[039]"Der Blutschwur"/"Blood Oath"

[Mr. Geribaldi]

eigentlich 6sterne material, aber doch nur 4, da :
1. die star-trek macher einfach keine guten nahkämpfe inszenieren können
2. in der nächsten folge wieder friede, freude, eicherkuchen zwichen dax und der crew ist
3. sie einfach so mord begehen kann, ohne konsequenzen außer ein paar bösen blicken

[Cypher]

Mir hat diese Folge nicht gut gefallen. Ich bin aber auch kein großer Klingonen fan. Leider war die Folge "Das Schwert des Kahless" noch schwächer.
2 Sterne von mir.

[Valen]

Klingonen sind häufig zum Gähnen. Andererseits wird gerade (später) in DS9 gezeigt, wie die Klingonen wirken können. Tapfer, und für die Föderation aufopferungsvoll. Da muß ich sie bewundern! Genauso in der 4. Staffel ENTerprise.

In dieser Folge aber nur zum totlangweilen. Es ist vielleicht etwas hart. Aber ich habe nur einen Stern vergeben!
Denn nicht mal eine kurze Charakterszene ist in der Folge drin, die mir etwas Sympathie gebracht hätte. Diese Folge würde ich gerne streichen.

[Dominion]

Gute Spannung ! Ein Wiedersehen mit den TOS Klingonen gute Geschichte und Lustig auch..

5 Sterne !

[Saemon]

4*

Eine nette Klingonenfolge. Die letzten 10-15min fand ich sehr gelungen, auch wenn das Feld zum deaktivieren der Phaser seltsamerweise in anderen Folgen nie benutzt wird, selbst wenn es wohl öfter mal hilfreich wäre. Leider hat mich der Anfang der Folge eher gelangweilt. Die Diskussion mit Sisko hätte dafür ruhig etwas länger sein dürfen, denn imho hatte er durchaus recht.

[Mr.Viola]

Eine meiner Lieblingsfolgen von DS9.
Sehr schöne Folge, das Auftauchen der TOS-Klingonen war ein besonderer Leckerbissen, dann noch ihre nostalgischen Gespräche über alte, glorreiche Schlachten.
Zu Anfangs das Misstrauen gegenüber Jadzia, aber mit der Zeit gelingt es ihr das VErtrauen zu gewinnen. Und als Wissenschaftlerin hat sie dann noch den Einfall, der schließlich zum Erfolg führt.
Diese Folge war ein würdiger Abschluss für Kang und Koloth, hier sah man sie nochmal von ihrer besten klingonischen Seite.
Kor wird ja noch Auftritte haben in DS9, auf jeden Fall eine Bereicherung der Serie.
Nett war auch anzusehen, dass sämtliche alte Klingonen auch schon einiges an Körpermasse zugelegt haben, im Vergleich zu TOS.

[garakvsneelix]

Also, der Beginn war wirklich genial ("Aber, Odo, er wird Sie töten" - "Nein, er hat gesagt, er wird Sie töten, Quark), auch danach wurde es nicht schlechter. In der Mitte war es aber etwas zu dialoglastig, das hat die Spannung etwas gebremst.

5 Sterne

[janus]

5 Sterne

Ein schönes wiedersehen mit Kirks alten Freunden Kang, Kor und Koloth. Das die drei noch so fit sind....
Die Story war sehr gut, auch wenn ich finde, das Jadzia die ganze Sache viel zu ernst nimmt. Aber schön zu sehen, wie sie versucht, in die Gruppe zu kommen. Leider fand ich, das dieses ganze in - die - Gruppe - kommen, etwas zu lang war und der Angriff auf den Albino dann viel zu schnell abgehandelt wurde. Schade auch, das nur Kor überlebt, den mann dann dafür aber wieder sehen wird.

[Master DJL]

Wirklich 'ne gute Episode, Jazias Gebundenheit an ihren Blutschwur hat mir gut gefallen, ebenso der Angriff auf die Basis des Albino am Ende. Nur das Jadzia so ohne Weiteres zu ihrem Dienst zurückgekehrt ist, fand ich etwas merkwürdig. 5 Sterne *** **

[Aramis]

Interessant, das Jadzia so auf diesen Blutschwur besteht, obwohl sie als neuer Wirt nicht daran gebunden ist...immerhin sollte ja mit jedem Wirt auch die alten Verpflichtungen aufgehoben sein...ein grober Bruch der Trill-Gesetze...warum wird das nicht bestraft??
Die Schlußszene hat Gänsehautfeeling.... ich möchte nicht wissen, wie oft Sisko Curzon mit Schweigen gestraft hat...aber er hätte wissen müssen, das der Dax-Symbiont sich nichts sagen lässt...

