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[100]"Das Schiff"/"The Ship"

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    #31
    Was war denn der Föderation nun wichtiger?
    Das Wurmloch erhalte oder das Dominion aussperren.
    Ich denke mal einfach das Wurmloch war zu wichtig, denn zwecks Handel und Forschung brauchte man es. Vielleicht hat sich die Föderation auch zu sehr auf ihre Fähigkeit als Friedensstifter verlassen.
    Aber das Wurmloch erhalten, das galt es um jeden Preis zu tun.

    Was würdest du tun um einen sehr agressiven und starken Gegner in Zaum zu halten? Würdest du dich ängstlich zurückziehen und warten bis er zuschlägt oder würdest du versuchen sie so weit wie möglch einzuschränken um ihnen zu zeigen, wie weit sie gehen dürfen?

    Ich denke wir kommen hier zu keinem richtigen Ergebnis. Die Föderation mag ein Verband des Friedens sein, aber in DS9 hat sich oft gezeigt das ein Verband des Friedens in Kriegszeiten nicht immer funktionieren kann. [Sieht man ja heute auch auf der Welt. Länder die friedlich sind, müssen dennoch zur Waffe greifen um den Terrorismus zu bekämpfen.]

    -------------

    Bei Babylon 5 ist es eine Verfahrensweise der Minbari einen unbekannten Gegner seine Stärke zu zeigen, indem es seine Waffen aktiviert. Wie wir ja aber nach dem Minbari-Menschen Krieg erfahren ist das keineswegs als Angriffshaltung zu verstehen. Wie würdest du das denn werten? Es gleicht doch ein wenig dem Verhalten der Sternenflotte gegenüber dem Dominion oder? Sie wollen keinen Krieg aber dennoch ihre Stärke demonstrieren um den Gegner zurückzuschrecken. ...
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      #32
      Sehe ich auch so, wie Colmi.
      Man hat im kalten Krieg ja auch nur aufgerüstet, um zu zeigen, wie stark man ist.
      Die Waffen zu gebrauchen, den Erstschlag zu unternehmen...das hätte sich eh keiner getraut.
      Aber man brauchte ja was, das man vorzeigen konnte, um zu zeigen, dass man STARK ist.

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        #33
        Ja, genau das brauchte man, und genau diese Haltung ist die falsche... zu zeigen, daß man strark ist, stellt automatisch eine Befrohung des Gegners dar, der sich dann ebenfalls mit Machtdemonstrationen Gehör verschafft, somit gibt es ein Wettrüsten, bis eine Seite letztlich angreift... so sieht das aus, nicht anders...

        Praktisch der kalte Krieg des 24. Jahrhunders...

        Die Folge ist gut, nur die Handlungsweise der Sternenflotte ist wie so oft falsch (wie beispielsweise auch in "In the pale Moonlight").
        Sascha Heßeling
        =/\= Chief Medical Officer U.S.S. Hermes NCC 10376-A, 3rd Fleet, Starfleet, United Federation of Planets =/\=
        =\/= Commanding Flagg Officer RNS Bochra, 1st Fleet, Tal'Shiar, Romulan Star Empire =\/=

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          #34
          somit gibt es ein Wettrüsten, bis eine Seite letztlich angreift... so sieht das aus, nicht anders...
          Öhm...und was war dann ende der 80er? Hab ich was verpasst?

          Grundsätzlich ist diese Haltung natürlich nicht gerade die defensivste,
          aber was will die Sternenflotte denn anderes machen??

          Ohne die Romulaner hätten sie verloren, das Dominion hätte die gesamte Föderation vernichtet, somit wäre der "Frieden", der innerhalb der Föderation herrschte, in einer Unterdrückung geendet, einer Beraubung jeglicher freiheit.
          Die Sternenflotte hat die Pflicht, für die individuelle Freiheit der Föderierten zu sorgen, also hat sie keine andere Wahl, als in krisenzeiten den altbekannte Spruch "das wohl vieler wiegt schwerer, als das Wohl weniger" in deutlich größeren Dimensionen wahrzunehmen.
          Wie viele Leben hat die Ermordung des romulanischen Senatsmitglieds gerettet? Wäre ohne diese Tat auch nur ein einziger Föderierter 5 jahre später noch frei gewesen?
          (okay, die Voyager-crew...) Ich denke nein, also geschah die tat für das Wohl der Föderation. Ich höre mich zwar jetzt an wie der Admiral aus ST9, und Picard würde mich jetzt vor das Gericht zerren wollen, aber ich bin nicht so verblendet und sage, die pazifistiusche Haltung aus TNG muss weiterhin angewendet werden.
          Wäre das geheschen, gäbe es die Födertion nämlich nict mehr.
          Jeder, der was anderes sagt, ist imho einfach nur blind oder will nicht akzeptieren, dass es eben in DS9 so hart zur Sache geht, und nicht wie in TNG "Friede, Freude, Eierkuchen".

