DS9 - Eine (reine) Kriegsserie? - SciFi-Forum

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DS9 - Eine (reine) Kriegsserie?

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    #91
    Also eine reine Kriegsserie wär's wohl denke ich, wenn man die ersten zwei, vielleicht auch drei Staffeln abschneiden würde. Wobei es zum Krieg selbst ja erst Ende der fünften Staffel gekommen ist.
    Vorallem bei den ersten beiden Staffeln war von Krieg noch nichts zu spüren. Da gab es viele verschiedene Abenteuer, die die Crew erlebte. Außerdem stand der Krieg, wie bereits erwähnt, erst wirklich so im letzten Serien-Drittel im Vordergrund. Deshalb denke ich persönlich auch, das DS9 keine reine Kriegsserie ist. Das wäre sie für mich gewesen, wenn schon im oder nach "Der Abgesandte" der Krieg ausgebrochen wäre und bis zur 176. Folge gedauert hätte.
    Aber was die behandelten Themen betrifft, war DS9 recht abwechslungsreich.

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      #92
      @Metathron and DS94ever: Ja er hasst alle Tiere außer Pferde, habe ich verwechselt.

      Das macht ihn für mich aber auch nicht sympathischer!
      Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
      Ach, der ist doch schwul der Ball!
      He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
      HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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        #93
        he dann ist ja picard das gegenteil von mir ich liebe alle tiere aber hasse pferde

        na lieber zum thema

        also ds9 ist wirklich keine kriegsserie, finde ich net es standen immer die personen im vordergrund nicht der krieg an sich.

        Kommentar


          #94
          Also meine meinung zu DS9 ?

          Hm.. Also DS9 war die Kritischte Star-Trek Serie überhaupt.

          Hinterfragungen beim Dominion Krieg. Dabei war der Kireg mehr im hintergrund.

          Und so weiter

          euer vulki
          scotty stream me up ;)
          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
          aber leider entschieden zu real

          Kommentar


            #95
            Original geschrieben von space_cd
            also ds9 ist wirklich keine kriegsserie, finde ich net es standen immer die personen im vordergrund nicht der krieg an sich.
            Hmm, diese Definition will mir irgendwie Bauchschmerzen bereiten. Dann wäre ja auch Pearl Harbour kein Kriegsfilm, weil es um Liebe bzw die Freundschaft/Kameradschaft zwischen Männern geht, der Krieg ist ja "nur Kulisse".

            Ich denke, wenn der Krieg eine Rolle spiel ist es schonmal ein Kriegsfilm.

            Erst die Art, wie man die Charaktere sich damit auseinander setzen lässt entscheidet, ob es nicht doch eher ein "Anti-Kriegs-Film" war. Wenn die Haltung ala "Yippieh es ist Krieg, Ruhm und Ehre winken zu Füßen der niedergeschoßenen Gegner, mir aber droht keine Gefahr" ist, ist es eindeutig kein AKF, wenn es daru geht, daß Krieg schlecht ist und Leiden, Horror und Schmerz bedeutet, ist es eher diesem genre zuzuordnen.

            Damit wären die letzten drei Staffeln vcon Ds9 hauptsächlich Kriegsfilme, teilweise Antikriegsfilme und selten anderes. Je nach Schwerpunkt der Folge eben. Aber da ja, wie Adm Breit schon erwähnte, am Anfang kein Krieg irgendeine Rolle spielte kann man DS9 nicht als "reine Kriegsserie" bezeichnen, Aber daß der Krieg einen bedeutenden Platz einnahm und das nun wirklich NICHT überwiegend hinterfragend, kritisch und abschreckend, kann man kaum leugnen.

            DS9 hatte Antikriegsfilmfolgen, die quasi Höhepunkte darstellen und Tiefpunkte wo der Krieg als lustiges Unternehmen mit Opfern nur beim Gegner gezeigt wurde. (zB One Little Ship ) Insgesamt ist dioe Behandlung des Themas wohl ziemlich ausgewogen und behandelt keine der Seite schonend. Aber ursprünglich waren Defiant und Krieg einfach nur die "Sevens" von Bajor. Man wollte Quoten pushen und Ballern ist immer gut für die Einschaltquote. Daß da von Anfang an geplant gewesen wäre das PLädoyer Nummer eins gegen Krieg udn gewalt zu schaffen ist reines Wunschdenken. Das es dennoch Momente gab, die extrem in diese Richtung gingen ist den Machern positiv anzurechnen, aber an der Frage ob es wirklich eine ST Serie geben mußte, die im Krieg spielt ändert das nichts. Diese Plädoyers hatten auch schon die anderen Serien (genau wie die Tiefpunkte auch...!).

