[061]"Trekors Prophezeiung"/"Destiny" - SciFi-Forum

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[061]"Trekors Prophezeiung"/"Destiny"

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    #46
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das macht Sinn. Wobei ich mich frage, warum das Zeug so zähflüssig ist, bzw. wo da der Genuss ist ? Oder irre ich mich da ? Mir kommt das Zeug wie Honig vor.
    Es gibt ja auch verschiedene Formen davon. Einige sind flüssig und andere sind wiederum zäh.

    Gut, aber ich habe auch Schwierigkeiten, mir unter dem Abgesandten etwas vorzustellen. Was genau soll der Abgesandte denn darstellen ? Wenn etwa Sisko sagt, liebe Bajoraner baut mir eine große Statue, weil die Propheten das so wollen, oder was auch immer, tun die Bajoraner das dann ? Später hat er dann ja so Szenen, wo er seinen Segen bei Eheschließungen gibt, aber mir wird es einfach nicht so richtig klar, was Siskos Abgesandentum bedeutet .
    Er ist halt der Jesus von Bajor. Abgesandter der Propheten der ein Schicksal zu erfüllen hat. Seine genaue Rolle kann man erst in den späteren Folgen sehen oder in den Prophezeiungen (die wir nur stichprobenartig kennen ) der heiligen Schriften.


    Das mag sein, aber wie genau sind eigentlich die Kräftverhältnisse auf Cardassia bestimmt ? Es gibt die zivile Regierung, das Militär und den Orden ... Geht da nichts ohne eine der drei Kräfte, oder können je zwei die dritte aushebeln ?
    Speziell diese zivile Regierung kapiere ich nicht so ganz, woher die ihre Macht bezieht ? Doch nicht vom cardassianischen Wähler ? Und haben die auch Parteien wie bei uns ? Darüber erfährt man ja eigentlich gar nichts, oder ?
    Wie es bei den Klingonen und Romulanern ist, erfährt man nicht, nehme ich an ? Wobei die Klingonen so ein Ministerium vermutlich gar nicht haben .
    Also der Detaparat wird wohl seine Macht (die ich sehr gering einschätze) aus bestehenden Traditionen schöpfen. Cardassianer können sehr starrsinnig sein, wenn es um Traditionen geht. Das Militär schöpft seine Macht aus seinen Waffen. Und der Obsidianische Orden aus seinen Informationen. Und der Orden hätte theoretisch meiner Meinung nach die Möglichkeit jeden des Detapa Rats oder des Militärs zu vernichten bzw. großen Schaden zuzufügen. Wir reden hier schließlich über eine Organisation die alles weiß aber de facto niemanden gegenüber verantwortlich ist. Das man eine solche Organisation bei so wichtigen Sachen wie etwa einem Friedensvertrag übergehen kann, halte ich für sehr fragwürdig und im Kontext zu allen bisherigen Informationen über die Cardassianer für unlogisch.

    Das ist schon eine plausible Einschätzung. Gibt es dafür Indizien, irgendetwas woraus man dies lesen könnte ?
    Nur das was in späteren Folgen zu sehen ist.

    Nur mal interessehalber, soll keine Kritik sein: Warum nicht mehr als vier Sterne ? [Ich selbst habe fünf gegeben, und Du hast eigentlich nichts geschrieben, was Dir an der Folge nicht gefällt ?]
    Die Geschichte war gut und solide, aber da war nichts was ich jetzt als außergewöhnlich ansehen würde oder mich gefesselt hätte. Es gibt sogar Folgen in dem ich mehr Kritikpunkte habe als in dieser und trotzdem 5 oder sogar 6 Sterne bekommen haben. Deswegen gebe ich nur 4 Sterne.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      #47
      Eine ganz nette Folge. Im Gegensatz zu den späteren Folgen nimmt man die Sache mit den Prophezeiungen hier noch nicht so bierernst. Religion und Wissenschaft sind hier noch auf sinnvolle Art und Weise miteinander verzahnt: ein und dasselbe Ereignis kann aus wissenschaftlicher und religiöser Perspektive interpretiert werden. Später, wenn Zauberbücher und Feuermonster ins Spiel kommen werden, fehlt dann diese Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Religion.
      Die Idee, dass man eine Prophezeiung auch auf unterschiedliche Weise auslegen kann (drei Vipern als Cardassianerinnen oder Felsbrocken), fand ich auch recht spannend. Offen bleibt natürlich die Frage, wie Trekor die Ereignisse voraussehen konnte.

