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Jake Siskos Entwicklung

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    Jake Siskos Entwicklung

    Seid Ihr eigentlich zufrieden mit der Entwicklung, die Jake Sisko im Lauf der Serie gemacht hat?

    Also ich schon. Zunächst konnte man ja wirklich froh sein, daß die Autoren aus Jake keinen zweiten Wesley Crusher gemacht haben, denn das hätte ich echt ätzend gefunden!

    Dann fand ich es völlig okay, daß sich Jake nicht für eine Starfleet-Laufbahn entschieden hat, sondern lieber Schriftsteller werden wollte - auch wenn darüber zunächst nicht glücklich war.

    Hättet Ihr Jake lieber auf der Akademie gesehen? Oder welche Laufbahn hättet Ihr Euch für ihn vorstellen können?

    Wie hättet Ihr seinen Charakter am liebsten ausgearbeitet?

    Und findet Ihr, daß die Rolle von Jake Sisko interessant oder eher überflüssig war? Er war zwar als Hauptcharakter gelistet, tauchte aber eher selten auf.

    Also, dann tut doch hier mal Eure Meinungen und Ideen dazu kund !
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    #2
    Also ich fand den Charakter von Jake sehr gut!
    Er war sozusagen ein ganz normaler Junge des 24. Jhd. Zu Beginn hat ihm der Chief ja noch allerhand Sachen beigebracht, denn Jakes Vater wollte, das er ebenfalls zur Sternenflotte geht. Ich finds aber gut das Jake dann seinen eigenen Weg gegangen ist. Schriftsteller ist etwas eher untypisches für diese Zeit, deshalb fand ichs umso genialer das Jake einer werden wollte.
    Es gab übrigens auch klasse Jake Folgen wie "Die Erforscher", "Die Schlacht um Ajilon Prime", "Die Muse" die waren allesamt klasse.
    Toll fand ich auch die Sache, das Jake Reporter wurde, also fü den Nachrichtendienst tätig war. So berichtete er sozusagen live von der Besetzung DS9's durch das Dominion oder von der Eroberung des Chintoka-Systems.

    Aus Jake hätte man aber noch viel mehr machen können, da steckt noch viel Potential in dem Charakter. Das Problem war ja nur, das zu Beginn der Schauspieler Cirroc Lofton noch zu jung war und er nur eine bestimmte Anzahl von Stunden auf dem Set sein durfte. Und gegen Ende der Serie wo es um den Abschluss der Haupthandlungen ging, war er wohl auch nicht mehr so wichtig.

    Also klasse Charakter ja, Potential volll ausgeschöpft leider nein.
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      #3
      ICh mag den Charakter auch, er gehört zwar nicht zu meinen Lieblingen, aber ganz gut!
      Ich mag ihn vor allem im Zusammenspiel mit Nog, und auch das beide genau das Gegenteil von dem machen was man von ihnen erwartet, war schon recht originel!

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        #4
        Für ST eine sehr gute Kinder/Jugendlichen Gestalt, da sind wir ja Wes-entlich schlimmeres gewohnt

        Seltsam finde ich nur, daß er eine absolut problemlose Pubertät hatte. Ich meine auf DS9 war er von 12/13 bis 19/20, da hätten doch überlste Stimmungsschwankungen, Launen, böse Scherze (naja die gabs ja doch reichlich, dank Nog zumindest ), Faulheit, Wortknappheit, eben so das was üblich ist vorkommen müssen.

        Gab es irgendwie gar nicht. Diese Zukunft ist hormonell weichgespült

        Ansonsten: Jake hat der Station viel Leben gegeben, ohne ihn und Nog wäre ausserhalb des Quarks rein gar nichts losgewesen..! Und sein späterer Entscheidungsprozess, also nicht zur FLotte sondern Schriftsteller werden wollen, Journalist werden, Kriegsberichterstattung leisten, das fand ich ganz gut umgesetzt.

