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Kritik an DS9 - Findet ihr Kritikpunkte zu der Serie ?

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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Sidding wollte nicht auf mediterrane Rollen festgelegt werden, deshalb die Namensänderung. Allerdings hat er seit dem Ende von DS9 fast nur solche Rollen bekommen - was er eben vermeiden wollte. TROTZDEM hat mir sein extrem cooler Charakter in "Königreich der Himmel" sehr gut gefallen.

    @ Quinto - schwuler Spock
    Nach der Spock/Uhura-Lovestory in ST11 glaub ich weniger, dass wir im JJA-Universum nen schwulen Spock in den kommenden Filmen sehen werden. Würd auch weniger zu der Ausrichtung der Filme, möglichst ein breites Massenpublikum inkl. actiongeiler Teenys anzusprechen, passen.
    Hi HanSolo ,

    nun, Spock muss ja nicht Schwul sein, sie haben ihn ja schon in Uhrura verlieben lassen. Also sollte das auch jetzt bleiben. Aber man könnte ein neues Crewmitglied einbauen, denn dieses Star Trek ist ja komplett anders as das alte, weil alles was nach Archer kam ja nie existiert hat, durch den eingriff von Nero.... Nur der alte Spock, erinnert sich noch an die geschenisse als alles noch beim alten war, er aber in der neuen Realität gefangen ist
    und mithilt...

    Ich meine halt eine neue Zusatz Hauptfigur.
    Besipielsweise ein Schwuler-Andorianer oder... ach was weiß ich
    Ich bin kein Drehbuchschreiber... *g* Die wüsszten schon wie sie's machen,
    ohne das dieses Schwulen-Thema zu aufgesetzt wirkt und zu sehr im vordergrund steht. Halt ein Schwules Crewmitglied, das ganz normal dazu gehört und ebeso gute dinge wie auch fehler macht wie die anderen auch..

    Wie gesagt es ist einfach an der Zeit (wir schreeiben nämlich 2012) das Star Trek einen schritt nach vorne macht, zu diesen Thema...

    Ich hoffe man konnte das jetzt irgendwie verstehen, was ich gesagt habe..
    Die Fragen an Robinson fand ich jedenfalls passend und sehr ehrlich beantwortet...

    Ansonsten gefiehl mir Star Trek 11 ganz unterhaltsam,
    wenn ich auch nie eine solche Zeitreise geschrieben hätte,
    die alles verändert und auf den Kopf stellt.

    Ich hätte einen neuen Kinfilm eher nach Star Trek 10 Nemesis spielen lassen, statt alles "neu zu starten".. Oder ich hätte den zeitraum des Romulanischen Kriegs gezeigt oder so...

    Hätte..hätte...hätte...
    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

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      Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
      Wie gesagt es ist einfach an der Zeit (wir schreeiben nämlich 2012) das Star Trek einen schritt nach vorne macht, zu diesen Thema...
      Nein ist es nicht, weil StarTrek aktuell ein FILM-Francise ist und Filme nicht genug zeit haben, um die Sexualität jedes Nebencharakters zu beleuchten.

      In einer Serie wäre ein schwuler Nebencharakter denkbar, aber in einem Film geht das einfach nicht. Was willst du denn da machen? Einen Mann zeigen, der einen mann küsst, nur um zu zeigen "Hey, ich bin schwul" ?

      Genau DAS wäre aufgesetzt, also ebend das, was du verhindern wolltest. Guck dir einfach StarTrek11 nochmal an. Was erfährt man über die Sexualität von Sulu, Chekov oder Scotty? Nichts. Und warum nicht? Weil sie nicht von bedeutung ist.

      Für Spock war es wichtig, um zu zeigen, dass der neue Spock emotionaler ist also der alte. Für Kirk war es wichtig, weil er ein Frauenheld ist.

