[004] "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" / "Sprung" - SciFi-Forum

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[004] "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" / "Sprung"

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    #46

    Captain Lorca kommt mir immer mehr vor wie ein "Francis Underwood" in Space ...

    Die Klingonen nerven als religiöse Fanatiker...

    Und die Serie hat nach 4 Folgen mehr Logiklöcher als eine Telenovela nach 4 Staffeln ...


    Bis jetzt echt schlechtes Handwerk

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      #47
      Aber ganz unterhaltsam
      "ICH VERFLUCHE DICH, EBAY!"
      Homer Simpson

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        #48
        Diese Folge hat mir jetzt sogar ganz gut gefallen. Ein wenig Trek Feeling kam wirklich auf. Mich hat nur gestört, dass die Discovery nach Rettung der Kolonie diese einfach zurück ließ. Bis ein anderes Föderationsschiff eingetroffen wäre, hätte Lorca mit der Discovery doch im Orbit bleiben können. Um auch evtl noch medizinische Unterstützung den Kolonisten zu bieten. Ganz abgesehen davon um Präsenz zu zeigen, und weitere Angriffe der Klingonen zu verhindern. Die Klingonen kamen hier etwas besser weg, wie bei den ersten beiden Episoden. Dennoch nervt nach wie vor ihr langsames Gerede.

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          #49
          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
          Diese Folge hat mir jetzt sogar ganz gut gefallen. Ein wenig Trek Feeling kam wirklich auf. Mich hat nur gestört, dass die Discovery nach Rettung der Kolonie diese einfach zurück ließ. Bis ein anderes Föderationsschiff eingetroffen wäre, hätte Lorca mit der Discovery doch im Orbit bleiben können. Um auch evtl noch medizinische Unterstützung den Kolonisten zu bieten. Ganz abgesehen davon um Präsenz zu zeigen, und weitere Angriffe der Klingonen zu verhindern. Die Klingonen kamen hier etwas besser weg, wie bei den ersten beiden Episoden. Dennoch nervt nach wie vor ihr langsames Gerede.

          Die Discovery gibt es ja offiziell nicht so wie ich das verstanden habe wären sie dort geblieben gäbe es nur unnötige Fragen und das will man ja nicht man operiert ja schließlich in Geheimen. Men in Black mäßig ^^

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            #50
            Endlich wieder eine Folge, die sich nach Star Trek anfühlt!
            Während der Beginn, in dem Captain Lorca nach Möglichkeiten suchen will, das Monster als Waffe einzusetzen, noch wie eine Weiterführung der düsteren Kriegsatmosphäre der vorherigen Folge wirkte, ging der Rest dieses Handlungstranges schon eher in Richtung Neugierde über die Wunder des Universums. Die Dialoge zwischen Michael und Sicherheitschefin Landry gefielen mir – Friedliche Wissenschaftlerin gegen zynische Soldatin. Auch ihr Machtkampf war spannend anzusehen. Als ,,Ripper“ zum ersten Mal auftauchte, wunderte ich mich ein wenig, wie so ein Wesen wohl auf ein Raumschiff gelangt ist, und es wirkte ein wenig wie Effekthascherei. Gut, dass genau diese Frage ,,Was macht dieses Vieh auf dem Schiff und warum zur Hölle hat Lorca es bei sich eingesperrt?“ nun doch beantwortet wurde.
            Michaels Versuche, Ripper zu verstehen, zeigten auch schon sehr gut ihre Ausbildung als Xenoantrophologin (auch wenn Ripper ja streng genommen nicht einmal darunter fällt, weil es kein intelligentes Wesen zu seien scheint). Ich hoffe, darauf wird noch häufiger eingegangen, ihr Fachgebiet eröffnet unglaublich interessante Einblicke.
            Wie die Sicherheitschefin dann allerdings zu Tode kam war ja mal unglaublich dämlich. Aber mich stört es langsam, das ständig Leute zu Tode kommen von denen man gedacht hat sie würden zu den Hauptfiguren gehören – mir egal, ob das zum Aufbau moderner Serien gehört, es nervt, und ich hätte gerne mehr darüber erfahren, wie jemand mit so einer brutalen, erst-schießen-dann-fragen-Mentalität die Föderation und Sternenflotte sieht, und wer sie überhaupt war.

            Als Michael mitten in die Kampfsimulation hineinplatzte fiel mir erst auf, dass die Brücke der Discovery bis jetzt nur Nebenschauplatz war, was ich persönlich eine interessante Änderung zum bisherigen Star-Trek-Schema fand.

