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Neues Diskussionsforum über den Dominion- Krieg

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    #31
    @ Metathron

    Naja, ein Fünkchen Wahrheit ist in Eddingtons Vergleich schon. Die Expansion wird zwar nicht um jeden Preis vorangetrieben (Angriffskriege nur als Mittel der letzen Verteidigung) aber trotzdem bemüht man sich ja schon möglichst viele Planeten in die Föderation aufzunehmen. Ist halt eine andere Art als die kriegerische Expansion ...das Ergebnis ist im Endeffekt ähnlich.
    “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
    Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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      #32
      Ja, das will ich auch nicht bestreiten.
      Aber sowohl der Vergleich mit den Borg, als auch mit dem Dominion, ist nicht haltbar, da die einzelen Planeten noch frei sind. Sie müssen sich zwar an die Gestzte der Fed hlten, aber wenn es ihnen nicht passt, dann treten sie nicht bei, oder später wieder aus.
      Beides geht weder bei den Borg noch dem Dominion ohne Kampf!

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        #33
        Ich fand diesen Krieg faszinierend, und doch mussten so viele dabei sterben. Bei den Jem'Hadar sieht's noch schlimmer aus - die sehen aus, als existieren sie nur zum Kämpfen.
        Status: inaktiv

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          #34
          @ Metathron

          ...ob der Austritt aus der Föderation so einfach ist, wage ich mal zu bezweifeln, aber es dürfte sich mit "nur" einem Papierkrieg zu erreichen sein.

          Bei den Jem'Hadar sieht's noch schlimmer aus - die sehen aus, als existieren sie nur zum Kämpfen.
          @Cmdr. Toreth
          ...die sehen nicht nur so aus als würden sie nur zum kämpfen existieren, sondern sind von den Gründern als Soldaten (oder besser gesagt Kanonenfutter) erschaffen worden. Da sie das Ergebnis von Gentechnik sind, lassen sich beliebig viele erzeugen, so dass die Gründer um die Verluste nicht so besorgt sind. Jem'Hadar gehen mit der Überzeugung in den Kampf tot zu sein und sich ihr Leben durch einen siegreichen Kampf zurück zu erobern.
          “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
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            #35
            Hallo!

            Die Föderation ist sicher nicht heilig, aber keineswegs vergleichbar mit dem Dominion, den Borg oder den Klingonen, allein schon wegen ihrer Heterogenität.

            Im klingonischen Imperium gibt es eine dominante Rasse, von anderen, unterdrückten Vasallen ist ja eigentlich nichts bekannt, die Borg agieren gleichmacherisch und löschen die Individualität aus und das Dominion existiert, um den Wechselbälger 'Unannehmlichkeiten' zu ersparen - und wenn es den Genozoid an den Solids kosten möge.

            Aber die Toleranz ist in der Föderation weder ein Paragraph noch ein Lippenbekenntnis, die Individualität der Mitgliedsvölker wird geachtet.
            Was die Expansion angeht, so stell ich mir das wie einen "gütigen Missionar" vor: "Ihr seid bereit, in die Föderation aufgenommen zu werden, wir bieten Sicherheit, Wohlstand und Frieden und wollen dafür nur die Einhaltung einer Verfassung. Wollt ihr mitmachen oder sollen wir euch in Ruhe lassen?"
            In strategischen Positionen kann sich das natürlich auch ein bisschen mehr auf Werbung verlegen (sh. Bajor), aber im Gegensatz zu allen anderen großen Mächten wird niemand gezwungen.