      Darüber hinaus entwickelt die Folge auch das Abgesandten-Thema weiter und auch das besondere Verhältnis zwischen Sisko und Kira wird näher beleuchtet. Die drei Cardassianerinnen bringen eine Menge Leben in die Bude und bieten Raum für Situationskomik (z.B. die Szenen zwischen Chief O'Brien und Gilora). Das ist mal eine nette Abwechslung zum gewohnten Bild der Cardassianer.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #48
        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
        Bemerkenswertes Zitat:
        "Da wo sie ein Sternenschwert sehen, sehe ich einen Kometen. Da wo sie Vipern sehen, sehe ich drei Wissenschaftlerinnen. Und da wo sie einen Abgesandten sehen, sehe ich einen Offizier der Sternenflotte"

        Ich mag Sikos Zwiegespaltenheit zwischen seiner Rolle als Abgesandten und der als Offizier.Außerdem bin ich ein Fan von Perspektiven und die Unterschiede wurden in dieser Folge wirklich gut hervorgehoben.

        Tracy Scoggins erkannte ich übrigens erst richtig als Sie O´Brian auf den Hintern gesehen hat. Nein ich erkannte Sie zunächst überhaupt nicht
        Erst beim wiederholten Ansehen auf DVD ist sie mir aufgefallen.

        Ja mit Interpretationen kann man so seine Schwierigkeiten haben ob es jetzt die Interpretation einer Prophezeiung ist oder nicht. Ich für meinen Teil glaube in dieser Richtung eher an mehrere Individuell abhängige Wahrheiten. Aber das kleine Zwischenspiel ist erfolgreich und regt schon etwas zum nachdenken an, somit umfasst diese Folge auch den für mich klassischen ST Gedanken.

        Alles in allem hat diese Folge auch mich bei stetig guter Laune gehalten ich vergebe 4 Sternchen

        LG Infinitas
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          #49
          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
          Offen bleibt natürlich die Frage, wie Trekor die Ereignisse voraussehen konnte.
          Da meine Erinnerung an die Folge nicht mehr exakt ist, bemühe ich mal Bajoran prophecy - Memory Alpha, the Star Trek Wiki
          This prophecy was written 3,000 years ago, after Trakor first encountered the Orb of Prophecy and Change.
          Der wesentliche Punkt dabei ist meiner Ansicht nach, dass man die Propheten (Wurmlochwesen) nicht in einem einfach linearen Zeitschema vorfindet, und dass die Propheten das, was wir Zukunft nennen, zu einem Gutteil einfach bereits kennen. Trakor (im Deutschen Trekor) hat dann wohl eben eine Botschaft mit Informationen aus der Zukunft erhalten, als er die Drehkörper benutzte.

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            #50
            Alles in allem fand ich diese Episode sehr gut und unterhaltsam.

            Es gibt nur einige Logikfehler, wie der auf den mich transportermailfunction aufmerksam gemacht hat, sodass diese Episode nur 5 von 6 Sternen bekommt.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            McWire schrieb nach 9 Minuten und 5 Sekunden:

            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Dass die Feuerkraft der Defiant angeblich nicht ausreicht, um den Kometen zu Staub zu zerblasen, erscheint mir angesichts der scheinbar geringen Größe des Dings (Man vergleiche nur mal die Bruchstücke mit dem winzigen Shuttlepod) ziemlich unglaubwürdig.
            Das Problem mit Kometen ist, dass sie meist von Natur aus sehr instabil sind und aus lockerem Material bestehen. Darum wäre es in der Realität äußerst schwer einen solchen Brocken mit einer Nuklearwaffe von der Kollision mit der Erde oder eben dem Wurmloch abzuhalten. Durch die lockeren Bindungskräfte wird ein Großteil der Waffenenergie geschluckt und der Impuls des Kometen nur geringfügig beeinflusst. Viele kleine Fragmente lassen sich zudem viel schwerer kontrollieren und lenken als wenige große Fragmente oder ein einzelnes großes Fragment.