            Und bedenklich ist für michm, daß man jetzt ENT um einen Kalten Krieg aufbaut. Also hat die Beschäftigung mit diesem Thema in DS9 noch nicht gereicht (Oder als wären die Quoten so gut gewesen, daß man sich den Trumpf Ballerei nicht ausschließen möchte Doppel )
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #96
              nunja wenn man die einzelnen folgen betrachtet hast du recht!

              man brauchte halt mehr stories man musste weg von der station daher die defiant, der dominionkrieg selber war gut umgesetzt und hier ist wohl die definition kriegsserie zutreffend da nicht wie star trek üblich beide seiten beleuchtet werden sondern überwiegend nur die föderation als gut da steht, die leidenden, wir haben keine ander wahl sag ich da nur, das hatte mit star trek nix mehr zu tun wenn das in enterprise genauso wird dann hat man es geschafft sich von star trek zu entfernen aber ob das quoten bringt? die effekte waren immer schön anzusehen aber man macht nix einzigartiges mehr man macht kein star trek mehr

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                #97
                Original geschrieben von Lupaza-Ross
                @Metathron and DS94ever: Ja er hasst alle Tiere außer Pferde, habe ich verwechselt.

                Das macht ihn für mich aber auch nicht sympathischer!
                Er mag aber auch Fische, zumindest seinen Livingston

                Acuh wenn DS9 das ungeliebte Kind der Star Trek Familie (In den USA wohlgemerkt; in Europa kommt das soweit ich weiß ganz gut an) ist, ist es dennoch mein Liebling und auch mal eine Star Trek Serie, die sich etwas traut. Denn als die Produzenten DS9 machten, war es ihnen egal, wie das Puplikum es aufnehmen würde, wenn sie alle Fäden verknüpfen und die Action gelegentlich gegen tiefsinnigeres eintauschten. Natürlich ging das nicht immer, weil man die Serie dann gecancelt hätte, aber trotzdem waren sie (so schrieben sie im Beigleitbuch zu den Serien) stolz auf DS9.
                Los, Zauberpony!
                "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                  #98
                  Man kann denke ich nicht sagen, dass DS9 den krieg verherrlicht hat.
                  Es ist bedauerlich, dass es ein paar Folgen gibt, die den Krieg als ein "Spiel" darstellen,
                  aber grundsätzlich ist imho u.a. der Kern von DS9 gewesen, dass Krieg etwas schlechtes ist.
                  Einige Episoden fallen da aus der Rolle, aber im Grunde wird der Krieg verurteilt, wenn man DS9 als Ganzes betrachtet, und nicht etwa umgekehrt "in einigen Folgen wird er verachtet, aber im Prinzip fast immer verherrlicht".

                  Ich denke, man hätte die Serie noch so Antikriegsmäßig trimmen können...allein auf Grund der Tatsache, dass es dabei um Krieg geht und viel geballert wird, wären einige Fans auf die Barrikaden gegangen und hätten der Serie den "non-canon" stempel am liebsten aufgedrückt.

                  Ich habe, wenn ich an DS9 zurückdenke, nicht "one little ship" im Kopf, sondern wenn ich an den krieg in DS9 denke, denke ich nunmal an "AR 558", "...nor the battle to the strong" und Konsorten.
                  Oder wenn ich an gewisse, vom Krieg hängengebliebene Momente denke, denke ich daran z.B., wie Sisko und Ross in der letzten Folge sich weigerten, den "Sieg" zu feiern, oder wie die Defiant zerstört wurde. Oder daran, wie die "Verräterin" Zyial sterben musste. Oder wie Nog sein Bein verlor. Oder wie Sisko sich vor sich selbst rechtfertigen muss für den (versuchten) Mord an einem romulanischem Senatsmitglied.

                  Wichtig ist das, was einem hängenbleibt, und wenn es eins gibt, was mir aus dem krieg bei DS9 hängengeblieben ist, dann dass er nichts ausser Leid und Kummer erzeugt. Deswegen ist DS9, für mich gesprochen, eine Antikriegsserie.

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                    #99
                    DS9 ist ,denke ich, KEINE Kriegsserie sondern eine Antikriegsserie.

                    Ich weiß nicht wie es ab Staffel 5 weiter geht und ich weiß das es noch viel actionreicher wird die serie. Aber jede Serie muss ja auch u ende geführt werden.

                    DS9 - hinterfragt viel.

                    denke ich

                    vile grüße

                    sagt ein müder vulki
                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

                    Kommentar


                      Ich sehe das auch so, DS9 war eigentlich hauptzsächlich darauf ausgelegt dem Zuschauer die Leiden des Krieges klarzumachen und war deswegen IMHO eine Anti-Kriegsserie, außerdem finde ich, dass man so Folgen wie "one little Ship" zwischendurch auch einfach mal brauchte um nicht zu frustriert zu werden.