[Brunt-FCA]

Eine sehr gute Folge.Es geht um Ehre und Vergeltung.Man bekommt einen guten Eindruck von den klingonischen Riten.Super ist auch,das Jadzia tatsächlich mitkämpft.
Von mir kriegt die Folge 4 Sterne!!!

[Anikan84]

Super Folge mit den Klingonen. Die Charakterentwicklung von Jadzia hat die Folge zwar nicht weitergebracht aber dafür wurde Kor vorgestellt der ja in Zukunft auch wieder auftauchen wird. Ich liebe die Klingonenfolgen. *g*

gebe 5 Sterne

[DJArmin]

Eine kombinierte Klingonen/Trill Folge. Da war ich schon gespannt...

Und gleich am Anfang witzige Szenen mit Kor, Koloth, Quark und Odo. Letzterer konnte ja nur noch den Kopf schütteln über so manch eine Klingonenreaktion

Das zweite Kopfschütteln von Odo sieht man, nachdem Jadzia sich Kor als Curzon vorstellt und dieser vor Freude außer sich war...

Ich fand es sehr ehrenhaft, dass Jadzia den Blutschwur nicht abgetan hat, sondern sich daran hielt. (An Aramis: Wieso ist das ein Bruch der Trill Gesetze, dass Jadzia den Blutschwur nicht aufgeben wollte? Es steht nur geschrieben, dass ein neuer Wirt alte Verpflichtungen nicht einhalten muss. Es steht nirgends, dass er sie nicht einhalten DARF)

Das Gespräch zwischen Jadzia und Kira fand ich sehr gut und stimmte mich auch sehr nachdenklich.

Es ist auch schön, gefühlvolle Klingonen (ausgenommen Worf, der ja auch oft Gefühle gezeigt hat) zu sehen

Sehr gute, mitreißende Dialoge... Zwischen Kang und Jadzia, Sisko und Jadzia usw. Mir gefiel die Folge von Minute zu Minute besser...

Und seitlangem zum ersten mal schöne Action-Aufnahmen (soweit man bei Star Trek von Außenaufnahmen sprechen kann)... tut gut, dass hier mal ein wenig Abwechslung hineinkam. Doch auch hier kann ich einem Vorredner im Forum nicht zustimmen: Kampfszenen müssen nicht immer künstlerisch wertvoll sein, in der Realität wirken sie meist plump und hastig, wie auch hier. Alles andere würde nicht reell wirken.

Es ist ein guter Tag zum Sterben... Schade dass nur Kor überlebt hat. Diese Folge hat mich sehr berührt, daher auch 5 Sterne.

[John Sheridan]

Diese Folge bringt also die drei großen Klingonen aus "TOS" zurück und um das gebührend zu feiern, möchte ich dem Review kurz voranstellen, inwieweit dies imo gelungen ist.

Natürlich besitzen alle Klingonen nun die neue Maske, aber das funktioniert sehr gut und ist leicht zu akzeptieren. Am besten gefällt mir dabei die Maske von Kang, da sie seinen Charakter am wenigsten beeinträchtigt.
Insgesamt erinnert mich die Story um die gealterten Klingonen übrigens an "die drei/vier Musketiere", die Jahre nach ihren großen Abenteuern nochmal zu einer letzten Mission aufbrechen, - imo sehr gelungen.

Bei Kang hat man den "TOS"-Charakter imo am besten getroffen. Er ist ein großer Kämpfer, strahlt aber auch einiges an Würde und fast Weisheit aus. Er zeigt auch hier deutlich, dass er ein Klingone ist, mit dem man sprechen kann, - wenn man sich manchmal auch viel Mühe geben muß.
Ich finde es sehr passend, dass er hier als eine Art Anführer auftritt und sein Tod am Ende der Folge war ein schwerer Verlust, - er hätte imo noch eine Menge für "DS9" tun können.

