[019]"Der undurchschaubare Marritza"/"Duet" - SciFi-Forum

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[019]"Der undurchschaubare Marritza"/"Duet"

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    #46
    mit die beste folge der 1. stafel

    6 sterne

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      #47
      Die Dialoge zwischen Marritza und Kira sind großartig... Hochachtung vor Kira, die auch sehr selbstkrititsch agiert...

      Bedauerlich fand ich nur das Ende.... warum kann man so einen Mann nicht auch mal am Leben lassen??
      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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        #48
        Schon der Beginn war recht interessant:
        Ein kranker Cardassianer kommt auf die Station und wird von Kira gleich erstmal verhaftet.

        Die Begründung wieso er anfangs festgehalten wird, ist etwas dünn, aber doch noch vertretbar (immerhin hat Marritza bezüglich seines Aufenthalts in Galitep gelogen). Trotzdem muß man festhalten, dass es noch kein Verbrechen ist sich irgendwo aufzuhalten und die Lüge war zumindest verständlich, wenn man sich als Cardassianer auf bajoranischen Gebiet befindet.
        Dennoch geht die Verdächtigung unter den gegebenen Umständen wohl in Ordnung.

        Der Bajoraner, der zu Beginn mit Marritza im gleichen Zellentrakt saß, war etwas übertrieben: Immerhin saßen er und Marritza nicht in der gleichen Zelle und wenn es so gewesen wäre, hätte man sich als Cardassianer wohl mehr Sorgen machen müssen.
        Diese kleine Szene läßt aber potentiell durchaus schon den Schluß der Folge erahnen, auch wenn man an diesem Punkt der Folge noch nicht weiter darüber nachdenkt.

        Sisko hat imo falsch gehandelt als er Kira die Ermittlungen hat übernehmen lassen. Kira hat selber zugegeben, dass sie nicht objektiv ist und Odo wäre die optimale Wahl für die Untersuchung gewesen. Sisko hätte sich nicht auf die Freund-Karte einlassen dürfen, die Kira gezogen hat.
        Obwohl ich Kiras Art sehr gerne mag und es fast immer sehr unterhaltsam ist ihr zuzuehen, muß ich doch bemängeln, dass Kira häufig die Fähigkeit fehlt einige Sacherverhalte etwas distanzierter zu sehen und nicht persönlich zu nehmen. Diese Fähigkeit sollte man aber in einer doch schon relativ hohen Führungsposition imo auf jeden Fall besitzen.

        Die Dialoge zwischen Marritza und Kira sind vom ersten Moment an wirklich klasse (ebenso wie das gemeinsame Schauspiel) und die Folge macht ihren Namen alle Ehre, denn Marritza ist lange Zeit wirklich undurchschaubar.
        Großartig war zu Beginn der Gespräche, wie er sagt, dass er seine Lügen undurchschaubarer machen will und wie er davon schwärmt was für ein großartiger Datenverwalter er doch war --> "In 14 Jahren ging niemals eine Datei verloren."

        Etwas verwundert hat mich die etwas zurückhaltende Rolle von Gul Dukat in dieser Folge, - wobei es schön war ihn überhaupt nochmal in der ersten Staffel zu sehen.
        Ich hatte angenommen, dass sich Cardassia mehr für die Freilassung eines Cardassianers einsetzen würde, auch wenn oder gerade weil er nach bajoransicher Auffassung ein Verbrecher ist.
        Auf jeden Fall hat mir aber das Gespräch zwischen Dukat und Odo gefallen, - ich glaub davon gab es im Verlauf der Serie viel zu wenig.

        Das kurze Gespräch zwischen Kira und Jadzia auf dem Promenadendeck war sehr stark.
        Den Auftritt von Quark hätte man sich in dieser Folge allerdings wirklich schenken können, - das hat nicht wirklich gepaßt.

        Die Wendung zur Mitte der Folge war im Grunde noch Standard und einfach notwendig um die Folge bis zu ihrem Ende spannend zu halten. Dennoch war es klasse inszeniert, wie man anhand von Bildmaterial feststellt, dass man keinen einfachen Datenverwalter verhaftet hat sondern den Kommandanten des Arbeitslagers persönlich.

