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    #46
    Warum Sitze?
    Die JH müssen nicht schlafen, also werden sie nicht müde und müssen nicht sitzten. Desweiteren können sie bei einer Enterrung schneller reagieren.

    Warum Replikatoren?
    Alles was die JH zum leben brauchen, erhalten sie über das Ketrazel White. Und das bißchen was ein Vorta bracuht, kann man auch so transportieren.

    Warum einen Bildschirm?
    In der Befehlsstruktur des Dominion ist es für Rangniedere JH unwichtig aus dem Raumschiff sehen zu können!

    Ich finde die Schiffe klasse, aus den selben Gründen die Miles in "Das Schiff", die Schiffe sind so robust, das sie einen ungebremsten Absturz überstehen! Ein Meisterwerk der Technik, IMO.
    Zuletzt geändert von Metathron; 28.02.2003, 08:41.

    Kommentar


      #47
      Aber was wissen wir denn über das Leben im Dominion um darüber urteilen zu können?
      Zugegeben äußerst wenig, aber auch über die Mehrheit der Föderationswelten ist nicht allzu viel bekannt. ...Leben die etwa alle in Frieden, ohne Hunger und Krankheiten wie es von der Erde berichtet wird ? Wohl kaum, wenn man sieht wie oft die Enterprise (und auch andere Schiffe ) medizinische, technische u.ä. Hilfe zu Föderationswelten bringen.

      Im Dominion dürfte es da ähnlich aussehen. Ein paar reiche weiter entwickelte Welten, ein paar ärmere, aber im großen und ganzen ein friedliches Leben, solange man sich nicht den Gründern widersetzt.

      Und nehmen wir mal de genaue Vorgehensweise des Dominions. Se fangen nöämlich nicht geich an zu schießen. Sie fragen auch erst, ob man sich ihnen anschließen will. Lehnt man das ab, greift das Domion zur Gewalt, aber auch nur dann. Die Föderation fragt auch, nur im Unterschied zum Dominion greifen sie nicht an bei einer Ablehnung.
      Wenn man also genau drüber nachdenkt sind Föderation und Dominion vielleicht gar nicht so verschieden wie manch einer hier denkt.
      Ich denke auch, dass das Dominion der Föderation zum Teil sehr ähnlich ist. ...vielleicht sogar ähnlicher als es die Föderation je zugeben würde.

      Die Kritik am Dominion beruht halt immer auf der kriegerischen Antwort auf eine Ablehnung des Beitrittsangebotes. Sicherlich ist Gewalt nicht die richtige Wahl zur Expansion, da es unwiderruflich Probleme (z.B. Rebellen, Widerstandskämpfer ...) mit sich bringt, aber solange wir nicht alles wissen, wie "unabhängig" die Dominionwelten wirklich sind, läßt sich da schwer eine Aussage machen. Die Gründer glauben schließlich, dass sie anderen Völkern mit der von ihnen erzwungenen Ordnung ein besseres Leben ermöglichen.
      “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
      Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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        #48
        @Metatrohn: Das haben die wichtigen DS9-Mitglieder als Kritik im der Folge, wo sie das Jem'Hadar Schiff gekapert haben, bemängelt...
        Status: inaktiv

        Kommentar


          #49
          Hallo!

          Original geschrieben von Kilana
          Zugegeben äußerst wenig, aber auch über die Mehrheit der Föderationswelten ist nicht allzu viel bekannt. ...Leben die etwa alle in Frieden, ohne Hunger und Krankheiten wie es von der Erde berichtet wird ? Wohl kaum, wenn man sieht wie oft die Enterprise (und auch andere Schiffe ) medizinische, technische u.ä. Hilfe zu Föderationswelten bringen.
          Diese Hilfen richten sich aber meistens an Kolonien und abgelegene Planeten - ihr wisst schon, Planeten mit einer Bevölkerung von 5000, die alle in ein, zwei Dörfern leben, die erstaunlich an Kalifornien erinnern...