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            #35
            5*
            Eine tolle Folge, in der man sieht, wieviel die Gründer für die Jem'Hadar bedeuten, denn warum haben sie sich am ende alle selber umgebracht, nachdem der Gründer gestorben ist.


            Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
            SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

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              #36
              Och, ja, die Folge war ganz nett ... *gemein bin und relativier*

              Ich kann mich jetzt net an alle Details erinnern (ich nehme an, der eine oder andere atmet jetzt auf ). Die Folge war spannend, teils vielleicht ein bisschen konfus. Die Action hat mir gefallen, aber den sterbenden Kameraden fand ich ja schon ein wenig kitschig. Man bedenke, bei TOS war das alltäglich

              Irgendwie fand ich es schade, dass hinter dem "großen Rätsel" dann doch nur wieder die Gründe steckten. Wenn jedes Rätsel das gleiche Ergebnis hat, wird das irgendwann lahm

              4*

              Phelia
              Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
              Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                #37
                Original geschrieben von Phelia
                Die Action hat mir gefallen, aber den sterbenden Kameraden fand ich ja schon ein wenig kitschig. Man bedenke, bei TOS war das alltäglich
                Naja...aber den Kameraden kannte der aufmerksame Beobachter schon aus mehreren vorhergegangenen Folgen, wo er teils auch mehrere Sätze zu sprechen hatte. Er war nicht ganz unbekannt...in etwa so wie O´Brien in seiner TNG_Anfangszeit, als einem auch erst nach 10 folgen auffiel, dass das immer derselbe Typ ist...

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                  #38
                  Original geschrieben von Zefram
                  Naja...aber den Kameraden kannte der aufmerksame Beobachter schon aus mehreren vorhergegangenen Folgen, wo er teils auch mehrere Sätze zu sprechen hatte. Er war nicht ganz unbekannt...in etwa so wie O´Brien in seiner TNG_Anfangszeit, als einem auch erst nach 10 folgen auffiel, dass das immer derselbe Typ ist...
                  Ja aber darum geht es doch gar nicht . Es ist zwar ein bedeutender Fortschritt, dass Charaktere auch etwas sagen dürfen, bevor sie sterben , aber es geht mir um diese Aussage, dieses heroische "Seht doch, der Krieg fordert Opfer! Seht wie unendlich traurig es ist, wenn einer stirbt!"

                  Außerdem ist O'Brien nicht gestorben ... zumindest nicht bis zu Folge 107

                  Phelia
                  Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                  Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                    #39
                    Original geschrieben von Phelia

                    , aber es geht mir um diese Aussage, dieses heroische "Seht doch, der Krieg fordert Opfer!
                    Also das hab ich da nícht primär geshen, wenn ich da mal ganz ehrlich bin, heroisch fand ich das nicht...aber ich müßte die folge nochmal gucken um zu sehen, ob es da auch indizien für gibt...aber den Heldentod ist Muniz nun sicher nicht gestorben...also jetzt mal zum Thema heroisch...



                    Original geschrieben von Phelia


                    Seht wie unendlich traurig es ist, wenn einer stirbt!"
                    Also was Du dagegen hast weiß ich nicht...son bißchen Sensibilisierung zum Thema tod find ich eigentlich mal ganz passend (besonders weil bei TOS die Rothemden en massse umgefallen sind )
                    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                    Member der NO-Connection!!

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                      #40
                      Meiner Meinung nach ist diese Folge ein absolutes Highlight der Serie. Die ganze Zeit über wollte ich wissen, was sich auf dem Schiff so wichtiges befindet. Dann noch die weibliche Vorta dazu *ggg* und noch dazu sah man in dieser Episode sehr gut, wohin im Krieg Misverständnise führen können. Vor allem durch den Tod dieses Crewmans am Ende (wo man doch eigentlich immer hoffte, dass er überlebt) wurde alles sehr sentimental.

                      6 Sterne!

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                        #41
                        Original geschrieben von notsch
                        Also das hab ich da nícht primär geshen, wenn ich da mal ganz ehrlich bin, heroisch fand ich das nicht...aber ich müßte die folge nochmal gucken um zu sehen, ob es da auch indizien für gibt...aber den Heldentod ist Muniz nun sicher nicht gestorben...also jetzt mal zum Thema heroisch...
                        Ich fand auch nicht seinen Tod heroisch, sondern die Aussage, die dahinter stand, oder besser, ich fand sie pseudo-heroisch.

