[102]"Die Schlacht um Ajilon Prime"/"...Nor the Battle to the Strong"

[Indy@DS9]

Also das ist meine absolute Lieblingsfolge überhaupt. Ich habe sie bisher nur einmal gesehen, als sie das letzte Mal auf Sat 1 lief. Und das ist schon sehr lange her. Aber sie ist einfach unvergesslich. Einen beeindruckenderen Anti-Kriegs-Appell hab ich noch nie gesehen.

[Sternengucker]

Ich habe jetzt ***** vergeben, mit einem lachenden und einem weinenden Auge jedenfalls.

Sicher es ist eine atmosphärisch ungeheuer dichte Folge, die ein ernstes Thema sehr behutsam anpackt, dafür verdient sie volle Bewunderung.

Andererseits missfällt mir die Beschreibung "hat alles, was Star Trek ausmacht", im Zusammenhang mit den Abgründen des Dominionkrieges, der für mich die ST-untypischste Storyline überhaupt ist. Darum nicht 6 Sterne sondern nur 5....

[Weyoun 5]

Eine sehr gute (Jake-)Folge, die seinen Charakter näher beleuchtet und seine Charakterentwicklung wieder ein Stück vorangebracht hat. Vom begeisterten Reporter, der heiß darauf ist, eine Story direkt "von der Front" zu schreiben, zum völlig verängstigten jungen Mann, der zum ersten Mal in seinem Leben mit den Schrecken einer Schlacht konfrontiert wird und herausfindet, daß Krieg nichts mit Heldentum oder Mut zu tun hat, sondern nur mit dem Kampf ums nackte Überleben. Genau das ist es, was diese Folge zeigt; wie später "Die Belagerung von AR 558" glorifiziert sie den Krieg nicht, sondern zeigt ihn, wie er ist: dreckig und grausam.
5*

[supernova]

Eigentlich wurde - wie fast immer - hier schon alles gesagt. Eine beeindruckende Antikriegs-Folge, die zeigt, wie hart und erbarmungslos Krieg doch ist. Ich fand es gelungen, alles mal aus der Sicht eines "Außenseiters" wie Jake zu sehen, der eigentlich gar nicht in die Sternenflotte passt. Ich denke, gerade weil er so ist, können sich viele Zuschauer mit ihm identifizieren; mir ging es genauso. Seine Angst ist absolut verständlich...und ich denke, ich wäre auch weggerannt, da es einfach menschlich ist und man sich nicht dafür schämen muss. Da Jake aber in mitten der Sternenflotte lebt tut er es aber.
5 Sterne

[Ductos]

Boah, heftige Folge!
Ich konnte mich fast 1:1 in Jake hinein versetzen. So hätte jeder wohl zum ersten Mal reagiert. Fast eine noch bessere Charakterfolge, als sie "Der Besuch" schon war. Hier wird zum ersten Mal richtig kritisch ein eigentlich sinnloser Krieg betrachtet.
Es beginnt harmlos, wird dann aber echt deftig. Der einzigste Schmunzler der Geschichte war der "Quarktacino" für Kira.

Insgesamt 5*.

[Kevin Dax]

Ich stehe mit meiner entscheidung nur 3* zu geben wohl ziemlich alleine da.

Ich finde zwar das Jake einen super auftritt in dieser folge gehabt hat und der Quarkdajino war einfach klasse - aber es fehlte meiner meinung das gewisse etwas.

Die Folge auf AR-558 in der siebten staffel finde ich hingegen wehsentlich besser.

[Scudo]

4* war unterhaltsam

auch wenn ich jake überhaupt nicht verstehen kann. Er hört von einem klingonischen Angriff mit Verletzten und denkt als erstes an die Sensationen, die er jetzt schreiben kann und überredet Bashir dorthinzufliegen...gehts noch???
Dort rennt er schreiend vor den Bomben weg - was ja gradenoch verständlich ist - aber er überlässt Bashir seinem Schicksal. Dann trifft er auf die toten Klingonen und fängt wieder an zu schreien und zu flitzen. Dann trifft er den Soldaten und trinkt sein Wasser. Der stirbt und wieder heult er und rennt wieder weiter ohne sich um ihn zu kümmern.