      Ein homosexueller Charakter verdient in einem Medium genau so viel Zeit, sich zu entfallten, wie ein Heterosexueller Charakter. Aber so lange du einen Schwulen "Nebencharakter" einführst, ist das nicht der Fall und du hast einfach nur den Alibi-Schwulen eingebaut, der eine eigenschaft hat, die für die handlung nicht relevant ist.

      In einer neuen Serie würde ich dir zustimmen ... da KANN und SOLLTE man das tun. Aber für den Film einen Charakter einzuführen, der nur da ist, um schwul zu sein, das bringt den Film einfach nicht weiter.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

      Kommentar


        Da stimme ich caesar_andy mal (nahezu) uneingeschränkt zu. In einem Film ist nicht die Zeit, eine Beziehung wirklich adäquat zu entwickeln. Jeder Versuch es zu tun wird "hineingepresst" wirken, wenn der Film nicht ausschließlich davon handelt. So wie ich auch die Spock-Uhura-Lovestory in ST XI (so man sie denn mit diesem Titel versehen will) überflüssig fand. Sie trug nicht das Geringste zum Plot bei und ihr weglassen hätte den Film keiner Facette beraubt.

        Allgemeiner gesprochen: Wenn ich irgendwas NICHT mehr sehen will, weder bei Trek noch sonstwo, dann sind das "Toleranz-Vorzeigecharaktere". Egal ob schwarz, asiatisch, homosexuell oder sonstwas. Diese "Schaut her, wir sind tolerant und vorurteilsfrei!"-Keule können Autoren sich sparen, denn meistens geht das eh nach hinten los, siehe Janeway. Pionierarbeit kann Star Trek da eh in keinem Bereich mehr leisten, die Chance haben die Macher verschlafen. Selbst wenn Sean Hawk sich in First Contact onscreen "geoutet" hätte, wäre das kein Durchbruch mehr gewesen.

        Und selbst wenn man in einer Serie eine homosexuelle Beziehung thematisieren will, dann würde ich sagen dass man besser damit beraten ist, die ganz einfach wie eine heterosexuelle Beziehung zu behandeln. In dem Sinne, dass es von den anderen Charakteren keinen juckt wer da was mit wem hat, eben um klarzumachen dass das im 24. Jahrhundert etwas völlig alltägliches ist, über das man sich nicht die Mäuler zerreißt. In dem Moment in dem man bewusst die Aufmerksamkeit darauf lenkt, wird daraus wieder etwas Besonderes - und damit etwas das nicht der Norm entspricht. Man erreicht also genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich bezweckt.

        Homosexuelle Charaktere: Gerne, allein schon, weil es wieder mal etwas anderes wäre. Und rein theoretisch bekommt man so eine Beziehung auch überall eingebaut, wo man Platz für eine heterosexuelle Beziehung hat.
        Aber doch bitte nicht auf die Holzhammer-Art und um jeden Preis.

        Nebenbei: Zu der Sache dass ein schwuler Schauspieler in irgendeiner Weise einen schwulen Charakter begünstigt, werfe ich einfach nur eine einzige Figur in den Raum: Barney Stinson.

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          Kritik an DS9:

          Kurz und bündig: zu düster, zu kriegslastig, zu viele Schlachten und Kämpfe, dafür zu wenige unerklärliche Phänomene, Zeitreisen und -schleifen etc. , alles, was es bei TNG und VOY genug gab (weshalb ich diese Serien lieber mag^^)

          Ich fand schon immer solche Episoden viel besser, in denen mit der Crew z.B. unerklärliche Dinge vorgehen (wie bei In den Subraum entführt ), als solche, in denen "nur" gekämpft wird. Kämpfe gibt es auch im realen Leben, nur eben nicht mit Phasern oder Ähnlichem, sondern mit "primitiven Feuerwaffen", aber das reicht für mich.

