[023]"Die Belagerung"/"The Siege" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[023]"Die Belagerung"/"The Siege"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Der zweite Teil hat mir dann doch irgendwie besser gefallen als dieser hier... löblich zu erwähnen, waren diese vielen Charaktermomente beim Verlassen der Station, z. B. zwischen Keiko und Miles. Auch, wie Vedek Winn Jaro in den Rücken gefallen ist, war klasse.

    5 Sterne

    Kommentar


      #32
      5 Sterne

      Der krönende Abschluss des Dreiteilers.
      Schönes Versteckspiel, mit guten Szenen, recht nett dargestellt.
      Dann noch Kira und Dax im Subimpulsjäger und der Ministerkammer... das rundet die Folge ab. Schön auch zu sehen, wie sich Winn dann von Jaro abwendet...
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

      Kommentar


        #33
        Wirklich eine klasse Episode, die sowohl Spannung und Action als auch ein paar lustige Szenen hat. Das "Versteckspiel" an Bord der Station war dabei ebenso gut inszeniert wie der Kampf zwischen den Jägern und dem Subimpulsraider, interessant und mitreißend. Ein super Abschluss für diesen Dreiteiler!
        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
        Das hoffe ich sehr!
        (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
        Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

        Kommentar


          #34
          Nog zeigt hier in der kurzen Verabschiedungsszene, das er mehr kann als nur von Latinum träumen und Mädchen hinterherschauen...genauso wie Julian... mal nichts überherbliches oder arrogantes...
          Nur der Tod von Li Nalas stört... er hat in dieser Folge gezeigt, das er ein Führer ist...warum müssen immer gleich die sterben, die etwas für Bajor tun können...
          Die Schlußszene zwischen Sisko und O´Brian war wohl für die jüngeren Zuschauer gedacht...
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

          Kommentar


            #35
            Siskos Ansprache zu Beginn der Folge hat mir gut gefallen, - schön wie er auf die persönlichen Verbindungen zwischen Sternenflotten-Offizieren und Bajoranern eingeht (auch wenn das etwas gegen Neelas Aussage aus dem Finale der ersten Staffel spricht).
            Lustig war, wie Miles und Julian ihre Ausreden anbringen um auf der Station zu bleiben.
            Dass niemand Siskos Aufruf zur Evakuierung folgt gehört zu den Regeln einer solchen Szene und ist wichtig für ihre dramatische Wirkung, aber es ist leider nicht immer unbedingt glaubhaft, dass niemand seinen Hals retten will.
            Btw. scheint es mir in dieser Folge deutlich weniger Sternenflotten-Personal zu geben, als sonst im Hintergrund herumläuft.

            Dass viele Bajoraner die Station verlassen wollen und augenscheinlich auch noch von der Föderation evakuiert werden, halte ich für ziemlich daneben. Den Bajoranern droht keine Gefahr wenn sie auf der Station bleiben und auf den Schiffen war ohnehin nicht genügend Platz um alle Nicht-Bajoraner zu evakuieren.
            Imo ist es Siskos Pflicht zuerst die Föderationsangehörigen und die anderen Personen, denen Gefahr droht (wie z.B. Quark oder v.a Garak), sicher von der Station zu bringen, bevor er auch nur einen Bajoraner an Bord eines Shuttels läßt.

            Dass Quark das Leid von anderen Personen ausnutzen will um sich zu bereichern und sie dann natürlich noch übers Ohr haut (Überbuchung ) paßt gut zu ihm, aber ich bin mir doch ziemlich sicher, dass er Rom niemals in einer solchen Situation zurücklassen würde.
            Wo Quark sich als niederträchtig erweist, erweist sich Rom noch als viel niederträchtiger. Dass Rom lieber mit einem Dabo-Mädchen flieht, statt mit Quark ist zwar lustig, aber so langsam verstehe ich nicht mehr, wieso Quark da anscheinend immer so nachsichtig reagiert (ist ja nicht das erste Mal, dass Rom ihn auf übelste Weise hintergangen hat). Wie Quark mit seinem Latinum-Koffer angekommen ist, war lustig, aber es war nicht nett von Sisko ihn dann einfach im Gang stehen zu lassen. Die Kerle könnten sich ruhig mal um Quarks Sicherheit kümmern, - aber naja immerhin sitzt er dann später ja mit Bashirs Gruppe in einer der Röhren.
            Dass für die Evakuierung irgendwelche Tickets verteilt wurden ist btw. eine sehr merkwürdige Vorstellung.