            (Am ehesten kann man es damit vergleichen, dass man mit einem Schläger einmal einen Tennisball und einmal einen Schneeball abwehrt. Der Tennisball würde durch seine Kompaktheit den Impuls aufnehmen und zur Seite fliegen, während der Schneeball zerplatzen würde und ein großer Teil der Bruchstück weiter aufs Ziel zu fliegen.)

            Die Defiant hat ohne Frage genügend Waffenpotential einen Kometen dieser Größenordnung komplett zu zerstören, nur bleiben die Bruchstück dann immer noch auf Kollisionskurs mit dem Wurmloch, warum dieser Versuch sehr ineffektiv wäre. Um wirklich sicher zu gehen, hätten sie den Kometen sicher vollständig zerstören müssen, da seine chemische Zusammensetzung dazu führt, das ein einzelnes Bruchstück schon mit dem Wurmloch negativ interagiert. In Anbetracht der knappen Zeit und des hohen Risikos hat man sich dagegen entschieden.
            Zuletzt geändert von McWire; 20.02.2010, 16:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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              #51
              Eine recht spannende Episode. Die sich nach langer zeit mal wieder mit Siskos Titel des Abgesandten beschäftigt.
              Auch über den Friedensvertrag zwischen bajor und cardassia wird eingegangen. Die prohezeohung und wie sie sich stück für stück bewahrheitet ist sehr interessant.
              Witzige momente gab es am anfang mit Quark aber auch O'Briens Missverständnis mit der cardassianerin ist sehr witzig. Man erfährt auch das bei den cardassianern die Frauen gewöhnlich die Wissenschaftler sind.
              Insgesamt eine gute Folge.

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                #52
                Eine durchschnittliche Folge mit einer Standardstory. Gut gefallen hat mir die Zusammenarbeit der Sternenflotte, der Bajoraner und der Cardassianer. Jedoch war schon recht schnell klar das etwas schief gehen wird und auch das es einen Sabotageakt geben wird. Auch störte es mich ein wenig das genau in dem Moment der Komet auftaucht, wo das Relais getestet wird.
                Somit vergebe ich nur drei Sterne.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #53
                  Na ja...

                  also definitiver Pluspunkt sind die herrlichen Szenen zwischen der cardassianischen Wissenschaftlerin und o'Brien

                  Nervig hingegen die Story von den Propheten und der Deutung von irgendwelchen Prophezeiungen... klar kann man sich immer die Gegebenheiten so hindrehen, dass sie auf die Prophezeiung passen... na ja

                  Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen als Bewertung für diese Folge.

                  Mhhh... vielleicht doch eher 3 Sterne

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                    #54
                    Mehr als grober Durchschnitt ist diese Folge wirklich nicht, sie beinhaltet zwar einige lustige und interessante Szenen, so wie z.B O´Brian, der auf einmal von einer cardassianischen Wissenschaftlerin umworben wird, oder auch der Gedanke das man eine Komunikation durch das Wurmloch erlangen will, die Prophezeiung war zwar eine interessante Idee, sowohl Kira als auch Sisko zweifeln an ihrer Position, jedoch hatte die Folge einige längen, weshalb ich schlussendlich *** Sterne vergebe.

