was würde das ändern?

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      #3
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Und was würde das ändern?
      Es würde ändern, dass es wieder Filme / Serien im Roddenberry / Berman Universum geben kann . Allerdings glaub ich weniger, dass das passieren wird. Eine Rückkehr dorthin halte ich irgendwann ür nicht ausgeschlossen, aber im Moment sind die Filme (obwohl STID unter den Erwartungen lief) einfach noch zu erfolgreich.

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        #4
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Es würde ändern, dass es wieder Filme / Serien im Roddenberry / Berman Universum geben kann .
        Naja, wenn man das will kann man die neue Serie ja auch einfach mit dem Hinweis anfangen lassen wie lange nach dem Vorfall bei dem Spock verschwand die Serie spielt. Damit wäre dann klar, dass Nero und Spock die Zeitlinie verlassen und nicht geändert haben.

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          #5
          Zitat von Hades Beitrag anzeigen
          Ich bin der Meinung, auch wenn die TOS-Remake-Filme keine direkten Remakes sind sollte man schon bekannte Orte und Rassen aus ENT und TOS benutzen. Bei ENT hat man schon viel zu viel neue Aliens of the Week einbezogen und teilweise kleine Kausalitätsprobleme betreffs Tarnung verursacht.

          Die STID Klingonen waren klasse, genau so wie die TOS Gorn, Andorianer und Tolians. Bitte mehr aus dieser Richtung.
          Hm, auf der einen Seite belächelst Du die "Hardliner" und ärgerst dich andererseits über Kausalitätsprobleme? Na dann dürftest Du Star Trek 11 und 12 ja gar nicht schauen....

          Ich mag die neuen Klingonen deshalb nicht, weil ich der Ansicht bin, es gab nicht den geringsten Grund, sie wieder neu zu gestalten. Die Rasse sah so gut aus, wie sie seit der Next Generation war, das trifft sowohl auf die körperlichen Merkmale, als auch auf die Raumschiffe zu.

          Ich bin Star Trek Fan seit 1972, kenne allerdings persönlich keinen "alten" Star Trek Fan, der den alten Gorn wirklich gut fand. Ich habe absolut nichts gegen Neuerungen und mochte ENT übrigens auch total gerne, wobei ich den Xindi Plot wiederum sehr gut fand, aber ist ja auch reine Geschmackssache. Dennoch bin ich der Ansicht, dass sich das Franchise nun einmal über 50 Jahre so entwickelt hat und daher die Fans auch ein Recht auf eine gewisse Kontinuität hätten. Wären die beiden Filme zum Beispiel völlig neu konzipiert worden, hätten sie beispielsweise 100 Jahre nach TNG gespielt, hätte kein Hahn danach gekräht, was Orci und Co alles falsch gemacht haben.

          Da aber unbedingt ein Reboot gewünscht war, finde ich schon, dass man sich zumindest ansatzweise am Original orientieren könnte. Doch bis auf die Namen der Figuren ist nicht viel übrig geblieben und Simon Pegg ist als Scotty die schlechteste Wahl, die man hätte treffen können.

          Dabei finde ich beide Filme für sich gar nicht schlecht, im Gegenteil: http://http://www.greatscifi.de/star-trek-2009.html
          http://www.greatscifi.de/star-trek-into-darkness.html
          Der erste Teil war für mich storytechnisch besser und ID habe ich als 3D Version, mit der ich sehr viel Freude habe. Dennoch sind beide Filme für mich nicht wirklich Star Trek: sie wiedersprechen schlicht dem, was ich Gene Roddenberry nun einmal damals gedacht hatte.

          @ Tibor:
          "Dieses ganze Uniform getrage, fand ich auch schon immer sehr irritierend. Ich gehe gerne und oft ins Kino und ich habe auch von Star Trek alles gerne gesehen. Aber ins Kino habe ich mich erst bei STID getraut. Davor war mir das zu creepy, ich dachte da gehen nur Leute in Uniformen und fettigen Romulaner Frisuren rein. Also von mir wirste nicht gesteinigt."

