[004] "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" / "Sprung" - SciFi-Forum

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[004] "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" / "Sprung"

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    #31
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen

    Dass das Vieh keine Tötungsmaschine ist, sondern sich eigentlich nur gewehrt hat, damit kann ich leben. Etwas dämlich wurde es aber dann, als das Vieh in den Kasten gebeamt wurde und das Schiff sozusagen navigiert hat.
    Jeder Sprung scheint dem Vieh seine Lebensenergie zu rauben, und könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann sterben wird. Ohne Vieh keine Sprünge, und so könnte dieser Antrieb auch schnell aus der Serie verschwinden.
    Ich denke man wird es noch etwas mehr auf die Spitze treiben.

    Nicht nur das Monstervieh ist eigentlich ein liebes Schmusetier, dem man mit dem Antrieb weh tut. Die Sporen sind wahrscheinlich auch ein riesiger, fühlender Organismus (erinnert etwas an Korallen, vielleicht ein Wink an das derzeitige Korallen-Sterben).

    Und da die gute Föderation ja unmöglich sich-selbst-bewusste, fühlende Schmusetiere oder denkende Sporen missbrauchen darf, wird man - nachdem Michael im Laufe der Serie immer mehr zum Moralisten wird - den Antrieb am Ende der Staffel/Serie für alle Zeit verbieten.

    Sollte man ein tragischeres Ende für den Antrieb wählen, gehen durch diesen teuflischen Antrieb alle Sporen in der Galaxie Hops, wodurch der Subraum Risse bekommt und so ne blöde Energiebarriere am Rand des Universums äh im Zentrum der Milchstraße entsteht.

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      #32
      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

      Nein, glaube ich nicht. Aber das spielt ja jetzt auch keine Rolle mehr, außer Lorca bekommt doch noch Schuldgefühle oder will Rache nehmen. Vielleicht taucht ja auch noch Landrys Zwillingsschwester auf.
      Glaub was du willst, aber der Dialog ist eindeutig und du liegst falsch.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        #33
        Die vierte Episode "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" hat mir bisher am besten gefallen.

        Nach dem Prolog und der Einführung der Charaktere in Episode 3 scheinen nun die unterschiedlichen moralisch-ethischen Positionen der Charaktere für's erste geklärt.
        Frage der Serienthematik: "heiligt der Zweck die Mittel?". In meinen Augen ganz klar Star Trek und da sich der Konflikt mehr innerhalb der Crew abzeichnet als in den früheren Serien, auch erfrischend aufgeklärter.
        Die negativen und moralischen Widersprüche sind nun nicht mehr wie überwiegend in den alten Serien gezeigt allem was außerhalb Starfleets agiert zugeschrieben. Der an Pastoralität erinnernde Unterton "wir wissen wie man ein guter Mensch wird" wird nun auch endlich hinterfragt. - Für die Zukunft verspricht das Spannung und Überraschungen. Etwas was z.B. Voyager am Anfang versprochen, aber nie eingelöst hatte.

        Bei den Klingonen sieht es ähnlich aus. Es scheint sich quasi eine zweite, parallel laufende Geschichte abzuzeichnen. Bin schon auf die nun angekündigten Verstrickungen gespannt.

        Ich hoffe Discovery entwickelt sich so weiter.

        Von mir 5 Sterne.
        Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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          #34
          Ach du meine Güte. Stammt das Drehbuch eigentlich ursprünglich von den Minions höchstpersönlich? Das übergroße Bärtierchen entpuppt sich als Navigator für den Fungus-Antrieb. Ja natürlich. Und die Dilithium-Mine, die 40% des Dilithium der Föderation fördert, ist kaum bewacht, so dass die Bird of Preys der Klingonen leichtes Spiel haben. Ja bis die Discovery als rettender Racheengel auftaucht und die Flotte Klingonen innerhalb weniger Sekunden kurz und klein schießt. Und dann düst man fröhlich wieder ab und überlässt die wenigen Überlebenden der Kolonie ihrem Schicksal da ja das andere Schiff am nächsten Tag eintrudeln wird. In der Zwischenzeit sterben zwar einige schwer verletzte Kolonisten aber was solls. Archer, Kirk, Picard, Sisko und Janeway hätten zwar medizinisches Personal runtergebeamt. Aber wir haben ja einen Arschlochcaptain auf dem Schiff, der auch noch Militarist ist (wir müssen schauen, ob wir aus dem Riesen-Bärtierchen ne Waffe gegen die Klingonen basteln können). Schade auch um die Chefin der Sicherheit, die ja regelrecht zerfetzt wurde von dem Wesen. Allerdings hätte sie wohl nach diesem Angriff im blinkenden Rollstuhl (ala Captain Pike in der TOS Folge Talos IV Tabu) ihr Dasein gefristet. Ich hätte mir da noch einige zukünftige Konflikte mit Michael gewünscht.