            Die Verabschiedung von Jake und Nog war sehr schön, - da merkt man, dass die Beiden wirklich gute Freunde geworden sind. Mindestens ebenso schön war die Verabschiedung von Benjamin und Jake.

            Weniger gefällt mir die Verabschiedung von Keiko und Miles.
            Klar hat Keiko Angst um ihren Mann und möchte am liebsten, dass er sie begleitet, aber da seine Entscheidung sowieso klar ist, wäre es wünschenswert gewesen, wenn sie ihm den Rücken gestärkt hätte anstatt ihm ein schlechtes Gewissen einzureden.
            Keiko wußte imo ziemlich genau, wen sie geheiratet hat und es war imo völlig klar, dass Miles bei Gefahr nicht die Flucht ergreifen, sondern den Kampf aufnehmen würde. Keiko hat das akzeptiert als sie sich auf eine Beziehung mit ihm eingelassen hat und sollte sich nun dementsprechend verhalten.

            Wie Li Nalas die Panik beim Shuttel auflöst war recht beeindruckend, aber ich fand es schade, dass er überhaupt erst eine Rede halten mußte; - was denken sich bloß die Bajoraner, dass sie sich von der Föderation von ihrem eigenen Planeten (in diesem Fall Station) evakuieren lassen wollen?

            Wie die Bajoraner auf der Station ankommen, war eine schöne Effekt-Sequenz. Die bajoranischen Schiffe sind zwar nicht sehr beeindruckend, passen aber sehr gut.

            Da diesmal so viele Bajoraner in grauer Uniform an Bord kommen, frage ich mich jetzt doch, ob man sich mal Gedanken darüber gemacht hat, was die unterschiedlichen Uniformfarben der Bajoraner bedeuten. Die braunen Uniformen gehören wohl recht klar zum Sicherheitspersonal und bei den grauen Uniformen könnte man nach dieser Folge von ausgehen, dass es Soldaten sind, aber Neela aus der letzten Staffel war Ingenieurin. Und wieso haben Kira und Li Nalas unterschiedliche Uniformfarben obwohl sie die gleiche Position bekleiden? Ich finde die bajoranischen Uniformen doch etwas verwirrend.

            Beim bajoranischen General frage ich mich, wie sich so eine heftige Selbstüberschätzung bei ihm ausbilden konnte. Man könnte nach seiner ersten Aussage auch denken, dass er daran zweifelt, dass Sisko sich tatsächlich zurückgezogen hat, aber ich glaube er ist darüber einfach nur verwundert (als er dann die OPS erreicht, ändert sich die Situation natürlich). Aber auch wenn Sisko sich tatsächlich zurückgezogen hätte, würde das kein Problem sein, da sich die Föderation jederzeit diesen Stützpunkt zurückholen könnte, wenn sie wollte.
            Interessant in Hinblick auf den späteren Verlauf der Serie finde ich, dass Dukat nicht der Erste war, für den Sisko seinen Baseball zurückgelassen hat.

            Wie Sisko und Co in den Wartungsröhren sitzen, hat mir gut gefallen und auch die Begeisterung O'Briens für Kampfrationen kann ich nach seiner Erklärung gut verstehen. Wenn man ehrlich ist, konnte er nichts besseres replizieren (Eine Ration hält für drei Tage, wenn ich das richtig verstanden habe) und ich bezweifle doch sehr, dass Bashir wirklich ein Müsli machen kann, welches nahrhafter ist.

            Die Atmosphäre auf der abgedunkelten Station war stark und Odo hat einige schöne Auftritte, - als er z.B. aus einer Wand heraustritt, oder als er sich in einen Stolperdraht umwandelt.
            Bashir ist zwischen den beiden Staffeln anscheinend stark gereift und erweist sich hier als fähiger Offizier und Untergrundkämpfer.
            Lustig war auch wie Quark immer noch seinen Koffer durch die Röhre schleppt und Bashir dann seine Mutter erwähnt --> "Mach niemals Witze über eine Ferengi-Mutter!"

            An Siskos Kampfstrategie stört mich, dass er im Prinzip überhaupt keine Möglichkeit hat Gefangene zu machen und irgendwo einzusperren, - das ganze funktioniert nur, wenn man in Bewegung bleibt.
            Wieso haben sich die Bajoraner eigentlich nicht einfach aus der Holosuite befreit? Mit den Phasern bekommt man die Tür doch auf!
            Mal abgesehen davon war die Idee schon schwach: Sisko und Co sitzen in einer Holsuite, - wie kann man so dumm sein darauf reinzufallen?