            Staments Streit mit Lorca gefiel mir wieder gut. Ich finde ihn eine interessante Figur mit seinem Zwiespalt zwischen Begeisterung über seine Sporen und Ärger über die Art, wie die Sternenflotte damit umgeht.

            Sarus Reaktion auf Michael zeigte eine interessante Facette ihres Charakters, und durch ihre Entschuldigung für ihr Verhalten Saru gegenüber wurde die Beziehung zwischen den beiden auch nochmal um einen Aspekt erweitert. Außerdem habe ich bei ,,Sie können ihre Ganglien einfahren, ich bin keine Gefahr“ (oder so ähnlich) und ,,Meine Ganglien scheinen das noch nicht mitgekriegt zu haben!“ herzlich lachen.
            Was ich mich allerdings frage: Wie kommt so jemand wie Saru ausgerechnet zu einem Kriegstreiber wie Lorca?

            Lorcas Erklärung, Waffen zu sammeln, um den Krieg zu verstehen, ließ ihn jetzt eher wie jemanden wirken, der mit seinem Kriegstrauma nicht zurechtkommt als bloß einen Kriegstreiber wie in der vorherigen Episode.

            Dieser Sporenantrieb ist mal etwas völlig anderes, und die Eröffnung, was Ripper damit zu tun hat, fand ich faszinierend. Auch wenn es mir ein wenig zu schnell ging, wie Staments es schaffte, auf das Orientierungssystem des Wesens zuzugreifen.
            Der Kampf um die Kolonie war gut, wenn auch nicht herausragend.

            Und jetzt kehrte man auch zurück zu dem Klingonen-Handlungsstrang. Ich beginne langsam, mich an die Sprache zu gewöhnen. Voq und L’Rells Gespräch zeigte einen schönen Einblick in ihren Charakter, und L’Rells Erzählung über ihre Häuser und ihre Entscheidung, zu beiden zu gehören, anstatt sich zu entscheiden war interessant. Was für eine schreckliche Situation, ohne Möglichkeit zur Flucht und mit zu wenig Nahrung mitten ihm All festzusitzen.
            Oh man, es tat weh zu hören was mit Captain Georgious Körper passiert ist Die arme Frau hätte definitiv ein besseres Begräbnis verdient. Und das heißt wohl auch, das sie auf jeden Fall nicht mehr zurück kommt… Verdammt.
            Voqs Auffassung, T’Kuvmas Erbe zu beschmutzen wenn man das Wrack der Shenzou benutzt, war eine schöner Einblick in die Sichtweise der Klingonen. Und das Wrack sah wirklich spektakulär aus.
            Die Chemie zwischen Voq und L’Rell stimmt, ich mag, wie die beiden miteinander umgehen und flirten.
            Die Szene, in der die Besatzung zu Koll überläuft, weil der Essen hat, war zynisch, aber auch klug.
            Ich hatte nie wirklich geglaubt, L’Rell hätte ihn verraten, insofern erwartete ich ihre Rettungsaktion auf der Shenzou, trotzdem fand ich ihre Gespräch episch. Klingonische Matriachen, das hört sich wirklich cool und faszinierend an. Und die Handlung, alle 24 Häuser vereinen zu wollen geht also immer noch weiter. Langsam fange ich echt an, die Klingonen zu mögen.

            L’Rell mochte ich überhaupt gerne. Mit ihrer ruhigen, aber trotzdem bestimmten, durchdachten und leicht hinterlistigen Art und ihrer Vergangenheit und ihren Plänen als Vermittlerin und Vereinigerin zwischen Gruppen erinnerte sie mich an Botschafterin Delenn, und war in ihrer ganzen Art angenehm anders als die Klingonen, die wir bis jetzt gesehen haben.

            Während der Stelle, in der diese Messinstrumente in das Wesen gebohrt werden, um den Kurs der Discovery kalkulieren zu können, tat es mir schon leid, und mir fehlte eine Kritik daran, das Wesen so zu benutzen. Umso kraftvoller und trauriger fand ich die Szene, als Michael Ripper füttern will und es aber nur verstört zurückweicht. Eine sehr trekkige Idee, dass man Mitleid mit dem Wesen hat, das in der Folge davor noch ein halbes Dutzend Leute abschlachtete.

            Wie auch in der vorherigen Episode gefiel mir Tilly und ihre gutmütige aber ungeschickte Art. Die entwickelnde Freundschaft zwischen ihr und Michael mag ich. Und als sich Michael Georgious letzten Willen ansah, kamen mir fast die Tränen. Das Ende fühlte sich auch schön nach Star Trek an, dieses Teleskop zu sehen.

