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LGBT Charaktere in ST2017?

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    #91
    @gvn: Vergiss nicht, dass ihr von den 1960er Jahren sprecht. Star Trek hat bald den 50. Geburtstag.

    Die Frage, ob Takei Sulu "schwul gespielt" haben könnte oder ob die Frage nach der Sexualität eines fiktiven Charakters in den 60ern irgendjemandem in den Sinn gekommen sein könnte, ist vollkommen anachronistisch. Mit Ausnahme von Psychopathen und Schurken waren alle Charaktere heterosexuell.

    Niemand* wäre auf die Idee gekommen, einem wiederkehrenden Charakter in einer Unterhaltungssendung eine "abweichende Sexualität" zu verpassen und diese positiv darzustellen oder zu thematisieren. Insofern musste die Heterosexualität Sulus auch nicht explizit dargestellt werden, da sie von vornherein vorausgesetzt und auch nicht hinterfragt wurde. In Deutchland stand männliche Homosexualität bis 1969/1972 ausnahmslos unter Strafe. Und was die USA angebrifft:
    Hier ist eine cbs dokumentation von 1967
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    Deshalb wäre einem schwulen Schauspieler auch nicht im Traum eingefallen, hinter dem Rücken des Produzenten einen Charakter "heimlich" als schwul darzustellen, weil das Outing einer Existenzvernichtung gleichgekommen wäre.

    *einige seltene Ausnahmen wurden in der Dokumentation "Celluloid Closet" dargestellt, die sich mit der Geschichte der Homosexualität im Film befasst. Hier ein Beispiel über Charlton *over my dead cold hands* Heston:
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    Zuletzt geändert von endar; 12.07.2016, 21:26.
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      #92
      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      @gvn: Vergiss nicht, dass ihr von den 1960er Jahren sprecht. Star Trek hat bald den 50. Geburtstag.
      Vergesse ich auch nicht. Das ist ja der Grund, weshalb ich das Argument rund um ein "Outing" Sulus nachvollziehen kann.

      Ich kann es aber auch nachvollziehen, wenn sich heute jemand TOS anschaut und sieht, dass eigentlich nie ein wasserdichtes Statement zu Sulus Sexualität abgegeben wurde und darin eine Lücke sieht, die man z. B. im Rahmen des Reboots schließen kann.

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        #93
        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Gut, aber bei diesem Teil seines Arguments würde ich halt sagen: "Na und?"
        Ich weiß nicht, du führst das immer wieder an und willst es auf das runterbrechen. Da weißt nur du, wieso du es machst.



        Um das "irgendwie" mal für dich deutlicher zu machen: Takei sagt, für ihn war Sulu immer heterosexuell. Er habe eben einen heterosexuellen Sulu gespielt. Gut, meinetwegen. Aber für mich ist dann halt die Frage, wo dieses biographische Detail in dem, was ich onscreen von Takei in den Trek-Episoden und -Filmen gesehen habe, bedeutsam wurde. Da Sulus Sexualität (auch seine Heterosexualität) eigentlich inhaltlich nie eine Rolle spielte, kann es eigentlich nur die Art, wie Takei die Rolle spielte, gewesen sein.

        Wenn es allerdings nur um irgendein Detail in Takeis Kopf geht und TOS auch mit einem "schwul gedachten" Sulu exakt gleich geblieben wäre (evtl. abgesehen von dieser einen Miniszene in "Implosion in der Spirale"), dann muss ich halt auch sagen, dass Takei da etwas zu harsch über Pegg und Co urteilt, die ja TOS auch nur als Rezipienten kennen.
        Er urteilt nicht über Pegg und Co. Er urteilt über die Art der Entscheidung und hätte sich dort etwas anderes gewünscht. Ansonsten finde ich deinen Ansatz zur Analyse etwas seltsam. Wir brauchen doch hier aus der Ferne auch gar nicht zu ergründen was für Takei da alles noch mit reinspielt. Takei ist schwuler Schauspieler, aber er hat von Sulu selbst nie gedacht, dass er schwul wäre. Es ist daher ein legitimier Punkt wenn er darauf hinweist, dass es ihm als Schauspieler durchaus wichtig ist, was er von der Sexualität von Sulu hält. Wir können da nur spekulieren, aber es ist auch möglich, dass es ihm persönlich so wichtig ist, weil es dadurch im Nachhinein so wirkt, als wäre Sulu jetzt ein Beispiel von "schwuler Schauspieler sollte schwule Figur spielen".Die Sache ist einfach zu komplex um sie auf einen Punkt zu reduzieren. Du musst auch bedenken, dass Takei sicherlich nichts gesagt hätte, wenn die ganze Sache nichts mit ihm zu tun gehabt hätte. Aber im Prinzip wurde jetzt der Charakter den er früher gespielt hat nur deshalb als schwul dargestellt, weil Takei im wahren Leben schwul ist. Da hat sein Privatleben plötzlich Auswirkungen auf die Figur die er dargestellt hat. Vorher hatte die Figur Sulu z.B. rein gar nichts mit seiner Rolle als Sprecher der LGBT-Gemeinschaft gemein. Jetzt verschmilzt das obwohl er das definitiv nicht wollte. Ich weiß nicht ob er damit ein Problem hat, aber das wäre nur ein Punkt, welcher die Sache eben bei Takei komplexer macht als es irgendwie nur auf die Darstellung der Rolle zu reduzieren.