          In DS9 gibt es zu wenige Star-Trek-Mystery-Folgen. Sollte ich auf Anhieb welche aufzählen, würde mir nur "Ferne Stimmen" einfallen, das noch im Entferntesten mit "Das Experiment" bei TNG zu vergleichen ist, wobei es nach der Auflösung, was mit Bashir passiert ist, keine "Mystery"- Folge mehr ist (was nicht heißt, dass sie dennoch nicht spannend ist ). Bei TNG fallen mir sofort zig "Mystery"-Folgen ein.

          Ich bin halt eher ein Mensch des Subtilen und Geheimnisvollen, nicht einer des Kampfes und Action. Daher kursiert DS9 nur am Ende in der Reihenfolge der einzelnen Serien (vor ENT).

          lg^^
          Nur ungern nimmt der Klingonenmann
          statt barer Münze Tribbles an!

          Kommentar


            Zitat von Minshara Beitrag anzeigen
            Kurz und bündig: zu düster, zu kriegslastig, zu viele Schlachten und Kämpfe, dafür zu wenige unerklärliche Phänomene, Zeitreisen und -schleifen etc. , alles, was es bei TNG und VOY genug gab (weshalb ich diese Serien lieber mag^^)

            Ich fand schon immer solche Episoden viel besser, in denen mit der Crew z.B. unerklärliche Dinge vorgehen (wie bei In den Subraum entführt ), als solche, in denen "nur" gekämpft wird. Kämpfe gibt es auch im realen Leben, nur eben nicht mit Phasern oder Ähnlichem, sondern mit "primitiven Feuerwaffen", aber das reicht für mich.
            Der Wissenschaftsaspekt bei TNG und VOY ist ok. Allerdings brauch ich keine 5 Serien die sich mit der Erforschung des Weltalls beschäftigen, einfach weil der Großteil der Geschichten, die das Thema hergibt, bereits erzählt wurden (sieht man auch beim TNG-Drehbücher-Ryceikeln von VOY und den ersten Staffeln ENT). Deshalb gefällt mir, dass DS9 und die letzten beiden Staffeln ENT eher den politischen Teil des ST-Universums ausleuchten, wodurch dieses greifbarer und realistischer wird.


            Ich bin halt eher ein Mensch des Subtilen und Geheimnisvollen, nicht einer des Kampfes und Action. Daher kursiert DS9 nur am Ende in der Reihenfolge der einzelnen Serien (vor ENT).
            DS9 beinhaltete trotz des Krieges eher wenig Kampf und Action. Würde sagen, die Serie ist nach TNG die "ruhigste" des Trek-Universums. Bei TOS darf sich Kirk bei mindestens jeder zweiten Folge durch die Gegend prügeln. Bei VOY wird das Schiff ständig beschossen. Und ENT ist sowieso die ST-Serie mit dem eindeutig höchsten Action-Gehalt (vor allem bei Staffel 3).

            Sprich auch wenn VOY eher forschungsorientiert gibt es eindeutig mehr Kampf als in DS9 (gerade die ersten Staffeln sind hier fast actionlos, die letzten beiden wurde mit dem Dominion-Krieg die Action etwas gesteigert, aber auch in Maßen - so sieht man bei 176 Folgen gerade mal 7 Schlachten).

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Na ja, es gibt doch auch bei uns diese schicken Lügendetektoren und die können trotzdem nicht bei jedem Verhör eingesetzt werden. Ist ja nicht so, dass an jeder Ecke ein Bündel Telepathen rumsteht.
              Für mich ist das ein wesentlicher Kritikpunkt an DS9. Auf Babylon 5 werden Telepathen auf der Station stationiert, die dort wichtige Aufgaben erfüllen. Auf DS9 wäre das ebenso sinnvoll, aber obwohl die Föderation mit Betazed einen ganzen Planeten voller Telepathen besitzt, um die fünf Milliarden, passiert auf DS9 nichts. Lwaxana Troi schaut einige Male vorbei, ohne dass dies sinnvoll genutzt wird.