          Öhh, ist das gerade kein Bashing, was Du hier betreibst? "Creepy", "fettige Romulaner Frisuren" etc. Was ist an einem Hobby irritierend? Wärest Du auch in keinen Star Wars Film gegangen, weil Du dachtest, dass da Leute im Pyjama oder als wandelnder Schrottplatz verkleidet rumlaufen??? Dort wirst Du zu Premierezeiten nämlich weit mehr verkleidete Menschen finden, als es bei Star Trek jemals der Fall war.

          Womit wir beim Thema wären: die meisten Star Trek Fans sind dies seit vielen Jahren (Jahrzehnten) und sie sind es geworden, weil Star Trek so war, wie es nun einmal war. Ich persönlich kenne keinen Star Trek Fan, der nur die Classics mag. Da das TNG aber völlig neue Inhalte offenbart, kann das mit dem "gebashe" auf alles neue so wie Du es hinstellst schon einmal gar nicht ganz hinkommen. Wenn man sich mit einen Franchise allerdings seit vielen Jahren befasst, hat man schlicht eine gewisse gerechtfertigte Erwartungshaltung. Wenn diese nicht erfüllt wird, ist man enttäuscht.

          Ich würde gerne mal die Star Wars Fans erleben, wenn sich der Stil von VII bis IX plötzlich grundlegend vom Original unterscheiden würde, wenn aus Yoda beispielsweise ein Hundegesicht würde. Das käme dem relativ gleich, was Abrams mit einigen Elementen des Franchise gemacht hat. Man darf halt nicht vergessen, dass es sich um ein 50 Jahre altes Franchise mit über 700 Episoden und zehn Originalfilmen handelt.
          Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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            #6
            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Es würde ändern, dass es wieder Filme / Serien im Roddenberry / Berman Universum geben kann .
            Ja, natürlich. Aber sehen wir es doch ein: Die liebgewonnenen Charaktere aus den 90ern (plus minus ein paar Jahre) werden wir eh nie wieder sehen, dazu sind teilweise die Darsteller zu alt geworden. Klar zeigen die Bücher, dass man auch im alten Universum noch interessante Geschichten schreiben kann, aber nimmt man die Faszination der Crossover und der liebgewonnenen Charaktere weg, dann kann das meiste davon gansuo oder so ähnlich im neuen Universum stattfinden. Das gilt umso mehr für Alien/Anomaly-of-the-week-Folgen, die ja von einigen Hardlinern als so wertvoll umworben werden.

            Selbst wenn man sagt, dass einem die Idee, alte Charaktere neu aufzulegen missfällt, ist das noch kein Grund für eine Rückkehr zum alten Universum: Ob eine neue Crew nun im alten oder im neuen Universum irgendeinen Planeten erforscht und dort irgendetwas macht, ist doch für die allermeisten dieser Geschichten ziemlich egal. Viel wichtiger ist, ob die Geschichte selbst stimmt, wie sie erzählt wird - was inhaltlich abgeht, wie sie visualisiert wird. Ob ich nun im neuen oder im alten Universum Lensflares sehe, ist mir eigentlich völlig wurscht.

            Klar, es ist ein großes und traditionsreiches "Erbe", das da mit dem Universenwechsel abgegeben wurde. Aber seien wir ehrlich: Bis auf DS9 und die vierte ENT-Staffel wusste nie eine ST-Serie wirklich viel mit diesem Erbe anzufangen und wenn man sich wie in STXII an dieses Erbe heranwagt und es neu interpretiert, schreien wieder alle "Riiiiiimäick!"

            Ich glaube, bei den meisten Kritikpunkten, die zu STXI und STXII geäußert werden, ist die Frage, in welchem Universum sie spielen, eigentlich völlig egal. Es geht um visuelle Dinge, um die generelle Art, es zu drehen, es zu erzählen. Wenn der Universenwechsel kritisiert wird, dann meist als schlichtweg unnötig - was in mancher Hinsicht sogar richtig ist (in anderer aber auch nicht).

            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
            Der erste Teil war für mich storytechnisch besser und ID habe ich als 3D Version, mit der ich sehr viel Freude habe. Dennoch sind beide Filme für mich nicht wirklich Star Trek: sie wiedersprechen schlicht dem, was ich Gene Roddenberry nun einmal damals gedacht hatte.
            Passt doch. Sind ja TOS-Reboots, nicht TNG.