        Die ganze Diskussion hat sowieso nur eine Relevanz außerhalb der Diegese. Nur deshalb reden wir darüber. Da irgendwo einen Fehler zu finden oder irgendwem was vorhalten zu wollen finde ich eher kontraproduktiv. Man sollte versuchen Takei einfach nur zu verstehen und seine Meinung respektieren. Genauso wie man Peggs Meinung versuchen sollte zu verstehen und auch diese respektieren sollte.




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          #94
          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Ich weiß nicht, du führst das immer wieder an und willst es auf das runterbrechen. Da weißt nur du, wieso du es machst.
          Hm, okay. Ich dachte, das wäre klar, weshalb ich dieses Argument ablehne. Nein, dieses Verweisen auf Rodenberrys Vision ist für mich einfach angesichts der Tatsache, dass er wohl viele der Ideen in ST, die ich locker zu den besten Ideen der ST.Historie überhaupt zählen würde (insbesondere bei DS9 so etwas wie Sektion 31 usw.), auch abgelehnt hätte. Und ich finde, dass ST6 einfach ein wahnsinnig unterhaltsamer Film ist - dabei biss der sich ja auch mit Rodenberrys Vision. Und mit dem letzten Hinweis, dass ich es keineswegs darauf runterbreche, nur eben dieses eine Teilargument nicht als valide ansehe, versuche ich dann mal erneut, endgültig aus der Diskussion rauszukommen

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            #95
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Hm, okay. Ich dachte, das wäre klar, weshalb ich dieses Argument ablehne. Nein, dieses Verweisen auf Rodenberrys Vision ist für mich einfach angesichts der Tatsache, dass er wohl viele der Ideen in ST, die ich locker zu den besten Ideen der ST.Historie überhaupt zählen würde (insbesondere bei DS9 so etwas wie Sektion 31 usw.), auch abgelehnt hätte. Und ich finde, dass ST6 einfach ein wahnsinnig unterhaltsamer Film ist - dabei biss der sich ja auch mit Rodenberrys Vision. Und mit dem letzten Hinweis, dass ich es keineswegs darauf runterbreche, nur eben dieses eine Teilargument nicht als valide ansehe, versuche ich dann mal erneut, endgültig aus der Diskussion rauszukommen
            Ach, daher weht der Wind. OK, kein Ding. Ich finde aber das geht etwas an dem vorbei was Takei aussagen will. Takei behauptet ja nicht, dass Roddenberry perfekt gewesen ist oder Takei die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Takei spricht zudem auch nicht von Roddenberrys Vision. Er redet von Roddenberrys Schöpfung. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied. Takei bezieht sich dabei sehr explizit auf die Konzeption des Charakters Sulus durch Roddenberry in den 1960er Jahren. Takei beschreibt ja, welche sehr bewussten Gedanken von Roddenberry in die Schöpfung von Sulu (oder den anderen Charakteren) geflossen sind und ein Punkt war, laut Takei, auch Sulus Heterosexualität. Daher empfindet er es eben als unglücklich (nicht als schlecht!), dass diese von Roddenberry gesetzten Parameter jetzt verdreht werden. Takei hat einfach Respekt vor der Arbeit und den Gedanken, die Roddenberry damals in die Konzeption der Serie gesteckt hat. Mehr ist das nicht. Im Gegensatz zu Pegg kennt er Roddenberry immerhin persönlich. Er ist ja auch sehr erfreut darüber, dass es jetzt einen schwulen Charakter gibt, er hat aber trotzdem seine Probleme damit.