          Die Klingonen (in meinen Augen immer noch Remaner) gingen mir auf die Nerven, da auch die Szenen mit denen stink laaangweilig waren. Und seit wann fressen Klingonen ihre Feinde auf? Das wird in den übrigen Star Trek Serien mit keinster Silbe erwähnt. Ja ab und zu muss ein klingonischer Kriegsherr dran glauben, wo man dann nach getaner Schlacht genüsslich sein Herz verspeist. Aber das habe ich immer als Seemannsgarn der TNG/DS9 Klingonen aufgefasst, da sie ja Übertreibungen nicht gerade abgeneigt sind.

          Interessant die rotierende Untertassensektion. Aber bekommen die Mannschaftsmitglieder in dieser Sektion nicht das Kotzen? Oder wird das Ganze vom Trägheitsdämpfungssystem kompensiert? Für mich war das Gimmik nur billige Effekthascherei.

          Also ich finde Kadettin Tilly immer noch etwas nervig und als Charakter eher langweilig. Da war ja Wesley Crusher noch interessanter.

          Noch 3 Sterne da doch etwas Trek in dieser Folge vorhanden war.
          R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
          ***
          "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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            #35
            Ich warte ja noch darauf, dass auf der Brücke eine blaube Telefonzelle auftaucht und der Doctor rausspringt. Bin im letzten Drittel der Folge eingeschlafen.

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              #36
              Die wichtigste Mine der Föderation hat also keinen nennenswerten militärischen Schutz und latürnich ist das Schiff der Heldenwieder mal das
              Das ist ja nun mal gar nix neues. Die Föderation lies ganze Kernwelten ziemlich unverteidigt. Die hatten nicht mal zwingend Schilde.


              Ein Pilz-Sporen.Antrieb ... und jetzt noch ein vergrößertes "Bärtierchen" als Navigator ?

              Du meine Güte !

              Der Aktuellen Generation in der "werberelevanten Zielgruppe" kann man wohl alles vorsetzen

              Och das ist eigentlich ganz normales Star Trek. Hallo einen Qualle die ein Raumstation besitzt und damit Schiffe in sekunden von Quadrant zu Quadrant beamt?

              Jede Menge Gottgleicher Lebewesen?


              Ach du meine Güte. Stammt das Drehbuch eigentlich ursprünglich von den Minions höchstpersönlich? Das übergroße Bärtierchen entpuppt sich als Navigator für den Fungus-Antrieb. Ja natürlich. Und die Dilithium-Mine, die 40% des Dilithium der Föderation fördert, ist kaum bewacht, so dass die Bird of Preys der Klingonen leichtes Spiel haben.

              Stimmt, Dinge wie Zauberei gab es bei Star Trek ja eher selten.

              Wichtige Kerneinrichtungen die nicht Bewacht werden? Aber Hallo..


              Wenn ich dran denke wie die Minen bei Tos so geführt wurden..









              Zuletzt geändert von Feydaykin; 10.10.2017, 07:41.

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                #37
                Mit der Bewertung der 4. Folge tue ich mir etwas schwer. Ähnlich wie im Auftakt-Zweiteiler tut sich zwar viel, es passiert aber wenig. Eigentlich meine häufig verwendeten 4-Sterne-Definition "Interessant aber unspannend". Der Zusammenhang zwischen Ripper und den Sporen fand ich interessant, habe mit dem Prinzip dieser Antriebs- und Navigationsmethode gar keine Problem. Das ist wenigstens mal ein neuer Ansatz und eben der "Fiction"-Anteil in "Science-Fiction". Zudem entwickelt Burnham ja Mitgefühl für Ripper und sieht ein, dass sie ihn - genauso wie Saru in einer Szene davor - ausnützt. Das ist doch "Star Trek"-mäßig, oder? Und warten wir mal ab, was noch kommt. Es muss ja nicht jede Folge innerhalb eines Handlungsbogens ein Happy End haben.