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              #7
              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Ja, natürlich. Aber sehen wir es doch ein: Die liebgewonnenen Charaktere aus den 90ern (plus minus ein paar Jahre) werden wir eh nie wieder sehen, dazu sind teilweise die Darsteller zu alt geworden. Klar zeigen die Bücher, dass man auch im alten Universum noch interessante Geschichten schreiben kann, aber nimmt man die Faszination der Crossover und der liebgewonnenen Charaktere weg, dann kann das meiste davon gansuo oder so ähnlich im neuen Universum stattfinden. Das gilt umso mehr für Alien/Anomaly-of-the-week-Folgen, die ja von einigen Hardlinern als so wertvoll umworben werden.

              Selbst wenn man sagt, dass einem die Idee, alte Charaktere neu aufzulegen missfällt, ist das noch kein Grund für eine Rückkehr zum alten Universum: Ob eine neue Crew nun im alten oder im neuen Universum irgendeinen Planeten erforscht und dort irgendetwas macht, ist doch für die allermeisten dieser Geschichten ziemlich egal. Viel wichtiger ist, ob die Geschichte selbst stimmt, wie sie erzählt wird - was inhaltlich abgeht, wie sie visualisiert wird. Ob ich nun im neuen oder im alten Universum Lensflares sehe, ist mir eigentlich völlig wurscht.

              Klar, es ist ein großes und traditionsreiches "Erbe", das da mit dem Universenwechsel abgegeben wurde. Aber seien wir ehrlich: Bis auf DS9 und die vierte ENT-Staffel wusste nie eine ST-Serie wirklich viel mit diesem Erbe anzufangen und wenn man sich wie in STXII an dieses Erbe heranwagt und es neu interpretiert, schreien wieder alle "Riiiiiimäick!"

              Ich glaube, bei den meisten Kritikpunkten, die zu STXI und STXII geäußert werden, ist die Frage, in welchem Universum sie spielen, eigentlich völlig egal. Es geht um visuelle Dinge, um die generelle Art, es zu drehen, es zu erzählen. Wenn der Universenwechsel kritisiert wird, dann meist als schlichtweg unnötig - was in mancher Hinsicht sogar richtig ist (in anderer aber auch nicht).



              Passt doch. Sind ja TOS-Reboots, nicht TNG.

              Ich finde schon, dass es ein großer Unterschied ist, welcher Tradition man folgt. Schauen wir doch nur einmal auf die Fans. Aus welchem Universum stammen die von Millionen Menschen geschauten Fanfilme und -serien, etwa Phase 2, Aurora, Continues, Farragut? Sie alle entstammen Roddenberry`s TOS Vision/Version und das hat seinen guten Grund. Die neuen Geschichten sind inhaltlich einfach schlechter. Wie gesagt, ich mag die neuen Filme sogar. Auch wenn sie für mich nie wirklich Trek sein werden, so bin ich doch froh, dass das Franchise nicht völlig brach liegt und gerade im ersten Film gab es schon einige denkwürdige Szenen, keine Frage. Aber Fakt ist nun einmal auch, dass die Stories im Gegensatz zu dem, was Abrams erzählt, einfach inhaltlich tiefer waren. Ganz davon abgesehen waren sie optisch auch zeitloser.

              Dass nur DS9 und ENT wirklich etwas mit Roddenberry' s Erbe anzufangen wussten, sehe ich aber völlig anders. Keine Serie kommt so nah an das Original heran wie TNG. Die Tiefe der Figuren, die Geschichten, der Background sind grandios. Ohne dem hätte es weder DS9 noch ENT je gegeben. Und auch Voyager ist noch trotz der notwendigen Modernisierungen mehr Star Trek, als es Abrams jemals sein könnte.