        Die nächste Wendung, dass es sich bei dem Arbeitslager-Kommandanten doch um Marritza handelt, der sich nur als Kommandant ausgibt um für die Verbrechen seines Volkes zu büßen, war dann deutlich einfallsreicher und nicht unbedingt vorherzusehen.

        Wie Marritza zusammenbricht, schließlich doch alles zugibt und Kira dann um seine Gerichtsverhandlung bittet, war eine sehr beeindruckende Szene.

        Die Ermordung von Marritza war ein tragisches und absolut passendes Ende. Besonders bemerkenswert war bei der Szene Kira sowie die sehr gute Musik.
        Leider war die Szene nur möglich, weil Odo vollkommen versagt hat. Marritza hätte viel besser geschützt werden müssen.

        Fazit:
        Seit der Frühzeit von "DS9" nimmt diese Folge eine besondere Stellung ein. Sie gilt allgemein als die (mit Abstand) beste Folge der ersten Staffel und taucht auch heute noch regelmäßig in TOP 10 - Listen von "DS9" oder gar von "Star Trek" auf.
        Ehrlich gesagt finde ich eine solche Bewertung ziemlich übertrieben. Die Folge ist ein sehr gutes Stück "Star Trek" aber doch nicht so herausragend, wie sie häufig bewertet wird.
        Die Geschichte ist ansonsten ziemlich überzeugend, Marritza ist lange Zeit wirklich undurchschaubar und das Schauspiel in dieser Folge ist sehr stark. Das tragische Ende weiß auch zu gefallen.
        Für diese Folge sind imo sehr gute 5 Sterne gerechtfertigt.

        ** ***
        Zuletzt geändert von John Sheridan; 31.01.2008, 18:38.

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          #49
          In"Der undurchschaubare Marritza"wird deutlich wie tief der Haß auf die Löffelköpfe wirklich ist.Ein wirklich wichtige Episode in der ansonsten eher langweiligen 1.Staffel.
          Sie zeigt das St immer wieder auch Probleme aus dem "richtigen"Leben behandelt.
          Das Ende ist dramatisch aber genau richtig.Kira und allen anderen wird bewußt welche Spuren die cardassianische Besetzung bei den Bajoranern hinterlassen hat.Pädagogisch sehr wertvoll und auch für unsere Zeit anwendbar.Deshalb ist es eine der besten Episoden von DS9
          Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
          Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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            #50
            Die beste Folge der ersten Staffel.
            Das Verwillspiel gefällt mir am besten. Die Dialoge fand ich ziemlich klasse zwischen Kira und Marritza.

            gebe 6 Sterne
            I don't need Drugs.
            Just give me Music...

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              #51
              Wieder einmal werden in einer Episode von Star Trek erstaunliche Parallelen zur realen Welt gezogen. Rassismus, die Angst vor fremdem, Holocaust...

              Eine sehr schöne Folge mit einigen unvorhergesehenen Wendungen.

              Leider wundere auch ich mich über den Leichtsinn am Ende der Folge, wenn man bedenkt, dass man in der Mitte der Folge einige Überlebende des Arbeitslagers vor Odos Büro gesehen hat. Das war fast schon vorauszusehen, dass das so enden musste.

              Dennoch eine sehr gute Folge, ich vergebe 5 Sterne.

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                #52
                Hammerfolge!! Wirklich ganz große Klasse! Beginnt eigentlich recht harmlos, wandelt sich aber null-komma-nix in eine Aneinanderreihung erstklassiger Dialoge.

                Schon ziemlich knackig, wie Marritza im einen Moment noch diese übelst rassistische Scheiße ablässt und eine Szene später heulend zusammenbricht, ohne dass es auch nur an einer Stelle überzogen wirken würde.

                Auch Kira weiß voll und ganz zu überzeugen. Ich finde es gut, dass hier darauf hingewiesen wird, dass auch die Widerstandskämpfer nicht immer eine weiße Weste anhaben.