                Was die Folge wie gesagt nicht so gut hinbekommt, ist der Spannungsaufbau. Dass im Hintergrund eine Uhr tickt macht sich eigentlich nicht besonders bemerkbar. Trotz dem Versuch, Dramatik reinzubringen, kommt mir die Antriebsforschung recht gemächlich vor. Anstatt innerhalb von 5 Stunden hätten die Ereignisse der Folge auch verteilt über 5 Tage geschehen könne. Die Inszenierung der Folge konnte den Zeitdruck jedenfalls nicht vermitteln. (Bezüglich dem schlechten Schutz der Bergwerkskolonie: Dass sie so viele Stunden einem klingonischen Dauerangriff standhält spricht schon dafür, dass sie recht gut geschützt ist. Aber aufgrund ihrer Wichtigkeit wäre es sicher nicht verkehrt gewesen, wäre das nächste "normale" Sternenflottenschiff näher als 80 Flugstunden positioniert gewesen. Einfach 6 Stunden als Flugzeit zu nennen hätte auch gereicht, um den Einsatz der Discovery zu rechtfertigen.)

                Der Discovery-Teil der Folge ist meiner Meinung nach absolut in Ordnung. Problematischer ist für mich der klingonische Teil. Die verstrichene Zeitspanne von 6 Monaten passt zwar zum Burnham-Handlungsstrang, aber dass das Sarkophag-Schiff seit einem halben Jahr havariert an Ort und Stelle im Doppelsternsystem schwebt und die Crew es ganz auf sich allein gestellt reparieren muss, passt einfach nicht. T'Kuvma hatte viele Haus-Oberhäupter hinter sich gebracht und keiner seiner Anhänger interessiert sich dafür, was aus seinem Schiff geworden ist? Zumal diese ihn erst so richtig akzeptiert hatten, als er seine Tarnvorrichtung demonstriert hat? Und der Allererste nach 6 Monaten, der sich für das Schicksal von T'Kuvmas Schiff und die Tarnvorrichtung interessiert, ist dann ausgerechnet Kol, der T'Kuvma abgelehnt hat? Kol scheint zudem nicht überrascht zu sein, dass T'Kuvma nicht da ist. Heißt das, das Sarkophag-Schiff konnte T'Kuvmas Tod per Funk bekanntgeben, aber nicht darauf hinweisen, dass man technische Unterstützung von Verbündeten gebrauchen könnte?

                Wie Kol sich des Sarkophag-Schiffes bemächtigt, ist dann auch recht seltsam. Während Voq und L'Rell fort sind und von der Shenzhou den Dilithium-Prozessor holen, tischt Kol der Crew des Sarkophag-Schiffes ein Festmahl auf. Tja, hätte Voq im Gegenzug zu seiner Unterstützung von Kol einen Dilithium-Prozessor verlangt und nie das Schiff verlassen, wäre es zu der Übernahme wohl nicht gekommen. Zumal Voq Kol gegenüber sogar ausdrücklich erwähnt, welches Bauteil er benötigt. Ich fand es nach diesem Dialog sehr seltsam, dass Voq danach trotzdem auf die Shenzhou gehen musste, um den Prozessor zu holen. Also die Klingonen-Story in dieser Folge ist schon extrem holprig.

                Zumindest bekam man in dieser Folge einen besseren Blick auf die klingonischen Schiffe. Jenes von Kol sieht recht vertraut aus, ist in seiner Form einem Raptor nicht unähnlich. Die Birds of Prey, die die Bergwerkskolonie angreifen, sieht man in dieser Folge etwas besser als in der Schlacht beim Doppelstern. Damals sah es eigentlich so aus, als würden die nur aus Flügel bestehen, aber in dieser Folge kann man doch erkennen, dass es doch ein vorgestrecktes Halssegment gibt (wenn auch kein auffälliges Kommandomodul). An Anspielungen auf frühere Serien und Filme fiel mir diesmal nicht sehr viel auf. Natürlich Vasquez Rocks auf dem Plantoiden. Und das verwendete Föderations-Wappen in dieser Ära entspricht der Illustration von Franz Joseph Schnaubelts Illustration im TOS-Technical Manual aus den 70ern. Und das Mahl, das Kol auftischt, ähnelt dem, was man in TNG u.a. in "Der Austauschoffizer" oder "Genesis" an klingonischen Gerichten sah.

