Was wird mit den Jem'Hadar passieren?

[Hugh]

Das hat ja dann nicht richtig funktioniert.
Denn jetzt weiß der ganze AQ sehr viel über das Dominien und die Formwandler sind auch kein geheimnis mehr.

Hugh

[The_Borg]

Dennoch war von den Gründern an sich wenig bekannt und das wäre wohl auch so geblieben.
Am meisten hat man wohl durch die Forschung an Odo herausgefunden über die Gründer.

Somit wäre die Forschung der Föderaton also nicht so ergibig gewesen.

Hätte das Dominion außerdem Frieden gewollt, so hätten sie ja auch in Erfahung bringen können, dass die UFP ebenfalls auf Frieden aus ist und nichts erobern möchte und dann hättten alle friedlich leben können.

[Hugh]

Eine andere Frage ist, ob im GQ immer noch alles so ist wie es war. Im AQ sind die Gründer und ihre identität kein Geheimnis mehr, aber ich glaube, dass das im GQ ganz anders ist.
Da kennen warscheinlich nur sehr wenige die wahre Identität der Gründer.

Hugh

[Sternengucker]

Nun, das Relais ist afaik nicht zerstört worden

Und wenn ich Odo richtig einschätze wird er eine schleichende Demokratisierung des Dominion bewirken wollen. U.a. mit Einstellung der Klonung von Jem'Hadar und Vorta, zu Gunsten von freiwilligen Ordnungkräften Natürlich nicht ohne Sicherheit für die Gründer zu gewährleisten, selbstmörderisch ist er ja nicht.

Ordnung und Gerechtigkeit lassen sich auch ohne Waffengewalt aufrecht erhalten. Der konstable brauchte schließlich weder Disruptor noch Phaser für seinen Job. Also wird er das Dominion schon noch für diese Rechtsauffassung begeistern können

[The_Borg]

Theoretisch lässt sich sowas schon kontrollieren, aber dennoch wird man auf demokratischer Basis niemals so loyale Kämpfer wie dei Jem'Hardar finden, denn wer möchte sich schon freiwillig für einen solchen Job melden?

Nein, das Dominion arbeitet mit militärischer Macht und solche verlangt auch entsprechende Härte im Inneren um das kontrollieren zu können, ansonsten würde das Dominion an Macht verlieren.

[Hugh]

Odo hat es geschaft, dass das Dominion erstmal nicht mehr den AQ angreifen will. Er wird die Gründer aber höchstwarscheinlich nicht zu einer Demokratie überreden können.

Hugh

[The_Borg]

Original geschrieben von Hugh
Odo hat es geschaft, dass das Dominion erstmal nicht mehr den AQ angreifen will. Er wird die Gründer aber höchstwarscheinlich nicht zu einer Demokratie überreden können.

Hugh

Das kann man nicht sagen!

Denn die Gründer haben Angst davor durch die Solids versklavt zu werden und daher brauchen sie militärische Stärke zur eigenen Beruhigung, aber wenn ihnen klar wird, dass es keine Bedrohung mehr gibt, dann könnte das auch ihre militärische Herrschaft langsam aufweichen und somit der Demokratie einen Weg ebnen.

[Hugh]

Die Macht der Gründer ist auf den militärischen Schultern der Jem'Hadar gebaut. Fallen die Jem'Hadar weg, gibt es keine militärische Macht mehr im GQ. Das Dominion wird durch Furcht vor Vergeltung zusammengehalten.
Die Solits im GQ werden unterdrückt und wenn sie plötzlich frei sind und keine Angst vor Vergeltung mehr haben müssen, werden sich viele wohl an den Gründern Rächen. Für die Jahrhundertelange Unterdrückung und es würde Chaos ausbrechen.
Daher werden die Jem'Hadar wohl bleiben.

Hugh

[notschefix]

Nun, das Relais ist afaik nicht zerstört worden

Doch, IMO wurde es zerstört in "By Infernos Light"...aber kann ja gut sein, das es wieder aufgebaut wurde...

Ob Odo Erfolg haz ist eine sehr schwereFrage..die abneigung der Gründer den solids gegenüber ist sehr tief in ihrem Inneren veankert und solche Vorurteile reinzuwaschen dauert mehrere Generationen (bei den Solids kann man wohl nicht von Generationen reden, aber mehrere Jahrzente wird das schon dauern...zumindest würde es das bei Menschen).

[Hugh]

Und Odo hatte ja auch nicht nur positive erlebnisse mit den Solids. Das macht seine Mission (die Gründer von ihren Vorurteilen freizuwaschen) auch sehr schwer. Denn er selbst kennt ja nur ein paar Solits, die er Freund nennen kann.
Annsonsten wird er gefürchtet oder eben als außenseiter gesehen.

Hugh

[The_Borg]

Original geschrieben von Hugh
Und Odo hatte ja auch nicht nur positive erlebnisse mit den Solids. Das macht seine Mission (die Gründer von ihren Vorurteilen freizuwaschen) auch sehr schwer. Denn er selbst kennt ja nur ein paar Solits, die er Freund nennen kann.
Annsonsten wird er gefürchtet oder eben als außenseiter gesehen.

Es handelt sich mit Sicherheit um eine gegenseitig Abneigung hierbei, die aber an sich unbegründet ist und nur sich selbst Nährboden verschafft.

Aber wenn die Leute Odo erstmal kennengelernt haben, dann mochten sie ihn, was auf Gegenseitigkeit basierte und ebenso könnte das auch mit den Gründern und "Solids" sein, wenn sie einander nur wirklich kennenlernen würden.

Aber gerade das ist Odos Aufgabe das zu erreichen.

[Hugh]

Die Gründer haben die Solits sehr lange (mehrere 100 Jahre) unterdrückt und geschunden. Und jetzt will man den gleichen Leuten sagen, dass die Gründer eigendlich ganz nett sind und sie die Leute nur terrorisiert haben um Selbstschutz zu betreiben.

Also da muss Odo aber wirklich sehr stark überreden können. Vor allem, da die Gründer sich ja auf eine Stufe mit den Göttern gestellt haben.

Hugh

[AKB]

Nun ja, bei der Gründerin auf Cardassia hat Odo aber nicht sehr lange gebraucht um sie zur Kriegsbeendung zu überreden. Okay, das könnte wohl damit zusammenhängen, dass sie Odo etwas besser kennt. Andererseits könnte sie Odo bei seiner "Mission" helfen.

[Hugh]

Andererseits könnte es auch etwas damit zu tun gehabt haben, dass das Dominion auf jeden Fall verloren hätte und die Alliierten schon vor Cardassia standen.
Der Gründerin blieb nichts anderes übrig als aufzugeben. Sie hatte verloren.

Hugh

[AKB]

Naja, das glaube ich jetzt nicht unbedingt. Wenn Odo nicht eingegriffen hätte, hätte das Dominion bis auf den letzten Mann gekämpft. Das sagte ja schließlich noch die Gründerin selbst. Ihre ungefähren Worte lauteten, dass der Sieg der Föderation letztendlich so bitter schmecken solle, wie eine Niederlage.