              Das Franchise brauchte die Modernisierung, das stehlt völlig außer Frage. Ich gebe Dir auch recht, dass eine Fortführung der alten Figuren höchstens im Bereich eines Gaststar-Auftrittes funktionieren würde, doch glaube ich andererseits, dass ein Neuanfang im Sinne der (übernächsten) Generation wiederum sehr gut funktionieren könnte. Die meisten TNG Fans hatten TOS gar nicht gesehen und wurden erst durch TNG zu Star Trek Fans. Ähnliches konnte man bei Voyager verbuchen. Genau das könnte wieder geschehen, wenn man eine Star Trek Serie im 25. oder gar 26. Jahrhundert ansiedelte, warum auch nicht?
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                #8
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Naja, wenn man das will kann man die neue Serie ja auch einfach mit dem Hinweis anfangen lassen wie lange nach dem Vorfall bei dem Spock verschwand die Serie spielt. Damit wäre dann klar, dass Nero und Spock die Zeitlinie verlassen und nicht geändert haben.
                Oder man macht genau das Gegenteil. Man lässt eine Serie nach der Zeit spielen und geht mit keinem Wort und keinem Bild auf die Geschehnisse ein. Man sieht Vulkan einfach nicht und erfährt nicht, ob er noch existiert. Warum muss man auch drauf eingehen?

                Diese Serie könnte sowohl im Roddenberry- als auch im Abrahms-Universum spielen und so Fans von beiden Seiten für sich gewinnen.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  #9
                  Im einigen Aspekten stimmte ich "GreatSciFi" zu... Ich finde den alten Gorn aber gut ! Das ist eine Kult Figur, wie Godzilla! Ich bin auch seit meiner Kindheit Fan.. Für mich kann es nur eine Fortsetzung im Roddenberry-Universum geben. Alles andere ist für mich absoluter belangloser mit Produktplatzierungen versetzter Müll .. Sorry.. Aber Ich für meinen teil boykottiere Abrahms-Universum.. Ich kaufe da einfach nichts mehr von! Da würde ich lieber Galaxy Quest als legitime Fortsetzung wissen... Die haben immer hin, in dieser Parodie so viel von der Idee, Star Trek umsetzten können.. Das sucht man in den zwei JJversum Filmen vergeblich... Viel mehr möchte ich auch behaupten das, JJ, Orci und Co´s Machwerke die Teuersten und schlechtesten Parodien auf.. Ich glaube Star trek sind...! Wirklich erkennen kann man es nämlich nicht mehr... Und die oberflächlichen Anspielungen und dieses dümmliche Falsch Spiegeln des Originals (ha ha Ist ja ein Spielgel Universum da drehen wie alles so um, das ist genial) finde ich mehr als peinlich, reaktiv und fictions los... Ich habe mich bei anderen neuen Filmen weit besser unterhalten gewusst... Und ich habe so ein Gefühl, das sich auch im nächsten Film nichts ändern wird, solange diese drei Schmierfinken von möchte gern Autoren sich an dem Drehbuch und dem Thema "Star trek" vergreifen werden....
                  Mens agitat molem!

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                    #10
                    Die alle paar Monate von neuem beginnende "Was ist Star Trek?-Diskussion", wo jeder glaubt die einzige legitime Antwort zu kennen. Könnte man die vielleicht in einen besser geeigneten Thread auslagern? Ich finde in den letzten Posts weder Fakten, Gerüchte noch Infos zum dreizehnten Film.
                    Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

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                      #11
                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Die alle paar Monate von neuem beginnende "Was ist Star Trek?-Diskussion", wo jeder glaubt die einzige legitime Antwort zu kennen. Könnte man die vielleicht in einen besser geeigneten Thread auslagern? Ich finde in den letzten Posts weder Fakten, Gerüchte noch Infos zum dreizehnten Film.
                      Was schreist Du denn so?. Also ich finde in keinster Weise, dass hier irgendjemand behauptet, die einzig legitime Antwort zu kennen. Ich lese hier gute Argumente für und wider Star Trek 13 im Abrams-Universe. Insofern bin ich auch der Meinung, dass diese Diskussion absolut hierher gehört. Immerhin geht es um die Frage, wie der neue Film aussehen könnte, würde, sollte.

