[015] "Will You Take My Hand?" / "Nimm meine Hand" - SciFi-Forum

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[015] "Will You Take My Hand?" / "Nimm meine Hand"

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    #46
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Sehr lächerlich war mal wieder die Kung-Fu Folterszene.
    Das war Nostalgie. Man wollte den Eastern der 70er und 80er gedenken.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wie ich bereits sagte, wollte man einen auf Wing Commander 3 machen und den Planeten zerstören, hat dann natürlich aber nicht die Eier. Ein kurzer Gespräch reicht da um den Führungsstab zu überzeugen, dass man doch lieber vernichtet wird als selbst einen Vernichtungssschlag zu führen.
    Die Erde wäre dann doch erst recht vernichtet worden. Die Menschen in dem Fall alle tot. Und die Klingonen hätten erstmal in Form der Erde einen neuen Heimatplaneten gehabt, bis etwas geeigneteres auserkoren wäre. Von daher ist das schon eine im Kern trekkige Lösung gewesen. Natürlich hat der Weg dahin vorne wie hinten nicht gepasst und ergibt irgendwie überhaupt kein Sinn.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wie zur Hölle soll die Klingonenfrau nun das Reich vereinen? Behält sie die Bombe und droht permanent mit der Sprengung? Alle Häuser folgen einem Niemand durch pure Erpressung? Wieso sollte man nun kurz vor dem Sieg aufhören Krieg zu führen? Gibt es bei den Klingonen nichts unehrenhafteres als einen Kampf ab zu brechen?
    Einfach nur Schwachsinn. Genau wie die Spuren des Krieges auf Föderationsseite mit einer kleinen Rede weggewischt werden.
    Ach, über die Bombe muss man sich nicht weiter einen Kopf machen. Die wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr geben.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    In dem Orioner Lager war leider auch viel Fremdschämen angesagt, da war schon extrem lächerlich in weiten Teilen.
    Das waren auch keine Orioner. Also es sollten sicher welche darstellen, aber das waren doch eher nur Mischlinge.

    Männliche Orioner sind doch groß, kräftig und kahl. Und mit Metallplatten versehen. Das da müssen Mischlinge (gepaart mit Menschen) gewesen sein. Wobei sich hier das menschliche Gen Anscheinend zu 99 Prozent durchgesetzt hat. Nur das leichte Grün ist noch geblieben. Da man sich auch gleich den Menschen komplett angepasst hat, ist auch der Mann zum kleinen Betthäschen mutiert. Willkommen bei der Föderation.

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      #47
      Nicht zu vergessen folgende Fremdschäm-Szene :

      Szene : "Flotter Dreier im Bett"

      Imperator/Captain : *stööööhn*

      männlicher Orioner : Hat es dir Spass gemacht ?

      Imperator/Captain : ..und Dir ?

      männlicher Orioner : Du hast uns so viel beigebracht . Wir berechnen dir nichts

      weibliche Orionerin : Doch wir müssen es dir aber berechnen ..

      Imperator/Captain : wie wäre es wenn ihr mir auch etwas dafür beibringt ?







      Du meine Fresse ! Der Dialog könnte ja aus irgendeinem fünftklassigen Porno stammen !!

      Fehlt nur noch das Ash reinkommt und sagt : "Warum liegt hier denn überall Stroh ?"


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        #48
        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
        Ich finde es ja sehr schön das sich manch eine Produktionsfirma den Spruch zu Herzen nimmt das eine Geschichte zu Ende erzählt werden sollte. Jedoch besteht das Leben und insbesondere die Film und Seriengeschichte ebenso aus klaren Definitionen

        Plot is what happens. Story is, how it happens and why.
        (Handlung ist, was passiert. Geschichte ist, wie es passiert und warum.)

        Es geht also auch unabhängig vom reinen erzählen einer Geschichte auch immer darum wie es passiert und Warum. Star Trek Discovery hat in dieser Season eindeutig bewiesen das dass Wie und Warum innerhalb der Geschichte aus Autorensicht keine große Rolle zu spielen scheint. So hat sich auch meine Erwartungshaltung an das Staffelfinale in dieser Beziehung in Luft aufgelöst.