            MfG,
            Fermat Sim

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              #36
              trotzdem bemüht man sich ja schon möglichst viele Planeten in die Föderation aufzunehmen. Ist halt eine andere Art als die kriegerische Expansion ...das Ergebnis ist im Endeffekt ähnlich.
              Nur wenn du dem Papier nach, nach der Art der Ausbreitung gehst. Das Leben für jeden Einzelnen im Privaten ist in der Föderation aber mit Sicherheit bedeutend angenehmer als in jedem einzelnen anderen Reich der bekannten Gebiete der Galaxis und mit Sicherheit angenehmer als im Fang der Borg oder des Dominion!
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #37
                Nur wenn du dem Papier nach, nach der Art der Ausbreitung gehst. Das Leben für jeden Einzelnen im Privaten ist in der Föderation aber mit Sicherheit bedeutend angenehmer als in jedem einzelnen anderen Reich der bekannten Gebiete der Galaxis und mit Sicherheit angenehmer als im Fang der Borg oder des Dominion!
                habe nie eine Aussage über den "Lebensstandard" auf einer Föderationswelt im Vergleich zu einer Dominionwelt/Borgwelt gemacht. Da gibt es sicherlich einige Punkte, die eher für eine Zugehörigkeit zur Föderation sprechen als die "Zwangsangehörigkeit" zu einem der anderen "Völkerbündnisse". Aber wenn man sich die räumliche Ausdehnung über einen festen Zeitraum ansieht, so wird die Föderation halt auch aller Wahrscheinlichkeit nach größer anstatt zu schrumpfen oder gleich zu bleiben.
                “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
                Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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                  #38
                  Hmm wenn ich so lese Lebensstandard. Ich meine bei den Borg ist klar, das es dort soetwas wie Leben eigentlich nicht gibt.
                  Aber was wissen wir denn über das Leben im Dominion um darüber urteilen zu können?
                  Wir haben bisher nur die militärische Seite des Dominions kennengelernt (ok und die wirtschaftliche etwas durch die Karemma). Aber wer sagt uns denn wie es den Mitgliedern des Dominion ergeht? Vielleicht werden sie optimal versorgt?
                  Und nehmen wir mal de genaue Vorgehensweise des Dominions. Se fangen nöämlich nicht geich an zu schießen. Sie fragen auch erst, ob man sich ihnen anschließen will. Lehnt man das ab, greift das Domion zur Gewalt, aber auch nur dann.
                  Die Föderation fragt auch, nur im Unterschied zum Dominion greifen sie nicht an bei einer Ablehnung.
                  Wenn man also genau drüber nachdenkt sind Föderation und Dominion vielleicht gar nicht so verschieden wie manch einer hier denkt.

                  *zur Diskussion anreg*
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                    #39
                    Ich sehe da einen großen Unterschied. Denn wenn man die Völker, wie Karemma oder die Dosi als den Durchscnitt ansieht, dann sind die Bedingungen im Dominion weitaus schwieriger. Man darf nur Geschäft mit Leuten machen die das Dominion abgesegnet hatte. Und wenn man es denoch tat, wurde man bestraft, und es gab nur eine Strafe, den Tod!

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                      #40
                      Ja aber das bezieht sich alles auf Beziehungen mit den Völkern außerhalb des Dominions. Ich wette mit dir 10 Streifen Latinum , das die Föderation einen ihrer Händler ebenso bestrafen würde wenn er Geschäfte mit den Romulanern macht, während es Konflikte mit ihnen gibt.

                      Was ich meine ist, Wie sieht das Leben innerhalb des Dominions aus. Wie würden du und ich als normale Bürger im Dominion leben? Würde es uns da schlecht gehen?

                      Und zum Thema Todesstrafe, die wird von vielen Kulturen angewendet, denke mal an die Edo. Und auch die Menschen haben sie mal als gerechte Strafe angesehen. Also wer sind wir, das wir ein Urteil über eine Sache abgeben, die wir selbst einmal getan haben?
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                        #41
                        Original geschrieben von Soran
                        Wir haben bisher nur die militärische Seite des Dominions kennengelernt (ok und die wirtschaftliche etwas durch die Karemma). Aber wer sagt uns denn wie es den Mitgliedern des Dominion ergeht? Vielleicht werden sie optimal versorgt?
                        Ich kann mir nicht vorstellen, daß alle dem Dominion angehörigen Völker erst unterworfen werden mußten. Das hätte für das Dominion ja einen kriegerischen Akt nach dem anderen bedeutet. Es kann doch auch möglich sein, daß sich etliche Völker dem Dominion freiwillig angeschlossen haben. Vielleicht bietet das Dominion seinen Mitgliedsvölkern optimalen Schutz und gute Lebensbedingungen. Weiß man es denn?