Koloth war bei "TOS" imo so schwach charakterisiert, dass man hier die wohl größten Freiheiten hatte, aber dennoch ist sein Charakter imo nicht so ganz gelungen. Er ist mir einfach zu ernst und zu...naja zu klingonisch halt. Einige der ihm zugeschriebenen Charaktereigenschaften hätten imo auch besser zu Kor gepaßt (harter Verhandlungspartner) und statt Kor wäre er imo der bessere Trinker in der Gruppe gewesen.
Koltoh war ein gutes Opfer am Ende der Folge; - so konnte man zeigen, dass Rache nicht ohne Verlust möglich ist, aber er war imo auch der Klingone, den man am wenigsten vermissen würde.

Kor ist mit seinen ganzen Wehwehchen und seinem sofortigen freundlichen Auftreten gegenüber Jadzia natürlich ein echter Sympathieträger, aber er steht damit imo doch deutlich im Kontrast zum jungen Kor. Ich habe "Kampf um Organia" zwar schon lange nicht mehr gesehen, aber ich erinnere mich an einen würdigen Gegner für Kirk, der mit allen Wassern gewaschen war. Er war imo unglaublich verschlagen und zu unfaßbaren Brutalitäten fähig, - eben genau die Art von Charakter, die eben mit John Colicos besetzt wird.
Den netten Klingonen-Onkel hier kann ich mit dem jungen Kor nur schwer in Verbindung bringen, aber es wird mir nicht allzu schwer fallen mich an den neuen Kor zu gewöhnen. Ich bin froh, dass er die Folge knapp überlebt hat (obwohl das hier imo noch gar nicht wirklich eindeutig ist, - er hätte ja nach den Singen auch noch umkippen können) und so noch den ein oder anderen Gastauftritt in "DS9" bekommen hat.

Nun zur Folge an sich:

Die Folge beginnt lustig mit Quark, der Probleme hat einen alten Klingonen aus einer Holosuite zu werfen.
Quark: Dann habe ich gedroht die Energie abzuschalten. Dann hat er angedroht mich zu töten."
Odo: "Mhm...Schalten sie jetzt die Energie ab."
Quark: "Er wird sie töten!"
Odo: "Nein, er hat gesagt, dass er sie töten wird."
Wie Odo dann Kor dazu bringt mit ihm zu kommen, war auch gelungen:
Odo: "Die Schlacht ist zu Ende, das Volk wartet um ihren Sieg zu feiern."
Kor: "Wirklich? Führen sie mich hin Lakai!"
Ich verstehe nicht so ganz, was Odo schon wieder gegen Quarks Klingonen-Programme hat....wenn Klingonen so etwas spielen wollen....

Es geht auch gut weiter indem ein weiterer Klingone auftaucht:
Odo: "Wie sind sie hier hereingekommen?"
Koloth: "Ich bin Koloth!"
Odo: "Das ist keine Antwort auf meine Frage."
Koloth: "Natürlich ist das eine."
...
Koloth: "Ich glaube, sie sind entweder sehr mutig oder wissen einfach nicht, dass vor ihnen ein klingonischer Dahar-Meister steht."
Odo: "Entschuldigen sie, ich wollte sie nicht kränken."
Ich finde btw. auch, dass Koloth die Frage von Odo durchaus beantwortet hat, aber was mich eher verwundert ist die Frage an sich, denn die eigentliche Antwort ist noch einfacher: Er ist vom Promenadendeck durch die offene Tür hereingekommen, wo ist das Problem?"

Dass Koloth dann mit dem betrunkenen Kor einfach nichts zu tun haben wollte, hat Odo natürlich überrascht und für Kor hätte es ganz schön kränkend sein können, - zum Glück erinnert er sich dann später nicht mehr an dieses erste Treffen.

Odos Erzählung über seinen klingonischen Nachmittag fand ich großartig:
Odo: "Jedes Mal, wenn die Klingonen die Station besuchen, endet das mit einem klingonischen Nachmittag, aber diesen werde ich ewig in Erinnerung behalten. Da sitzt ein etwa 100 Jahre alter betrunkener Klingone in meiner Ausnüchterungszelle und singt Schlachtenlieder. Sogar sein bester Freund, der besimmt noch 50 Jahre älter ist als er, will nichts mit ihm zu tun haben."
Odo kann einem jetzt schon leid tun, da es noch viele klingonische Nachmittage geben wird.

Es ist schließlich Jadzia, die Kor dann aus der Zelle holt und von ihm auch sofort freundlich begrüßt wird und sofort akzeptiert wird.
Kor: "Mein Curzon...Küss mich!"

