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[017] "Persönlichkeiten"/ "The Forsaken"

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    #61
    Was die Föderation da so an Botschaftern herum laufen lässt, geht ja nun wirklich auf keine Kuh-Haut. Sogar der Vulkanier war absolut Nervtötend. Dank Bashier war das Gespann zwar zu ertragen, aber hier und da wäre sicher ein bischen weniger Abgedrehtheit deutlich besser gewesen. Die Föderationspolitiker kaufe ich den drei "Botschaftern" jedenfalls so ohne weiteres nicht ab.

    Was mich nach dem Konsum der Episode tatsächlich irritiert hat, ist die Erkentnis, dass es auf DS9 ja eigentlich gar keinen Föderationsbotschafter gibt, oder zu geben scheint ... etwas das angesichts der Nähe zu Bajor - und vor allem zum Wurmloch - recht ungewöhnlich ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Bajor angesichts der Zusammenarbeit keine Botschaft der Föderation gibt, und DS9 wäre dafür der perfekte Ort. Und duch das Wurmloch kommt ja eh jeder Hinz und Kunz durchgeflogen. Ein bajoranischer Botschafter auf DS9 wäre wohl auch zu erwarten gewesen - fehlt aber ebenfalls.

    Das mit dem Computer-WauWau (also quasi ein Dog, statt einem Bug) fand ich etwas konstruiert ... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine derart paranoide Spezies wie die Cardassianer einen Stationscomputer auf DS9 installieren, der sich von einer vollkommen unbekannten Software (die vermutlich nichtmal das cardassianische Betriebssystem kennt) mal ebend so kapern lässt.
    Da wundert es mich doch, dass von den Bajoranern niemand auf die Idee gekommen ist, gegen die Cardassianer den Cyberkrieg auszurufen ... angesichts dessen, was uns diese Episode sugerieren will, wäre das wohl viel effektiver gewesen, als Erzverarbeitungsanlagen zu sprengen.

    Gerettet wird die Episode letztlich durch das Odo - Lawxana gespann das sogar richtig gut funktioniert hat. Der stets misstrauische Odo darf sich zur Abwechslung mal von seiner menschlichen Seite zeigen und dafür verantwortlich ist ausgerechnet eine Frau, die er erst ein paar Stunden kennt.

    4 bellende Sterne gibts dafür.
    Was ist Ironie?
    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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      #62
      Diese Episode ist durch die drei schrillen Würdenträger und Lwaxana Troi sehr humorvoll! Diese Leute werden nach außen hin sicherlich aalglatt und höchst diplomatisch auftreten, nach innen jedoch treten sie Untergebene, wie man Bashir ja deutlich ansieht. Besonders schön ist der Plot mit Odo und Lwaxana Troi, welcher anfangs zum Schreien komisch, aber am Ende sehr rührselig wird. Allerdings muss ich sagen, dass ich Lwaxana Troi - Folgen ohnehin sehr mag!
      Dieses Computerwesen ist wieder etwas, was Star Trek für mich zu etwas besonderem macht, da es nicht nur als Lebensform anerkannt wird, sondern auf DS9 sogar ein neues Zuhause gefunden hat!

      Meine Bewertung: 5 wohlverdiente Sterne!

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        #63
        Generell mag ich solche Virus Episoden nicht.

        Wir hatten es jetzt doch schon öfters das irgentein Gerät irgentwo auf der Station das komplette Computersystem übernommen hat, selbst Quark kann beliebig schalten und walten wie er will. Und hier haben wir wieder ein Computerprogramm, das mal eben die komplette Station übernimmt und das noch über W-Lan und in einer vermutlich fremden Programmiersprache. Es wundert mich das weder der Chief noch sonst einer mal auf die Idee kommt, die Primärsysteme abzusichern oder sie komplett rausgelöst vom Rest laufen zu lassen und mich wundert das die Cardassianer die wissen das es Sabotage gibt, das System so ungeschützt lassen.

        Ich persönlich gehe einfach mal davon aus, das die Cardassianer jede Firerwall und jede Sicherung entfernt haben und den Hauptcomputer absichtlich so offen wie ein Scheunentor gelassen haben quasi als Abschiedsgeschenk und das O'brien wie er in der Folge andeutet den Computer von Grund auf programmieren müsste und daher auch kein Schutz da ist. So wie es gezeigt ist, ist es zumindest ziemlich lächerlich.