                Am Ende geht leider alles etwas hopplahopp, was ich sehr schade finde, denn das trübt den Gesamteindruck doch nicht unerheblich. Da hätte man sich mehr Zeit lassen sollen, denn ehrlich gesagt, so richtig unter die Haut ging die letzte Szene nicht bei mir. Sehr, sehr schade bei einer ansonsten so emotionalen Folge.

                6*

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                  #53
                  Endlich einmal die Folge wieder sehen dürfen. Das letzte Mal war ich noch ein kleiner Knirps. Und sie haut gleich mächtig rein. Schwere Kost, perfektes Schauspiel, klasse Dialoge. Selten wird das Thema so gut angepackt. Weder verschwindet die Schuld und die Schwere der Taten auf der einen Seite, noch existiert ein Gut - Böse Schema auf der anderen. Es handelt sich lediglich um Jemanden, der aus Feigheit nichts tat und meinem Eindruck nach vielleicht sogar einst auch für eine Zeit das glaubte, oder sich das zur Besänftigung seines Gewissens einredete, das er in seiner Rolle als Gul von sich gegeben hat. Wie viele von uns hätten wirklich den Mut als kleiner Verwaltungsbeamter aufzustehen und etwas zu unternehmen? Und wie gefährlich wäre es, wenn am Ende jeder nur in solch einer Position stände, in der er Verantwortung von sich weisen kann?

                  Ich kannte die letzte Wendung nicht mehr, hielt es zuerst für etwas zu konstruiert, dass dies nun der große Gul sein sollte und auf diese Art und Weise reagierte. Als er sich dann doch als Marritza herausstellte passte alles perfekt ins Bild. Toll geschrieben.

                  Und das Ende, ja das konnte es nur hier geben. Endlich zeigts jemand Star Trek wies richtig geht. Bei Star Trek hätte es bestimmt so nicht geendet. Das zeigt wie viel ... ach das ist gar nicht Firefly, BSG, oder B5?

                  Kommentar


                    #54
                    Kritik zu "Der undurchschaubare Marritza"/"Duet"

                    Hallo an alle im Forum!

                    Mir gefiel diese Folge wirklich sehr gut - wahrscheinlich die beste Folge der ersten DS9-Staffel.

                    POSITIV
                    • es ist interessant die Geschichte zwischen Cardassia und Bajor näher zu beleuchten
                    • die Diskussionen zwischen Major Kira Nerys und Gul D'ahel/Marritza waren großartig
                    • Major Kira musste sich durch ihr Gegenüber herausgefordert mit ihrer eigenen Geschichte auseinander setzen, auch mit ihren Tötungen an cardassianischen Zivilisten
                    • die Enthüllung, dass der gefangene Cardassianer in Wirklichkeit doch Marritza war, kam für mich sehr überraschend (ebenso interessant, dass die Autoren versuchten in dieser Folge psychoanalatische Konzepte unterzubringen)
                    • Bemerkenswert an dieser Folge war das glasklare Star-Trek-typische Aufzeigen und Aufdecken von falschen Schwarz-Weiß (Gut-Böse)-Schemata. Nicht alle Cardassianer sind überzeugt von ihren grausamen Taten und auch Bajoraner haben unschuldige cardassianische Zivilisten ermordet (wie Major Kira) für die sie niemals verurteilt wurden.


                    Allerdings wurde die Geschichte rein zwischen Major Kira und Marritza fokussiert, für die Dialoge war das von Vorteil, allerdings fand ich es überraschend, dass weder die cardassianischen noch die bajoranischen Reaktionen auf die Freilassung und die Ermordung Marritzas gezeigt wurden.

                    Dass Commander Sisko Major Kira für die Ermittlungen einsetzt, obwohl diese zugibt in diesem Fall voreingenommen zu sein, fand ich sehr platt. Es passt einfach nicht zu Sisko ihrer Einsetzung als Ermittlungsleiterin zuzustimmen, obwohl Major Kira die "Wir sind doch Freunde"-Karte, wie einer hier einwarf, ausspielte.

