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[006] "Lethe" / "Lethe"

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    #31
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Das werden wir vermutlich ziemlich bald wissen, ich bezweifle es aber.
    Was genau bezweifelst Du denn? Ich habe doch gar keine klare Aussage gemacht, sondern eben auf die Uneindeutigkeit von Lorcas Handeln hingewiesen
    B5-Musikvideo gefällig?
    Oder auch BSG?

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      #32
      Gut bis sehr gute Folge.

      Lorca ist ne coole Socke. Wenn Jean Luc Admiral Nechayev ähnlich angegangen wäre (abfüllen, flachlegen, mit Phaser bedrohen) wäre er vielleicht Admiral geworden. Gut, dass man neben Michael so langsam noch den ein oder anderen Charakter ausleuchtet.

      Die Spion-Hypothese sagt mir nicht wirklich zu. Tyler wird eingehend vom Doc durchgescheckt worden sein, so dass er kein Klingone sein kann und es fällt schwer, sich einen Menschen vorzustellen, der sich aus ideologischen Gründen den Klingonen anschließen würde. Bleibt die Möglichkeit einer Gehirnwäsche, was aber eher das Spezialgebiet der Romulaner darstellt.

      Hat schon jemand eine Montage auf youtube hochgeladen, in der die "Disco" zu den Tönen von Kylie Minogues "Your Disco Needs You" durch bunte Nebel düst? Ich hoffe mal nicht, denn das wäre so eine Sache, die ich den ganzen Tag angucken könnte.

      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #33
        Mir gefiel die Folge eigentlich sogar sehr gut. Nachdem Burnham als Hauptcharakter bislang sehr viel Leerlauf hatte, wirft diese Folge etwas mehr Licht auf ihre Vergangenheit und Sareks im Endeffekt tragische weil nutzlose Entscheidung für Spock und gegen Michael. Amanda scheint mir auch ganz gut besetzt worden zu sein, aber vorrangig ist sie natürlich eine der leider zu seltenen TOS-Anspielungen. Die Erwähnung der Enterprise wäre hier auch noch zu nennen und einige visuelle Anspielungen auf Vulkan. Besonders interessant fand ich, wie sich Lorca mit der unerlaubten Rettungsmission und Beförderungen Burnhams und (vermeintlich) Tylers Loyalitäten sichert, während er zugleich Admiral Cornwell nur zu gerne los wird und ihr die diplomatische Mission bei den Klingonen schmackhaft macht, der sich dann wie sicher von Lorca erhofft als Falle erweist.

        Womit ich aber auch gleich wieder zu einem - üblichen - Problem der Serie komme: dem Storytelling. Die Figuren haben die Autoren ja schon ganz gut hin bekommen, auch in dieser Folge fand ich die Dialoge wieder auffallend besser als noch am Beginn der Serie. Aber die Handlungsabläufe sind noch immer holprig. Auffallend war vor allem, wie Saru am Schluss dem Captain berichtet, Admiral Cornwell sei gefangen genommen worden. Woher stammt die Information? Ich denke nicht, dass wir das jemals noch erfahren werden, aber an dieser Stelle so gleich nach der Gefangennahme von Cornwell sorgt diese Szene bzw. ihr Einstieg für Stirnrunzeln bei mir. Wobei es durchaus in "Discovery" schon vorkommt, dass nachträglich Erklärungen geliefert werden. So hatte ich beispielsweise nicht erwartet noch eine tiefere Erläuterung der Rückblende zu sehen, die Burnham verletzt nach dem Anschlag auf das Lernzentrum zeigte. Rückwirkend wirkt das Geschehen in diesen Rückblenden der ersten Folge jetzt runder, aber nur weil man in einem durchgehenden Handlungsstrang sich "Zeit nehmen" kann mit Enthüllungen, ist das nicht immer sinnvoll. Das sollte man sich eher für die großen Enthüllungen aufsparen. Früher eingeführt hätte dann der vulkanische Selbstmordattentäter in "Lethe" nicht dermaßen aus dem Hut gezaubert gewirkt. Zumindest Lorkas sehr umfangreiches Wissen über Burnhams Familiensituation wird in "Lethe" selbst damit erklärt, dass er sich sehr genau mit den Akten seiner Offiziere beschäftigt. (Kirk nahm es ja bekanntlich nicht so genau, wie seine Überraschung in "Reise nach Babel" verdeutlicht.)

