Zitat von Khaless
Beitrag anzeigen
Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, das die Föderation im Dominion-Krieg mit einem Zauberschiff an den Frontlinien rumgeploppt ist.
Und es ist ja gerade Roddenberry zu verdanken, dass man eben später nicht mit unmöglichen Antrieben rumgeflogen ist, da ja ansonsten der Trek zu den Sternen eher unglaubwürdig erschienen wäre.
Eine Erklärung für die Fans? Nun, damals haben viele Zuschauer es wahrscheinlich gar nicht bemerkt, so wie ich auch, da ein solches damals Konzept neu war.
Und heute? Für mich ist ein solcher Fehler bei einer Serie, die ein solches TV-Konzept wie Star Trek gerade neu erfunden hatte, eher verzeihlich, als bei einer Serie aus den 2017, die schon 5 Serien mit allen genialen Dingen und auch den Fehlern als Vorlage hat.
Das Einführen eines solchen Zauberantriebes und das auch noch nachträglich im TOS-Universum ist und bleibt für mich einfallslose und schlechte Schreibe.
Da übertreibst Du aber doch sehr. Sicher haben die Autoren bei mehreren Folgen die technischen Vorgaben nicht oder nur beschränkt eingehalten, aber nicht bei der Überzahl. Und oft wurden z.B.die technischen Details der Enterprise D in die Handlung eingearbeitet oder spielten manchmal eine zentrale Rolle (z.B. Dilithium). Also so ganz wurscht war es den Autoren sicherlich nicht und schon gar nicht zu den Anfangszeiten von TNG als Roddenberry noch lebte.
Was die Größe der Föderation betrifft, da hast Du schon recht, gab es viele Unstimmigkeiten aufgrund der vielen unterschiedlichen Aussagen in den Serien. Das mag aber vielleicht daran liegen, dass allein TNG und DS9 über einen Zeitraum von 12 Jahren gedreht wurden und man einfach den Überblick verloren hat. Aber was hat das mit dem Warpantrieb zu tun? Das Prinzip des Antriebs hat aber doch nichts damit zu tun, dass man sich nicht über die Größe der Föderation einigen kann.
Kommentar