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                      #55
                      Die Rolle Siskos als Abgesandter der Propheten wurde seit dem Pilotfilm nicht so wirklich ausgespielt. Sowohl Bareil als auch Winn haben Sisko deshalb nicht großartige Ehrerbietung entgegengebracht. Wir wussten aber zumindest, dass ein gemeinsamer Auftritt mit dem Abgesandten bei der Vedek-Versammlung im Vorfeld der Kai-Wahl positiven Eindruck schinden kann. Es scheint also doch regelrechte Abgesandten-Verehrer zu geben und Vedek Yarka nimt die Prophezeiungen rund um den Abgesandten besonders ernst. (Ein möglicher weiterer Auftritt von Yarka wird am Ende leicht angedeutet.)

                      Eigentlich recht seltsam, dass Odo und Sisko so tun, als wäre es ein absolute Neuigkeit, dass Cardassianer auf DS9 sind. Ich werfe mal 'Garak' in den Raum oder Mitglieder des zivilen Rats oder des Oberkommandos, die ohne Eskorte in den ersten beiden Staffel ganz arglos über das Promenaden. Mal ganz zu schweigen von einfachen Guls oder cardassianische Deserteuren. Der hinterrücks erstochene Marritza bildete mehr die Ausnahme als die Regel. Bei der Ankunft der beiden Wissenschaftlerinnen finden es weder Sisko noch Kira nötig, die Galauniformen anzulegen.

                      Ich frage mich, warum sich nicht nur die Propheten sondern auch die Bajoraner, die eine Drehkörpererfahrung hatten, in Rätseln ausdrücken müssen. Vipern? Das sind Felsbrocken! Zeichnete sich Trekor durch schlechtes Sehvermögen aus oder wollte er einfach nur wissen, was passiert, wenn man sich besoffen vor einen Drehkörper setzt?

                      Mir gefiel Kira in dieser Folge. So widerspenstig wie sie sich noch in den ersten Staffeln, wird ihr hier doch das Geständnis abgerungen, in Sisko doch den Abgesandten zu sehen. Und ihr Spagat zwischen ihrer Professionalität und ihrem Glauben fand ich sehr gut dargestellt. Man nimmt ihr die Unsicherheit ab.

                      Ansonsten bin ich ja durchaus ein Fan von Geschichten um sich (selbst) erfüllenden Prophezeiungen. Der Original-Titel der Folge 'Destiny' ließ da schon etwas erwarten. Allerdings war mir dann die Folge irgendwie zu 'klein dimensioniert'. Außerdem wurde die Prophezeiung arg verwässert, indem sich die offensichtliche Symbolik als falsch erweist und sich zur selben Zeit ein viel weiter hergeholte Symbolik als richtig erweist. Warum der Komet nicht per Traktorstrahl abgelenkt werden konnte, verstehe ich auch nocht so recht. Vielleicht ein Darstellungsfehler, den verglichen mit den Shuttle sieht der Komet nicht besonders groß aus. Es wirkt nicht so, als ob die Defiant nicht mit eventuellen Bruchstücken fertig werden könnte. Sogar Rammen scheint mir eine relativ gefahrlose Lösung für ein Schiff wie die Defiant, wenn der Komet gar so brüchig sein soll.

                      Eine wenig überzeugende Folge, die den epischen Titel 'Destiny' regelrecht verschwendet. Mit 'Schicksal' hat die Folge nicht viel zu tun. Außerdem kommt durch den ständigen Ortswechsel und das dauernde Zusammensitzen und Ausdiskutieren kein schöner Erzählfluss rein. Positiv werte ich den Schauwert, der Komet sieht hübsch aus und die Shuttlekapsel sieht man erstmals im Flug. Auch die Humor-Einlagen, allen voran Quark und Morns Lebensmittelvergiftung, waren gelungen. Unterm Strich reicht es aber nicht zu mehr als 2**.

                      Anmerkungen:

                      Erick Avari, den wir u.a. aus 'Stargate' kennen, spielt in dieser Folge Vedek Yarka. Und Tracy Scoggins, die sich hier hinter der Maske einer Cardassianerin versteckt, kennen wir aus 'Babylon 5'.