        - L-Rell ist der Feind - ihr wird die Verantwortung für eine Massenvernichtungswaffe übertragen
        - Mirror-Philippa als Captain einer föderalen Geheimwaffe - der Discovery ? Nichteinmal die fadenscheinige Begründung warum sie den das Kommando bekommt wird auch nur ansatzweise bestätigt.
        - Es genügt ein simpler Text von Burnahm um einen Genozid zu verhindern
        -Tylor geht mit L'Rell seiner "halb-Voq-schen" Wege ?

        Den Orionischen Handelsposten fand ich hingegen optisch recht gelungen und sehr Detailreich, was ein Pluspunkt ist. Auch das Tilly im Prinzip erst total High realisiert das sich in ihrem Koffer wohl eine Massenvernichtungswaffe Befindet war zum Schießen . Das Ende mit der Ente war dann also der Versöhnungsmoment, allerdings fand ich das auch ein wenig zu arg aufgesetzt. Trekkige Momente gab es also schon. Die unblutige, aber Strory und Plot technisch lächerliche, Lösung des Klingonenkonfliktes ist in seiner Kernaussage sehr wohl Star Trek

        5 Gnadensternchen
        Muss ich das eigentlich verstehen, dass man einer Folge - deren zentrale Plotpunkte man nicht gut findet - die zweitbeste Wertung gibt? Wenn eine Folge, die hauptsächlich Nonsens ist und der man trotzdem ein paar nette Momente und Trekfeeling zugesteht, schon die zweitbeste Wertung kriegt - wofür gibt's dann alles unter 5 Sternen?

        Kommentar


          #49
          Zitat von Mirror-Supernic Beitrag anzeigen

          Muss ich das eigentlich verstehen, dass man einer Folge - deren zentrale Plotpunkte man nicht gut findet - die zweitbeste Wertung gibt? Wenn eine Folge, die hauptsächlich Nonsens ist und der man trotzdem ein paar nette Momente und Trekfeeling zugesteht, schon die zweitbeste Wertung kriegt - wofür gibt's dann alles unter 5 Sternen?
          Hallo und willkommen im SFF - das kannst du natürlich gerne Hinterfragen:

          Discovery ist ein für St Verhältnisse untypisches Serial . Abgesehen von teilen von Ent und teilweise DS9 stellen sogut wie alle ST-Serien eher ein Procedural dar. Somit ist die Wertung für einzelne Episoden schwieriger da ein Serial halt nunmal aus einer Weitgehend zusammenhängenden Geschichte besteht und nicht aus abgeschlossenen Episoden.

          Es ist für mich nur fair zu sagen das Discovery zumindest auf dem neuesten stand der Technik ist , doch das ein oder andere Eastereg zu finden ist und trotz seiner Düsternis aus einer anderen Perspektive spaß macht. Diese Wertung liegt nämlich außerhalb von Storry und Plot und auch von schauspielerischen Leistungen.

          Im Endeffekt sind die Gnadensternchen lediglich eine Aufwertung an die Folgen der Staffel bei denen ich grundsätzlich aus bekannten Gründen weniger Sternchen gegeben habe.

          LG Infinitas
          Zuletzt geändert von Infinitas; 13.02.2018, 21:40.
          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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            #50
            Hallo - wollte nicht als unhöflich erscheinen: ich war bis ca. 2006 hier sehr aktiv und hab mir jetzt lediglich einen neuen Account besorgt, weil ich in den alten nicht mehr reinkomm.

            Ganz nachvollziehen kann ich das leider weiterhin nicht, danke für den Erklärungsversuch. Natürlich kann man etwas auch gutfinden, das "rationalen" Argumenten (Plot, pacing, Schauspieler, ...) nicht ganz zugänglich ist, so gehts jedem. Aber mir erscheint 5 immer noch unverhältnismäßig gut, wenn man gleich am Beginn des Beitrags die vielen Schwächen offenlegt - 5 heißt ja im Prinzip, dass es nicht mehr "viel" besser geht.