            Die Höhlen auf dem bajoransichen Mond waren schön dekoriert und nach dieser Folge muß ich auch mal klar feststellen, dass die Zivilkleidung bei "DS9" erheblich schöner ist, als bei "TNG".
            Diese ziemlich große "Spinne" war auch gerade kurz genug zu sehen um ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken zu erzeugen, an einen Ort zu wohnen, der voll mit diesen Tieren ist.

            Den bajoranischen Seelenverkäufer mit dem Kira und Dax nach Bajor fliegen wollen, fand ich klasse. Sah richtig schön, unmodern, einfach und roh aus.
            Den Vorwurf von Kira, dass die Ingenieure beim Entwurf dieser Schiffe nicht nachgedacht hätten, halte ich aber für übereilt. Ich bin mir sehr sicher, dass sie nachgedacht haben und zu dem Schluß gekommen sind, dass man mehr Schiffe bauen kann, wenn man sie nicht größer als unbedingt nötig konsturiert (sind dann auch noch schwerer zu treffen).
            Das Triebwerksgeräusch, der Feuerlöscher und wie alles um Dax und Kira herum wackelt, war auch sehr passend.

            Das ständige Genörgel von Jadzia und die Kommentare haben für den nötigen Humor in der Folge gesorgt, - richtig klasse:
            Jadzia: "Die Sensoren funktionieren nicht."
            Kira: "Kein Problem."
            Jadzia: "...Mein Problem!..."
            Kira: "Dann müssen wir nach unserem Hosenboden fliegen."
            ....
            Jadzia: "Das Phaserzielsystem ist außer Betrieb."
            Kira: "Das geht auch anders!"
            Jadzia: "Ich weiß...Hosenboden.."
            Kira: "Mit ihren Augen und nicht dem Hosenboden!"

            Der Kampf mit den Raumschiffen über den Wäldern von Bajor war effekttechnisch sehr schön umgesetzt, - mir gefiel da vor allem der Blick aus dem Cockpit und wie auf das gegnerische Schiff gefeuert wird.
            Im Rückblick sieht man schon, dass die Möglichkeiten begrenzt waren, aber bezogen auf die frühen 90er war das eine klasse Arbeit.
            Allerdings fand ich es etwas peinlich, wie Jadzia zu Beginn den Tricorder benutzt, weil die Sensoren des Schiffs nicht funktionieren.

            Nach einer Bruchlandung kann Jadzia beweisen, dass ihre Worte aus der letzten Staffel nicht so ernst gemeint waren, - wie war das noch mit "Ich würde sie zurücklassen?"

            Bareil und Kira kommen sich auch etwas näher und er bringt sie dann sicher zur Versammlung der Minister.
            Bei der Ratskammer handelt es sich um die Kommandozentrale aus der letzten Folge, die nun nachdem sie etwas umgestaltet wurde gleich weit weniger beeindruckend aussieht.
            Die Lösung des Problems wurde etwas einfach dargestellt, - fast so als wenn nicht mehr genug Folge übrig gewesen wäre.

            Wie Vedek Winn sich gegen Jaro wendet und eine Untersuchung fordert, war stark.
            Jaro hingegen hinterläßt am Ende einen schwachen und naiven Eindruck.
            Nicht nur, dass er sich mit Winn eingelassen hat, nein, er hat auch nicht erkannt, dass die Cardassianer seinen Putsch ausnutzen würden.
            Frank Langella hätte sicher einen intelligenteren Charakter verdient gehabt.

            Erschreckend finde ich, dass die Beteiligung der Cardassianer das einzige zu sein scheint, was an Jaros Putsch nicht in Ordnung war.
            Das heißt also, dass ohne die Cardassianer der Abzug der Föderation und die Gewalt gegen Nicht-Bajoraner eine feine Sache gewesen wäre....also das würde mir als Föderationskommandant schon zu denken geben.

            Auf der Station schwenkt der General um nachdem er von der Beteiligung der Cardassianer erfahren hat. Er gibt Sisko das Kommando über DS9 zurück und ist bereit die Konsequenzen für sein Handeln zu übernehmen.
            Der Colonel erweist sich leider als Fanatiker (imo verhält er sich schon fast so als würde er für die Cardassianer arbeiten) und versucht Sisko umzubringen.

            Li Nalas stirbt den Heldentod; das entspricht zwar durchaus seinem Wunsch, aber ich hätte doch gerne gesehen, wenn er dabei geblieben wäre.
            Obwohl er nicht wirklich ein Held war, hatte er eine sehr positive Grundeinstellung und eine gewisse Ausstrahlung. Ich denke mir, dass er sich als Regierungschef gut gemacht hätte.

