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Die Enthüllung von Odos Herkunft

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    Die Enthüllung von Odos Herkunft

    Hallo allerseits,

    gleich zu Beginn der 3. Staffel wird ja enthüllt, wo Odo herkommt und zu welchem Volk er gehört. Nun frage ich mich, ob es klug war, das so früh bekanntzugeben, da es IMO doch einiges von dem Geheimnis um Odo zerstört hat.

    Anders gefragt, hätte es einen Unterschied gemacht, wenn Odo nicht gewußt hätte, daß er zu den Gründern gehört bzw. wenn die Gründer ihrerseits nichts von ihm gewußt hätten?

    Eine Folge wäre z. B. gewesen, daß sie Gründer sich nicht an Odos Aussehen orientiert hätten . Wie hätten sie sich statt dessen der Föderation präsentiert?

    Hättet ihr es interessanter gefunden, Odo - was das Dominion betrifft - außen vor zu lassen?

    Oder hätte das den weiteren Verlauf von DS9 uninteressanter gemacht, denn vielleicht hätten die Gründer nie rausgefunden, daß sich einer von ihnen auf der Raumstation aufhält.

    Was meint ihr, wie hat sich die Tatsache, daß Odo zum Dominion gehört, auf die Serie ausgewirkt?

    Beste Grüße,
    Weyoun 5
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    "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
    "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
    (Tolkien: Das Silmarillion)

    #2
    Eine sehr interesante, wenn auch schwer zu beantwortende Frage!
    Ich fand diese Überrschende Wendung damals sehr gut und fand es gut dargestellt, wie schwer es Odo fiel sich gegen sein Volk zu entscheiden. Und dies war ja auch ein wesentlicher Bestandteil der Serie, die Zerrissenheit der Charaktere zwischen ihrem Volk und ihren Überzeugungen (Odo, Worf, Garak, Rom, Nog).
    Also ich kann mir nicht vorstellen wie es anders hätte laufen können!

    Ich bin froh das es so gekommen ist, wie es gekommen ist!

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      #3
      also gegen Ende wurde es dadurch doch sehr spannend (Anfang 6. Staffel wo Odo und die Gründerin zusammen waren)...also gut so

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        #4
        Hallo!

        Serientechnisch war es meiner Meinung nach richtig - es war, find ich, genau der richtige Zeitpunkt für diese "Enthüllung" und brachte viel Potential für künftige Konflikte, Entscheidungen, Themen und Handlungsbögen.

        Was Methatron schreibt, hat was für sich auf Deep Space Nine sind sehr viele Außenseiter versammelt (erinnert mich sehr an den "Outcast"-Sev Trek-Cartoon ) und Odo hat es mit seiner "Fest-Werdung" ja fast am schlimmsten erwischt.

        Ich glaube, auch wenn das Dominion Odo verstößt, hat seine Anwesenheit auf DS9 ein wenig zum "Schutz" der Station beigetragen - ich denke, die Hemmschwelle, die Station mit Odo an Bord frontal anzugreifen und zu vernichten (was dem Dominion möglich gewesen sein sollte) war dadurch erhöht...

        Wobei, wenn ich denke, dass Bashir's Doppelgänger Bajors Sonne und damit das ganze System (und somit Odo) vernichten wollte, relativiert sich meine Aussage von oben.

        Wie auch immer, Odos Zugehörigkeit zu den Gründern, die ja teilweise schon in Staffel eins angedeutet wurde ("Der Steinwandler" kann in diese Richtung interpretiert werden) war eine sehr gute Idee, die der Serie viel gebracht hat.

        MfG,
        Fermat Sim

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          #5
          Odo's Herkunft in das Dominion zu legen war meiner Meinung nach eine gute Entscheidung. Dadurch war er selbst nachdem er von "seinem Volk" wusste, nicht wirklich besser dran, sondern es wurden weitere Konflikte deutlich, da Odo immer wieder für sich entscheiden mußte, ob er seinen Freunden loyal bleibt, oder seinem Volk.

          Anders gefragt, hätte es einen Unterschied gemacht, wenn Odo nicht gewußt hätte, daß er zu den Gründern gehört bzw. wenn die Gründer ihrerseits nichts von ihm gewußt hätten?
          Die Gründer wußten in gewisser Weise schon, dass die "ausgesetzten Jung-Gründer" irgendwo da draussen sind. Ich denke nicht, dass ein Ignoranz von Odo's Interaktion mit den Bewohnern des Alphaquadranten irgendetwas an der generellen Einstellung der Gründer zu diesen Solids geändert hätte. ...ob sie später ihre Kriegstaktik aufgrunddessen anders angelegt hätten, kann man wirklich nur spekulieren. Odo's Wissen das er ein Gründer ist hat zwar das Geheimnis um Odo gelüftet, aber gleichzeitig ein Problem geschaffen, sodass der Charakter Odo weiterhin interessant geblieben ist.
          “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
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            #6
            @Weyoun, ich glaube daß es ein guter Zeitpunkt war, um Odo sein Volk finden zu lassen, da es der Entwicklung des Charakters zu Gute kam. Weitere Folgen über das Rechtsempfinden hätten kaum mehr neues zeigen können, durch den Schritt mit den Gründern kam aber ein neuer Konflikt und damit neuer Schwung in die Figur.
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #7
              Also ich fand es damals ziemlich albern, dass Odo dort auch gleich eine "Freundin" findet (so sah man es in der Vorschau), die mich von der Kleiderwahl zudem noch stark an meine alte Französischlehrerin erinnerte. Als ich die Folge dann sah, war ich aber ganz zufrieden damit (und bin es noch).
              Republicans hate ducklings!