        Das "Holodeck" ist auch für mich ein Negativpunkt ... in einem TOS-Prequel. Ja, es ist belegt, dass es schon vor TNG Holodecks gab (Rec-Room in TOS, Erzählungen von VOY-Crewmitgliedern, die als Kinder schon Holodecks besuchten), aber es wurde am Beginn von TNG immer der Realismus der Holodecks als besonderes, neues Merkmal auf der Enterprise-D hervorgehoben. Die bisherigen Discovery-Hologramme zur Kommunikation passten da noch ganz gut (auch wenn sie völlig unpraktisch sind), aber die Kampfsimulation war schon photorealistisch und ermöglichte Interaktion. Es waren keine VR-Brillen nötig, keine taktilen Handschuhe. Ich kann nur schwer verstehen, warum dieses TOS-Prequel so auf den Einsatz von Hologrammen fokussiert ist. Selbst in der Kelvin-Zeitlinie ist deren Nutzung bei weitem nicht so extensiv.

        Aber auch wenn die Kritikpunkte wieder mal einen langen Abschnitt der Rezension füllen: Der Großteil der Folge war mehr als in Ordnung. Mir gefiel wie erwähnt das Zusammenspiel der Charaktere sehr, nur bei Burnham hätten die Macher aber früher festlegen sollen, ob sie sich tendenziell mehr menschlich oder vulkanisch benehmen soll. Dann hätte "Lethe" auch mehr Wirkung gehabt, aber es war schon in Ordnung und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht - auch wenn dem Trailer der nächsten Folge nach zu urteilen einmal mehr keine direkte Fortsetzung zu folgen scheint. Mal sehen, ob wenigstens den Cliffhanger der 5. Folge (Stamets' Spiegelbild) wieder aufgegriffen wird. "Lehte" bekommt von mir auf jeden Fall gute 4 Sterne.

        P.S.: Weil die Frage aufkam: Burnham wurde 2226 geboren (ich glaube in der vierten Folge wurde ihr Geburtsjahr eingeblendet), Spock 2230. (Was der Nachruf in "Beyond" erstmals canon gemacht haben dürfte, davor geisterte das Geburtsjahr aber schon durchs Fandom.)

        P.P.S.: Das D7-Schlachtkreuzer-Gefängnisschiff aus der Vorwoche wird auch in dieser Folge erwähnt und diesmal nicht von Saru, sondern von Tilly "Bird of Prey" genannt. Damit fällt die Option, dass Saru eine Metapher verwendet hat, weg während die Verwirrung zunimmt, wie die Klingonen im "Discoverse" ihre Schiffsklassen unterteilen.
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          #34
          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Auffallend war vor allem, wie Saru am Schluss dem Captain berichtet, Admiral Cornwell sei gefangen genommen worden. Woher stammt die Information?
          Einerseits kommen natürlich die Klingonen selbst in Frage. Gänzlich untypisch käme mir das nicht vor, wobei angesichts diverser Abweichungen vom bisherigen Canon "untypisch" natürlich reichlich schwer zu definieren ist. Andererseits würden mir noch die Gastgeber dieser Unterhaltung als mögliche Quelle einfallen. Mir schien da eine ganze Rasse gemeint zu sein und die Klingonen werden wohl eher nicht direkt den ganzen Planeten platt gemacht haben. Was auch immer die Antwort ist (ich denke ebenfalls nicht, dass da noch eine Info kommt), ein Handlungsproblem sehe ich da nicht.