                      @ Spocky: finde ich eine sehr gute Idee, Tore in beide Richtungen aufzustoßen. Seit TOS gab es ja auch immer wieder die hier schon erwähnten Spiegeluniversum-Folgen. Warum nicht im 13. Film ein Tor ins ursprüngliche Universum öffnen und so eine neue Spiegeluniversum-Mythologie erschaffen. So könnte man wirklich beide Seiten befriedigen, wobei mir bis heute nicht klar geworden ist, warum es überhaupt zwei Seiten geben muss. Ich erinnere mich, dass derartige Diskussionen schon in der vierten Staffel Voyager begangen, als 7 of 9 auf die Voyager kam.

                      In Enterprise wurden sie so schlimm und die Fans wurden derartig intolerant, dass es zum vorzeitigen Aus der Show führte. Dass Star Trek heute das ist, was es ist, haben vor allem die intoleranteren Fans zu einem großen Teil mitzuverantworten. Ich werde wieder in den neuen Star Trek Film gehen und ihn meiner Sammlung hinzufügen, denn auch, wenn ich die alten Trek Zeiten vermisse und mir bessere Stories wünsche, die Filme bleiben offizielles Star Trek und das einzige, was uns derzeit in Filmform zur Verfügung steht.

                      Wenn es je eine neue Serie geben wird, würde diese (leider) eher im Abrams-, als im Original-Verse angesiedelt sein. Und das muss ja generell auch nicht so schlecht sein, wie oben schon gesagt wurde, wenn die Geschichten stimmen und den Geist von Star Trek verkörpern, wäre mir eine moderne Optik durchaus recht. Sicherlich würde ich mir, wie oben erwähnt, eine Show im 25. oder 26. Jahrhundert eher wünschen, doch glaube ich nicht, dass CBS einmal von dem neu gewählten Weg abweichen wird, denn dieser ist derzeit erfolgreich.
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                        #12
                        Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                        Also ich finde in keinster Weise, dass hier irgendjemand behauptet, die einzig legitime Antwort zu kennen.
                        War etwas überspitzt ausgedrückt. Aber diese Diskussion im Allgemeinen ist schon so oft geführt worden und es ist doch eh klar, dass das Thema so stark polarisiert, dass sich bei dieser Frage nie jemand nennenswert bewegt. Wirklich neue Erkenntnisse wird erfahrungsgemäß niemand gewinnen, man wird trotz größter Bemühungen um Sachlichkeit niemanden überzeugen können und wenn die Diskussion hier abgeflacht ist wird sie in einem anderen Thread erneut beim selben Ausgangspunkt erneut gestartet. Ich selbst habe diese Diskussion in den vergangenen 5 Jahren schon so oft geführt, dass ich inzwischen einfach keine Lust mehr habe, mich an ihr zu beteiligen und ich es als ziemlich ärgerlich empfinde, wenn die gleiche Diskussion in so gut wie jedem Thread, der nur entfernt mit den neuen Filmen zu tun hat, irgendwie einschleicht. (Irgendwie habe ich in letzter Zeit generell den subjektiven Eindruck, dass Threads immer öfter off-topic werden und eine Scheu davor herrscht, neue Threads zu eröffnen.)

                        Die Diskussion "Ist das neue Star Trek noch Star Trek" wird wahrscheinlich erst enden, wenn die nächste Star Trek-Inkarnation erscheint, auf diese von unzufriedenen Fans kritiseirt wird und dann alles davor - inkl. die Abrams-Filme - ganz pauschal plötzlich "wenigstens richtiges Star Trek" war. Im Grunde also wieder die gleiche Diskussion nur zu einem neuen Inhalt. Das ist ein sich ständig wiederholender Ablauf, an dem ich mich nicht mehr beteilige und der mich auch etwas frustriert, weshalb ich mich gleich direkt hier entschuldigen möchte, falls man meinen Frust aus diesem Post etwas deutlicher als gewollt heraushört. (Der Aufschrei der Fans begann übrigens nicht erst mit der 4. VOY-Staffel, sondern war von Anfang an da, vom Wechsel von TOS auf TNG, von TOS auf ST1, von ST1 auf ST2, von TNG auf DS9, etc. Dank Internet, die die Fanzines ersetzt haben, sind die Fan-Meinungen jetzt nur wesentlich öffentlicher und daher scheinen sich manche Fans tatsächlich daraus ein "Recht" abzuleiten, direkten Einfluss auf das zu haben, was von den professionellen Produzenten geliefert wird. Nennt sich "Fan-Entitlement" und ist meiner Meinung nach eine der größten Unsitten die sich vor allem aufgrund der Verbreitung des Internets entwickelt hat.)

