Terrorismus

[Nicolas Hazen]

Ich kann hier nur noch einmal meine MEinung prägnant darstellen: Leben ist wichtiger als Land ! Demnach handeln die Maquis entgegen meinen Wertevorstellungen und somit verurteile ich ihr Verhalten.

[Harmakhis]

Damit beweisst du, dass du einfach keinerlei soziale, gesellschaftliche und kulturelle Kompetenz hast.

Heimat ist ebenso wichtig wie Freiheit und Leben. Nimmt man eines davon weg, verliert das andere einschneidend an Qualität.

Menschen haben sich schon immer mit Hilfe des Ortes, den sie als ihre Heimat bezeichnen identifiziert. Sei mit der Nationalität, der Landschaft, der örtlichen Kultur, usw... nimmt man Menschen ihre Heimat raubt man ihnen ihre Identität.

Und bitte: das ist nichts für irgendwelche geistigschwachen rechtsaußen Deppen. Heimat bzw. Ortsgebundenheit ist einfach ein Teil der menschlichen Psyche, wenn man so will und das zu ignorieren ist töricht. Besonders, wenn es sich auf planetarer Ebene, wie beim Maquis abspielt. Hier begann sich ja eine eigene Kultur zu entwickeln.

Wie gesagt: genauso gut könnte die Bundesregierung alle Einwohner von Freiburg zwangsumsiedeln bzw. im Stich lassen, da der Reingraben an Frankreich abgetreten wird. Die Freiburger würden denen auch den Vogelzeigen und mal handfest beweisen wo der Hammer hängt.

Man muss immer zwischen 2 Dingen unterscheiden: den Zielen und den Mittel die gebraucht werden, um sie zu erreichen. Die Ziele des Maquis sind einwandfrei in Ordnung und meiner Meinung nach schon in gewisserweise mit der Restistance gleichzusetzen, während ihre Mittel jedoch stellenweise hoffnungslos daneben lagen. Das ändert nichts daran, dass man dem Maquis Verständnis gegenüber aufbringen muss und nicht alle pauschal als mordernede Terroristen verurteilen darf.

[Sternengucker]

Damit beweisst du, dass du einfach keinerlei soziale, gesellschaftliche und kulturelle Kompetenz hast.

Also bitte. Sonderlich kompetent war DER Spruch jetzt auch nicht. weder sozial noch kulturell.

Heimat ist ebenso wichtig wie Freiheit und Leben. Nimmt man eines davon weg, verliert das andere einschneidend an Qualität.

Nimmt man ihm das Leben verlieren Heimat und Freiheit jegliche Relevanz.
Nimmt man ihm die Freiheit verliert er jeden Anspruch auf Leben und Heimat.

Also mit dem Verlust der Heimat kann man schon leben. Nach dem Krieg haben das genug Leute eindrucksvoll bewiesen. Und für die meisten dieser und der nächsten Generation ist auch der neue Wohnort ein Stück Heimat, ein Stück Identität.

Also kann man nicht Umsiedlung mit Mord gleichsetzen.

Umsiedlung ist ein Einschnitt im Leben, Der Tod das unumstößliche Ende davon.

[Nicolas Hazen]

@ Sternengucker
Danke das du dies so prägnant und völlig kongruent zu meiner Meinung dargestellt hast.

Und wer Heimat für ebenso wichtig oder für wichtiger als Leben hält hat seine Werte ernsthaft falsch gesetzt *michaufharmakhisniveaubegeb* !