            Die Abschlußszene mit Sisko und O'Brien hat mir gut gefallen.

            Fazit:
            Ich hatte mir ja eine Krise zwischen Bajor und der Föderation gewünscht und obwohl dieser Dreiteiler diesen Konflikt viel ernster und ausladender gestaltet hat, als ich es erwartet hatte, war die Story insgesamt wirklich gut gelungen.
            "Die Belagerung" ist sicherlich mit Abstand der stärkste Teil dieser Story, da hier Spannung, Atmosphäre, Action und Humor genau im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind.
            Für den gelungenen Abschluß des Dreiteilers gibt es sehr gute 5 Sterne.

            ** ***
            Zuletzt geändert von John Sheridan; 06.02.2008, 19:00.

            Kommentar


              #36
              Ich finde das ist der beste Teil des Dreiteilers.
              Sehr spannend mit dem Kampf um DS9.
              Die besten Dialoge fand ich zwischen Dax und Kira.

              gebe 5 Sterne
              I don't need Drugs.
              Just give me Music...

              Kommentar


                #37
                Sehr gespannt war ich auf den letzten Teil des Dreiteilers um den Putschversuch auf Bajor...

                Dass Rom Quark übers Ohr gehauen hat, fand ich schon sehr gemein. Quark tat mir fast schon leid, als er alleine an der Shuttlerampe zurückgelassen wurde.

                Als das bajoranische Militär die Station betrat fand ich deren Reaktion doch etwas übertrieben, wenn man bedenkt, dass Bajoraner und Föderationsleute bisher nie wirklich Auseinandersetzungen hatten, die Waffengewalt nötig gehabt hätten. Aber der Fanatismus macht wohl auch vor Bajoranern nicht halt...

                Auf jeden Fall ist der bajoranische General ein gewiefter Hund, und nicht so voreilig wie sein Colonel, der bereits die sichere Übernahme der Station dem Minister mitteilt. Er vermutet sofort richtig, dass noch andere Personen auf der Station sind.

                Die ganzen Leute in den Röhren zu und sie auf den Notrationen rumkauen zu sehen stimmte doch ein wenig lustig, man wird aber relativ schnell wieder "in die Realität gezogen", als eine Patrouille sich nähert.

                Von Julian Bashir hätte ich nie erwartet, dass er als Untergrundkämpfer erfolgreich sein würde. Gut... er musste nicht viel leisten... Aber der Kommentar mit den ersten 5 Kriegsgefangenen war äußerst amüsant.

                Die Jägerszenen mit Kira und Jadzia fand ich actionreich und witzig zugleich. Der Gag mit dem Hosenboden, den Feuerlöscher mit nur einem kleinen Strahl der gleich zu Ende ist... alles recht witzig verpasst und spannend zugleich.

                Dass der Colonel die Neuigkeit mit den sich im Spiel befindlichen Cardassianern nicht dem General weitererzählt, war fast klar - daran hätte Sisko aber denken können. Durch das zurückbeamen des Colonels auf die Ops musste er damit rechnen, einiges an Zeit zu verlieren...

                Das Ende fand ich etwas zu wenig spektakulär. Die Aussage, dass die Beweise überprüft werden würden führen meiner Meinung nach nicht sofort zu einer kompletten Deeskalation der Situation auf Bajor, was aber anscheinend eingetreten ist - quasi von einer Minute auf die andere.

                Alles in allem keine Top-Folge, aber doch ein guter Unterhaltungswert, daher 5 Punkte von mir.

                Kommentar


                  #38
                  Ich finde auch,daß es die beste und spanndste folge des Dreiteilers war.Sisko in den Jefferysröhren war echt sehr düster.
                  Kira und Dax,die den alten Raider wieder flott machen und Dax Gesicht als der anfängt zubrennen!Von einer Trill mit sovielen Wirten,unter anderem als Pilot,hatte ich mehr Coolness erwartet,war aber trozdem gut!

                  5 Sterne
                  Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
                  Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

                  Kommentar


                    #39
                    Der dritte Teil war eine Idee schwächer als der zweite, finde ich. Liegt in erster Linie am etwas schwachen Ende. Doch dazu später.

                    Zunächst mal finde ich es reichlich bescheuert, dass die Föderation einfach so klein Bei gibt und abhaut, obwohl man längst beweise hat, dass die Cardassianer da ihre Finger im Spiel haben. Folglich greift die Oberste Direktive doch gar nicht mehr - würde man dieser Argumentation folgen, hätte man auch nicht in den klingonischen Bürgerkrieg eingreifen dürfen, als man vom Einfluss der Romulaner wusste. Insofern verhält die Föderation sich hier schon reichlich dämlich.