            4,5 Sterne, da mir doch ein durchgängiger Handlungsbogen fehlte

            Nach dem Prolog und der Einführung der Charaktere in Episode 3 scheinen nun die unterschiedlichen moralisch-ethischen Positionen der Charaktere für's erste geklärt.
            Frage der Serienthematik: "heiligt der Zweck die Mittel?". In meinen Augen ganz klar Star Trek und da sich der Konflikt mehr innerhalb der Crew abzeichnet als in den früheren Serien, auch erfrischend aufgeklärter.
            Die negativen und moralischen Widersprüche sind nun nicht mehr wie überwiegend in den alten Serien gezeigt allem was außerhalb Starfleets agiert zugeschrieben. Der an Pastoralität erinnernde Unterton "wir wissen wie man ein guter Mensch wird" wird nun auch endlich hinterfragt. - Für die Zukunft verspricht das Spannung und Überraschungen. Etwas was z.B. Voyager am Anfang versprochen, aber nie eingelöst hatte.
            Das gefällt mir auch gut. Allerdings könnte es meinem Geschmack nach doch noch etwas mehr von der Star-Trek-typischen Hoffnung geben, grade auch in einer Zeit wie dieser
            Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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              #51
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

              Das lese ich immer wieder, Die Quantität der Effekte ist IMO nach oben geschraubt worden, doch bei der Qualität fand ich sie großteils bei DS9, VOY und ENT schon besser (kein Vergleich zu den kinoreifen Bildern eines GoT, Vikings oder TWD).
              Ich glaube, da ist dein Blick aber leicht verklärt. Die CGI-Effekte aus DS9, Voyager und Enterprise können mit Discovery nicht im Ansatz mithalten.

              Habe letzte Woche noch Enterprise nach einer Folge Discovery geguckt und obwohl das damals ganz OK gewesen ist, so sieht man den Effekten sehr deutlich an, dass sie sehr limitiert waren.

              Ich vermute, dass die vielen Reflektionen auf der Hülle der Discovery bei den Raumschiffaufnahmen irritieren. Das sind aber dann keine schlechten Effekte.

              Trotzdem wird es auch immer mal weniger überzeugende Effekte geben. Das ist normal, auch bei 8 Millionen pro Folge. Hat Game of Thrones auch. Das ist normal.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                #52
                Folge 4 und ich bin mit der Serie immer noch nicht warm geworden. Langsam bezweifel ich, dass ich das jemals werde. Weitergeguckt wird erstmal trotzdem - die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich denke auch, dass ich mit der Serie weniger Probleme hätte, wenn nicht Star Trek davor stehen würde. Aber auch dann wäre ich nicht zufrieden mit der Serie. Vermutlich würde ich nur schneller aufgeben, sie zu gucken.

                Das Monster aus der letzten Folge, was wirklich gut im Jagen und Abschlachten war, ist nun ein armes, ausgebeutetes Wesen, was sich nur verteidigt hat... Also ich kann erkennen, was man mir mit der Folge vermitteln wollte, finde aber, dass es absolut nicht gelungen ist.
                Bei den Klingonen frage ich mich die ganze Zeit, warum das ausgerechnet Klingonen sein mussten. Aber es wird derselbe Grund sein, aus dem die Serie genau in der Zeit spielt - mit "erforderlich für die Handlung und Glaubhaftigkeit der Charaktere" hat es wohl wenig zu tun. Michael hätte man auch mühelos eine andere Hintergrundgeschichte schreiben können.

                Positiv bisher finde ich Lorca, da interessiert es mich schon, welche Entscheidungen er weiterhin trifft. Seine Lichtempfindlichkeit macht ihn mir sympathisch, allerdings könnte man die auch etwas glaubhafter umsetzen, als ab und an mal im Dialog darauf hinzuweisen.

                Insgesamt ist die Orville derzeit für mich die deutlich bessere Serie, aber am liebsten würde ich natürlich beide Serien mit Freude anschauen können... Discovery hat mir da bis Folge 4 noch nicht viel Freude bereitet und damit meine ich nicht, dass die Serie einfach düsterer und hoffnungsloser ist.
                Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
                ethically challenged magical practitioner

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                  #53
                  Da ich bisher für Discovery die „Abwarten bis sich die Handlung erschließt“-Lanze gebrochen habe, jetzt auch mal etwas Kritik.

                  Die Spezials (Weltraum) finde ich nicht berauschend. Das Ganze ist mir farblich etwas zu psychedelisch gehalten und es fehlen mir die klaren Aufnahmen um sich die Schiffe etc. mal genauer ansehen zu können.

                  Das Genuschel der Klingonen. Sind die bei der Produktion taub?