          Richtig große Planeten (die Mitglied in der Föd sind!) benötigen eher selten Hilfe.
          Um der Föderation beitreten zu können, müssen die Mitglieder erst einmal das Warpniveau erreichen und einen geeinten Planeten aufweisen.
          Dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Föd diesen neubeigetretenen Völkern unter die Arme greift, jetzt wo sie in der Familie sind (erinnert mich ein bisschen an die EU ) - man wird ja wohl kaum einen Mitgliedsplaneten Replikatoren und ähnliches vorenthalten können!

          Krankheiten wird man nie ausrotten können, es gibt ja auch in der Föd immer noch ein paar Krankheiten und Seuchen, die unheilbar sind, aber ein Volk, dass auf Warpniveau kommt und über eine geeinte Regierung, dem traue ich allemal zu, dass es einfache Infektionskrankheiten und Hunger bekämpfen kann.

          Ich glaube daher wirklich, dass in der Föderation alle (die wollen), in Frieden und Wohlstand leben können; sonst könnte die Föd ja gar nicht funktionieren, sonst gäbe es ja innere, soziale Unruhen oder glaubst du nicht auch?
          Natürlich gibts Aussteiger und Abenteurer, die dann Planeten (am besten noch an der Grenze zu den Cardassianern ) besiedeln, um von den Früchten ihrer (körperlichen) Arbeit zu leben.
          Aber die leben dann freiwillig ein "härteres" Leben.
          Sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass die Föd funktionieren kann.

          Im Dominion dürfte es da ähnlich aussehen. Ein paar reiche weiter entwickelte Welten, ein paar ärmere, aber im großen und ganzen ein friedliches Leben, solange man sich nicht den Gründern widersetzt.
          Die Gründer wollen vor allem ungestört leben; sie werden den Dominiommitgliedsstaaten einige Pflichten aufoktroyieren und darauf pochen, dass diese eingehalten werden - aber im Grunde ist jedes Leben, so schön es doch sein mag, ein Leben in Angst, Angst vor den Herrschern.
          Sowas gibt's in der Föderation nicht.


          Ich denke auch, dass das Dominion der Föderation zum Teil sehr ähnlich ist. ...vielleicht sogar ähnlicher als es die Föderation je zugeben würde.
          Ich respektiere, dass du als Vorta diese Meinung vertreten musst , teile sie aber nicht, aus oben genannten Gründen.
          Im Grunde sehe ich in der Heterogenität und der relativen, materiellen Sicherheit die einzigen großen Ähnlichkeiten dieser beiden Machtblöcke

          Die Kritik am Dominion beruht halt immer auf der kriegerischen Antwort auf eine Ablehnung des Beitrittsangebotes. Sicherlich ist Gewalt nicht die richtige Wahl zur Expansion, da es unwiderruflich Probleme (z.B. Rebellen, Widerstandskämpfer ...) mit sich bringt, aber solange wir nicht alles wissen, wie "unabhängig" die Dominionwelten wirklich sind, läßt sich da schwer eine Aussage machen. Die Gründer glauben schließlich, dass sie anderen Völkern mit der von ihnen erzwungenen Ordnung ein besseres Leben ermöglichen.
          Glauben Sie das wirklich? Ich muss zugeben, dass ich nicht ganz sattelfest bin, was die letzten DS9-Episoden so angeht, es kann also durchaus sein, dass das gesagt wurde und ich kenne das Zitat bloß nicht.
          Aber meinem Wissen nach sind die Solids den Gründern ziemlich gleichgültig, solange sie in Ruhe gelassen werden. Die Gründer betrachten sie mit kühler, berechnender Arroganz und versuchen, den größten Nutzen aus den Solids zu ziehen (wenn das möglich ist), aber dass sie durch ihre Ordnung ein besseres Leben für die Solids schaffen würden, wäre ihnen ziemlich egal - meiner Meinung nach.

          MfG,
          Fermat Sim

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            #50
            @Cmdr. Toreth
            Man kann den Dominionkomstrukteuren ja nicht vorwerfen das sie das Schiff nicht dem Sternenflottenstandart angepasst haben. Aber wenn es nach dem Dominion gegangen wäre hätte die Fed nie so ein Schiff besessen.