                    Latürnlich zieht es auch kein einziger Sternenflottenheini vor, der Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Etwas weniger Pathos hätte auch nicht geschadet, aber das ist nur eine Kleinigkeit.
                    Gravierender fand ich da schon, dass man mit drei kleinen runabouts offenbar mehrere hundert oder gar tausend (?) Zivilisten evakuiert. Na klar.
                    Hochgradigst klasse in diesem Zusammenhang jedoch Rom.

                    Gefallen haben mir Dax' und Kiras Aktion mit dem Raider. Herrliches Zusammenspiel. Der Luftkampf war gut inszeniert, hat mir gefallen. Etwas so aufwendig inszeniertes hat man iirc bis dahin nicht in Star Trek gesehen.

                    Weniger berauschend waren da die Schießereien auf der Station. Vor allem Sisko schießt ja meilenweit daneben...

                    Am Ende kam mal wieder alles ziemlich hopplahopp. Das Attentat auf Li Nallas wirkte ziemlich hineingepresst. Man hätte das besser für eine spätere Folge aufgehoben.

                    Für den Rest stimme ich John Sheridan vollumfänglich zu.

                    Unterm Strich ist dieser Dreiteiler rundum gelungen. DS9 spielt hier zum ersten Mal wirklich die Stärken des Konzepts gekonnt aus. Schade, dass man dafür eine ganze Staffel warten musste.

                    5*

                    Kommentar


                      #40
                      Ein ziemlich guter Abschluss des Dreiteilers.

                      Sehr interessant und überraschend, dass die Station von Bajoranern besetzt wird. Dass es irgendwann zu einer ähnlichen Situation kommen würde, habe ich erwartet, aber die offensichtlichsten Kandidaten dafür waren stets die Cardassianer.

                      Apropos Cardassianer. Diese haben von der Kanonenbootdiplomatie des Piloten auf das Fördern von Intrigen im bajoranischen Führungszirkel umgesattelt. Hier zeigt sich schon, dass die "Löffelköpfe" um einges vielschichtiger sind als bspw. die Klingonen.

                      Die Folge hat zwei Handlungsebenen: die Besetzung durch Jaros Truppen und der Versuch von Dax und Kira, Bajor zu erreichen. Beide sind spannend und unterhaltsam.

                      Das Ende ist ein bisschen lieblos. Dass sich Winn plötzlich gegen Jaro wendet, als sie sieht, dass diesem das Wasser zum Halse steht, war herrlich intrigant; wegen solcher Szenen mag ich den Charakter. Aber Li Nalas Ermordung ging dann in die Richtung: in zwei Folgen nichts zu tun gehabt, wir brauchen noch eine Rechtfertigung für die Rettungsaktion in Folge 1.
                      Die Botschaft um Li Nalas, dass Helden zumindest manchmal konstruiert werden und nicht irgendwie intrinsisch heldenhaft sind, regt jedoch zum Nachdenken an.

                      5 Sterne,

                      *****
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                      Kommentar


                        #41
                        Sehr gute Episode, die ich mit fünf Sternen * * * * * bewerte. Neben reichlich Spannung und Action gab es insbesondere dank Quark auch einiges an Humor. Als Quarks Bruder Rom Quarks Sitz auf einem Shuttle an ein Dabo-Mädchen verkaufte, konnte man schon etwas schadenfroh sein, da Quark zuvor mit Rom sechs : eins die Gewinne des Etablissments geteil hatte. Brutal allerdings, wie Sisko Quark am Hals packt .

                        Sehenswert ist dann der Luftkampf von Major Kira mit zwei bajoranischen Schiffen, wobei ich nicht verstehe, warum der Impulsantrieb nicht in der Atmosphäre funktioniert ? Funktionieren in der Atmosphäre nur Thrusters ? Womit landet dann ein Starfleet-Runabout ?

                        Am Ende war es etwas konstruiert, dass der relativ farblos agierende Li Nalas sich in den Schuss von Colonel Day reinwirft. Irgendwie hätte man aus dem Dreiteiler, der anfangs eher langweilig startete, vielleicht auch einen besseren Zweiteiler machen können.