        Aber wirklich tief in ihn rein wurde nur so zwei/drei Mal geleuchtet. Der Besucher, Schlacht um Ajilon Prime. Ansonsten blieb er fast immer ziemlich oberflächlich. Halt ne Nebenrolle, egal wer grade Hauptrolle war
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          #5
          Jake ist in der Tat ein unbehauener Stein, was leider etwas schade ist, denn bisher ist er das "normalste" Kind in Star Trek.
          Kiinder auch nur in nebenrollen, sind ja in der Serie eine seltene Sache und wenn wir sie da mal zu sehen bekommen, sind meist so Wunderkinder a lá Wusley und Naomie oder sie sind überzogen kindlich.
          Es wäre sehr interessant zu sehen gewesen, wie sich Jake unter beobachtung entwickelt hätte, ob er nicht doch zu einem Wesley geworden wäre.
          Ich finde es im weiteren auch gut, dass er nicht, wie sein Vater und sein bester Freund, der Sternenflotte beigetreten ist, sondern Schruftsteller geworden ist (Gibt also doch noch andere Berufe im 24.ten Jahrhundert). Das gab dem Charakter endlich etwas zu tun und einen Grund sich im Handlungsgeschehen (z.B. Dominomkrieg) aufzuhalten, ohne das er Offizier ist.
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            #6
            Ich habe hier mehrmals gelesen, daß Jakes Potential nicht voll ausgeschöpft worden sei. Gut und schön, aber was hätte man in bezug auf ihn denn noch einbringen können?

            Daß er sich für eine Schriftsteller-Laufbahn entschieden hat, war schon gut. Dann hat er durch Chief O´Brien auch Erfahrungen auf technischem Gebiet gesammelt. Seine Freundschaft mit Nog war IMO sehr gut dargestellt.

            Und hättet Ihr Euch Jake auf der Akademie vorstellen können, oder wäre die Sternenflotte überhaupt nicht sein Ding gewesen? Ich meine, anfangs hatte er das doch in Erwägung gezogen und sich später erst anders entschieden.

            Auf jeden Fall dürfte Jake der einzige ST-Jugendliche sein, bei dem man wirklich mal über 7 Jahre hinweg seine Entwicklung miterleben konnte. Vor allem in die Höhe geschossen ist er... zum Schluß war er doch sogar größer als Avery Brooks, oder ?

            @Moogie:
            Daß Jake zu einem zweiten Wesley geworden wäre, glaube ich eher nicht. Wesley brachte die Voraussetzungen zum "Wunderkind" offenbar schon mit, bei Jake waren da noch nicht mal Ansätze vorhanden! Zum Glück!
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              #7
              Also ich fand Jake immer ganz nett...in der ersten Staffel hielt er vor allem immer für die B-Plots her und das auch immer recht gut, sein Charakter wurde definitiv besser in Szen gesetzt als Wes, was wohl auch daran lag, das ernur ein Kind war und nichts anderes.

              Ob Jake ein charakter ist, mit dem man eine ganze Folge füllen kann weiß ich auch nicht sorecht. Er war eingentlich auch ein typischer Nebencharakter, nur mit der Ausnahme, das er immer im Vorspann erwähnt wurde

              Seien Laufbahmn fnd ich aber aucgh recht gut gemacht...vom Sohn eines Commanders/Captains zu mReporter...ich fand das nett...und ihn find ich auch nett, aber auch ncith mehr, aber noch mehr Jake..ich weiß nicht, ich find die Autoren haben das schon ganz gut gemacht.
              "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
              "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

              Member der NO-Connection!!

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                #8
                Anfänglich war Jake recht blass und relativ profillos , IMO, aber gegen Ende war er (ja, ich lüge nicht) einer meiner absoluten Lieblingscharaktere. Anders als Nog zunächst verlernt er nicht im Angesicht des Krieges das denken. Er ist einer der wenigen, die nie so etwas wie Begeisterung für den Krieg zeigen, was in mir angesichts meiner politischen Orientierung sehr sympathisch macht !
                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                  #9
                  @Nic
                  Stimmt seine Anti-Kriegshaltung hat mir auch gefallen, macht ihn noch um einiges sympatischer. In dieser Hinsicht war ja "Die Schlacht um Ajilon Prime" wirklich klasse.
                  Fraglich aber dannn ... Er hat am Ende doch einen Phaser genommen und geschossen.
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                    #10
                    Stimmt seine Anti-Kriegshaltung hat mir auch gefallen, macht ihn noch um einiges sympatischer. In dieser Hinsicht war ja "Die Schlacht um Ajilon Prime" wirklich klasse.
                    Fraglich aber dannn ... Er hat am Ende doch einen Phaser genommen und geschossen.
                    Wieso fraglich?

                    Das ist doch bei solchen Grenzfragen genau der Knackpunkt: Bevor es soweit ist, kann niemand eine ehrliche Antwort geben, was er wirklich tun wird. Denn diese Extremsituationen fordern ganz andere Entscheidungen in ganz anderen Gefühlszuständen, als normal.