                        Ich lese hier gute Argumente für und wider Star Trek 13 im Abrams-Universe. Insofern bin ich auch der Meinung, dass diese Diskussion absolut hierher gehört.
                        Ich bin nicht der Meinung, denn Star Trek 13 spielt im "Abrams-Universe" also erübrigt sich hier eine Diskussion dazu. Ob einem die Tatsache gefällt, dass ST13 dort spielt? Also so eine Diskussion gehört natürlich auch ins SciFi-Forum und durchaus ins Unteforum für die neuen Filme (oder auch ins allgemeine Star Trek-Unterforum, wo es schon mehrere Threads zu einer möglichen neuen Serie gibt). Aber sicher gehört die Diskussion nicht in diesen Thread. Als Ersteller dieses Threads nehme ich mir mal das Recht heraus, hier ein bisschen den Moderator zu spielen und zu sagen, dass eine Für-und-wider-Diskussion in einem Thread wie diesem nichts zu suchen hat.

                        Dieser Thread - wie auch schon die vergleichbaren zu ST11 und ST12 - sollten eher als Nachrichtensammlung rund um die Produktion des kommenden Films dienen. Jemand der nach News sucht, sollte sich hier nicht durch mehrseitige Grundsatzdiskussionen kämpfen müssen, die mit der ursprünglichen News, die kommentiert wurde, nichts mehr zu tun hat. Seit gut 10 Posts kann man hier nicht mehr erkennen, welche News die aktuelle Diskussion verursacht hat und erfahrungsgemäß hat eine Diskussion wie sie im Moment läuft das Potenzial, sich noch über viele Seiten zu ziehen. (Was noch schlimmer ist: Geht man weiter zurück merkt man, dass die Diskussion ihren Ausgangspunkt eigentlich bei einem Fan-Hirngespinst genommen hat, das versehentlich als Info interpretiert worden ist.)

                        Also bitte beim Thema dieses Threads bleiben: Fakten, Gerüchte und Infos. Es ist extrem leicht, hier im Forum einen anderen Thread zum Thema zu eröffnen, dass man wirklich keinen anderen zweckentfremden muss.

                        Oder man führt die Diskussionen in anderen Threads, die zu diesem Thema schon früher eröffnet wurden:



                        Immerhin geht es um die Frage, wie der neue Film aussehen könnte, würde, sollte.
                        Das ist definitiv nicht die Frage des von mir erstellten Threads. Für eigene Spekulationen und Ideen habe ich sogar selbst einen eigenen Thread erstellt, damit die Diskussionen in diesem Thread nicht überhand nehmen:

                        In diesem Forum dreht sich alles um den 11. Star Trek Kinofilm "Star Trek" von JJ Abrams inklusive Fortsetzungen.

                        (Und selbst dieser ist für eine Grundsatz-Diskussion eher wenig geeignet. Sobald irgendjemand wieder eine unrealistische Forderung nach dem Prime-Universum postet und jemand darauf geht, wird auch dieser Thread wieder zweckentfremdet. Also bevorzugt besser einen neuen Thread erstellen.)
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                          #13
                          @MFB




                          Der neue Film kann auch in einem total anderen Universum spielen, eines neuen Regisseurs der Star trek erneut seine Eitelkeiten oder andere Kompensationen aufstempeln möchte..


                          @GreatSciFi

                          Als wenn sich die Produzenten jemals um die fan´s geschart hätten....
                          Das Konzept und die Umsetzung von Entrprise hat die Fan´s wohl eher nicht mehr gefesselt, interessiert... Oder war nicht so Lokativ wie erhofft..
                          Die Mainstream Gesellschaft langweilt sich nun mal recht schnell wen nicht genug XXX und Gewalt auf dem Bildschirm Flackert...