            Du kannst natürlich jede Wertung abgeben, die du willst - aber ich habe einfach oft hier das Gefühl, dass hier mit Spitzenwertungen nur so um sich geworfen wird. Und diese finde ich dann im Vergleich zu den Perlen, die uns Star Trek in den letzten 40 Jahren teilweise abgeliefert hat, einfach ein bisschen unverdient. Wenn eine Folge unschlüssig und "doof" ist, ich sie aber trotzdem mochte, würde ich nie etwas über 3 oder 4 Sterne vergeben - das wäre für mich die Mitte zwischen "Dumme Folge ohne Charm" mit 1 * und "Shakespear'sche Qualität, die auch noch Spaß macht" mit 6. *

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              #51
              Zitat von Mirror-Supernic Beitrag anzeigen
              Hallo - wollte nicht als unhöflich erscheinen: ich war bis ca. 2006 hier sehr aktiv und hab mir jetzt lediglich einen neuen Account besorgt, weil ich in den alten nicht mehr reinkomm.
              Aso, das wusste ich nicht. Frage mal bei Miles oder Dr Bock nach vielleicht findet sich ja eine Lösung bezüglich Deines alten Accounts.
              Ist auch kein Problem - habe schon unhöflicheres gelesen

              Zitat von Mirror-Supernic Beitrag anzeigen
              Ganz nachvollziehen kann ich das leider weiterhin nicht, danke für den Erklärungsversuch. Natürlich kann man etwas auch gutfinden, das "rationalen" Argumenten (Plot, pacing, Schauspieler, ...) nicht ganz zugänglich ist, so gehts jedem. Aber mir erscheint 5 immer noch unverhältnismäßig gut, wenn man gleich am Beginn des Beitrags die vielen Schwächen offenlegt - 5 heißt ja im Prinzip, dass es nicht mehr "viel" besser geht.

              Du kannst natürlich jede Wertung abgeben, die du willst - aber ich habe einfach oft hier das Gefühl, dass hier mit Spitzenwertungen nur so um sich geworfen wird. Und diese finde ich dann im Vergleich zu den Perlen, die uns Star Trek in den letzten 40 Jahren teilweise abgeliefert hat, einfach ein bisschen unverdient. Wenn eine Folge unschlüssig und "doof" ist, ich sie aber trotzdem mochte, würde ich nie etwas über 3 oder 4 Sterne vergeben - das wäre für mich die Mitte zwischen "Dumme Folge ohne Charm" mit 1 * und "Shakespear'sche Qualität, die auch noch Spaß macht" mit 6. *
              Eine Wertung mit 6 Punkten wäre eine sehr grandiose Folge die nur schwer zu toppen ist. Aber natürlich wenn ich das aus der Sicht eines reinen ST Interessierten sehe kann ich Deine Kritik durchaus nachvollziehen . Ich denke ich war die Saison über ein wenig zu streng mit Discovery, was schon seine Vorteile hat. Ich sehe Discovery eher als ein zusammenhängendes Serial welches halt nunmal Handlungsübergreifend ist. Bei abgeschlossenen Episoden sähe das ein wenig anders aus. Mit Sternchen habe auch ich nahezu gegeizt."Shakespear'sche Qualität" konnte ich der ersten Season sowie dieser Folge auch nicht abgewinnen. Eventuell hätte ich im meinen Post die Vorteile etwas hervorheben sollen, was aber nach der oben genannten Wertung keine große Rolle spielt ( - weil Serial). Ich sehe das ein wenig Differenzierter.

              Dunkelheit wurde schnell mit gute Laune TV ( Prinzipien sind wichtig.. Wir sind die Föderation....etc.. ) übertüncht, diese ansprachen ala Picard habe ich z.B.sehr vermisst. Burnahm bekam ihren Dienstgrad wieder, sogar "Feigling" - Sauru hat nen Orden bekommen und wurde nicht von Philippa zu Kelptianereintopf verarbeitet . Am Ende noch die versprochene Constitution 1701- die Optisch sehr gelungen ist. Aufgesetzt aber Wunderbar



              Zuletzt geändert von Infinitas; 13.02.2018, 22:54.
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                #52
                Hmm, ein komplizierter Weg eine Fernsehfolge zu bewerten und für nicht Eingeweihte schwer nachzuvollziehen.
                Ich hatte mich ja auch schon des öfteren bei einigen Folgen gefragt, woher diese guten Berwertungen kommen, ob ich vielleicht was anderes oder irgendetwas nicht gesehen hätten. Aber wenn man mit Gnadensternchen, Symphatiepunkten, Modepunkten, Charakterpunkten und wer weiß was sonst noch für Punkten an der Wertung rechnet, ist das ja klar.
                Ich gebe zu, ich bin da einfacher gestrickt. :-D
                c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !

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                  #53
                  Galor Vielleicht hällst Du aber an einer Vorstellung von Star Trek fest, die es so in der Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr geben wird. Serien werden nicht für Fans gemacht, sondern Fans entstehen durch Serien.

                  Was wurde in den 80ern TNG von der Trekkie-Gemeinde zerissen. Und die Macher hatten es gewagt einen Klingonen wie im ersten und anfangs in der Trekkie-Gemeinde umstrittenen StarTrek-Spielfilm darzustellen. Pfui Teufel! Heute ist die Serie im StarTrek-Universum nicht mehr wegzudenken.

                  Für DS9 wurde schon der Tod nach der ersten Staffel vorhergesagt. Tja, ist wohl anders gekommen.

                  Auch Voyager hatte alles andere als einen guten Start.

                  Die Vergangenheit und die Emotionen der alten Serien kommen nicht mehr wieder. Wir kommen nicht mehr vom Fußballfeld nach Hause, um beim Abendbrot eine TOS-Folge zu gucken. Ist vorbei liebe Hardcore-Fans. Findet euch damit ab und lasst anderen den Spaß StarTrek zeitgemäß zu erleben. StarTrek muss sich weiter entwickeln, sonst wird es keine neuen Fans geben und die alten stürben dann irgendwann weg.

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                    #54
                    Zitat von Galor Beitrag anzeigen
                    Hmm, ein komplizierter Weg eine Fernsehfolge zu bewerten und für nicht Eingeweihte schwer nachzuvollziehen.
                    Ich hatte mich ja auch schon des öfteren bei einigen Folgen gefragt, woher diese guten Berwertungen kommen, ob ich vielleicht was anderes oder irgendetwas nicht gesehen hätten. Aber wenn man mit Gnadensternchen, Symphatiepunkten, Modepunkten, Charakterpunkten und wer weiß was sonst noch für Punkten an der Wertung rechnet, ist das ja klar.
                    Ich gebe zu, ich bin da einfacher gestrickt. :-D
                    Och so komplex ist das ehrlich gesagt nicht. Die ersten Seasons von Star Trek waren so betrachtet noch nie Glanzleistungen des Fernsehhimmels und hatten dennoch ihren eigenen Charme, allerdings waren es auch nie reine Serials . Abgesehen von diesem Punkt hat jede ST Serie einen gewissen Eigenstil.

                    Ich denke schon das gewisse Punkte in einer Serie elementar sein können und untereinander differenziert betrachtet werden können. Was nützt mir das teuerste Set und das beste CGI wenn die Geschichte lückenhaft und Handlungen nicht nachvollziehbar sind? Was nützt mir die beste Geschichte wenn die Hauptcharaktere zu Flach erscheinen ? Das sind Fragen die ich mir stelle und auch bei Discovery in Vergleich stelle. Disco hat ein gutes und kostspieliges set dafür treffen die Autoren und teilweise auch die Kameraführung bei der Erstansicht wirklich bisher zu selten meinen Geschmack. Besonders störend finde ich das stetige "Bäumchen wechsel Dich".Da gibt es in der Tat neue Serien ( auch Serials) die das in diesem Genre besser Einfangen wie z.B The Expanse.

                    Zumindest bin ich so frei meine Punkte in meinen Beiträgen auch aufzuzählen. ....Sofern es den der Wahrheit entspricht das ich immer eine hohe Punktzahl gebe was hier prozentual mit Sicherheit nicht der Fall ist.

                    Bewerten kann eine Serie oder Folge im übrigen jeder wie er möchte, da Geschmack eine rein subjektive Eigenschaft ist. Du kannst also nicht ableiten das eine hohe Bewertung zwingend durch das Oben genannte Beispiel entsteht oder jeder nach den selben Kriterien vorgeht .
                    Zitat von Galor Beitrag anzeigen
                    Hmpf...also als Staffelfazit muss ich leider sagen, dass die letzten Sekunden dieser Folge die bisher besten Momente der ganzen Serie waren und den Rest der aktuellen Folge hätte man auch gut verschlafen können, ohne etwas zu verpassen.
                    Wo wir wieder bei dem Thema Warum und Wiso wären ?!