            Ich glaube Takei hätte keinerlei Bedenken, wenn das neue Star Trek ein harter Reboot des Franchises gewesen wäre und diese Entwicklung jetzt nicht irgendwie auch auf Takeis Sulu rückwirken würde. Simon Pegg hat ja heute nochmal mit reichlich Technobabble irgendwie versucht die Kelvin-Zeitlinie als eigenständiges Paralleluniversum zu erklären, wo durch die Zeitreise von Nero durch Veränderungen auf Quantenebene (oder irgend so ein Gedöhns) nicht nur Elemente des Universum nach dem Auftauchen der Narada verändert wurden, sondern eben auch schon davor. Damit hat er dann die Trennung von seinem Sulu und von Takeis Sulu irgendwie versucht zu begründen. z.B. auch das veränderte Aussehen der Figuren oder Eigenschaften der Figuren. War natürlich eine Menge Bullshit die er da rausgehauen hat, aber er ist da wenigstens kreativ und er trennt jetzt einfach beide Zeitlinien ganz hart. Was auf lange Sicht gesehen wohl auch einfach besser ist.
            Zuletzt geändert von Skeletor; 13.07.2016, 01:01.
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              #96
              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Ich glaube Takei hätte keinerlei Bedenken, wenn das neue Star Trek ein harter Reboot des Franchises gewesen wäre und diese Entwicklung jetzt nicht irgendwie auch auf Takeis Sulu rückwirken würde. Simon Pegg hat ja heute nochmal mit reichlich Technobabble irgendwie versucht die Kelvin-Zeitlinie als eigenständiges Paralleluniversum zu erklären, wo durch die Zeitreise von Nero durch Veränderungen auf Quantenebene (oder irgend so ein Gedöhns) nicht nur Elemente des Universum nach dem Auftauchen der Narada verändert wurden, sondern eben auch schon davor. Damit hat er dann die Trennung von seinem Sulu und von Takeis Sulu irgendwie versucht zu begründen. z.B. auch das veränderte Aussehen der Figuren oder Eigenschaften der Figuren. War natürlich eine Menge Bullshit die er da rausgehauen hat, aber er ist da wenigstens kreativ und er trennt jetzt einfach beide Zeitlinien ganz hart. Was auf lange Sicht gesehen wohl auch einfach besser ist.
              Allerdings ist der Charakter so bekannt, dass man da schon ein nBSG-Typ-Reboot machen müsste, damit jedem sofort klar würde, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Aber damit würde man den Zweck des Reboots natürlich ein Stück weit verfehlen.

              Dass Simon Pegg nicht mit Kritik umgehen kann, ist aber auch nichts neues. Als Into Darkness vor ein paar Jahren auf einer ST-Convention zum schlechtesten ST-Film gewählt wurde, war er schwer beleidigt und hat den Leuten alles mögliche unterstellt. Andererseits hat er kein Problem damit, zu erklären, dass er Leute, die die SW Prequels gut finden, nicht respektiert.
              1966 Star Trek 2005

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                #97
                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Dann lies man schön. Du kannst mir aber nicht erzählen, dass es dir um das Nichterwähnen von transsexuellen Lesben ging, das war bzw. ist ein reines kleinkariertes Rechthabereiding, mehr nicht. Und da solltest du es aber nicht übertreiben, wie z.B. mit diesem Spruch wie du ihn (vor deiner Editierung) oben hattest. Und selbstverständlich beurteile ich einen solchen Satz vor dem Hintergrund deiner bisherigen Äußerungen zum Thema. Dass ich die alle falsch verstanden haben soll, das mag dir glauben wer will.
                Dann lies doch bitte mal meine Äußerungen im Genderthread, du kannst auch gerne mal recherchieren wer hier im Homoehenthread als erster gefragt hat ob sie nicht lieber mit "sie" angesprochen werden will. Ich habe nach nem Zwist mit Chris Archer etwas bockig über den CSD geschrieben, auch weil ich Liopleurodons Nachfrage so lächerlich fand (Chris hat dann meinen ironischen Kommentar ernst genommen und ich hab patzig geantwortet, Chris hat aber auch hier klar gestellt, dass er nicht den Eindruck hätte ich hätte etwas gegen den CSD bzw. seine Intention) und dann kamst du dazu und hast das alles anders verstanden. Du selektierst halt das was du von mir liest sehr eigenwillig. Seinen Ursprung hatte diese leidige Diskussion mit dir übrigens hier.
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen

                Naja, ich muss mich leider, auch als homophob bezeichnen. Ich empfinde die Vorstellung, dass zwei Männer Sex haben unangenehm. Ich kann das nicht begründen, das ist wohl ein charakterliches Defizit mit dem ich umgehen bzw. woran ich arbeiten muss. Mein ästhetisches Empfinden soll aber nicht der Liebe zweier Menschen oder dem Wohl eines Kindes im Wege stehen. Ich kann in der Hinsicht homophob sein und trotzdem alle Menschen für gleichwertig halten. Wenn ich aber sage, dass sich bestimmte Menschengruppen nicht ausbreiten sollen bzw. dezimiert gehören, ist das ne ganz andere Qualität. Das ist ja nicht nur Skepsis oder Unverständnis. Das ist ganz klar ne Aussage dass Schwule minderwertig bzw. böse sind langfristig ist es gar die Infragestellung des Existenzrechts Schwuler.