                        Also was Du dagegen hast weiß ich nicht...son bißchen Sensibilisierung zum Thema tod find ich eigentlich mal ganz passend (besonders weil bei TOS die Rothemden en massse umgefallen sind )
                        Das isses ja. Ich fand die Umsetzung immerhin platt genug, dass ich keineswegs mehr von Sensibilisierung sprechen würde. Das wurde gerade in DS9 schon viel besser gemacht als in dieser Folge.

                        Phelia
                        Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                        Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                          #42
                          Meine absoulte Lieblingsfolge.

                          Maximale Bewertung

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                            #43
                            Diese Folge hatte alles was ST ausmacht.

                            Sie zeigte wie wie "Sinnlos" Krieg eigentlich ist.

                            Oder wie es Sisko sagte : "Wenn wir uns nur mehr vertrauen würden, wären die ganzen Opfer, des Kampfes nicht gekommen."

                            Da hat er recht. In dieser Folge sieht man auch, was man in wirklichkeit, wie beim Irak Krieg 2003 nicht gesehen hatte. Nämlich Menschen die Leiden. Im Fehrnsehen, hatte man fast immer den "sauberen" kireg gesehen, mit den "Chirogischen Eingriffen" wie die USA das nannten.

                            Und in dieser Folge stirbt nicht nur einfach ein "Fähnrich" oder so, nein diese FDigur ist eine Zentrale der Folge, die das Leid richtig zeigt. Auch das Leid der einzelnen Persohnen die nicht verletzt sind etc.

                            Die Sich mit Etischen Fragen auseinander setzen. Wie Krieg den Verstand rauben kann, wie mann Durchdreht.

                            Diese Folge hatte ein bissen was von dem Film "Apokalpse Now" und "Platoon" auch wenn sie doch ganz anderes war...

                            Einfach eine Coole, aber Dunkle, DS9 Episode....

                            Dominion
                            scotty stream me up ;)
                            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                            aber leider entschieden zu real

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                              #44
                              Noch eine richtig gute Folge die ich noch nicht bewertet habe...
                              Ich fand den Tod von Muniz keinesfalls heroisch, kitschig ist allerdings die Scene wo er sich noch mal aufrappelt und den JH erschiest.
                              Sehr interesant war auch wieder die unterschiedlichen Ansichten vom Tod. Und gerade diese Streiterein, sind es die die Worf/Q'Brien Beziehung so interesant machen.
                              Das Muniz sterben musste, fasd ich sehr schade, da er schon ein netter Nebencahrakter war, sehr gut in dieser Folge oder in "Das Wagnis" zu sehen.
                              6*

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                                #45
                                Eine atmosphärisch ungemein wirkungsvolle Episode, die unsere "Helden" in einer spannenden Stresssituation zeigt. Sie sind ja quasi auf dem abgestürzte Schiff der Jem'Hadar gefangen und es war interessant zu sehen wie sich die Charaktere in der Situation verhalten. Gerade O'Brien fällt es sichtlich schwer, trotz Muniz Verletzung, seine Aufgabe zu erfüllen, während etwa Sisko versucht einen kühlen Kopf zu bewahren und souverän Befehle zu geben. Überhaupt liefern alle beteiligten Darsteller eine gute Leistung ab und die Beklemmung die sie empfinden, etwa wenn die Jem'hadar ihre "Bombadierung" durchführen, kann der Zuschauer richtig mitfühlen.
                                Muniz Tod stimmt einen traurig und ich fand gelungen, dass er trotz der üblichen Durchhalteparolen doch stirbt, womit man nicht unbedingt rechnet. Sehr schön ist in diesem Zusammenhang der Dialog zwischen Sisko und Dax am Ende der Episode, als Sisko beschreibt wie schwer es ist die Distanz zu den Untergebenen zu halten.
                                Desweiteren zeigt die Episode wohin mangelndes Vertrauen zweier Konfliktparteien führen kann, da eine Einigung zwischen Kilana und Sisko durchaus im Mereich des Möglichen lag und man Opfer hätte verhindern können. Interessant wie hierbei Kilana irgendwo den Anti-Weyoun gibt. Die Situation scheint sie emotional mitzunehmen und sie agiert äußerst nervös.

                                Eine sehr gute Episode, die fünf Sterne (mit Tendenz zur vollen Punktzahl) von mir erhält.
                                Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                                "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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