                    Sehr gute Folge - klar 5 Sterne!

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                      #55
                      Kurz und knapp: Eine tolle Charakterfolge über Schuld, Sühne, Vergangenheitsbewältigung und natürlich Major Kira.

                      Die Handlung ist dieses Mal wirklich nicht vorhersehbar, weil der zweite große Star der Folge, Marritza, wie der dt. Titel verspricht, bis kurz vor Ende undurchschaubar bleibt. Die Auflösung, dass es sich bei Marritza um Marritza und nicht um Gul Darhe'el handelt, war überraschend und wahnsinnig dramatisch.

                      Fast die ganze Folge über befindet sich Kira in der Opferrolle, während Marritza, obgleich inhaftiert, die Kontrolle ausübt. Sie glaubt, endlich Gerechtigkeit zu finden und muss sich dann anhören, dass sie a. militärisch nichts geleistet hat, dass b. kein Verbrechen jemals ungeschehen gemacht werden kann und dass c. das was für Kira ein Genozid war, für den mutmaßlichen Darhe'el nur ein Tagwerk war. Am Ende dann die Umkehr: Marritza ist das Opfer, allerdings nichts das Opfer Kiras, sondern das der cardassianischen Militärmaschinerie. Die Feinde entpuppen sich als Schicksalsgenossen.

                      Kritik muss jedoch an dem Folgenende geübt werden. Odo lässt einfach zu, dass Marritza mitten auf der Promenade abgestochen wird, obgleich er direkt hinter diesem steht? Angelehnt an ein Zitat Rikers zu einem falschen Data: Zu so einer Inkompetenz ist Odo gar nicht in der Lage.

                      Bemerkenswertes Zitat:

                      Quark: "Gallitep! Sie haben wirklich die Hölle gesehen. Die Qualen ... das Leid... denken Sie, dass sie gerne spielen?"


                      6 Sterne,

                      ******
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #56
                        Wohl die beste Folge der 1. Staffel und auch sonst eine echte Perle der Serie. Wenn nicht diese Folge 6 Sterne verdient, welche dann sonst?

                        Diese Episode ist die Quintessenz dessen was den Cardassia/Bajor Konflikt, der durch die ganze Serie führt, ausmacht. Keine andere Folge die die bajoranische Besatzung behandeltete, konnte auch nur vergleichsweise das erreichen, was hier beim Zusammenspiel von nur zwei Personen zu sehen ist.

                        Es ist einfach herrlich mit anzusehen wie die beiden sich die Bälle zuspielen. Der Schauspieler der Maritza spielt hat man sehr gut ausgesucht. Bei Kira merkt man, daß die Schauspielerin weiß das dies einer der wichtigsten Episoden der gesamten Serie ist und sie 200% geben muss. Keine aufwendigen Special und Visual Effect, keine neuen aufwendigen Kulissen. Es gibt einfach soviele geniale Zitate in dieser Folge wie in der ganzen Staffel nicht.

                        Das Drehbuch führt den Zuschauer durch ein Labyrinth von Lügen, Verschleierungen und Täuschungen bis man am Ende genau da ankommt wo man zu Anfangs gewesen ist. Also eine bessere Folge die zeigt das der Weg das Ziel ist, hat es wohl in DS9 so nie gegeben.

                        Das einzige was mich stört, aber der Bewertung keinen Abbruch tut, ist die Ermordung Maritza durch diesen bajoranischen Penner (tut mir leid eine andere Bezeichnung fällt mir bei dem nicht ein). Das war einfach nur zu pathetisch wie der "gute Cardassianer" auf dem Altar des bajoranischen Rachedursts geopfert wird.

                        So noch mal formell: Ich vergebe 6****** Sterne.
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          #57
                          die wohl beste Folge der Staffel. Allein das Kammerspiel zwischen Kira und Matrizza bleibt lange unübertroffen. Wenn man die Folge schon kennt und sie mal wieder ansieht, kann man zu beginn, als Kira den Sicherheitsdienst ruft, sogar an ganz leichtes, verstecktes Lächeln auf Matrizzas Gesicht erkennen.