Koloth sieht Jadzia schon schon kritischer und selbst als er akzeptiert, dass sie früher sozusagen Curzon war, ist er noch gegen sie eingestellt.
Und erst ein gut anzusehender Kampf in der Holosuite kann ihn überzeugen. Ich glaube, das ist die erste Folge, in der man sieht, dass Jadzia im Nahkampf einiges drauf hat. Wie Koltoh sein Batleth direkt vor Jadzias Kopf abfängt, erinnert an eine ähnliche Szene mit Riker in der ersten Staffel von "TNG".

Kor ist jedoch am schwierigsten zu überzeugen und wehrt sich zuerst mit allen Mitteln dagegen, dass Jadzia mit auf die Mission kommt. Schließlich erfährt man dann ja, dass er nicht wirklich gegen sie war, sondern sie schützen wollte, da er der Überzeugung war, dass niemand diesen letzten Kampf überleben würde.
Für drei uralter Klingonen ist es natürlich durchaus wünschenswert auf diese Art doch noch einen ehrenhaften Tod zu erreichen, aber für Jadzia gilt dies sicher nicht.

Interessant fand ich ich Kangs Einstellung zur "guten alten Zeit". Wenn er sagt, dass sich die Zeiten geändert hätten und nun Klingonen in Restaurants die Enkel von Leuten bewirten, die er noch getötet hat, könnte man das zuerst als jammern auffassen, aber eigentlich ist es eben nur die neutrale Feststellung, dass sich die Zeiten geändert haben. Kang akzeptiert die Dinge so wie sie sind.

Wie Jadzia Kira dann fragt, wieviele Menschen sie getötet hätte, war recht heftig. Ich denke, man kann Kira gut verstehen, dass ihr das Thema sehr unangenehm war. Auch ihre Feststellung, dass man selber ein wenig stirbt, wenn man jemand anderen tötet, war hart.

Die Hintergrundgeschichte um die drei Klingonen, Curzon und den Albino war recht interessant. Man kann Kangs, Koltohs und Kors Wut gut nachvollziehen, wenn man sich vorstellt wie hinterhältig und übel die Rache des Albino war.
Und auch, dass Jadzia sich an Curzons Schwur gebunden fühlt, ist imo durchaus nachzuvollziehen, da sie sich ja anscheinend noch recht deutlich an die damaligen Ereignisse erinnert.

Kor mit seinen "Studentinnen der klingonischen Geschichte" war klasse.
Und das anschließende Gespräch mit Jadzia war ziemlich gefühlvoll, - Kors Traurigkeit kam imo gut heraus.

Schließlich sind dann doch alle Klingonen überzeugt (wobei ich Kangs Meinungsänderung nicht so ganz überzeugend finde) und Jadzia kann ihre Sachen packen.
Vor ihren Abflug erhält sie jedoch noch Besuch von Sisko, der sich sehr kritisch über ihr Vorhaben äußert, sie aber nicht von ihrem Entschluß abbringen kann.
Allerdings finde ich es sehr zweifelhaft, dass sich hier mal wieder ein Sternenflotten-Offizier eine Auszeit nimmt um jemanden einfach so umzubringen und es mal wieder ohne spürbare Konsequenzen bleibt.

Die Szenen auf Kangs BoP waren sehr gelungen. Kangs Plan wird von Jadzia kritisiert und sie sagt ihm, dass es nichts mit Strategie zu tun hat den Tod einfach so einzuladen.
So erzählt Kang dann also die ganze Geschichte darüber, wie er den Albino gefunden hat und dann einen letzten großen Kampf mit ihm vereinbart hat.
Dass man mit einem Schiff im Orbit sämtliche Phaser auf der Planetenoberfläche neutralisieren kann und darauf noch niemand gekommen sein soll, obwohl es bei einer Invasion sehr nützlich sein könnte, fand ich ziemlich unglaubwürdig.

Die Kulissen des Hauptquartiers des Albinos und die umliegenden Wälder gefallen mir sehr gut, - eigentlich ist es schade, dass man da nicht mehr von gesehen hat.
Dass die große Halle auch bei "TNG" eingesetzt wurde, stört mich nicht, - sie ist hier ohnehin viel besser in Szene gesetzt worden.