                In der Folge sprechen mir dann einige User ab homophob zu sein, zwei Mods missverstehen mich dabei und sie werden von ChrisArcher aufgeklärt. Am Ende bleiben nur du und Bethany übrig, die mich für dieses Defizit gerne dämonisieren. Wenn es Euch beliebt, dann tut das. Ich empfinde das als unfair. Ich hab das jetzt hier noch mal mit Links aufgenommen, weil du sagtest, es solle dir glauben wer will. Da fand ich es gut der Meinungsbildung ein paar Daten zur Verfügung zu stellen. Später hatte ich dann geschrieben, dass ich an dem Defizit arbeiten müsste und auch das Wort Selbsthilfegruppe verwendet. Daraus hast du dann das gemacht:
                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Einer der beiden Beiträge, auf die mich beziehe (keiner von dir), stammt von einem User, der hier im Forum bereits selbst gepostet, dass er gerne an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen wolle, um etwas gegen seine Homophobie zu tun.

                Außerdem legt sich eine latent schwulenfeindliche Argumentationsweise schon von selbst offen.

                Das mag sich dann natürlich keiner sagen lassen, schon klar. Wenn ich das von anderen Leuten in anderen Zusammenhängen zu hören bekomme, gefällt mir das auch nicht. Es gibt auch ganz verschiedene Formen, es gibt sogar schwulenfeindliche Schwule.

                @Karl Ranseier: Die Annahme, dass Argumenten in diesem Thread also auch homophobe Motiviationen zugrunde liegen, ist nicht sehr weit hergeholt. Wie gesagt, zumindest Tibo hat schon mal offen von seiner Homophobie gesprochen und sie selbst so bezeichnet. Mir geht es aber nicht um "Stempel". Das Standardargument, dass Schwulenfeindlichkeit hier keine Rolle spiele, ist allerdings sehr unglaubwürdig.

                Und die Argumente sind eben einfach etwas schwulenfeindlich.

                Und ja, wenn man 25 Jahre offen schwul lebt, kennt man sich in der Tat in diesem Gebiet dann auch aus. Bagatellisiere, was du willst.

                Am Ende hast du deinen Standpunkt klar gemacht und ich habe verstanden warum der CSD eben nicht ne Parade mit Volksfestcharakter ist.
                Daher hatte ich das Gespräch auch so beendet:
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Das Engagement ist doch gut und begrüßenswert. Hat hier aber niemand anders sehen wollen.
                Wie gesagt du hast deine Feindbilder und willst auf Teufel komm raus Menschen in Schubladen zwängen. Das ist sehr einfach. Mir wäre es auch leicht gefallen, dein "Leute wie du" als antisemtische Bemerkung zu verstehen obwohl sie das genauso eindeutig nicht ist wie mein "ich mag keine Paraden mit Volksfestelementen" eine schwulenfeindliche Aussage ist.

                Nochmal das hat hier niemand gesagt.


                Der fette Satz (Unsichtbarkeit ist eine Form der Diskrimierung) macht es für mich jetzt klarer. Den Takei-Thread gelesen zu haben bin ich mir nicht bewusst, werde ich nachholen.
                Wenn das das Verhindern von Ignoranz das Ziel der Macher des CSD, dann ist er natürlich ein probates Mittel und dann hat Karl mit seinen Bedenken eben auch daneben gelegen und auch das habe ich mit der Bemerkung, dass man durch den CSD eben Interesse (und damit Aufmerksamkeit) wecken kann, von vornherein angerissen.
                Mir ist lieber man ignoriert meine "Normabweichung" (Glatze) nehme sie allerdings eher als Makel wahr. Vielleicht habe ich da überhastet von mir auf andere geschlossen.


                Edit:
                Habe jetzt einiges im Takei-Thread überflogen deine Ausführungen zur "Normalität" und "Problem" teile ich, habe ich hier auch schon so vertreten. So weit sind wir inhaltlich da gar nicht auseinander. Ich denke wenn wir uns direkt in nem Kaffe getroffen und über das Thema gesprochen hätten, wären viele dieser Streitigkeiten nicht entstanden.