                        Und nehmen wir mal de genaue Vorgehensweise des Dominions. Se fangen nöämlich nicht geich an zu schießen. Sie fragen auch erst, ob man sich ihnen anschließen will. Lehnt man das ab, greift das Domion zur Gewalt, aber auch nur dann.
                        Eben. Das Dominion warnt ja erstmal vor. Wenn solche Warnungen nicht ernstgenommen werden (so wie offenbar von der Fed), dann werden anderen Saiten aufgezogen. Niemand könnte also behaupten, das Dominion hätte nicht gewarnt.

                        Übel ist natürlich, daß ganze Völker zwangsbeitreten müssen und daß man ihnen keine Wahl läßt .
                        Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
                        "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
                        "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
                        (Tolkien: Das Silmarillion)

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                          #42
                          Hallo!

                          Ich kann mich da ganz deutlich an eine Folge erinnern, in denen man über die Lebensbedingungen im Dominion erfuhr...
                          Es gab da ein Volk, das den Unmut des Dominions erweckte. Und um zu zeigen, dass das Dominion nicht spaßt, wurde das Volk mit einer genetischen Seuche infiziert, die die Bewohner entstellt und auf Generationen verseucht.
                          Bashir hat versucht ein Heilmittel zu finden, ob er's geschafft hat, weiß ich nicht mehr.
                          Aber das ist hier auch nicht wichtig, es zeigt, wie das Dominion auf Widerspruch reagiert - mit Völkermord.
                          Mögen die übrigen Bewohner des Dominions vielleicht in Frieden und Wohlstand leben (immerhin kämpfen ja die Jem'Hadar für sie), sie leben auch in dauernder Angst und Paranoia.
                          1984 lässt grüßen.

                          MfG,
                          Fermat Sim

                          EDIT: Die Episode hieß übrigens "The Quickening"
                          Zuletzt geändert von Fermat Sim; 27.02.2003, 20:28.

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                            #43
                            Sicherheit ist bestimmt ein wichtiger Aspekt im Dominion, und wer dem System treu ist, wird bestimmt ein schönes Leben haben. Aber wer abweichende Meinungen hat, wird es wohl sehr schwer haben. Ich finden den Vergleich zu 1984 sehr passend.

                            Die Fed hat es sogar akzeptiert das eines ihrer Mitglieder zu den Romulanern "übergelaufen" ist. Also herrscht auf jeden Fall die freie Wahl dabei zu bleiben oder nicht.

                            Zur Todesstrafe, in der Fed wurde diese Art der Bestrafung abgeschaft, aber wobei das Dominion länger besteht, und es diesen moralischen Schritt noch nicht gegeben hat. Das sollte uns zu denken geben...

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                              #44
                              Es gab da ein Volk, das den Unmut des Dominions erweckte. Und um zu zeigen, dass das Dominion nicht spaßt, wurde das Volk mit einer genetischen Seuche infiziert, die die Bewohner entstellt und auf Generationen verseucht.
                              Bashir hat versucht ein Heilmittel zu finden, ob er's geschafft hat, weiß ich nicht mehr.
                              Es wurde angedeutet, daß er eine Heilung für "The Quickening" (so müsste IMO die Folge geheissen haben) geschafft hat, denn das Kind das geboren wurde als er schon abreisen wollte trug keine Seuchenmale.
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #45
                                Original geschrieben von Kilana
                                @Cmdr. Toreth
                                ...die sehen nicht nur so aus als würden sie nur zum kämpfen existieren, sondern sind von den Gründern als Soldaten (oder besser gesagt Kanonenfutter) erschaffen worden. Da sie das Ergebnis von Gentechnik sind, lassen sich beliebig viele erzeugen, so dass die Gründer um die Verluste nicht so besorgt sind. Jem'Hadar gehen mit der Überzeugung in den Kampf tot zu sein und sich ihr Leben durch einen siegreichen Kampf zurück zu erobern.
                                Ach ja? Das wusste ich nicht (mehr). Was auch an ihren Schiffen nicht mag - keine Sitze, kein Bildschirm, keine Replikatoren....
                                Status: inaktiv

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