Die Einsatzbesprechung vor dem Kampf war auch wieder sehr gut. Kors abfälligen Kommentar über die eingegrabene Miene kann ich nicht so ganz verstehen, denn das ist z.B. eine Aktion, die ich dem jungen Kor auch jederzeit zugetraut hätte.
Lustig wie Koloth sich dann aufmacht um jemanden zu fragen, wo sich der Albino aufhält. Die Wache war unfaßbar dämlich (so ein Piksen mit dem Batleth ist schon lästig, was?) und sein Kollege ist später bei Jadzias Frage auch nicht viel besser. Also, so wirklich gut hat der Albino sich nun doch nicht auf die Klingonen vorbereitet.
Jadzias Klingonen-Klamotten gefallen mir btw. sehr gut. Schade, dass sie sie später nie wieder hervorgeholt hat; - Worf hätten sie bestimmt auch gefallen.

Der Angriff der Klingonen ist die bis dahin wohl actionreichste und brutalste Sequenz bei "Star Trek" überhaupt. Nach der von Jadzia ausgelösten Explosion fühlte man sich zeitweise wie bei einem guten Action-Film.
Die Batleth-Angriffe der Klingonen finde ich gelungen: Einfach, direkt, brutal und effektiv, - mehr ist doch gar nicht nötig, schließlich ist das ein Kampf und kein Ballett.

Wie die Klingonen dann die Tür sprengen und den Raum mit den Albino erreichen ist ein großartiger Moment:
Kang: "Ja sieh gut hin, hier sind deine Scharfrichter du Kindesmörder!"

Der Albino war ein guter und verabscheuungswürdiger Gegner, aber ich finde es falsch, dass er Kang besiegt und tötet. Zumindest nicht so: Kang schlägt sein eigenes Batleth kaputt, - das ist doch nichts; einfach unwürdig.

So ist es dann zunächst also scheinbar an Jadzia die Rache zu vollenden, aber es hat sich ja schon die ganze Folge über abgezeichnet, dass sie es nicht hinbekommen würde. Das Spiel des Albinos war hier trotzdem sehr riskant und anders als im Film wird eine solche Aktion in der Realtität sicherlich regelmäßig schiefgehen.
Schließlich kommt Kang dann doch noch zu seiner Rache und bei seinen letzten Worten frage ich mich ja, ob er wirklich geglaubt hat, dass Jadzia ihm den Todesstoß überlassen wollte oder er doch gemerkt hat, dass sie es nicht hinbekommen würde.

Am Ende sind dann sowohl der Albino, als auch Koloth und Kang tot und zumindest um Kang tut es mir sehr leid, aber aus seiner Sicht hat er sicherlich recht: Für ihn war es ein guter Tag zum Sterben.

Jadzia kehrt nach DS9 zurück und findet eine recht unterkühlte Atmosphäre vor. Kira kann im Grunde nichts sagen, aber Sisko kann man gut verstehen.
Ich finde es schade, dass dann in der nächsten Folge wieder alles vergessen ist und es keine wirklich gravierenden Konsequenzen für Jadzias Handeln gab.

Fazit:
Bevor ich wirklich Fan von "DS9" wurde war das eine meiner Lieblingsfolgen und ich finde sie jetzt immer noch sehr gut.
Die drei großen "TOS"-Klingonen nochmal in Aktion zu sehen, ist einfach ein Erlebnis und auch der große Endkampf ist immer wieder sehenswert. Ich bin auch der Meinung, dass das Thema durchaus genug Potential für eine Doppelfolge gehabt hätte.
Für diese starke Folge gibt es sehr gute 5 Sterne.

** ***

[Gast]

Erneut nur eine durchschnittliche Folge. Dass man drei Klingonen aus TOS einbaut, finde ich eine nette Idee. Auch wird hier iirc zum ersten Mal richtig auf Curzons Beziehungen zu den Klingonen eingegangen - ebenfalls gute Idee.
Überhaupt ist Jadzias charakterisierung hier hervorzuheben. Einerseits beharrt sie zwar drauf, in Curzons Fußstapfen zu treten, andererseits sieht man doch, dass sie eben nicht Curzon ist.
Siskos Einwände waren jedenfalls vollkommen berechtigt.

Ansonsten war das aber doch nur eine recht übliche Klingonenfolge mit den üblichen Philosophierereien über Ehre und klingonische Tradition usw.usf.

Solide Unterhaltung -> 4*.