                Das ist natürlich Bullshit. Gleichgeschlechtliche Paare sollten sich ganz einfach wie Heteropaare auch um Adoptionen bewerben dürfen. Die zuständigen Leute entscheiden nach Kindswohl. Wenn ein Kind bei nem schwulen Paar am besten untergebracht wäre, sollte es da auch hinkommen.
                Das nächste ist natürlich, dass man generell nicht von Menschen angemacht werden will, die man selbst nicht sexuell reizvoll findet. Da ist mir aber definitiv ein gutaussehender, kluger Mann lieber als ne dumme, fette Frau. Die bisherigen Anmachen, schwuler Männer fand ich beide sehr amüsant. Das waren beides nette Typen.

                Wozu, du überhaupt mit mir diskutierst, wenn du dann nicht damit klarkommst, dass du mich überzeugt hast, verstehe ich einfach nicht. Ich glaube noch nicht mal, dass das ne persönliche Abneigung gegen mich ist. Ich kapier einfach nicht warum du da mit ner reflektierteren Herangehensweise bei mir nicht klar kommst. Was die Frauenrollen in Filmen angeht, hat mich Skeletor dazu veranlasst das kritischer und reflektierender zu betrachten. Der kommt aber damit klar, dass ich heute Dinge anders sehe als bevor er sie mir bewusst gemacht hat.

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                  #98
                  Tibo, ich habe dem obigen in #88 nichts hinzuzufügen. Und zum Thema zurück.
                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    #99
                    http://www.pinknews.co.uk/2016/07/14...t-sulu-is-gay/

                    Takei sieht seine Aussagen aus dem Kontext gezogen.

                    Space is the Place!

                    www.last.fm/user/Zaphbot

                    Kommentar


                      Musste man das dem 79-jährigen George Takei wirklich antun, der sich nun gezwungen sieht, seine Sichtweise zu rechtfertigen? In den Tiefen des WorldWideWebs hat sich sogar jemand zu der Behauptung verstiegen, Takei sei verkappt homophob.

                      Dafür dass man damit zeigen wollte, dass die sexuelle Orientierung eines Menschen nicht der Rede wert ist, wurden von Produktionsseite schon viel zu viele Worte darüber verloren. Die hatten schlichtweg nicht mit einem »Nein« gerechnet. Man hätte auch einfach die Szene in den Film einbauen können, ohne im Vorfeld ein Wort darüber zu verlieren -- und so die Probe aufs Exempel machen können.


                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ansonsten hat Quinto aber auch recht, dass Sulu für ganze Generationen jetzt nochmal eine neue positive Bedeutung bekommen hat. Für mich ist das auch durchaus lobenswert, denn das neue Star Trek war von den Werten her eher rückwärts gerichtet. Dies bricht das wieder etwas aus, denn da wir drüber reden ist es wohl noch ein Punkt, der Aufmerksamkeit erzeugt.
                      Aber bestimmt nicht, wenn Zachary Quinto öffentlich den Beleidigten spielt. Interessengruppen mögen die gleichen (oder ähnliche) Ziele anstreben, individuelle Sichtweisen sollten dennoch nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Manchmal zählt eben auch das Wohl des Einzelnen, nicht nur das Wohl von Vielen. ^^


                      Und das Argument, einen neuen Charakter einzuführen, hätte diesen nur auf seine sexuelle Orientierung reduziert, zählt für mich nur bedingt, da war man eher zu bequem, eine neue Figur mit eigenem Hintergrund zu kreieren. Sie soll ja nicht mit einem roten Handtäschchen bewaffnet durch die Enterprise stöckeln (überspitzt formuliert), zumal sich die Sexualität eines Menschen nicht immer an seinem Gebaren festmachen lässt. Ich bin schon Männern begegnet, die mich durch ihr affektiertes Getue dazu verleitet haben zu glauben, sie wären schwul und sie waren es nicht. So kann man einem Klischee aufsitzen.

                      Ein Beispiel, das mir gerade einfällt: Wie wird Joey Gutierrez aus der 3. Staffel von Agents of S.H.I.E.L.D. dem Zuschauer in Erinnerung bleiben -- als Inhuman oder als schwuler Latino? Vergleichbares gilt auch für Samantha "Root" Groves und Sameen Shaw aus Person of Interest. Man kann jetzt natürlich einwenden, das seien TV-Serien, aber drei Filme sollten eigentlich genug Spielraum für eine Neuentwicklung schaffen, man muss nur wollen.