Als die Klingonen angreifen hilft er nüschts, setzt sich unter einen Tisch und flennt wieder.

Kurz nach diesen schrecklichen erlebnissen hockt er in Papis Armen im flauschigen Quartier und grinst als sei nix gewesen...

Naja. Jake ist mir extrem unsympatisch geworden...


Die Gute Anit-Kriegs-Aussage der Folge bleibt jedoch.

[Indy@DS9]

Also, soweit ich das überhaupt einschätzen kann, aber ich wäre auch weggerannt. (Oder wegen ´nem Schock stehen geblieben und erschossen) Und würde ich dann auf einen toten Klingonen stoßen (warscheinlich hätte mich vorher irgendein Geschütz erwischt), würde ich auch weiterfliehen.

Diese Folge produziert eben nicht so einen Sternenflotten-Superheld, der die Klingonen allein mit den bloßen Händen besiegt (ich weiß, ich übertreibe), sondern sie zeigt einen Zivilisten, der vorher jeden, der flieht für einen Feigling hält, und der aber danach bei den ersten Granaten abhaut.

Ich kann mich in Jake sehr gut reinversetzen, und ich finde, er hat es wirklich gut gespielt. Diese Folge ist meiner Meinung nach die beste dieser (besten) Serie. Wenn ich die erst auf DVD hab *träum*

[Chaotica]

Eine sehr gute und bewegende Folge.Ich gebe 5 Sterne. Obwohl mir "Die Belagerung von AR 558" besser gefällt,finde ich diese Folge trotzdem sehr gut. Jakes Emotionen wurden gut dargestellt.Obwohl es gegen Ende etwas schächer wurde.
Trotz der ernsten Folge gab es dennoch wenige lustige Momente.Z.B. der Quark-tagino oder das Gespräch der Ärtze beim Essen.

[Harmakhis]

Ich verstehe echt nicht was so toll an der Folge ist. Die Darstellung von Jake finde ich mehr als lächerlich und überhaupt nicht überzeugend für solche eine Kriegssituation.

Insgesamt wirkt die gesamte Inszenierung mit Beleuchtung, Effekten, Kostümen und Dialogen einem Krieg emhr als unangemessen und schafft es einfach nicht, die erwünschte Stimmung rüberzubringen. Man merkt, dass hier eine Soap & Studio Show versucht hat ein sehr ernstes Thema darzustellen, man sich aber nicht die Mühe gegeben hat, die Settings entsprechend zu behandeln.

Die Folge ist in meinen Augen einfach nur unterer Durchschnitt. 2*

[Radyserb]

Eine der besten Folgen, die ich kenne! 6* Warum ist schon von den anderen gesagt worden

[Maihar'du]

Ich mag keine Folgen mit Ärzten und keine Jake-Folgen.

Allerdings fand ich Jake hier mal ganz gut. Das kann aber auch an der Anti-Kriegs-Thematik gelegen habe.

4 Sterne

[matrix089]

Eine Folge mit sehr viel Tiefgang. Gefällt mir 5 ***** Sterne

[MFB]

Hier gebe ich 4 Sterne.

Ausnahmsweise nerct mich Jake gar nicht mal so, aber die eigentlichen tollen Szenen sind den Soldaten und den Sanitätern zu verdanken. Nicht dass ich Jakes Rolle mindern möchte - es war eine verhältnismäßig gute schauspielerische Leistung - aber mehr angesprochen fühlte ich mich vor allem vom Rest der Folge, wo er nicht so der aktive Charakter war.

[Cypher]

Eine absolut geniale Folge, die das Star Trek Universum um eine sehr wichtige Facette bereichert. Das Krieg immer noch furchtbar brutal und grausam ist. Jake ist zudem sehr glaubwürdig und realistisch dargestellt. Volle Punktzahl für diese geniale Folge von mir.