          Mir gefiel wie erwähnt das Zusammenspiel der Charaktere sehr, nur bei Burnham hätten die Macher aber früher festlegen sollen, ob sie sich tendenziell mehr menschlich oder vulkanisch benehmen soll.
          Ich würde vermuten, dass das bewusst uneindeutig gehalten ist, da sich auch Michael selbst da nicht wirklich sicher zu sein scheint. Ob man von einem Individuum überhaupt verlangen sollte, sich da festzulegen, steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt.
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            #35
            Zitat von Dr. C. Stone Beitrag anzeigen
            Die Story dieser Folge war eher mager, Selbstmordattentäter unter Logikextremisten wirken extrem unlogisch ....*muahaha* - aber man greift hier in klassischer Star Trek Manier aktuelle Probleme auf und verlagert sie in die Zukunft. Nun bin ich mal gespannt, wie der Konflikt gelöst wird.
            Eigentlich nicht. Hier kommt das vulkanische Motto "Das Wohl vieler wiegt schwerer als das Wohl weniger oder eines Einzelnen" ins Spiel. Das sagt ja im Grunde nichts anderes, dass das Individium sein Selbst in den Dienst der Gemeinschaft stellen soll und sein Leben so ausrichten soll, das es der Mehrheit der Gesellschaft hilft. Wenn man dies extrem logisch zu Ende denkt, sind Selbstmordattentate im Dienste der Allgmeinheit durchaus logisch nachvollziehbar. Das Problem der Extremisten ist wohl eher, dass sie mit dem Motto "Unendliche Vielfalt in unendlichen Kombinationen" nicht viel anfangen können.


            Erstaunt hat mich wieder, wie in so kurzer Zeit ein völlig neues Gerät für einen sehr speziellen Zweck aus dem Hut gezaubert wird. Die Entwicklung solcher Dinge benötigt in aller Regel schon ein bisschen Zeit..
            Hallo wir reden hier von Starfleet Ingenieuren. Diejenigen die aus Felsen Replikatoren basteln können. Die lösen technische Probleme in der Hälfte der vom Captain veranschlagten Zeit. Und die Ingenieure aus dem 24. Jahrhundert sind sogar besser, als diejenigen des 23 Jahrhundert, weil sie nicht mit der Zeitangaben tricksen müssen.
            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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              #36
              Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
              Was auch immer die Antwort ist (ich denke ebenfalls nicht, dass da noch eine Info kommt), ein Handlungsproblem sehe ich da nicht.
              Ein Handlungs"problem" ist es auch für mich auch nicht. Aber ein gewisser Stolperstein. Etwas, dass den Handlungsablauf holprig wirken lässt.
              Die Bewohner von Cancri IV halte ich auch für die wahrscheinlichste Informationsquelle. Die Klingonen - gerade General Kol - würden wohl erst lauthals prahlen, wenn die Beute sicher ist und nicht erst auf den Weg ins eigene Territorium. Kol hat ja schon gezeigt, dass er Geduld hat, als er z.B. T'Kuvmas Schiff erst übernommen hat, als Voq auf der Bergungsmission eine Weile fort war.

              Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
              Ich würde vermuten, dass das bewusst uneindeutig gehalten ist, da sich auch Michael selbst da nicht wirklich sicher zu sein scheint. Ob man von einem Individuum überhaupt verlangen sollte, sich da festzulegen, steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt.
              Nun, bis jetzt hatte ich eigentlich meistens den Eindruck, sie wäre tendenziell schon klar menschlich aber mit vulkanischen Tugenden ausgestattet. Das hat für mich die Rückblende, in der Michael erstmals auf die Shenzhou kam, recht deutlich gemacht. Im Vergleich zu diesem Ereignis 7 Jahre zuvor war sie später eigentlich relativ entspannt. Sicher hat der Tod ihrer Mentorin Philippa Georgiou für einen Rückfall gesorgt, aber so unentschlossen wie in "Lethe" war sie eigentlich danach noch nicht in der Serie. Es hatte ein bisschen den Beigeschmack, sie benehme sich jetzt vulkanischer weil es gerade für diese Folge passt.
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                #37
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Da haben wir den "Shuttelabsturz der Woche" (ok, diesmal treibt das Shuttel nach dem Attentat des Extremisten im All)[...]
                Na das nennt man wohl Fortschritt.

                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Hieß es nicht mal, DSC wäre ein Serial, die Folge ist (mit Ausnahme der Gefangennahme von Lorcas "Gspusi" klar ne Einzel/Filler-Folge).
                Bisher läuft doch jede Folge nach dem selben Schema vor dem episodenübergreifenden Hintergrund Krieg mit den Klingonen ab: Eine A Story, die in der Episode begonnen und am Ende abgeschlossen wird und ein paar Szenen die die Figuren oder den Handlungshintergrund weiterentwickeln. Lethe macht da keine Ausnahme. Ist also eher wie bei Battlestar Galactica als bei Game of Thrones, Westworld und Konsorten.