            @Fermat Sim
            Ich stimme dir in allen Punkten zu.
            Und ich kann deine letzte These bestätigen, den Gründern ist es egal wie die Solids leben. Der einzige Grund warum sie ein Imperium aufgebaut haben ist um in Ruhe zu leben. Denn Völker die man kontroliert, werden nicht so leicht eine Gefahr!

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              #51
              Original geschrieben von Metathron
              @Cmdr. Toreth
              Man kann den Dominionkomstrukteuren ja nicht vorwerfen das sie das Schiff nicht dem Sternenflottenstandart angepasst haben. Aber wenn es nach dem Dominion gegangen wäre hätte die Fed nie so ein Schiff besessen.
              Das weiß ich ja. Aber für uns selbst wäre es doch schrecklich, die ganze Zeit stehen zu müssen oder mit so einem komischen Mini-Bildschirm rumlaufen zu müssen...
              Status: inaktiv

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                #52
                Natürlich wäre das für uns nicht sehr praktisch, aber man kann nicht wenn man ein Schiff einer fremden Rasse beurteilt unsere Massstäbe ansetzten, man muss ja sehen was für dieses Volk am wichtigsten/besten ist!

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                  #53
                  Original geschrieben von Metathron


                  @Fermat Sim
                  Ich stimme dir in allen Punkten zu.
                  Und ich kann deine letzte These bestätigen, den Gründern ist es egal wie die Solids leben. Der einzige Grund warum sie ein Imperium aufgebaut haben ist um in Ruhe zu leben. Denn Völker die man kontroliert, werden nicht so leicht eine Gefahr!
                  In diesem Punkt muss ich zustimmen. Die Gründer wurden ja früher von den Solits gejagt und vertrieben. Deshalb wollen die Gründer sie jetzt kontrollieren. Etwas, das man kontrolliert, kann nicht mehr gegen die Gründer vorgehen.

                  Aber gerade das lässt mich glauben, das das Leben innerhalb des Dominions als Bürger sehr angenehm sein muss. Denn wenn se schlecht leben könnten sie revoltieren, und das wäre alles andere als eine Kontrolle. So könnten sie dann erneut die Gründer verjagen.
                  Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                  Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                  Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                  Ein Hirntumor namens Walter

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                    #54
                    Original geschrieben von Soran
                    Aber gerade das lässt mich glauben, das das Leben innerhalb des Dominions als Bürger sehr angenehm sein muss. Denn wenn se schlecht leben könnten sie revoltieren, und das wäre alles andere als eine Kontrolle. So könnten sie dann erneut die Gründer verjagen.
                    Das stimmt nicht ganz, denn die Kontrolle wird ja durch die JH und Vorta aufrecht erhalten, und diese würden nicht revoltieren, da sie den Gründern treu ergeben sind, und auch von ihnen abhängig.
                    Ausnahmen wie Weyoun 6 oder der JH der ohne White auskam sind Ausnahmen die keine Gefahr für die innere Sicherheit des Dominions darstellen!

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                      #55
                      Aber genau das ist es ja. Das Dominion besteht nicht nur aus Vorta oder Jem'Hadar. Es gibt sicher hunderte von Welten. Und wenn auf einer dieser Welten eine dieser Vorta und Jem'Hadar Ausnahmen vorhanden sind, dann können diese zusammen mit der Bevölkerung schon mal eine kleine Revolte anzetteln.
                      Und was noch möglich wäre, was ist wenn es einem Jem'Hadar oder Vorta gelingt, die zu den Gründern loyalen Soldaten davon zu überzeugen, gegen die Gründer zu kämpfen? Denn was hat ein Jem'Hadar mal gesagt? Wäre die Loyalität der Jem'Hadar gegenüber den Gründern wirklich so groß, hätte man die Jem'Hadar nie von dem White abhängig gemacht. Die Gefahr mag klein sein, aber sie ist da. Und genau deshalb werden die Grüder dafür sorgen das die Völker gut im Dominion leben können, sodass sie gar nicht erst an Revolten denken.
                      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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                        #56
                        Stimmt schon, wenn es gelänge einen Whiteersatz zufinden steigt die Gefahr immens, aber wie schwierig dsa ist wurde schon öfter gezeigt. Und solange die Abhängigkeit vorhanden ist, bleibt die Gefahr so gering, das sich die Gründer wohl keine Sorge machen müssen.