                          Genial. Volle Punktzahl.
                          "I was me but now he`s gone!"
                          James Hetfield

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                            #58
                            Von mir gibt es sechs Sterne * * * * * * für diese sehr gelungene Folge, die den Unterschied zwischen Star Trek und Star Wars ausmacht. In Star Trek gibt es eben auch mal ein ansprechendes Drama ohne Special-Effects und Actionszenen. DS9 ist nicht einfach nur "Dominion Wars".

                            Zwar empfand ich es als etwas konstruiert, dass Sisko Kira die Ermittlungen überlässt, damit auch quasi für Kira eine Charakterfolge zustande kommt, aber ich denke, die Geschichte funktioniert so am besten. Odo als Haupt-Ermittler wäre keine gute Idee gewesen. So hat es besser gepasst, dass er mit Bashir und Sisko im Hintergrund arbeitete und Kira die Gespräche führte, denn es geht ja um die Konfrontation Cardassia / Bajor.

                            Genial war auch der Darsteller von Marritza. Und mit dieser Folge werden Cardassianer als die redegewandteste Spezies im ST-Universum etabliert, auch wenn mir Q gelegentlich auch sehr gut gefällt, aber der steht da nur für sich.
                            Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                            Die Folge ist ein sehr gutes Stück "Star Trek" aber doch nicht so herausragend, wie sie häufig bewertet wird.
                            Ich denke, das ist Ansichtssache. Klar, kann man diese Episode auch nicht so herausragend finden, aber wenn ich daran denke, dass die "Tribbles"-Folge von vielen sechs Sterne bekommen hat, auch von mir, warum sollte man hier keine sechs Sterne geben ? Was ist an der Tribbles-Folge besser als an "Duet" ?
                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Kritik muss jedoch an dem Folgenende geübt werden. Odo lässt einfach zu, dass Marritza mitten auf der Promenade abgestochen wird, obgleich er direkt hinter diesem steht? Angelehnt an ein Zitat Rikers zu einem falschen Data: Zu so einer Inkompetenz ist Odo gar nicht in der Lage.
                            Das sehe ich auch so, gerade diese Umstände waren nicht sehr überzeugend. Auch, dass Marritza nicht auf die Krankenstation gebeamt wurde ... Seit wann ist man bei Star Trek durch einen Messerstich ins Herz unrettbar tot ?

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                              #59
                              Die beste Folge der 1. Staffel. Sehr gut diese Folge sie blebt spannend bis zum schluss. Die Dialoge zwischen Kira und Marritza sind auch sehr überzeugend und gut. Odo gefällt mir auch wie er versucht die Vergangenheit von Marritza zu lüften. Hier gab es auch den 2. Auftritt von Gul Dukat in der Serie.
                              Insgesamt hat mir die Folge sehr gefallen hier vergebe ich gerne mal 6 sterne.

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                                #60
                                Die vermutlich erste "große" DS9-Folge. Sie ist ein Beispiel dafür, wie man mit wenigen und einfachen Mitteln, eine maximale Wirkung erzielen kann. Die Folge wird getragen durch das Zusammenspiel von Kira und Marritza und dem großen Thema "Schuld und Vergebung". Die Erzählungen über das Gallitep-Lager jagen dem Zuschauer einen Schauer über den Rücken, auch ohne dass man das Lager etwa in Form einer Rückblende gezeigt bekommt. Vor allem das Geständnis von Marritza am Schluss über seine wahre Identität und seine Motive ist sehr anrührig. Dass Odo seinen Ex-Gefangenen Marritza am Ende von einem Passanten abstechen lässt, ist natürlich ein großer Schwachpunkt. Jede andere Lösung, um Marritza sterben zu lassen, wäre vermutlich besser gewesen.
                                Mein Profil bei Last-FM:
                                http://www.last.fm/user/LARG0/

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