                3 Sterne kann ich gerade so vertreten. Aber ich würde mir wirklich langsam wünschen, würden wir mal wieder einen Landetrupp bei der Erforschung eines Planeten sehen. Immer nur die Schiffskulissen zu sehen erschöpft mich langsam - übrigens genauso wie die Klingonische Sprache. Dass kein "Universalübersetzer" für den Zuseher angeht, wenn sich Klingonen untereinander unterhalten, finde ich unnötig und schränkt die Darsteller bei ihrer Arbeit ein.

                (Anmerkung zur Rotation der Untertassensektions-Ringe: Nur die Ober- und Unterseiten der Hülle rotieren. Der eigentliche Schiffskörper dazwischen bewegt sich nicht.)
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                  #38
                  Den Part mit dem Tierchen fand ich herrlich trekkig. Der Tod der Sicherheitsoffizierin hätte zwar nicht sein müssen, andererseits erschien sie mir letzte Folge auch nicht wirklich sympathisch. Dass der Sporenantrieb jetzt funktioniert, ok, solange es alles "Equinox" noch darauf hinausläuft, dass man diesen moralisch nicht verantworten könne, in Ordnung.

                  Was gar nicht ging war der Klingonen Teil. Dieses Untertitel-Lesen ist bei 1, 2 Szenen die Folge ok, aber bei so nem großen Subplot einfach nur nervig. Da hätte man echt einen "Universalübersetzer" für die Zuschauer haben können. Auch gefällt mir nicht, dass man die Klingonen zu Kannibalen macht (deren Herz-verpeisen sah ich bisher eher metaphorisch).

                  Alles in allem gute 4 Sterne für den trekkigen DSC-Plot, schwache 2 Sterne für den mäßigen Klingonen-Plot, macht insgesamt
                  3 Sterne!

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                    #39
                    Eine gute Folge mit ausgewogener Mischung aus Action und Wissenschaft. Bin gespannt wie das Problem mit der Lebensform gelöst wird, vielleicht geht man diesmal den dunklen Weg. Ganz gut war der Tod der Sicherheitschefin auch wenn sie sich extremst dämlich angestellt hat. Die Kreatur schon wieder zu unterschätzen und das ganze Schiff zu riskieren grenzt schon an Wahnsinn. Aber offensichtlich sind auch Nebencharaktere nicht sicher, wie man es sonst aus Star Trek kennt. Was hätte ich dafür gegeben Kes in Staffel 1 sterben zu sehen

                    Abzüge gibt es natürlich wieder für die Klingonen. Dieses Gerade, dieses getue, einfach nur unklingonisch. Wo war das Duell Mann gegen Mann um die Führung?
                    Was ich nicht verstanden habe, lag vielleicht an den Untertiteln: Warum lässt die Föderation dort Schiffe samt brauchbarer Ausrüstung zurück und warum half niemand dem Messias sein Schiffchen wieder flott zu kriegen?

                    Schlecht waren leider auch wieder die Kämpfe. Zwei Bird of Preys kann die Discovery problemlos mit einem Schuss ausschalten und dann braucht man für die letzten dieses gefährliche Manöver? Müssen die Waffen 10 Minuten aufladen oder wie? Oder was wenn die Klingonen nicht nahe ran fliegen?

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                      #40
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      dass man die Klingonen zu Kannibalen macht (deren Herz-verpeisen sah ich bisher eher metaphorisch).
                      Wäre denkbar, dass die Klingonen Captain Georgiou "nur" gegessen haben, weil sie insgesamt sechs Monate mit ihrem Schiff havariert mit hungrigem Magen im Raum lagen, während ihre Essensvorräte immer knapper geworden sind.

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                        #41
                        man fühlt sich unterhalten die Effekte die Action besser als jede Star Trek Serie zuvor das muss man der Serie lassen. Die Folge an sich war ok nichts Besonderes aber geht bin
                        gespannt wie es weiter geht werde auf jeden dranbleiben. mit dem Intro kann ich mich noch immer nicht anfreunden es ist einfach star trek untypisch, das Schiffs Design der Discovery von Außen gefällt mir überhaupt nicht hat mir zu viele Ecken und Kanten für mich das hässlichste Schiff der Sternenflotte und innen ist mir das Ganze zu dunkel alles.

                        was die Sporen Pilz Technologie angeht warum es das in Zukunft nicht gibt.. ich schätze mal das dieses Hündchen im Verlauf der Serie von Michael frei gelassen wird oder stirbt
                        und sie das irgendwie nicht mehr nutzen können ganz einfach..