                        Desweiteren halte ich es durchaus für möglich das die Gründer bei den ersten Anzeichen von einer Revolte diese so brutal niederschlagen würden das sich alle anderen es mehr als einmal überlegen ob sie gegen das Dominion vor gehen.
                        Die einzige Chance auf eine erfolgreiche Revolution wäre wenn Unterstützung von außern vorliegen würde.

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                          #57
                          Original geschrieben von Metathron
                          Natürlich wäre das für uns nicht sehr praktisch, aber man kann nicht wenn man ein Schiff einer fremden Rasse beurteilt unsere Massstäbe ansetzten, man muss ja sehen was für dieses Volk am wichtigsten/besten ist!
                          Sogar Borg-Schiffe sind in einer Sache komfortabler - nämlich das man einen kleinen Bildschirm überall an Kontrollkonsolen aktievieren kann
                          Status: inaktiv

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                            #58
                            Stimmt, obwohl es da total unsinnig ist.
                            Aber mir ging es darum zu zeigen das jedes Volk seine Schiff auf seine persönlichen Bedürfnisse ausrichtet, und das wir ihnen deswegen keinen Vorwurf machen können!

                            Kommentar


                              #59
                              Die Gefahr mag klein sein, aber sie ist da. Und genau deshalb werden die Grüder dafür sorgen das die Völker gut im Dominion leben können, sodass sie gar nicht erst an Revolten denken.
                              Das würde voraussetzen, daß die Gründer vor Revolten Angst hätten und sich ihnen nicht gewachsen sehen würden.

                              Aber IMO ist die radikale Art der Konfliktbewältigung ala "Quickening" ein Zeichen dafür, daß sie keine Angst haben. Wenn EINE Welt einen Aufstand macht, oder 100 Jem Hadar Schiffe oder tausend Vortas ... dann holt man eben eine Flotte oder 1.000 Jem Hadar Schiffe oder genug Kräfte um die Vorta auszuschalten und wer das Massaker überlebt wird mit demütigen Strafen (Seuche) daran erinnert wie dumm es war zu glauben das Dominion besiegen zu können.

                              Wenn sogar die Karemma als wirtschaftlicher Teild es Dominion Angst haben einfach so Geschäfte zu machen... und die Skreea (sp?) fliehen um in der verheissenen Zukunft leben zu können... dann klingt das nicht nach Friede, Freude, Eierkuchen...
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #60
                                Hallo!

                                Es braucht nicht Wohlstand, um ein Volk unter Kontrolle zu halten.
                                Ich habe vorhin das Dominion mit dem Ozeanien aus "1984" verglichen und wenn ich noch mal darüber nachdenke, dann werde ich den Gedanken nicht los, dass das Dominion Ozeanien ist!
                                Um ein Volk zu kontrollieren, kann dieses in bitterer Armut leben, es muss nur Faktoren geben, die das Volk hinter der Führung einen!
                                Ozeanien, Nordkorea, das dritte Reich, das Dominion - Beispiele für ein politisches System, das mit Angst und Unterdrückung und nicht durch die Förderung der Zufriedenheit ein einiges und fanatisches Volk hinter der Regierung geschart haben, ohne mit viel Widerstand rechnen zu müssen.
                                Es stimmt schon, wir wissen nicht viel über die inneren Strukturen. Aber das was wir wissen (von Sternengucker noch einmal schön zusammengefasst! ), deutet darauf hin, dass die Bevölkerung durch Angst gefügig gemacht wird.
                                Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke, Krieg ist Frieden - die Schlagworte der Partei des EngSoz sehe im Dominion verwirklicht.

                                MfG,
                                Fermat Sim

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