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                          Dass viele Bajoraner die Station verlassen wollen und augenscheinlich auch noch von der Föderation evakuiert werden, halte ich für ziemlich daneben. Den Bajoranern droht keine Gefahr wenn sie auf der Station bleiben und auf den Schiffen war ohnehin nicht genügend Platz um alle Nicht-Bajoraner zu evakuieren.
                          Das sehe ich nicht so. Man muss bedenken das die Anführer dieses Putsches, der Kreis, total rassistisch sind, und alle Nichtbajoraner von bajoranischen Territorium vertreiben wollen. Ist dies erst getan, wird zwangsläufig nach weiteren Zielen Ausschau gehalten und da kommen halt Bajoraner ins Visier die sich zu sehr mit diesen Nichtbajoranern eingelassen haben. Und da sind nun mal Bajoraner auf DS9 das offensichtlichste Ziel. Ich denke da nur an den 2. Weltkrieg wo nach dem Rückzug der Deutschen Frauen die sich mit deutschen Soldaten eingelassen hatten, in aller Öffentlichkeit die Haare kurzgeschoren wurden und das waren nur die geringsten Racheakte.


                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Gravierender fand ich da schon, dass man mit drei kleinen runabouts offenbar mehrere hundert oder gar tausend (?) Zivilisten evakuiert. Na klar.
                          Also so unglaubwürdig finde ich das nicht. Die Anzahl der Stationsbewohner wird in Tosk, der Gejagte mit ungefähr 300 angegeben. Wenn man bedenkt das der Großteil der Bewohner Bajoraner sind (Militär- und Technikpersonal; Ladeninhaber auf der Promenade)und ein Teil der Sternenflotte eh auf der Station bleibt ist es nicht ungewöhnlich das alle in die 3 Runabouts passen. Man muss dazu auch sagen das wir ja nur immer einen kleinen Teil des Runabouts sehen. Wie groß die Dinger tatsächlich sind, kann man in einer TNG Folge sehr gut sehen, wo Picard, Troi, LaForge und Data mit einem Runabout fliegen und man dort auch die hinteren Bereiche sehen kann.

                          Also ich persönlich hatte das Gefühl hier eine Prototyp Folge einer Stargate Atlantisfolge zu sehen. Action, trockener Humor und Pathos.

                          Das Ende hat mir doch etwas verdorben. Das der Putsch so nach hinten losgeht kam mir doch ein wenig zu schnell. Hätte man konkret gesagt das das bajoranische Militär nicht mehr hinter Jaro steht, hätte ich das Ende eher akzeptiert, aber meiner Meinung nach hätte man ohne Probleme den Putsch fortführen können. Auch das Ende war mir etwas zuviel Pathos. Zwar mag ich militärisches Pathos eigentlich ganz gerne, aber hier wird mir das doch etwas zu platt gemacht. Serien wie BSG oder Stargate können einfach militärisches Pathos viel besser inszenieren als Star Trek, bzw. das werden die Autoren noch lernen.

                          Der Luft/Raumkampf war sehr schön in Szene gesetzt und die Chemie zwichen Kira und Dax stimmte. Man merkt das die Autoren Dax Charakter anders entwickeln wollen. Sie haben die Schwächen des Chars aus der 1. Staffel erkannt und arbeiten nun an der neuen Dax.

                          Die Folge bietet sehr viel Humor die man sonst eher in einer Stargate Folge erwartet. Sei es die Diskussion über die Notrationen oder Bashirs Diskussion mit Quark. Bashir bekommt sehr viele gute Szenen. Er darf sogar einen Kommandotrupp anführen und ein paar Bajoraner überwältigen. Obwohl es natürlich unlogisch ist, weshalb ausgerechnet der Arzt den Trupp anführt und nicht ein x-beliebiger Sicherheitsoffizier. Aber über diesen Logikfehler kann ich ohne Probleme hinwegsehen, weil ich Bashir mag. Wie bei Dax wollen die Autoren Bashir weiterentwickeln. Von einem arroganten Schnösel zu einem reifen Offizier.