        Die gezeigten Botschafter erinnern auch eher an unnützen Adel, als an Leute die eine echte Aufgabe aufgabe haben. Nur der Part mit Odo wusste zu überzeugen zumal man viele Informationen über seine Vergangenheit bekommen hat.

        Dafür gibts von mir 2 Sterne.

        Btw: er größte Witz ist das man so ein gefährliches Computerprogramm nun einfach im Hauptcomputer lässt und als Haustier hält.
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          #64
          „Persönlichkeiten“ ist für mich eine recht unterhaltsame Episode, bei der es sich nicht um eine typische DS9-Story handelt.

          Im Vordergrund steht zweifelsohne Lwaxana Troi, die zunächst in ihrer gewohnt nervigen Manier für Unruhe auf der Station sorgt. Durch einen Zufall lernt sie Odo kennen, der ihr bei der Aufklärung eines Diebstahls behilflich ist, und verguckt sich in den völlig desinteressierten und mit der Situation überforderten Formwandler.

          Sehr überzeugend und zudem mit einer völlig unerwarteten Wendung verläuft dann die für Odo unangenehme Situation, aufgrund der aufgetretenen Computerprobleme über mehrere Stunden mit Lwaxana in einem Lift eingeschlossen zu sein. Ihr Geständnis an den in seiner turnusmäßigen Verwandlung befindlichen Odo, stets Perücken zu tragen, zeigt sie von einer ungewohnten, ernsten Seite, die man ihr in dieser Form nicht zugetraut hätte. Lediglich in „Die Auflösung“ (TNG) hatte sie schon einmal eine ähnliche, gefühlsbetonte Rolle gespielt.

          Die Handlung um das Wesen, welches sich in die Computersysteme der Station eingeschlichen hat und offenbar nichts anderes im Sinn hat als umsorgt zu werden, gerät nicht nur ziemlich in den Hintergrund, sondern wirkt irgendwie auch konstruiert und wenig überzeugend.

          Die übrigen Botschafter treten so gut wie nicht in Erscheinung, aber Dr. Bashirs Bemühungen, für deren Wohl zu sorgen, wirken ganz amüsant.

          Fazit: Gut gespielt, aber nur eine mittelmäßige Story. Als Kompromiss gibt´s von mir 4/6 Punkten.
          „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
          (Albert Einstein)

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            #65
            Auch wenn die Story sehr einfach ist, wurde die Folge gut gespielt, besonders die Szenen mit Odo und Lwaxana waren mMn recht stark, sodass ich vier Sterne gebe.
            Dadurch, dass Odo aus seiner Vergangenheit erzählt, erhält er etwas mehr Tiefe und auch Lwaxana durfte sich abseits von TNG und ihrer Tochter etwas weiterentwickeln.
            Die Story um O'Brien und den einsamen Computer war nicht ganz so stark, aber ordentlich erzählt. Die Bashir-Story ging etwas unter, aber sie zeigte, dass er durchaus Mut und Courage hat, auch wenn es nicht um Medizin geht.

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              #66
              Die Bashir-Story war etwas schwach, aber insgesamt finde ich die Folge unterhaltsam und vergebe noch vier Sterne * * * *. Die O'Brien-Story mit dem von der Sonde infizierten Computer gefiel mir gut, und von den Lwaxana-Folgen ist dies hier vielleicht die beste. Das Zusammenspiel mit Odo ist ernsthafter und interessanter als die Szenen mit Picard auf der Enterprise.

              Die Botschafter, einschließlich Lwaxana, bleiben aber der Star Trek Tradition (eine Ausnahme ist Sarek), dass Botschafter Nervensägen sind, ziemlich treu. Es ist eigentlich undenkbar, dass solche Leute die Föderation diplomatisch vertreten, und es bleibt unverständlich, dass kein ausgewiesenes diplomatisches Personal auf DS9 stationiert wird.

              Es ist ein Witz, dass wie man in der Chula-Spiel-Folge gesehen hat, Sisko, Dax und Bashir einfach ihre Gala-Uniformen anziehen, und die Föderation beim Erstkontakt mit Spezies aus dem Gammaquadranten repräsentieren. Für Sisko sind Forschung und Diplomatie eher eine lästige Pflicht, für Dax ist es Spielerei, und Bashir ist zu jung und naiv.