                    LG Infinitas
                    Zuletzt geändert von Infinitas; 15.02.2018, 01:27.
                    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                      #55
                      Auch wenn diesmal wieder sehr viele Logik- und Kontinuitätsfehler begangen wurden, so war es doch die trekkigste Folge der ganzen Staffel, weil endlich mal ein Konflikt ohne großes Geballere gelöst wurde.

                      Ich bin ja mal gespannt, wie das in der nächsten Staffel mit Spock weitergeht.
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                        #56
                        Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen
                        Die Erde wäre dann doch erst recht vernichtet worden. Die Menschen in dem Fall alle tot. Und die Klingonen hätten erstmal in Form der Erde einen neuen Heimatplaneten gehabt, bis etwas geeigneteres auserkoren wäre. Von daher ist das schon eine im Kern trekkige Lösung gewesen. Natürlich hat der Weg dahin vorne wie hinten nicht gepasst und ergibt irgendwie überhaupt kein Sinn.
                        Ich habe da 6-7 klingonische Raumschiffe gesehen, die auf Kurs Richtung Erde waren. Vielleicht waren das auch mehr, wer weiß, aber die Erde muss nicht zwangsläufig fallen, vor allem wenn die Klingonen demoralisiert sind und womöglich auseinander brechen, schließlich kämpft ja seit längerem jeder für sich. Wäre auch mal was neues gewesen die Erde vernichten zu lassen. Soll jetzt bitte keiner mit dem Canon kommen, der ist längst über den Jordan.

                        Nochmal zu meiner abschließenden Frage, was ist denn das besondere an der Schlussszene? Ist die Enterprise nicht einfach nur ein Schiff, welches ein Notsignal aussendet, oder muss hier eine Zeitreise oder ähnliches passiert sein?!
                        Sofern die Constitution-Klasse bereits etabliert ist, macht der Verlauf des Krieges nochmals weniger Sinn, da die Klasse allem was die Klingonen haben weitaus überlegen ist.

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                          #57
                          Kristian Es geht aber bei der Kritik an Discovery nicht primär um einen Vergleich mit den alten Serien bzw unseren Gefühlen, die wir "alten" Fans dabei hatten. Zumindest nicht mir.

                          Ich wäre durchaus für ein "modernes" Star Trek zu haben, ein moralisch ambivalenteres, ein actionlastigeres - ich habe kein Problem damit, zuzugeben, dass ich bei mancher DS9- oder TBG-Folge heutzutage mit dem Schlaf kämpfen müsstr. Die Zeiten hab sich geändert und auch unser Anspruch an TV.

                          TNG lief zu einer Zeit, als die Konkurrenz im TV Baywatch und A-Team hieß und war auf seine Weise revolutionär. Discovery läuft zu einer Zeit, in der die Konkurrenz Game of Thrones und The Expanse heißt und ist nur unterdurchschnittliche Stangenware - unschlüssige Nonsensdrehbücher, ein katastrophaler Hauptcharakter etc. Das hat noch gar nichts damit zu tun, ob es eine gute Star Trek-Serie ist. Ist es mE auch nicht - zumindest nicht, wenn man eben höhere Erwartungen an modernes TV hat: Was hätte man da alles machen können. Ethische Erwägungen zum Bärtierchen, ein dunkles Spiegeluniversum, das tatsächlich zweifelhafte und zwiespältige Charaktere zeigt anstelle irrer Comic-Bösewichter - alleine aus der Diskussion, ob die Föderation wirklich Genozid erwägen soll, hätte man eine ganze Folge machen können. Aber - nichts. Im Jump'n Run-Stil von "Twist" zu "Twist" springen und weder die Charaktere noch die Implikationen deren Handelns ernst zu nehmen, ist für mich kein gutes Star Trek.

                          Orville ist gutes, modernes Star Trek, das wenigstens Spaß macht. The Expanse ist gute Scifi, die sich Gedanken macht, wir eine Gesellschaft der Zukunft aussehen könnte. Discovery ist leider nichts davon.

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                            #58
                            Zitat von Mirror-Supernic Beitrag anzeigen
                            Ich wäre durchaus für ein "modernes" Star Trek zu haben, ein moralisch ambivalenteres, ein actionlastigeres - ich habe kein Problem damit, zuzugeben, dass ich bei mancher DS9- oder TBG-Folge heutzutage mit dem Schlaf kämpfen müsstr. Die Zeiten hab sich geändert und auch unser Anspruch an TV.