                          Ich vergebe mal 4**** Sterne. Der Dreiteiler war durchaus solide gemacht und hielt sein Niveau konstant. Das es zum Schluss nicht für eine höhere Bewertung ausreicht lag an dem doch zu schnellen Ende (wir müssen nur den Beweis nach Bajor bringen und der Putsch löst sich von selbst auf) und einigen zu übertriebenen Pathos. Ein klarer Pluspunkt ist, das man hier erstmal wirklich das Potential der Station ernst nahm und auf frühere Chars setzte (Gul Dukat, Winn, Bareil) und mit ihnen die Geschichte von DS9 weiterentwickelte.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Ist dies erst getan, wird zwangsläufig nach weiteren Zielen Ausschau gehalten und da kommen halt Bajoraner ins Visier die sich zu sehr mit diesen Nichtbajoranern eingelassen haben. Und da sind nun mal Bajoraner auf DS9 das offensichtlichste Ziel.
                            Das muss man wohl befürchten. Gerade Kira macht ja immer wieder deutlich, dass sie bajoranische Kollaborateure irgendwie fast noch mehr hasst als die Cardassianer selbst.
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Also so unglaubwürdig finde ich das nicht. Die Anzahl der Stationsbewohner wird in Tosk, der Gejagte mit ungefähr 300 angegeben. Wenn man bedenkt das der Großteil der Bewohner Bajoraner sind (Militär- und Technikpersonal; Ladeninhaber auf der Promenade)und ein Teil der Sternenflotte eh auf der Station bleibt ist es nicht ungewöhnlich das alle in die 3 Runabouts passen.
                            Dass man mit 3 Runabouts vielleicht 100 Leute evakuieren kann, glaube ich auch noch. Aber 300 Leute sind zu viel für 3 Runabouts und zu wenig für DS9. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf Picards Enterprise mit 1000 Leuten drei Mal so viele Leute rumspringen wie auf DS9. [Eine andere Frage ist, wie viele Shuttles hat Picards Enterprise ?]
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Auch das Ende war mir etwas zuviel Pathos. Zwar mag ich militärisches Pathos eigentlich ganz gerne, aber hier wird mir das doch etwas zu platt gemacht. Serien wie BSG oder Stargate können einfach militärisches Pathos viel besser inszenieren als Star Trek, bzw. das werden die Autoren noch lernen.
                            Okay, wie stellst Du Dir gut inszeniertes Pathos vor ? Hast Du dafür Beispiele ?

                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Man merkt das die Autoren Dax Charakter anders entwickeln wollen. Sie haben die Schwächen des Chars aus der 1. Staffel erkannt und arbeiten nun an der neuen Dax.
                            Mit Schwächen meinst Du, dass sie als Wissenschaftsoffizierin zu kalt und logisch ist ? - Und Bashir immer wieder abblitzen lässt ?

                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Die Folge bietet sehr viel Humor die man sonst eher in einer Stargate Folge erwartet. Sei es die Diskussion über die Notrationen oder Bashirs Diskussion mit Quark.
                            Interessanter Vergleich . Wer ist dann aber O'Neill ? Siehst Du da auch entsprechungen für die Charaktere ? Carter wie Dax z.B. ?
                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Bashir bekommt sehr viele gute Szenen. Er darf sogar einen Kommandotrupp anführen und ein paar Bajoraner überwältigen. Obwohl es natürlich unlogisch ist, weshalb ausgerechnet der Arzt den Trupp anführt und nicht ein x-beliebiger Sicherheitsoffizier.
                            Na ja, Bashir ist immerhin Lieutenant und wollte ja von Anfang an Abenteuer erleben, und DS9 ist nun mal genau der richtige Ort dafür . Als Logikfehler sehe ich das noch nicht, denn auch im Zweiten Weltkrieg haben oft unerfahrene Offiziere das Kommando über erfahrene Soldaten übernommen.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Dass man mit 3 Runabouts vielleicht 100 Leute evakuieren kann, glaube ich auch noch. Aber 300 Leute sind zu viel für 3 Runabouts und zu wenig für DS9. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf Picards Enterprise mit 1000 Leuten drei Mal so viele Leute rumspringen wie auf DS9. [Eine andere Frage ist, wie viele Shuttles hat Picards Enterprise ?]
                              Du vergisst das die ursprüngliche Funktion von Terok Nor die des Hauptquartiers der cardassianischen Besatzungstruppen und die einer Erzaufbereitungsstation war. Der riesige Verwaltungsapparat den es braucht um ein Millionenheer zu organisieren, braucht man auf DS9 nicht und die Industriestationen sind auch nicht mehr in Betrieb. Das einzige was in dieser frühen Phase in Betrieb ist die Ops, sowie einige stationsnotwendige Bereiche wie z.B. der Energiekern, die Promenade, sowie die Frachträume und Wohnquartiere. Und dafür braucht es nicht viel Personal.


                              Okay, wie stellst Du Dir gut inszeniertes Pathos vor ? Hast Du dafür Beispiele ?
                              In BSG: So ziemlich jede Rede von Adama sei es seine "At this moment we are at war" Rede aus der Miniserie bis zum Aufruf zur letzten Schlacht im Serienfinale. Sehr schön inszenierter Pathos finden sich viele Beispiele in 1X10 die Hand Gottes. In Stargate wäre es Hammond Aufforderung zur Befreiung von SG1 am Anfang der 3. Staffel oder Hammonds Angriff mit der Prometheus und der 302 Flotte um SG 1 zu schützen. Die fallen mir so spontan ein.


