Ja nachdem Ausrutscher in der letzten Folge geht das Niveau wieder steil nach oben. Die Folge ist aufgebaut wie die eine TNG Folge wo Troi zu einer Romulanerin umoperiert wurde. Mit einem bedeutenden Unterschied. Hier wurde versucht Kira zu überzeugen das sie jetzt endlich ihre wahre Identität sehen würde.
Natürlich gibt es einige Logikfehler. Kira hätte sich einfach bei ihren alten Kameraden aus der Widerstandbewegung vergewissern können das sie zu dieser Zeit in diesen Höhlen gelebt hat. Auch hätte der Obsidianische Orden einfach die echte Tochter des Legaten zurückholen können und ihr einfach nicht das richtige Medikament, sondern ein Placebo verabreichen können. Als wenn der Legat den Unterschied gemerkt hätte. Aber dann wäre die Folge auch nach 5 Minuten beendet gewesen.
Garak hatte mal wieder einen guten Auftritt, obwohl ich glaube das seine abwehrende Haltung einfach nur gespielt war. Nachdem er Bashir informiert hatte, musste Garak damit rechnen das Sisko ihn weiter befragt und mit auf diese Mission nimmt. Hätte er das nicht gewollt, hätte er einfach Kira ihrem Schicksal überlassen können und keiner hätte etwas gemerkt. Vielleicht hat er dies nur getan um ein paar alte Rechnungen zu begleichen.
Die Szenen von Kira und den anderen Cardassianern waren wunderschön gespielt. Hier sieht man die Stärken von DS9 wo Gespräche in einem Raum extrem spannend sein können ohne mit Special Effects auszukommen. Eigentlich hatten die Autoren ursprünglich vorgehabt den Schluss so aussehen zu lassen das es leise Zweifel gäbe, das Kira wirklich Kira ist und nicht diese Cardassianerin. Damit konnten sie sich aber nicht durchsetzen. Die Beweise waren gut fabriziert. Diese gefakte Erinnerung war sehr überzeugend. Ich frage mich wie das der Orden geschafft. Hat man sie vorher verhört um diese Erinnerung rauszupressen und dann ihr Gedächtnis gelöscht, oder man hat man ihr die Erinnerung auf der Reise von Bajor nach Cardassia tatsächlich implantiert. Der Körper ist dagegen noch am leichtesten zu kopieren. Entweder hat man eine tote Bajoranerin mit ähnlicher Körpergröße und Körperbau umoperiert oder den Körper im Schnellverfahren geklont.
Der kurze Flug mit der Defiant war sehr gut umgesetzt. Hier erfährt man auch das erste mal das Garak unter Klaustrophobie leidet, nur glaubt ihm keiner der Anwesenden. Ja Bashir hat ihm noch nicht die Geschichte mit dem Schafhirten und den Wölfen erzählt. Der selbe Trick den bereits Kira und O'Brien (welche anderen Projekte hatte eigentlich der Schauspieler zu jener Zeit gehabt, da er schon zwei Folgen lang fort ist) kann hier nicht mehr ohne Probleme angewendet werden, weil das Militär in Anbetracht der Bedrohung durch den Maquis verbessert hat. Da hilft nur der alte ich-habe-eine-höhere-Sicherheitsstufe-als-du-Trick. Es stellt sich hier die Frage ob Garak diesen Sicherheitscode ohne Wissen des obsidianischen Ordens angelegt hatte, als er noch die rechte Hand Enabran Tains war (so ein Sicherheitscode von dem niemand weiß aber in allen Militärcomputern gespeichert ist, ist ja auch nützlich ) oder ob er diesen übermittelt bekam von seinen alten Freunden.
Die Dissidentenbewegung nimmt immer mehr an Stärke zu. Das man die Dissidentenbewegung einfach so mit dem Tod des Legats vernichten kann, ist mehr als nur fragwürdig. Eher würde er zum Märtyrer werden. Ein Legat der sein bequemes Leben aufgibt und sich für eine solche Sache opfert. Das hat der Orden nicht sehr gut durchdacht. Das selbst das Haus eines Mitglied des Zentralkommandos verwanzt ist, ist ein sehr interessantes Detail. Ganz besonders da sie nach seinen Angaben ausgeschaltet sind. Da könnte man vermuten das jedes Haus und jedes Zimmer aus Prinzip verwanzt ist und je nach Verdacht vom Obsidianischen Orden benutzt werden kann.