                      Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
                      Ansicht wäre ein schwuler Kirk zwar interssant, aber Kirk steht in der Originalserie ganz eindeutig auf Frauen, ich bezweifle dass die Veränderungen in der Zeitlinie die zum "Kelvin-Universum" geführt haben sogar die (sehr wahrscheinlich angeborene) sexuelle Orientierung der Menschen verändert, wie eben schon angemerkt außer im Mirror-Universum hatte Sulu nie eine Romanze... möglich wäre demnach nur ein bisexueller Kirk, was aber ebenfalls sehr interessant gewesen wäre.
                      a) Ich schätze, er war Gene Roddenberrys Alter Ego?

                      b) Damit die Kirk/Spock-Shipper neuen Auftrieb bekommen?


                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      […] *einige seltene Ausnahmen wurden in der Dokumentation "Celluloid Closet" dargestellt, die sich mit der Geschichte der Homosexualität im Film befasst. Hier ein Beispiel über Charlton *over my dead cold hands* Heston:
                      https://www.youtube.com/watch?v=SxecELnxMYU
                      Für William Wyler, den Regisseur, hätte es das Aus einer glanzvollen Karriere bedeutet und MGM leugnet Gore Vidals Darstellung bis heute, die angesichts der Tatsache, dass an dem Skript sehr viele Autoren herumgedoktert haben, nicht (mehr) beweisbar ist. Aber ich glaube ihm. Ich glaube nur nicht, dass Judah Ben Hur und Messala je etwas miteinander hatten. Aber es ist eindeutig, dass Messala in der Filmversion von 1959 in seinen Jugendfreund verliebt ist (Stephen Boyd war großartig, weshalb dieses Foto, aufgenommen während der Dreharbeiten in Rom, auf mich geradezu surreal wirkt). Unerwiderte Liebe, die sich in Hass verwandelt, ist ein beliebtes Motiv.


                      Und so wie der Legionär Drusus seinem Dienstherrn nicht von der Seite weicht, war die Figur des Messala unzweifelhaft als schwul angelegt. Ich bin schon gespannt, ob die Neuverfilmung, die nächsten Monat in die Kinos kommt, dem in irgendeiner Weise Tribut zollt. Übrigens schwingt in klassischen Erzfeindschaften (›Dr. Jekyll & Mr. Hyde‹–Konstellationen) absichtlich oftmals ein erotischer Unterton mit, auch wenn das Publikum ihn meist nicht bewusst wahrnimmt.


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Dinge nicht, aber Menschen gerecht zu werden und sie in ihrer Besonderheit zu verstehen ist diese "Mühe" regelmäßig wert. Das "tausendste" das du hier erwähnst ist einfach, ein zweites Merkmal das berücksichtigt wird. Also transgender und hetero/homo. Dir ist LGBT zu unscharf aber der Satz " Transsexuelle Männer sind wenn sie fertig sind, heterosexuelle Frauen." stößt bei lesbischen Frauen, die mal transsexuelle Männer waren nicht auf Unverständnis?
                      Wenn du zu den Zahlenverhältnissen was die Sexualität bei Transgendern angeht, Daten hast, würde mich das interessieren.
                      Manche indentifizieren sich mit dieser Buchstabenkombination und ihren Varianten, manche nicht. Ich für mein Teil finde die Variante LGBQT problematisch, da queer alles umfasst, was nicht der Heteronormativität entspricht, also u.a. auch Pädophilie und Zoophilie.

                      Wir sind Außenstehende, was nutzen uns da Zahlen? Sie tragen wenig zum Verständnis bei, man verzettelt sich bloß und kommt nicht vom Fleck. Vielleicht bringt es Dir etwas, auf der Stelle zu treten, mir wird schon beim "Queer"-Baukasten schwindlig.MerkenMerken
                      Zuletzt geändert von Viola; 18.07.2016, 05:29.
                      »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                        Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                        Und das Argument, einen neuen Charakter einzuführen, hätte diesen nur auf seine sexuelle Orientierung reduziert, zählt für mich nur bedingt, da war man eher zu bequem, eine neue Figur mit eigenem Hintergrund zu kreieren. Sie soll ja nicht mit einem roten Handtäschchen bewaffnet durch die Enterprise stöckeln (überspitzt formuliert), zumal sich die Sexualität eines Menschen nicht immer an seinem Gebaren festmachen lässt. Ich bin schon Männern begegnet, die mich durch ihr affektiertes Getue dazu verleitet haben zu glauben, sie wären schwul und sie waren es nicht. So kann man einem Klischee aufsitzen.
                        Sorry, aber, es wurde hier im Thread shon richtig vermerkt, dass man sich bei den neuen Filmen eher auf Kirk und Spock konzentriert und der Rest der Cast halt Beiwerk ist. Wenn die Macher da einen weiteren Stammcharakter herzuerfunden hätten, der den eh schon recht großen Stammcast ausweitet und den Charakteren mit bekannten Namen noch mehr Screentime stiehlt als das Kirk und Spock bereits schon tun, dann würden Fans auch auf die Barrikaden gehen. Selbst wenn man Pines oder Quintos Charakter als homosexuell dargestellt hätte, wären immer noch nicht alle glücklich, denn dann wäre der einzige schwule Charakter mal wieder ein weißer Mann (und ja, auch das ist noch einmal ne eigene Problematik. Nichtweiße sexuelle Minderheiten sehen sich in Bürgerrechtsbewegungen noch mal anders als Weiße. Bei Frauen kommt noch eine Ebene dazu. Ebenso bei Trans* Mitmenschen). In dieser Situation ist es halt schwer alle Zuschauergruppen glücklich zu machen. Am ehesten ginge das vielleicht wenn man zwei homosexuelle Charaktere schreibt - einen Hauptcharakter mit viel Screentime (wie Kirk oder Spock) und einen neuen Charakter (und dann hieße es vielleicht, wieso ist der weiße Schwule der Hauptcharakter und der Nichtweiße nur ne Nebenrolle? etc).