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                        Zitat von Kira Beitrag anzeigen
                        In unserem viel zitierten alten Forum wurde gelegentlich behauptet, DS9 sei eine Action-Serie, bei der es nur um Krieg und Raumschlachten ging. [...] Sicher gibt es viele Folgen, in denen es um den Domionion-Krieg geht, aber nur selten steht er wirklich im Vordergrund. Außer in der letzten Staffel, wo sich die Ereignisse zuspitzen.
                        Sehe ich im Grunde sehr ähnlich. Bis zur fünften Staffel ist die Serie im Grunde "ganz normales" Star Trek. In den letzten beiden Staffeln wurde es mir dann aber auch schon allmählich zu viel mit Krieg und Raumschlachten. Da hat man den Bogen etwas überspannt.
                        Die Ausgangssituation der Serie ist der Konflikt zwischen Bajor und Cardassia, in dem die Föderation vermittelt. Mit dem Auftauchen des Dominion dauert es dann aber auch nicht lange, bis die Klingonen, Romulaner und Breen mitmischen, und mit friedlichen Forschungsausflügen in den Gammaquadranten ist es dann leider ziemlich schnell vorbei
                        Beim ersten Anschauen war das dann zwar alles sehr spannend, auch in Verbindung mit bis dahin bei Star Trek selten gesehenen Effekten und einer für TNG doch eher untypischen Gewaltdarstellung, aber im Nachhinein scheint es mir, dass der Dominion-Konflikt doch etwas zu früh zum Krieg ausgeartet ist. Eine Staffel Krieg weniger und eine Staffel Forschungsausflüge mehr hätten der Serie vermutlich nicht geschadet.

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Beim ersten Anschauen war das dann zwar alles sehr spannend, auch in Verbindung mit bis dahin bei Star Trek selten gesehenen Effekten und einer für TNG doch eher untypischen Gewaltdarstellung, aber im Nachhinein scheint es mir, dass der Dominion-Konflikt doch etwas zu früh zum Krieg ausgeartet ist. Eine Staffel Krieg weniger und eine Staffel Forschungsausflüge mehr hätten der Serie vermutlich nicht geschadet.
                          Also das sehe ich fundamental anders. Gerade weil die Forschung nicht im Mittelpunkt steht ist DS9 erfrischend anders im Gegensatz zu TOS,TNG, VOY und ENT. Nichts gegen diese Serien aber was hätte man denn Forschungsmäßig denn noch so großartig neues machen können? Das wären doch sowieso nur noch ein paar Dutzend weitere Alien-of-the-week Episoden gewesen. Noch ein paar weitere Kriegerrassen oder Rassen die irgendeinen moralischen Makel haben, wo sich dann die Föderation moralisch überlegen aufspielen kann. Das war doch genau der Grund warum die Quoten bei ENT sanken. Man sah nur das was man schon aus TNG und VOY kannte, nur mit einer anderen Crew, anderen Effekten, anderen Kulissen und anderen Masken. Mehr war da nicht. Statt dessen hat sich DS9 auf einige wenige Alienrassen wie die Cardassianer, Bajoraner, Ferengi und die Dominionrassen beschränkt und diesen dann auch die notwendigen inhaltliche Tiefe verpasst. Die Cardassianer, zu Anfang nur irgendwelche Weltraumnazis, hat man mit den entsprechenden Nebenchars wie Dukat und Garak eine Differenziertheit verpasst das man sie nicht einfach nur als böse Nazis sehen kann. Und man kann auch nachvollziehen warum sich die Cardassianer dann später dem Dominion angeschlossen haben. Nein der Weg den DS9 gegangen ist, war für das Raumstationskonzept das einzig gangbare.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Also das sehe ich fundamental anders. Gerade weil die Forschung nicht im Mittelpunkt steht ist DS9 erfrischend anders im Gegensatz zu TOS,TNG, VOY und ENT. Nichts gegen diese Serien aber was hätte man denn Forschungsmäßig denn noch so großartig neues machen können? Das wären doch sowieso nur noch ein paar Dutzend weitere Alien-of-the-week Episoden gewesen.
                            Von etwas großartig Neuem oder Alien of the Week habe ich auch nicht gesprochen. Der Gammaquadrant ist ja vom Dominion dominiert, und es wäre interessant gewesen, eben noch ein paar Folgen mehr zu haben, wo man gesehen hätte, was das Dominion im Gammaquadranten so treibt. Die Folge "Hoffnung", wo ein Planet vom Dominion bestraft wurde, ist ein sehr gutes Beispiel für Folgen, von denen ich gerne noch ein paar mehr gesehen hätte. Und auch in der Folge "Die Abtrünnigen" hat man meiner Meinung nach von den schon in TNG eingeführten Iconiern bzw. den Relikten ihrer Kultur viel zu wenig gesehen. Vielleicht hätte man auch die Herkunft des aus TOS bekannten Planetenkillers aufklären können, usw. Auch ich bin sehr gegen "Alien of the Week", aber Forschung heißt für mich auch Kontinuität, dass man über bekannte Kulturen oder Ereignisse Neues herausfindet. Über die Gründer etwa und deren Geschichte hat man am Ende ja auch nicht so furchtbar viel erfahren. Da hätten ein, zwei Folgen mehr in diese Richtung auch nicht geschadet.

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