                Ich fand es in dem Punkt gut, dass die Autoren in dieser Episode den Versuch gewagt haben. ihre Aufmerksamkeit verstärkt den Figuren (Burham und Lorca) zu widmen. Zu Burnham habe ich zwar weiterhin kaum Zugang und die Figur funktioniert für mich weiterhin nicht wirklich, aber hier waren das erste Mal kleinere Anzeichen, dass die Schreiber evtl. doch noch etwas aus diesem Charakter machen könnten. Miss "Resting Bitch Face" und "Ich bin besser als ihr und superwichtig für den Plot weil die Autoren das sagen!"-Haltung hängt mir seit den ersten 10 Minuten der Pilotfolge zum Halse heraus. Aber das ist eine Kombination zwischen unzureichender Schreibe und eingeschränkter Schauspielkunst. In Lethe waren zumindest mal kurze Aufblitzer während ihrer Szenen mit Tilly und Ash Tyler zu sehen, dass doch ein lebendes Wesen unter dem Plot Device schlummern könnte. Vielleicht interpretiere ich da aber auch zuviel hinein.

                Aber ansonsten ist Discovery in den gelaufenen Episoden sehr plot driven und den Figuren wurde bisher wenig Zeit einberäumt sich zu entfalten bzw. denke ich, dass der Schwerpunkt mit Blick auf Burnham bisher falsch gewählt wurde. Lorca ist zu diesem Zeitpunkt die interessantere Figur. Dessen Verfallsdatum rückt aber beständig näher und mir graut es davor, wenn die Macher den nächsten Schritt der Michael Burnham Show einleiten wollen. Vielleicht werde ich ja auch mal positiv überrascht

                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Die Effekte waren MIESEST. Zumindest vom Design her. Dieser "Nebel" war so bunt, dass es einem in den Augen weh tat.
                Ja, der Nebel sah grässlich aus. Der Rest der Weltraum-Effektszenen krankt weiterhin an der Entscheidung eine geringe Schärfentiefe simulieren zu wollen. Soll heißen: Der Hintergrund ist in fast jeder CGI-Szene unscharf. Das virtuelle Set am Anfang auf Vulkan sah aber abgesehen vom nicht durchweg gelungenen Compositing aber ziemlich gut aus. Gerne mehr davon.

                Edit: Die Bewohner von Cancri IV haben mich von ihrem Aussehen und ihrer Kleidung sehr an die Salarianer aus Mass Effekt erinnert.
                Zuletzt geändert von Anvil; 24.10.2017, 16:46.

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                  #38
                  Iiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhh, alte Menschen beim Sex! Was ist das für ein MILF-Porno? Das will ich hier nicht sehen! Pfui!

                  Na ja, mir fällt auch diesmal nicht allzu viel zu der Folge ein. DSC bewegt sich mMn auf einem recht konstanten, mittelmäßigem Niveau. Bei der Simulation am Anfang war es etwas seltsam, dass Captain Malfoy und sein neuer bester Kumpel im Alleingang 50 Gegner niedermähen, aber bei Trek läuft das ja auch im echten Leben so (von Redshirts abgesehen). Insofern war das wohl okay.

                  Bei den Vulkanos gibt's jetzt also "Logik-Extremisten"... ahhh ja. Ansonsten wussten wir auch schon vorher, dass deren Gesellschaft extrem verklemmt, borniert, bis hin zu rassistisch ist. Wenig Neues hier.

                  Der Rest so... hm. Bei Captain Malfoy übertreibt man es langsam ein bisschen mit dem Badass. Dass ein Psychopath wie er es schafft, überhaupt auf den Chefsessel zu kommen, ist schon erstaunlich genug, dass er sich da halten kann, umso mehr. Da bin ich mal gespannt wie das mit ihm enden wird. Unsympathisch ist er mir ja trotz allem nicht.

                  Ach ja: Was wird denn hier eigentlich immer geschimpft, das Weltall sei so "bunt"? Dass in jeder zweiten Folge kunterbunte Nebel auftauchen war bei Trek doch immer schon so.