                  Das Intro gefällt mir optisch, was aber auch daran liegen mag, dass ich es mit den Augen eines Grafikers, bzw. Illustrators sehe. Allerdings, die Musik … finde ich richtig nichtssagend. Ein bisschen Star Trek Bling, Blang, Blong, Blung am Anfang und am Ende die Fanfare. Dazwischen etwas ohne richtige Melodie. - Sehr schwach.

                  Ansonsten könnte sich die Serie an einigen Stellen etwas mehr Zeit für Situationserklärungen nehmen.
                  Ist zwar nicht so schlimm wie bei JJTrek, wo sich daraus ganze Logiklöcher in Größe explodierender Monde bilden, aber manchmal doch auffallend.
                  • Was hat die klingonischen Schiffe am Ende über der Station eigentlich zerstört?
                  • Warum fällt keine zusätzliche, der Glaubwürdigkeit des Handelns helfende, Dialogzeile zwischen Michel und Tilly, bevor sie den Käfig öffnen?

                  Da gibt es in den vier Folgen mehrere Stellen, wo 3 Minuten mehr für den einen oder anderen aufklärenden Zweizeiler hilfreich gewesen wären.
                  Ein bisschen zu sehr Zack, Zack, Zack.
                  Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                    #54
                    Zitat von Tally Youngblood Beitrag anzeigen
                    Während der Stelle, in der diese Messinstrumente in das Wesen gebohrt werden, um den Kurs der Discovery kalkulieren zu können, tat es mir schon leid, und mir fehlte eine Kritik daran, das Wesen so zu benutzen. Umso kraftvoller und trauriger fand ich die Szene, als Michael Ripper füttern will und es aber nur verstört zurückweicht. Eine sehr trekkige Idee, dass man Mitleid mit dem Wesen hat, das in der Folge davor noch ein halbes Dutzend Leute abschlachtete.
                    Erinnerte mich leicht an die Horta in TOS. Zuerst bekämpft dieses Wesen die eindringenden Minenarbeiter aber schließlich wird aufgrund gegenseitigem Verständnis ein Übereinkommen getroffen und beide Seiten profitieren. So eine Übereinkunft fehlt mir noch im Fall von Discovery. Hier gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder man verständigt sich doch noch zivilisiert mit ihm oder man beutet es weiter aus. Und füttern alleine reicht hier nicht. Aktuell scheint es aber eher eine ENT-Arscher-Lösung zu sein: Es ist Krieg und wir brauchen es. Verhandeln unwichtig.
                    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                      #55
                      Mal eine Frage: Ist es völlig ausgeschlossen, dass ST Discovery zunächst im Spiegeluniversum stattfindet (Stichwort Kira als Intendantin, Spock mit Bart und Uhura bauchfrei )? Oder steht das sogar schon längst fest und ich habe den Schuss noch nicht mitbekommen? Ich meine damals eine News gelesen zu haben, in welcher davon die Rede war, dass das Spiegeluniversum eine Rolle spielen soll. Muss erst noch in das Thema etwas reinkommen.

                      Persönlich bin ich von der letzten Folge eher weniger begeistert. Um ehrlich zu sein, hatte ich mich sogar etwas gelangweilt. Das hat nicht viel zu bedeuten, Mission Farpoint hatte mich damals, bei der Erstausstrahlung, ebenfalls gelangweilt und macht es auch heute noch
                      Obwohl die Discovery bisher noch nicht bei mir zünden konnte, bin ich gespannt auf die kommenden Folgen. Star Trek brauchte bekannterweise immer etwas Zeit, bis eine neue Serie sich entfalten konnte.

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                        #56
                        Zitat von Dephinroth Beitrag anzeigen
                        Mal eine Frage: Ist es völlig ausgeschlossen, dass ST Discovery zunächst im Spiegeluniversum stattfindet (Stichwort Kira als Intendantin, Spock mit Bart und Uhura bauchfrei )? Oder steht das sogar schon längst fest und ich habe den Schuss noch nicht mitbekommen? Ich meine damals eine News gelesen zu haben, in welcher davon die Rede war, dass das Spiegeluniversum eine Rolle spielen soll. Muss erst noch in das Thema etwas reinkommen.
                        Es soll EINE Folge im Spiegeluniversum spielen (glaube es ist Folge 6, bei der Jonathan Frakes Regie führt).

                        Dass ganz DSC im Spiegeluniversum spielt kann nicht sein, da man bereits in ENT 100 Jahre zuvor das Imperium anstelle der Föderation gesehen hat.