                        Und ja, eine Fernsehserie hat für sowas (und für größere Ensembles) einfach mehr Zeit als Filme, zumindest eine amerikanische Serie mit 20+ Folgen pro Staffel. Ich finde, das kann man schon nicht so einfach ignorieren.

                        Dass Sulu schwul ist, macht nicht jeden glücklich, aber wenn man sich gleichzeitig anschaut, dass Paul Feig vom Studio angeblich untersagt wurde eine der neuen Ghostbuster explizit lesbisch sein zu lassen, da man Einnahmeeinbußen fürchtete, dann ist die Entscheidung der Star Trek Macher überhaupt mal einen schwulen Charakter auftreten zu lassen schon noch ein Signal, auch wenn's kein neuer Charakter ist.
                        Zuletzt geändert von Moogie; 16.07.2016, 17:56.
                        Los, Zauberpony!
                        "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          Sorry, aber, es wurde hier im Thread shon richtig vermerkt, dass man sich bei den neuen Filmen eher auf Kirk und Spock konzentriert und der Rest der Cast halt Beiwerk ist. Wenn die Macher da einen weiteren Stammcharakter herzuerfunden hätten, der den eh schon recht großen Stammcast ausweitet und den Charakteren mit bekannten Namen noch mehr Screentime stiehlt als das Kirk und Spock bereits schon tun, dann würden Fans auch auf die Barrikaden gehen. Selbst wenn man Pines oder Quintos Charakter als homosexuell dargestellt hätte, wären immer noch nicht alle glücklich, denn dann wäre der einzige schwule Charakter mal wieder ein weißer Mann (und ja, auch das ist noch einmal ne eigene Problematik. Nichtweiße sexuelle Minderheiten sehen sich in Bürgerrechtsbewegungen noch mal anders als Weiße. Bei Frauen kommt noch eine Ebene dazu. Ebenso bei Trans* Mitmenschen). In dieser Situation ist es halt schwer alle Zuschauergruppen glücklich zu machen. Am ehesten ginge das vielleicht wenn man zwei homosexuelle Charaktere schreibt - einen Hauptcharakter mit viel Screentime (wie Kirk oder Spock) und einen neuen Charakter (und dann hieße es vielleicht, wieso ist der weiße Schwule der Hauptcharakter und der Nichtweiße nur ne Nebenrolle? etc).

                          Und ja, eine Fernsehserie hat für sowas (und für größere Ensembles) einfach mehr Zeit als Filme, zumindest eine amerikanische Serie mit 20+ Folgen pro Staffel. Ich finde, das kann man schon nicht so einfach ignorieren.

                          Dass Sulu schwul ist, macht nicht jeden glücklich, aber wenn man sich gleichzeitig anschaut, dass Paul Feig vom Studio angeblich untersagt wurde eine der neuen Ghostbuster explizit lesbisch sein zu lassen, da man Einnahmeeinbußen fürchtete, dann ist die Entscheidung der Star Trek Macher überhaupt mal einen schwulen Charakter auftreten zu lassen schon noch ein Signal, auch wenn's kein neuer Charakter ist.

                          Ob Sulu oder ein neues Crewmitglied -- der Protagonist dieser Szene ist austauschbar. Nur sollte der Neuankömmling in dem Fall nicht gleich auf Nimmerwiedersehen in den Warpgondeln der Enterprise verlorengehen, das geht aber auch "nebenbei", wenn man findig ist. Außerdem braucht die Enterprise nach Pavel Chekovs Tod ohnehin einen neuen Navigator.