Ich vergebe für diese nette Psycho- und Agentenspiel 6****** Sterne.
Natürlich gibt es einige Logikfehler. Kira hätte sich einfach bei ihren alten Kameraden aus der Widerstandbewegung vergewissern können das sie zu dieser Zeit in diesen Höhlen gelebt hat. Auch hätte der Obsidianische Orden einfach die echte Tochter des Legaten zurückholen können und ihr einfach nicht das richtige Medikament, sondern ein Placebo verabreichen können. Als wenn der Legat den Unterschied gemerkt hätte. Aber dann wäre die Folge auch nach 5 Minuten beendet gewesen.
Garak hatte mal wieder einen guten Auftritt, obwohl ich glaube das seine abwehrende Haltung einfach nur gespielt war. Nachdem er Bashir informiert hatte, musste Garak damit rechnen das Sisko ihn weiter befragt und mit auf diese Mission nimmt. Hätte er das nicht gewollt, hätte er einfach Kira ihrem Schicksal überlassen können und keiner hätte etwas gemerkt. Vielleicht hat er dies nur getan um ein paar alte Rechnungen zu begleichen.
Die Szenen von Kira und den anderen Cardassianern waren wunderschön gespielt. Hier sieht man die Stärken von DS9 wo Gespräche in einem Raum extrem spannend sein können ohne mit Special Effects auszukommen. Eigentlich hatten die Autoren ursprünglich vorgehabt den Schluss so aussehen zu lassen das es leise Zweifel gäbe, das Kira wirklich Kira ist und nicht diese Cardassianerin. Damit konnten sie sich aber nicht durchsetzen. Die Beweise waren gut fabriziert. Diese gefakte Erinnerung war sehr überzeugend. Ich frage mich wie das der Orden geschafft. Hat man sie vorher verhört um diese Erinnerung rauszupressen und dann ihr Gedächtnis gelöscht, oder man hat man ihr die Erinnerung auf der Reise von Bajor nach Cardassia tatsächlich implantiert. Der Körper ist dagegen noch am leichtesten zu kopieren. Entweder hat man eine tote Bajoranerin mit ähnlicher Körpergröße und Körperbau umoperiert oder den Körper im Schnellverfahren geklont.
Der kurze Flug mit der Defiant war sehr gut umgesetzt. Hier erfährt man auch das erste mal das Garak unter Klaustrophobie leidet, nur glaubt ihm keiner der Anwesenden. Ja Bashir hat ihm noch nicht die Geschichte mit dem Schafhirten und den Wölfen erzählt. Der selbe Trick den bereits Kira und O'Brien (welche anderen Projekte hatte eigentlich der Schauspieler zu jener Zeit gehabt, da er schon zwei Folgen lang fort ist) kann hier nicht mehr ohne Probleme angewendet werden, weil das Militär in Anbetracht der Bedrohung durch den Maquis verbessert hat. Da hilft nur der alte ich-habe-eine-höhere-Sicherheitsstufe-als-du-Trick. Es stellt sich hier die Frage ob Garak diesen Sicherheitscode ohne Wissen des obsidianischen Ordens angelegt hatte, als er noch die rechte Hand Enabran Tains war (so ein Sicherheitscode von dem niemand weiß aber in allen Militärcomputern gespeichert ist, ist ja auch nützlich ) oder ob er diesen übermittelt bekam von seinen alten Freunden.
Die Dissidentenbewegung nimmt immer mehr an Stärke zu. Das man die Dissidentenbewegung einfach so mit dem Tod des Legats vernichten kann, ist mehr als nur fragwürdig. Eher würde er zum Märtyrer werden. Ein Legat der sein bequemes Leben aufgibt und sich für eine solche Sache opfert. Das hat der Orden nicht sehr gut durchdacht. Das selbst das Haus eines Mitglied des Zentralkommandos verwanzt ist, ist ein sehr interessantes Detail. Ganz besonders da sie nach seinen Angaben ausgeschaltet sind. Da könnte man vermuten das jedes Haus und jedes Zimmer aus Prinzip verwanzt ist und je nach Verdacht vom Obsidianischen Orden benutzt werden kann.
Ich vergebe für diese nette Psycho- und Agentenspiel 6****** Sterne.
Kommentar