                              Mit Schwächen meinst Du, dass sie als Wissenschaftsoffizierin zu kalt und logisch ist ? - Und Bashir immer wieder abblitzen lässt ?
                              Mit Schwächen meine ich das sie vollkommen uninteressant ist und charakterlich blass bleibt in der 1. Staffel ist und nun etwas Farbe bekommt.

                              Na ja, Bashir ist immerhin Lieutenant und wollte ja von Anfang an Abenteuer erleben, und DS9 ist nun mal genau der richtige Ort dafür . Als Logikfehler sehe ich das noch nicht, denn auch im Zweiten Weltkrieg haben oft unerfahrene Offiziere das Kommando über erfahrene Soldaten übernommen.
                              Ärzte stehen soweit ich weiß nicht in der direkten Kommandohierachie. Sisko hätte nur zu sagen brauchen das ein Sicherheitsoffizier das Kommando übernimmt. Aber das macht wie weiter oben gesagt überhaupt nichts weil ich das vollkommen in Ordnung finde.


                              Was ich noch sehr schön finde. Die Autoren benutzen hier das erste mal primär Siskos Baseball als Symbol das man sehr häufig noch in der Serie sehen wird. Es ist immer wieder erstaunlich wie so ein kleines Ding doch soviel repräsentieren kann.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                Das einzige was in dieser frühen Phase in Betrieb ist die Ops, sowie einige stationsnotwendige Bereiche wie z.B. der Energiekern, die Promenade, sowie die Frachträume und Wohnquartiere. Und dafür braucht es nicht viel Personal.
                                Ja, das macht natürlich Sinn. Es geht ja um die Besatzung / Personal und nicht um große Besucherzahlen. In meinem DS9-Buch steht 200-300 Personen, in der Folge sollen es laut Bashir nur 200 sein. In ein Runabout passen 40 Personen.
                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                In BSG: So ziemlich jede Rede von Adama sei es seine "At this moment we are at war" Rede aus der Miniserie bis zum Aufruf zur letzten Schlacht im Serienfinale. Sehr schön inszenierter Pathos finden sich viele Beispiele in 1X10 die Hand Gottes. In Stargate wäre es Hammond Aufforderung zur Befreiung von SG1 am Anfang der 3. Staffel oder Hammonds Angriff mit der Prometheus und der 302 Flotte um SG 1 zu schützen.
                                Das zu toppen wird schwer, aber DS9 hat ja noch ein paar Staffeln - vielleicht finden sich noch ein paar Momente .
                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                Mit Schwächen meine ich das sie vollkommen uninteressant ist und charakterlich blass bleibt in der 1. Staffel ist und nun etwas Farbe bekommt.
                                Einfach nur Trill sein reicht halt nicht. Ich konnte mit dem Charakter nie viel anfangen, und Dax war mir oft sogar unsympathisch, obwohl sie gerade wie Everybodys Darling rüberkommen will / soll . Aber ich versuche ja immer noch mal jedem Char, den ich bislang nicht so mochte, eine Chance zu geben, wenn ich eine Serie von vorne sehe .
                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                Ärzte stehen soweit ich weiß nicht in der direkten Kommandohierachie.
                                Ja, das stimmt schon. McCoy etwa hatte praktisch nie das Kommando, Crusher ein paar Mal, und einmal auch der Holodoc. Aber es gibt auf DS9 eh nicht viele Offiziere, da steht auch O'Brien als Chief recht weit oben. Und es wäre auch komisch, wenn ein Crewman das Kommando über Bashir hätte. So viel Offizier muss er dann schon sein, gehört dann halt zur allgemeinen Starfleet-Ausbildung. Bei der Bundeswehr ist es aber tatsächlich auch so, dass eine Oberstärztin zum Teil sogar Kampfpanzer befehligen muss, um das Lazarett zu verteidigen - kein Scherz, habe ich in einem Interview mit der Ärztin gesehen.
                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                Was ich noch sehr schön finde. Die Autoren benutzen hier das erste mal primär Siskos Baseball als Symbol das man sehr häufig noch in der Serie sehen wird. Es ist immer wieder erstaunlich wie so ein kleines Ding doch soviel repräsentieren kann.
                                Ja, absolut genial, der Baseball . Von dem Spiel selbst habe ich nicht viel Ahnung.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X