                          Mir geht es allein darum, dass man einen alten Mann zum 50. ST-Jubiläum mit einer Ehrerbietung beglückt, die jener nicht haben wollte. Aus welchen Gründen auch immer, es geht uns nichts an, man muss nicht immer versuchen, das Innerste eines Menschen nach außen zu stülpen.
                          »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                            Zitat von Viola Beitrag anzeigen


                            Ob Sulu oder ein neues Crewmitglied -- der Protagonist dieser Szene ist austauschbar. Nur sollte der Neuankömmling in dem Fall nicht gleich auf Nimmerwiedersehen in den Warpgondeln der Enterprise verlorengehen, das geht aber auch "nebenbei", wenn man findig ist. Außerdem braucht die Enterprise nach Pavel Chekovs Tod ohnehin einen neuen Navigator.
                            So austauschbar ist es gar nicht. Sulu mag ja nicht die größte Rolle in den Filmen haben, aber er ist trotzdem bereits als nur "der Schwule" oder "der Japaner." Bei einer neuen Nebenrolle mit so einer kleinen Szene muss das Drumherum erst etabliert werden (zum Leidwesen anderer Stammcharakter, s. o.). Dass man Checkov eventuell ersetzen muss war zu den Dreaharbeiten auch nicht klar (mMn sollten sie den Job auf der Brücke in etwaigen zukünftigen Filmen mit Pines Crew von einem Statisten erledigen lassen und somit den Cast etwas entschlacken und Uhura und Sulu größere Rollen geben). Man wollte aber gerne zum 50. Geburtstag eine Geste setzen, und nicht erst zum 53.

                            Aber das hat langsam mit der 2017er Serie nichts mehr zu tun und kann evtl einen eigenen Thread vertragen.

                            Los, Zauberpony!
                            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                              Bestätigt auf die ein oder andere Form Lgbt Charaktere einzubauen.

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                                Also ich finds gut das es eine schwule Figur geben wird bei STD, wenn auch vieeeeeel zu spät im Star Trek Serien Kosmos, das hätte es spätestens mit ENT geben müssen. Ich hoffe das Burnham transexuell ist, das wäre mal was neues ! Scheisa auf Leute die damit ein Problem haben, die Welt ist vielschichtig, warum nicht auch das Star Trek Universum... ? Achja, bin Schwul...

                                Bei Tng (meine dritt Lieblingsserie in Star Trek ) hat mir die Folge mit Riker gefallen mit dem wesen das weder mann noch frau war, in diese Person er sich aber doch verliebte...

                                Bei Ds9 (meine st-Lieblingsserie) wurde lesbsich gekonnt umschifft, weil Dax vorherige Liebe ein anderes Geschlecht hatte. und die Spiegel Kira war natürlich eine gemeine hinterhältige bisexuelle...

                                und bei der Serie ENT (meine zweitliebste Star Trek Serie) hatte mann einmal diese geile Folge geschrieben "stigma" die als Parabel Fez din sollte, davon gehe ich aus, war gleichzeitig auch einen Schritt zu inkonsequent, da hätte man wirklich das Thema AIDS nehmen sollen...

                                und die Folge mit Trip wo er sich in dieses geschlechtslose Wesen verliebt hatten wir ja schon mal tng...

                                nichtsdestotrotz bin ich natürlich froh dass es den Star Trek beyond und nun auch in Star Trek discovery eine homosexuelle Figur geben wird...

                                und ich finde es auch einen richtigen Schritt dass die Macher sich mittlerweile dazu entschieden haben dass es ihm egal ist ob Leute da die Serie noch gucken oder nicht falls eine schwule Figur dabei ist.

                                da waren die Mass Effect macher jedenfalls weitaus früher dran und fortschrittlicher als die Stadt ein Produzenten...

                                denn Mass Effect 1 und 2 konnte man zumindest schonmal die lesbische Liebe spielen, und bei Mass Effect 3 war auch Homosexuelle Liebe möglich, obwohl das nicht das Hauptthema des Spiels war, und so müsste es auch bei Star Trek sein...

                                ps: vor allen Dingen finde ich es wichtig da der Schauspieler george takei und der Schauspieler zachary quinto ebenfall schwul sind... zudem könnte ich es mir vorstellen dass es vielen Schwulen Lesben tun wird die noch ungeoutet sind...

                                lg heinz
                                Zuletzt geändert von derheinz; 27.09.2017, 03:13.

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