                            TNG lief zu einer Zeit, als die Konkurrenz im TV Baywatch und A-Team hieß und war auf seine Weise revolutionär. Discovery läuft zu einer Zeit, in der die Konkurrenz Game of Thrones und The Expanse heißt und ist nur unterdurchschnittliche Stangenware - unschlüssige Nonsensdrehbücher, ein katastrophaler Hauptcharakter etc. Das hat noch gar nichts damit zu tun, ob es eine gute Star Trek-Serie ist. Ist es mE auch nicht - zumindest nicht, wenn man eben höhere Erwartungen an modernes TV hat: Was hätte man da alles machen können. Ethische Erwägungen zum Bärtierchen, ein dunkles Spiegeluniversum, das tatsächlich zweifelhafte und zwiespältige Charaktere zeigt anstelle irrer Comic-Bösewichter - alleine aus der Diskussion, ob die Föderation wirklich Genozid erwägen soll, hätte man eine ganze Folge machen können. Aber - nichts. Im Jump'n Run-Stil von "Twist" zu "Twist" springen und weder die Charaktere noch die Implikationen deren Handelns ernst zu nehmen, ist für mich kein gutes Star Trek.
                            Du bringst es auf den Punkt.

                            Discovery ist mit dem großen Versprechen an den Start gegangen, eine moderne, zeitgemäße Star Trek-Serie sein zu wollen.
                            Visuell ist sie es. Inhaltlich leider weit davon entfernt.

                            Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                              #59
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Ich habe da 6-7 klingonische Raumschiffe gesehen, die auf Kurs Richtung Erde waren. Vielleicht waren das auch mehr, wer weiß, aber die Erde muss nicht zwangsläufig fallen, vor allem wenn die Klingonen demoralisiert sind und womöglich auseinander brechen, schließlich kämpft ja seit längerem jeder für sich.
                              Die Erde wäre gefallen. Die Klingonen waren schlichtweg nicht aufzuhalten, deshalb doch auch dieser drastische Schritt der Föderation. Man durfte doch mit 'anhören', wie die Klingonen auf ihren Beutezug alles den Erdboden gleich gemacht hatten. Und hätte die Föderation die Bombe gezündet, wären sie wie gesagt, so oder so vernichtet worden. Klingonen wären nicht demoralisiert, eher mächtig angepisst und auf Vergeltung aus. Klingonen hat man zumindest noch nicht anders erlebt.

                              Einige Klingonen hätten sich natürlich aber dennoch gewundert wie das passieren konnte. Ich komme schließlich auch nicht über diesen Marvel-Teleporter hinweg. Farblich passen die Sporen auch zum Tesserakt. Das muss also mit einem Infinity-Stein zutun haben. Star-Lord, übernehmen sie!

                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Sofern die Constitution-Klasse bereits etabliert ist, macht der Verlauf des Krieges nochmals weniger Sinn, da die Klasse allem was die Klingonen haben weitaus überlegen ist.
                              Es machte zumindest nicht den Eindruck, dass das Schiff erst kürzlich zu Wasser gelassen wurde.

                              Der Kriegsverlauf lässt sich aber auch nicht an einen Schiff messen. Das traurige ist eben, dass man den geneigten Zuschauer schlichtweg im dunkeln und den "Krieg" im Hintergrund abspielen lassen hat. Man wurde mehr oder weniger vor vollendeten Tatsachen gestellt.

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                                #60
                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                Nochmal zu meiner abschließenden Frage, was ist denn das besondere an der Schlussszene? Ist die Enterprise nicht einfach nur ein Schiff, welches ein Notsignal aussendet, oder muss hier eine Zeitreise oder ähnliches passiert sein?!
                                Sofern die Constitution-Klasse bereits etabliert ist, macht der Verlauf des Krieges nochmals weniger Sinn, da die Klasse allem was die Klingonen haben weitaus überlegen ist.
                                Es wird von einer Indienststellung in 2245 für die Enterprise ausgegangen. The Cage spielt 2254, Discovery 2256.

                                Und da die Enterprise 2254 so aussah, werden die Argumente für Discovery in der Prime-Zeitlinie immer dünner.

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