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                          #57
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ich glaube, da ist dein Blick aber leicht verklärt. Die CGI-Effekte aus DS9, Voyager und Enterprise können mit Discovery nicht im Ansatz mithalten.
                          Also, ich habe zuletzt mal wieder (weil ich neue DSC-Folgen gab, es aber auf Netflix keine gab ) den DS9-Siebenteiler geschaut, wo die Station übernommen wurde, und muss sagen: Die Raumschlacht in "Sacrifice of Angels" sah jetzt für mein ungeübtes Auge schon wesentlich besser aus als die Schlacht beim Binärsystem.

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                            #58
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                            Es soll EINE Folge im Spiegeluniversum spielen (glaube es ist Folge 6, bei der Jonathan Frakes Regie führt).

                            Dass ganz DSC im Spiegeluniversum spielt kann nicht sein, da man bereits in ENT 100 Jahre zuvor das Imperium anstelle der Föderation gesehen hat.

                            Mein Fehler. ENT hatte ich leider nur bis Mitte der zweiten Staffel gesehen. Sollte ich wohl nachholen. Danke für die Information.

                            Eine Folge Spiegeluniversum wurde also bloß angekündigt, alles klar.
                            Vielleicht war der Wunsch auch der Vater meines Gedanken. Für mich fügt sich die neue Serie nicht besonders gut in die bestehende Geschichte ein. Das hat nicht zwangsläufig mit der Aufmachung zu tun. Wenn von einem Computerspiel zehn Jahre später ein Prequel erscheint, beschwere ich mich auch nicht über verbesserte Grafik. Allerdings mutet es schon etwas seltsam an, wenn beispielsweise Holoübertragungen als gängig behandelt werden, während diese in DS9 bei Benjamin Sisko Begeisterung auslöst. Wurde jedoch alles schon ausführlich besprochen, wie ich gelesen habe. Da brauch ich nicht auch noch in diese Kerbe zu schlagen.

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                              #59
                              Mir gefällt das Design der Discovery und der Shenzhou, der neuen Starfleet Uniformen und das der Design der neuen Starfleet Probs grundsätzlich sehr gut. Und ich finde auch eine visuelle Überarbeitung von Star Trek nicht schlimm, obwohl ich großer TNG, DS9 und VOY Fan bin. Aber die Special Effects bei DSC sind leider einfach nicht gut gemacht. Besonders für das Jahr 2017. Da geht definitiv mehr. Die Special Effects der alten Serien (mit Ausnahme von TOS) sind um Welten besser. Das wertet leider die Serie zusätzlich zu den restlichen Kritiken noch weiter ab.

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                                #60
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                                Also, ich habe zuletzt mal wieder (weil ich neue DSC-Folgen gab, es aber auf Netflix keine gab ) den DS9-Siebenteiler geschaut, wo die Station übernommen wurde, und muss sagen: Die Raumschlacht in "Sacrifice of Angels" sah jetzt für mein ungeübtes Auge schon wesentlich besser aus als die Schlacht beim Binärsystem.
                                Ich sag ja auch nicht, dass das damals schlecht aussah, aber was Texturen angeht, Farbtiefe, Lichteffekte und so weiter ist ein enormer Unterschied zu sehen. Das matschige Bild von DS9 mag da auch viel verschleiern. In Enterprise sieht man dann in HD schon, dass die Effekte damals noch nicht so weit waren.

                                Bei den Raumschiffszenen gab es damals auch kaum Reflektionen auf der Hülle, weil der Weltraum fast immer komplett schwarz war. Discovery macht da mehr, ist bunter, überall Lichtquellen, Reflektionen und daher sieht es auch anders aus.

                                Aber wie man sagen kann, dass die CGI-Effekte damals besser waren erschließt sich mir nicht. Ripper ist ein fantastisch animiertes CGI-Tier. Vergleiche das Mal mit dem Gorn in Enterprise. Die CGI-Seterweiterung sind fantastisch animiert. Vergleiche das mal mit denen aus Enterprise. Beispiel die letzte Szene aus der letzten Folge mit Archer als er zur Rede schreitet. Oder Home.

                                Die 3D-Displays in Discovery sehe ich als völlig überzeugend an. Die Hologramme sind fantastisch, sollen natürlich nicht perfekt aussehen.

                                Natürlich gibt es auch Dinge, die nicht so überzeugend fand. Die Minenszenen in dieser Episode fand ich eher mau und sah aus, als ob man da nicht viel Geld reingesteckt hat.

                                Wie gesagt, ich kapiert die Kritik nicht. Ist für mich eher eine Frage der Ästhetik und nicht der Qualität der Effekte.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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