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                Ich schätze mal, dass die Betazoiden keinen Bock haben auf ihre telepathischen Fähigkeiten reduziert zu werden und schon gar nicht von einer halb-militärischen Institution wie Starfleet. Und wahrscheinlich gibt es ein Antidiskrimminierungsgesetz, das es verbietet sie darauf zu reduzieren und politisch oder militärisch zu instrumentalisieren. Da muss man dann schon warten bis jemand wie Troi freiwillig seine Dienste anbietet.

                Und die Fähigkeiten der Vulkanier werden - wenn Vulkanier vorkommen (vor allem bei TOS, VOY und ENT)- ganz gut umgesetzt, für den Umstand, dass Vulkanier ihre Telepathie als Teil ihrer Privatsphäre verstehen, zu ENT-Zeiten Telepathie noch verpönt war und Vulkanier an sich hohe moralische Standards an sich setzen.

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                  Kritikpunkte sehe ich nur wenige. Dennoch möchte ich anführen:

                  1) Pah-Geister, dazu Dukat als irrer Sektenführer und als verkleideter Bajoraner. Das sehe ich als größten Schwachpunkt der Serie.

                  2) Odo als Solid wurde nicht genügend behandelt.

                  3) Genmanipulierter Bashir wirkt irgendwie sinnlos, wozu denn? Aber es stört ja nicht.
                  Vorteil: Die Jack-Bande kam zu Besuch.

                  4) Maquis-Handlung: Problematik wurde kaum angerissen, dafür auf wenige Personen individualisiert.

                  5) Keine weitere Staffeln.

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                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Für mich ist das ein wesentlicher Kritikpunkt an DS9. Auf Babylon 5 werden Telepathen auf der Station stationiert, die dort wichtige Aufgaben erfüllen. Auf DS9 wäre das ebenso sinnvoll, aber obwohl die Föderation mit Betazed einen ganzen Planeten voller Telepathen besitzt, um die fünf Milliarden, passiert auf DS9 nichts. Lwaxana Troi schaut einige Male vorbei, ohne dass dies sinnvoll genutzt wird.
                    Das Problem ist halt, dass Leute, die Gedanken lesen können, eine Bedrohung für viele Drehbücher sind. Darum war Troi dann auch nur ein halber Telepath und durfte meistens bloß Dinge fühlen, die sowieso offensichtlich waren.

                    Dazu passt eine Gedankenkontrolle auch nicht wirklich zur Föderation.
                    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                    - George Lucas

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                      @ Leandertaler: Zu dieser Thematik gibt es diesen Thread: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ingesetzt.html
                      (Nach den Posting-Zeiten zu urteilen hat irony den Thread als Reaktion auf den Beitrag hier eröffnet.)
                      Dort wurde auch deine These erörtert.

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                        Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                        1) Pah-Geister, dazu Dukat als irrer Sektenführer und als verkleideter Bajoraner. Das sehe ich als größten Schwachpunkt der Serie.
                        Die paar Folgen bzw. Szenen kann man überspringen.
                        Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                        2) Odo als Solid wurde nicht genügend behandelt.
                        Was hat da noch gefehlt? Die Zeugung eines Kindes? Odo und Kira haben einen Sohn?

                        Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                        3) Genmanipulierter Bashir wirkt irgendwie sinnlos, wozu denn? Aber es stört ja nicht.
                        Vorteil: Die Jack-Bande kam zu Besuch.
                        Was ist an Bashir sinnlos?

                        Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                        4) Maquis-Handlung: Problematik wurde kaum angerissen, dafür auf wenige Personen individualisiert.
                        Der Maquis war nur ein Nebenthema, das Dominion hat dominiert. Das hätte man anders gewichten können. DS9 ist einfach zu sehr mit epischem Krieg überladen.

                        Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                        5) Keine weitere Staffeln.
                        Es gibt die Bücher, Relaunch, zumindest eine achte Staffel in Buchform.

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