                          Fans der Serie Sprechen selber vom teils sehr schwachen folgen.. wenn nicht sogar staffeln...

                          Mein Fall war die Serie Enter nun auch nicht....
                          Aber die Serie konnte man immerhin noch gut ignorieren...

                          Aber JJ´s Wars Trek ist schon ein Schalk ins Gesicht... und mit der Meinung bin ich nicht alleine... viele sagen da nur nichts mehr zu weil sie es Leid sind...
                          Glaube viele die mehr TNG Fans waren also zu einer zeit Fans wurden, wo Star trek doch mehr intellektueller wurde... Finden an diesem neuen Star trek nicht mehr das wieder, was man 2009 erwarten ... erwarten hätte durften...
                          Zuletzt geändert von Jeff Corman; 26.09.2014, 10:29.
                          Mens agitat molem!

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                            Sie alle entstammen Roddenberry`s TOS Vision/Version und das hat seinen guten Grund. Die neuen Geschichten sind inhaltlich einfach schlechter.
                            Hierzu zwei Dinge:

                            1. Anscheinend hast du meinen TOS-Wink nicht verstanden und darum schließe ich auf eine wichtige Informationslücke deinerseits: TOS war nicht Rodenberrys bevorzugte ST-Vision. Hier wurde ihm sehr viel vom Studio vorgegeben. Das Trek, wie Rodenberry es sich vorstellte, erlebten wir viel eher in den Anfängen von TNG.

                            2. Nur: Angenommen eine inhaltlich sehr gute Geschichte wird im neuen Universum erzählt. Ist die dann trotzdem automatisch inhaltlich einfach schlechter?

                            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                            Ganz davon abgesehen waren sie optisch auch zeitloser.
                            Würde ich gerade bei TNG stark bezweifeln.

                            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                            Dass nur DS9 und ENT wirklich etwas mit Roddenberry' s Erbe anzufangen wussten, sehe ich aber völlig anders. Keine Serie kommt so nah an das Original heran wie TNG. Die Tiefe der Figuren, die Geschichten, der Background sind grandios. Ohne dem hätte es weder DS9 noch ENT je gegeben. Und auch Voyager ist noch trotz der notwendigen Modernisierungen mehr Star Trek, als es Abrams jemals sein könnte.
                            Jetzt ist halt die Frage, wie du dieses Erbe definierst. Wenn es um die rein inhaltliche Anknüpfung geht, hat TNG sogar sehr mit TOS gebrochen (man bedenke nur den "Rollentausch" von Klingonen und Romulanern). Wenn es dir um die dahinterstehende Idee einer besseren Menschheit geht, um die Utopie, verstehe ich nicht, warum es diese Utopie nicht auch im neuen Universum geben können sollte.

                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            ]
                            Also bitte beim Thema dieses Threads bleiben: Fakten, Gerüchte und Infos. Es ist extrem leicht, hier im Forum einen anderen Thread zum Thema zu eröffnen, dass man wirklich keinen anderen zweckentfremden muss.
                            Du hast ja Recht. Dass es hin und wieder mal off-topic wird, einfach, weil ein bestimmtes Argument, das in einem zum Thema passenden Beitrag genannt wird, genauer ausdiskutiert wird, ist aber irgendwie auch normal. Allerdings habe ich, jetzt, da ich gesehen habe, dass meine Nachfrage wohl zu einer größeren Diskussion führen könnte, tatsächlich einen neuen Thread eröffnet.

                            Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
                            @MFB
                            Der neue Film kann auch in einem total anderen Universum spielen, eines neuen Regisseurs der Star trek erneut seine Eitelkeiten oder andere Kompensationen aufstempeln möchte..
                            Stimmt. Das hat ja beispielsweise der Marine-Look in ST2 sehr deutlich gezeigt.

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                              #15
                              mmh ein Film heute? Würde wohl schwerlich ins Kino kommen. Für das Niveau eines Star Trek 9/10 dürfte es schwer werden in der Heutigen Landschaft einen EIndruck zu hinterlassen. Mir fällt es schwer da ein Picard oder Janeway Szneario auszudenken.

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