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                    #39



                    Falls sich die Story "Ash Tyler ist ein Klingonischer Spion" bewahrheitet , könnte ich mir vorstellen das Tyler ein umoperierter Voq ist ...




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                      #40
                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

                      Bei den Vulkanos gibt's jetzt also "Logik-Extremisten"... ahhh ja. Ansonsten wussten wir auch schon vorher, dass deren Gesellschaft extrem verklemmt, borniert, bis hin zu rassistisch ist. Wenig Neues hier.
                      Diese Extremisten gibts schon seit TNG. Also keine neue Erfindung der Autoren.

                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        #41
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Diese Extremisten gibts schon seit TNG. Also keine neue Erfindung der Autoren.
                        Wo genau kamen die denn vor?

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                          #42
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Wo genau kamen die denn vor?
                          Im Zweiteiler der Schachzug aus der 7. Staffel. Dort ist eine Piratenbande auf der Suche nach vulkanischen Artefakten, die sich als Komponenten einer alten vulkanischen Waffe heraus stellen. Später stellt sich heraus, dass sie für eine vulkanische Untergrundorganisation arbeiten, die Vulkan von allen äußerlichen Einflüssen reinigen will.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            #43
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen

                            Im Zweiteiler der Schachzug aus der 7. Staffel. Dort ist eine Piratenbande auf der Suche nach vulkanischen Artefakten, die sich als Komponenten einer alten vulkanischen Waffe heraus stellen. Später stellt sich heraus, dass sie für eine vulkanische Untergrundorganisation arbeiten, die Vulkan von allen äußerlichen Einflüssen reinigen will.
                            Ja, daran habe ich mich schon noch erinnert. Deswegen ja auch der Hinweis "Ansonsten wussten wir auch schon vorher, dass deren Gesellschaft extrem verklemmt, borniert, bis hin zu rassistisch ist." Nur hatten die damals, wenn ich mich recht entsinne, noch nicht den bekloppten Namen "Logik-Extremisten".

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                              #44
                              Also das war mal eine richtig gute Folge. Hatte sehr viele Anlehnungen an TOS, bloß in modern. Dass der Captain während einer Mission irgendeine Mietze pimpert, ist doch nicht neu. Hat doch Kirk ständig und Riker gelegentlich gemacht.

                              Aber auch die typische Vorhersehbarkeit war nicht so dummdreist, sondern eine logische Folgerung des bisher Gesehenen. Klar ist das nur eine Falle gewesen. Und trotzdem war nicht klar wie es passiert, sondern nur dass es passiert.

                              Erschreckend ist nur wie die Schauspielerin Jane Brook alt rüberkommt. Ich fand die Frau mal richtig attraktiv. Jetzt sieht sie ganz schön krank aus. Allein diese dauerhaft rot angelaufenen Augen. Geld scheint da einen auch nicht vor solchen Altersanzeichen zu schützen. Zögert es nur etwas hinaus anscheinend.

                              Aber zurück zum Thema: Eine wirklich sehr gute StarTrek-Folge.

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                                #45
                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                Iiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhh, alte Menschen beim Sex! Was ist das für ein MILF-Porno? Das will ich hier nicht sehen! Pfui!
                                Oh, hast du die unzensierte Version gesehen? Ich habe das nicht viel gesehen, akzeptiere aber wenn dich das stört, wieso auch nicht?!
                                Gibt eine Sparte des Blue Movie Angebots, das solltest du voll auf deine Kosten kommen.

                                Zur Folge:
                                Größtenteils langweilig. Geistesverschmelzungen haben mich schon immer gelangweilt und dieser Quatsch das ganze über Galaxien hinweg zu betreiben ist lächerlich. Die Hintergründe sind vielleicht ganz interessant, das war es aber auch schon.
                                Der Admiral gerät am Ende in eine Falle. Wer hätte das gedacht! Ist der Krieg schon fast verloren, oder warum ist die Admiralität so verzweifelt und dämlich?
                                Die Enterprise und die Constitution-Klasse wurden erwähnt, würde gerne mal so ein Schiffchen sehen.
                                Die Holodeck-Equivalent missfällt mir auch, mal wieder etwas was nicht gut in den Canon passt.
                                Schwächste Folge bisher und habe mich dabei ertappt während der Folge mich stellenweise anderweitig zu beschäftigen.

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