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                #67
                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Die Botschafter, einschließlich Lwaxana, bleiben aber der Star Trek Tradition (eine Ausnahme ist Sarek), dass Botschafter Nervensägen sind, ziemlich treu. Es ist eigentlich undenkbar, dass solche Leute die Föderation diplomatisch vertreten, und es bleibt unverständlich, dass kein ausgewiesenes diplomatisches Personal auf DS9 stationiert wird.
                Ich hatte schon immer den Eindruck, dass die Botschafter in ST aus mir unerklärlichen Gründen in ihrer Darstellung und Bedeutung etwas unterbewertet sind und vergleichsweise stiefmütterlich behandelt werden (von Spock und Sarek mal abgesehen). Auch in dieser Episode passt das Erscheinungsbild der Botschafter mehr oder weniger in diese Theorie.
                „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                (Albert Einstein)

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                  #68
                  Einer der Botschafter in dieser Folge war ja auch Vulkanier, der hatte aber bei weitem nicht das Format von Spock oder Sarek. Dass Vulkanier allgemein für die Föderation gute Botschafter abgeben, ist auch nicht bewiesen. Aber zumindest sind sie logisch, und haben ebenso wie die Betazoiden auch telepathische Fähigkeiten, so dass man zumindest davon ausgehen kann, dass sie unaufrichtige Absichten in einer Verhandlung spüren, und vielleicht sollen sie auch eine arrogante herablassende Haltung zeigen, um bestimmte ungeeignete Beitrittskandidaten abzuschrecken. Wenn es brenzlig wird, schickt man sowieso eher einen Sternenflottencaptain -oder Admiral als realen Politiker mit der Macht eines Schiffes oder einer Flotte.

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                    #69
                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Einer der Botschafter in dieser Folge war ja auch Vulkanier, der hatte aber bei weitem nicht das Format von Spock oder Sarek. Dass Vulkanier allgemein für die Föderation gute Botschafter abgeben, ist auch nicht bewiesen. Aber zumindest sind sie logisch, und haben ebenso wie die Betazoiden auch telepathische Fähigkeiten, so dass man zumindest davon ausgehen kann, dass sie unaufrichtige Absichten in einer Verhandlung spüren, und vielleicht sollen sie auch eine arrogante herablassende Haltung zeigen, um bestimmte ungeeignete Beitrittskandidaten abzuschrecken.
                    Ich denke, dass die Vulkanier aufgrund ihrer auf reiner Logik aufbauenden Mentalität die idealen Botschafter sind oder zumindest sein müssten. Wenn es um wichtige diplomatische Verhandlungen geht, wo ja nicht selten über Krieg und Frieden entschieden wird, dann ist eine unaufgeregte und sachliche Gesprächsführung sicher von Vorteil. Wenn dann auch noch – wie schon von dir angesprochen – telepathische Fähigkeiten hinzukommen, dann kann auch das mit Sicherheit nicht schaden.

                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Wenn es brenzlig wird, schickt man sowieso eher einen Sternenflottencaptain -oder Admiral als realen Politiker mit der Macht eines Schiffes oder einer Flotte.
                    Was eigentlich erstaunlich ist, wenn man sich vor Augen führt, dass Diplomatie viel eher in das ST-Konzept passt als militärische Einschüchterung.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      #70
                      Der einzige Pluspunkt ist Lwaxana Troi, die nun auch DS9 unsicher macht. Sie stellt sich gleich richtig vor und ist wieder auf Männersuche. Als witzig empfinde ich, wie Odo den Picard macht: Nach Verlassen eines Fahrstuhls sieht Odo sich nach allen Seiten um und wird dann doch von Lwaxana überrascht.

                      Schlechter sind da schon die abgehobenen und eingebildeten Botschafter ohne Funktion, die nur nerven können.

                      Schwach ist das eigentliche Hauptthema: Eine fremde Sonde sucht Eltern und findet sie im Computersystem von DS9. Miles und Dax sollten mehr tun, um die eigene Technik vor solchen Anfälligkeiten besser zu schützen.

                      Odo und Lwaxana im Fahrstuhl fand ich recht langweilig. Mir erging es wie Odo: Möge alles schnell vorbei sein.

                      Am Ende reicht es für 2 Sterne.