                      Das Kommunikationsrelais ist das umgebaute Modell des Solarobservatoriums aus ST7. Seltsam, etwas das im Kinofilm eine Raumstation dargestellt hat, hier als etwas zu sehen, das nur ein paar Meter im Durchmesser ist. (Mir kommt sogar ein bisschen vor, als würde man bei der ersten Einstellung des Relais auch einen Auszug des ST7-Soundtracks hören. Ein bewusster Gag oder nur ein Zufall?)
                      Zuletzt geändert von MFB; 03.10.2011, 09:19.
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                        #56
                        Wieder eine religiöse Folge, der ich starke drei Sterne gebe.
                        Hier wird endlich wieder Siskos Rolle als Abgesandter explizit behandelt. Auch wird endlich etwas auf seine Rolle als "religiöse Ikone" eingegangen. Kira glaubt an die Lehren und an Siskos Bedeutung, er selbst nicht. So kommt es nun zu einem Konflikt, als es um die Auslegung einer alten Prophezeiung geht. Sie efüllt sich, was Kiras Glauben bekräftigt und Sisko zweifeln läßt. Trekor Voraussage erweist sich, trotz blumiger Umschreibung, als korrekt.
                        DIe Folge war ganz ordentlich, aber dabei nur durchschnittlich. Die Sache mit den Kardassianerinen war ganz nett, man er fuhr twas über die Eherituale der Kardassianer.
                        Ganz interessant war der Aspekt, dass man Prophezeiungen eigentlich beliebig interpretieren kann, sodass sie alles und nichts besagen. Trekors Prophezeiung wird trotz ihres Zutreffen mMn etwas relativiert.
                        Eigentlich bietet die Story auch nicht viel, das was möglich ar hat die Folge ausreichend genutzt.

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                          #57
                          Wieso wird eine Kommunikationsverbindung durch das Wurmloch gebraucht? Will man das Dominion kontaktieren?

                          Irgendwie ist die Handlung durchsichtig: Man erwartet ja geradezu, dass die Prophezeiung nach und nach zutrifft, wie etwa das Auftauchen der dritten Cardassianerin. Auch ein Sabotageversuch ist unvermeidlich. Die Prophezeiung erweist sich als sehr interpretationsfähig und auch geschickt gemacht.

                          Die Wurmlochwesen hätten besser vor kurzer Zeit Sisko konkret warnen sollen, anstatt dies vor Jahrtausenden einem Priester zu überlassen mit der Folge, dass die Botschaft nach Generationen verfälscht würde. So aber wirkt Trekor wie ein Warner vor dem Weltuntergang, und Kira darf zwischen Religion und Wissenschaft schwanken.

                          Ich gebe 3 Sterne.

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                            #58
                            Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                            Wieso wird eine Kommunikationsverbindung durch das Wurmloch gebraucht? Will man das Dominion kontaktieren?
                            Eher um einen regelmäßigen Kontakt mit den Sensorbojen und Aufklärungssonden die man im Gamma Quadranten hat zu etablieren.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                            Kommentar


                              #59
                              Hoffentlich hat das Dominion nichts dagegen!

                              Die werden kaum solche Geräte in ihrem Einflussbereich dulden, wenn sie schon selbst im Alpha-Quadranten herumschnüffeln.

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                                #60
                                Von mir gibt es auch beim Rerun fünf Sterne * * * * * für diese Folge, die alles hat, was Star Trek ausmacht. Es geht um die mehr oder weniger friedliche Erforschung des Weltraums, Völkerverständigung, und es wird auch gezeigt, dass Religion und Wissenschaft kein Widerspruch sein müssen. Ein bisschen Humor kommt durch das Zusammenspiel von O'Brien mit der Cardassianerin zustande, ein Minimum an Action gibt es auch. Die Spezialeffekte (z.B. die Kristalle, Kometfragmente) waren gar nicht schlecht. Insgesamt ist die Folge sehr sehenswert.

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