                        4Sterne bekommt die Folge

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                          #42
                          Zitat von start4000 Beitrag anzeigen
                          man fühlt sich unterhalten die Effekte die Action besser als jede Star Trek Serie zuvor das muss man der Serie lassen.
                          Das lese ich immer wieder, Die Quantität der Effekte ist IMO nach oben geschraubt worden, doch bei der Qualität fand ich sie großteils bei DS9, VOY und ENT schon besser (kein Vergleich zu den kinoreifen Bildern eines GoT, Vikings oder TWD).

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                            #43
                            Folge 4 hatte so Ihre Höhen und Tiefen. Immerhin werden einige Charaktere weiter herausgearbeitet. Der Tod der Sicherheitschefin war aus meiner Sicht lieblos inszeniert und sollte wohl einen kurzen Schock Effekt liefern. Sei es drum. Ich bin gespannt ob der Doktor noch eine größere Rolle wird. Den ersten Auftritt fand ich schon mal ganz gut. Auch die Gefechtsübung auf der Brücke war Unterhaltsam.
                            Bislang haben wir als tragende Charaktere Burnham, Lorcha, Saru, Stamets und Tilly, sowie Voq den Klingonen. Noch ist mir da zu wenig Interaktion zwischen der Crew, aber vielleicht wird das noch.

                            Fazit: Ich kann mich leider noch immer nicht recht entscheiden, wie ich die Serie finden soll. Qualitativ fühle ich mich aber schon gut unterhalten und bin gespannt wie es weiter gehen wird. (so richtiges Star Trek Feeling stellt sich aber noch nicht ein).

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                              #44
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                              Das lese ich immer wieder, Die Quantität der Effekte ist IMO nach oben geschraubt worden, doch bei der Qualität fand ich sie großteils bei DS9, VOY und ENT schon besser (kein Vergleich zu den kinoreifen Bildern eines GoT, Vikings oder TWD).

                              Neben dem schludrig hingerotzen Drehbuch dieser Episode, dem ein eigentlich durchaus interessantes ethisches Dilemma zugrunde liegt, das aber absolut kein Gespür für Timing aufweist und ich weiterhin keinen Zugang zur Hauptfigur habe, ist die CGI aus meiner Sicht auch eine der augenfälligsten Baustellen: Es gibt viel, aber nur wenig davon ist gut in Szene gesetzt. Klar, es ist eine Serie und The Walking Dead würde ich auf keinen Fall kinoreife Bilder zugestehen, aber bei 8 bis 8,5 Mio. $ Episodenbudget sieht das, was Discovery bisher abgefeuert hat, aus meiner Sicht durchgehend künstlich und oft irgendwie auch hässlich aus. Kaum eine Einstellung ist scharf oder nicht von Post-Effekten zugeklatscht und wenn ein bisschen Bewegung drin ist, dann gibts nur Bewegungsunschärfe aka Matsch. Die allg. Bildqualität ist auch nicht pralle. Sobald Bewegung im Bild ist kommt es oft zu Artefaktbildung, als ob der Netflix-Stream in zu kleiner Bitrate abläuft. Möglicherweise liegt über dem Filmmaterial ein Noisefilter, den der Netflix-Stream mit der eingeschränkten Bitrate nicht kompensieren kann. Bei anderen aktuellen Serien auf Netflix tritt das Problem nicht auf.

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                                #45
                                Nochmal wegen der Klingonen: Was war nochmal der Grund, warum die ein halbes Jahr verlassen im All hocken und versuchen ihr fliegendes Kloster mit Feldreparaturen wieder in Gang zu bringen, anstatt einfach mal Hilfe zu rufen? Bzw. warum schicken die anderen Klingonen nicht einfach mal Unterstützung, wenn sie nicht nur wissen wo das Kloster festhängt, sondern es zudem noch aus militärischen Gründen benötigen?

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Negativ fand ich leider auch Landry und später Burnham. Beide agieren sehr dumm in Bezug auf Ripper. Gerade Tilly hätte Burnham zu ihrer Sicherheit wenigstens rausschicken können. Gott sei Dank hat sie das Drehbuch vorher gelesen. Ich habe zudem auch nicht verstanden wo das Teleskop herkommt. Hat die Crew auf der Shenzhou vor der Evakuierung noch gepackt?
                                Stimmt, das ist mir auch noch aufgefallen.

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