                    Und ob man "im Krieg" wirklich nicht zur Waffe greifen würde wenn das eigene Leben oder die Leute die man liebt in Gefahr wäre(n), kann man nur jedesmal wenn es soweit ist aufs neue beantworten. Ausserhalb der Kampfhandlung kann man sein Verhalten innerhalb einfach nicht einschätzen.

                    Es hat schon der größte "Ramboverschnitt" seine Waffe heulend weggeworfen und der überzeugte Pazifist hat grausam getötet, weil sie unter Stress so entschieden haben.

                    Jakes Tat war EINE Möglichkeit. Um ALLE aufzuzeigen war nicht genug Platz da. Da es aber die Möglichkeit war, die ihn selbst am meisten bewegt haben dürfte (Ich wollte doch nie... wieso habe ich doch....), ist die Wahl IMO logisch, Man konnte sowohl die Situation als auch die Auswirkungen auf einen Nichtsoldaten ziemlich eindrücklich darstellen. Und ich finde, das ist gelungen und wirkt ziemlich glaubhaft!
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                      #11
                      Ja ich finde es auch glaubhaft. Das "fraglich" bezog sich eben mehr auf den Charakter selbst.

                      Denn mir stellt sich insbesondere die Frage: Ist es letztlich unvermeidlich, das man zur Waffe greift? Und sei es eben nur aus Angst?
                      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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                        #12
                        Ich denke, daß auch das jeweils von der betroffenen Person und der spezifischen Lage abhängen dürfte.

                        Genauso wie man nicht sagen kann "Ich fass doch kein Gewehr an", ist es fraglich, ob wirklich jeder kaltblütig oder verzweifelt genug wäre um abzudrücken, wenn ihm ein anderer Mensch gegenübersteht.

                        Allgemeine Regeln für sowas kann es nicht geben, weil es Ausnahmesituationen sind, die sich nicht in Kategorien pressen lassen...
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                          #13
                          Offen gesagt, konnte ich mich mit Jake nie so richtig anfreunden. Ich weiß zwra nicht wieso, aber irgenwie habe ich ihn nie richtig gemocht. Zwar hatte er einige wirklich gute Auftritte (Die Schlacht von Ajon Prime, Valient), dennoch aber ist er mir irgendwie unsympathisch. Keine Ahnung wieso, aber es ist nunmal so. Dafür aber ist sein bester Freund Nog meiner Meiung nach wohl einer der besten ST-Charaktere überhaupt. Seine Wandlung vom verschlagenen Ferengi-Sohn zum Sternenflottenoffizier ist einfach genial.

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                            #14
                            Ich finde, Jakes Entwicklung war recht glaubhaft dargestellt.
                            Gut, dass er nicht zur Sternenflotte gegangen ist. Seiner Erziehung gemäß hat er sich für einen Beruf entschieden, den er selber wollte. Und er scheint ihm Spass zu machen.

                            Nun muss ich doch mal ein gutes Wort für Wesley einlegen. Der arme Junge hatte doch von Anfang an keine Chance. Bei der Mutter, die zwar betulich war, sich aber im Grund mit ihrem Sohn nicht richtig auseinandergesetzt hat! Und immer nur unter Erwachsenen, keine Freunde in seinem Alter. Und der dauernde Erwartungsdruck. Da muss ein Kind ja seltsam werden.

                            Jake dagegen konnte wie ein richtiges Kind leben, hatte einen Freund in seinem Alter und einen Vater, der ihn weder überbehütete noch vernachlässigte.

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                              #15
                              Ich finde es auch gut das Jake ein ganz normaler Junge des 24. Jahrhunderts war. Im Zusammenspiel mit Nog fand ich ihn großartig (natürlich auch sonst). Die Streiche die die beiden Jungen, hauptsächlich auf Nogs Ideen basierend, spielten waren lustig. Und was am tollsten war, nicht mal seinem Vater hat Jake nur Freude bereitet.

                              Ich hätte mir Jake nicht in der Sternenflotte vorstellen können und bin mit seiner Entscheidung Schriftsteller zu werden zu frieden.

                              Ich denke, dass wenn Jake so wird wie der erwachsene Jake in "Der Besucher" hat er sich sehr gut entwickelt und aus ihm ist eine tolle Persönlichkeit geworden.
                              Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
                              Ach, der ist doch schwul der Ball!
                              He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
                              HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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