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                        #71
                        Mir gefällt die Folge. Lwaxana darf endlich zeigen, dass in ihr mehr steckt als oberflächliches Gehabe mit heißer Luft. Ich finde sie funktioniert auf DS9 weit besser als Q es getan hat. Die Szenen mif Bashir und der Botschafterdelegation mochte ich auch - "Diese junge Frau hat dreihundert Jahre Erfahrung!"
                        Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                          #72
                          Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
                          Mir gefällt die Folge. Lwaxana darf endlich zeigen, dass in ihr mehr steckt als oberflächliches Gehabe mit heißer Luft.
                          Ein bisschen mehr, aber als Botschafterin ist sie immer noch ein Witz. Bestenfalls taugt sie dazu, als Telepathin anderen Geheimnisse zu entreißen, hauptsächlich wohl aber nur bei Völkern, die ihre Fähigkeit nicht blockieren und auch nicht wissen, was Telepathie ist oder dass Lwaxana das kann. Mit Klingonen oder Romulanern wird sie nicht am Verhandlungstisch sitzen. Charakterliche Tiefe kann ich bei ihr auch nach dieser Folge nicht entdecken. Es hat schon einen Grund, warum es eine Picard-Box, aber keine Lwaxana-Box gibt.

                          Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
                          "Diese junge Frau hat dreihundert Jahre Erfahrung!"
                          Dax ist auch so ein Fall, wo nicht klar wird, wie sich die besonderen Fähigkeiten auf die Persönlichkeit auswirken. Bei Lwaxana weiß man nicht, was ist die Folge ihrer telepathischen Fähigkeiten, bei Jadzia, was bewirkt der Symbiont? 300 Jahre Erfahrung hat man selten wenn überhaupt sich in charakterlichen Tiefen spiegeln sehen. Jadzia ist einfach eine junge Frau, die durch das Symbionten-Upgrade zur Alleskönnerin wird und ansonsten nur oberflächliche Interessen hat, Tongo-Spielen, Holodeck-Aktivitäten, One-Night-Stands mit exotischen Aliens usw. Ab und zu schlagen noch ein paar Curzon-Altlasten durch.

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                            #73
                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            Jadzia ist einfach eine junge Frau, die durch das Symbionten-Upgrade zur Alleskönnerin wird und ansonsten nur oberflächliche Interessen hat, Tongo-Spielen, Holodeck-Aktivitäten, One-Night-Stands mit exotischen Aliens usw. Ab und zu schlagen noch ein paar Curzon-Altlasten durch.
                            Spontan fällt mir ein, dass sie Opern hört, sich für exotische Lebensformen interessiert, und sich mit Erdliteratur auskennt. Ihr Interess an Ben und Jake Sikso an Kira, Quark Julian und Worf ist sicher auch nicht oberflächlich. Tongo scheint mir nebenbei nicht weniger oberflächlich zu sein als Schach zu spielen.

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                              #74
                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Spontan fällt mir ein, dass sie Opern hört, sich für exotische Lebensformen interessiert, und sich mit Erdliteratur auskennt. Ihr Interess an Ben und Jake Sikso an Kira, Quark Julian und Worf ist sicher auch nicht oberflächlich. Tongo scheint mir nebenbei nicht weniger oberflächlich zu sein als Schach zu spielen.
                              Mit oberflächlichen Interessen meine ich, dass sie jederzeit durch etwas Anderes ersetzt werden können. Wenn Dax auf die Erde versetzt würde, würde sie höchstwahrscheinlich nicht versuchen, das Tongo-Spielen dort populär zu machen, weil sie es so sehr schätzt, sondern irgendetwas Anderes finden, was letztlich für ihr Leben genauso belanglos wäre, weil es einfach nur Zeitvertreib ist. Bei Dax kommt es mir immer so vor, dass die Grundemotion Langeweile ist, die möglichst schnell durch irgendetwas überwunden werden muss. Julian ist für sie nur ein Spielzeug, selbst Kira bringt ihm mehr aufrichtiges Interesse entgegen.

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                                #75
                                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                                Julian ist für sie nur ein Spielzeug
                                Ich finde, das ist eine passende Formulierung.
                                Jadzia sieht in Julian einen netten, sympathischen Kerl, und akzeptiert ihn als qualifizierten Kollegen.
                                Sie besitzt mit ihrem Symbionten einen großen Erfahrungsschatz und steht über den Dingen, was eine gewöhnliche Partnerschaft angeht.
                                Aber offenbar ist es schwer, den Dualismus - 300 Jahre Lebenserfahrung vs. Interessen einer jungen Frau - zusammenzubringen.
                                Das Ergebnis ist ein flacher Charakter, kombiniert mit einer hohen beruflichen Kompetenz.

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