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                #8
                Also ich finde den Zeitpunkt genau passend. Zuvor hat es schon einige "missglückte" Anläufe gegeben seine Herkunft zu ergründen ("Der Steinwandler", "Matamorphosen") und dann endlich war es soweit. Außerdem finde ich die Tatsache, dass es sich bei den Formwandler um die Gründer des Dominion handelt sehr gut, da es dadurch zu vielen tollen Charakterepisoden mit Odo gekommen ist und im Grunde die Serie enorm geprägt hat.

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                  #9
                  Also ich finde man hat es genau richtig gemacht. Früher oder später hätte man das Geheimnis um Odo eh lösen müssen.
                  Und außerdem hatte man ja nach "Die Suche" jede Menge Episoden, wo die Gründer versucht haben, Odo in die Große Verbindung zu holen. Und die Epsioden würde ich nur ungern verlieren wollen.
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                    #10
                    Irgendwann hätte man Odos herkunft sowieso bekannt geben müssen, so dass sie es bereits am anfang der 3. Staffel machten, kamen da sehr gute Folgen bei raus.
                    Hätten sie noch länger gebraucht, hätte ich es langsamm für langweilig gehalten, es war schon gut so, das es da bereits rauskam sonst hätte es solche Folgen, die Soran schon angesprochen hat (wie Odo, der mit der Gründerin ein paar Tage zusammen in seinem Quatier auf DS9 ist), nie gegeben.


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                      #11
                      Naja, bis zu DIESER Folge vergingen ja noch 3-4 Jahre, also da wäre schon Gelegenheit und Möglichkeit genug da gewesen um die Sache noch aufzudecken.

                      Dennoch denke ich, daß weiteres Herumgerätsel der Figur mehr Möglichkeiten genommen als gegeben hätte. Darum wars absolut richtig so zu handeln
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                        #12
                        Man bedenke auch "Der Weg des Kriegers" eine Folge die es ohne die Aufklärung Odo's Herkunft gar nicht gegeben hätte, oder die viel von ihrer Fasination verloren hätte!

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                          #13
                          Original geschrieben von Kilana
                          Die Gründer wußten in gewisser Weise schon, dass die "ausgesetzten Jung-Gründer" irgendwo da draussen sind. Ich denke nicht, dass ein Ignoranz von Odo's Interaktion mit den Bewohnern des Alphaquadranten irgendetwas an der generellen Einstellung der Gründer zu diesen Solids geändert hätte. ...ob sie später ihre Kriegstaktik aufgrunddessen anders angelegt hätten, kann man wirklich nur spekulieren.
                          Ich glaube auch nicht, daß die Gründer ihre Kriegstaktik anders angelegt hätten, nur weil Odo - einer von ihnen - sich gut mit Solids versteht. Zumindest war im Verlauf des Krieges davon nichts zu merken, so rücksichtslos, wie das Dominion vorgegangen ist. Abgesehen davon war es auch eher so, daß die Gründer nicht nachvollziehen konnten, was Odo an den Solids findet.

                          Ich frage mich aber nach wie vor, was gewesen wäre, hätten die Gründer NICHTS von Odo gewußt. Wie hätten sie sich den "Solids" gegenüber gezeigt? Als wandelnder Wackelpudding ? Oder hätten sie eine allgemeine humanoide Form angenommen?

                          @Han Solo:
                          Wieso fandest Du die Folgen "Metamorphosen" und "Der Steinwandler" mißglückt? So schlecht fand ich die gar nicht. Es waren erste Versuche, sich mit Odos Herkunft auseinanderzusetzen, vielleicht nicht perfekt, aber ein gutgemeinter Ansatz.

                          @Fermat Sim:
                          Daß der Bashir-Doppelgänger bereit war, die Station mitsamt Odo zu vernichten, wundert mich auch. Einerseits tötet ein Gründer keinen anderen, andererseits sowas.

                          Vielleicht hat dieser Gründer Odo nicht als ebenbürtig angesehen oder sogar als Verräter?
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                            #14
                            Original geschrieben von Weyoun 5
                            ...
                            @Fermat Sim:
                            Daß der Bashir-Doppelgänger bereit war, die Station mitsamt Odo zu vernichten, wundert mich auch. Einerseits tötet ein Gründer keinen anderen, andererseits sowas.

                            Vielleicht hat dieser Gründer Odo nicht als ebenbürtig angesehen oder sogar als Verräter?
                            Ich vermute, dass er Odo als Verräter angesehen hat, so wie der rest der Gründer, da ja Odo sich offen gegen sein Volk ausgesprochen hatte, als er auf der Station blieb und bei den Feinden des Dominions blieb.


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                              #15
                              Hallo!

                              Fast noch interessanter finde ich ja, dass sich für diese Aktion ein Gründer selbst opfert; hätte ein Trupp Jem'Hadar das Schiff in die Sonne gejagt, wär das nichts besonderes gewesen, aber wenn man in den anderen Folgen sieht, wie hoch die Gründer das Leben eines Wechselbalgs einschätzen, kann man fast meinen, dass das eine 'Verzweiflungstat' gewesen ist... zumindest insofern, da ja das Dominion eigentlich immer den Eindruck vermittelt hat, dass es quasi unbegrenzt über Schiffe und Jem'Hadar verfügt und einen konventionellen Krieg leicht gewonnen hätte.

                              MfG,
                              Fermat Sim

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