[080]"Das Wagnis"/"Starship Down" - SciFi-Forum

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[080]"Das Wagnis"/"Starship Down"

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    #31
    Eine sehr gute Episode, mir haben besonders Quark und der Händler gefallen, als der Torpedo eingeschlagen ist und Quark ihn entschärfen musste. Klasse Atmosphäre, viel Spannung und auch einiges an Action waren dabei, darum 4 Sterne ** **
    Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
    Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
    Das hoffe ich sehr!
    (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
    Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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      #32
      Eine gute Folge
      Sehr spannend mit der Verfolgungsjagd mit den Jem`Hadar
      Die Kira / Sisko Story mochte ich nicht so. Am interessantesten fand ich noch den Part mit Worf.

      gebe 4 Sterne
      I don't need Drugs.
      Just give me Music...

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        #33
        Gute Folge finde ich.Die Verfolgungsjagd mit den Jem Haddar ist gut(weil man bei DS9 nicht soooo oft in den Genuß kam),das Gespräch zwischen Kira und Ben ist auch ganz gut.Kira zeigt dabei,das sie eigentlich Soldatin ist,aber auch Emotionen zeigen kann.Ihre Geschichte von den drei Brüdern die auf den Markt gehen und ihr Vorschlag mit der Schichteinteilung den sie Sisko macht zeigen wie verzweifelt sie ist!
        Ich fand allerdings das Gespräch zwischen Quark und dem Karemma besser.Vor allem als Quark den Torpedo entschärft und der Karemma sagt vielleicht solle er dem Dominion ein Rückvergütung anbieten!

        4 Sterne dafür
        Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
        Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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          #34
          Die Story um Julian und Jadzia hätte man sich sparen können...viel zu vorhersehbar...
          Ansonsten einfach klasse....
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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            #35
            Bei den Verhandlungen mit Hanok ist natürlich klar, dass Quark sich die ganzen Steuern und Gebühren selber in die Tasche gesteckt hat (bei der wahrscheinlichen Größe eines solchen Handelsabkommens muß er dabei btw. ein Vermögen verdient haben) aber man muß natürlich grundsätzlich feststellen, dass es absolut notwendig ist die eingeführten Karemma-Güter nach versteckten Wechselbälgern abzusuchen und wenn dann dafür eine Gebühr anfallen würde, fände ich das auch durchaus in Ordnung.
            Insgesamt kann ich aber nicht nachvollziehen wie man mit einem Volk, das unter der Kontrolle des Dominions steht, Handel treiben kann: Wer garantiert denn, dass das Dominion die Karemma nicht anweist die verkauften Güter zu vergiften? Die Risiken bei diesem Handelsabkommen sind imo so groß, dass es m.E. schwer zu glauben ist, dass es wirklich lohnenswert ist.

            Auf der Brücke stört mich zu Beginn, dass Kira und Jadzia so verdreht gucken, als Worf die Ergebnisse der letzten Waffenschulung völlig zurecht als inakzeptabel bewertet. Es handelt sich bei der Defiant schließlich um ein Kriegsschiff und wenn man Kira und Jadzia das Schiff unterm Hintern wegschießen würde, weil die Reaktionszeiten der Crew 15 % (!) zu niedrig sind, würden sie sicherlich nicht mehr mit den Augen rollen sondern erkennen, dass Worf recht hatte...nützen würde es ihnen dann natürlich auch nichts mehr.
            Worf hat imo absolut richtig gehandelt, als er eine neue Schulung befohlen hat.

            Kiras Vermutung, dass Sisko die Verhandlungen mit den Karemma genau auf diesen Termin gelegt hat, damit er bei dem bajoranischen Fest zum Jahrestag der Ankunft des Abgesanten nicht anwesend sein muß, war ein nettes Detail.

            Dass das Dominion die Karemma dafür bestrafen will, dass sie sich mit der Föderation getroffen haben, zeigt sehr gut mit welch fester Hand die Gründer über den Gamma-Quadranten herrschen.

            Siskos gesamten Rettungsbemühungen sind leider völlig sinnlos: Es geht hier nicht um ein einzelnes Handelsschiff; Hanok ist Mitglied der Regierung der Karemma und das bedeutet imo, das er oder auch sein Volk auf jeden Fall bestraft wird. Ob nun zu diesen Zeitpunkt oder zu einen späteren Zeitpunkt dürfte für das Dominion keinen wirklichen Unterschied machen. Die Zerstörung von zwei Schiffen der Jem'Hadar dürfte die Situation letztlich nur noch schlimmer gemacht haben. Realistisch betrachtet kann Hanok nicht in den Gamma-Quadranten zurückkehren ohne um sein Leben fürchten zu müssen.

            Als "Nebel"-Schlacht wird in Punkte Atmosphäre Kirks und Khans Duell in "Star Trek II" wohl für immer unerreicht bleiben, aber dennoch leistet auch diese Folge hier beachtliches. Die schwer beschädigte Defiant, die Steuerung des Schiffes vom Maschinenraum aus, die Art die Position des Gegners zu bestimmen und die großartigen Effektaufnahmen sind die Zutaten, die diesen Kampf zu einen der spannendsten in "Star Trek" macht.
            Besonders gefällt mir die Szene, wo der Maschinenraum passend zur Bewegung des Schiffes kippt, aber Worf ganz ruhig stehen bleibt indem er nur etwas das Gewicht verlagert.
            Toll war dann auch wie eines der Torpedos dann doch einschlägt und man nur die Auswirkungen im Maschinenraum sieht, jedoch keine Außenaufnahme, - da fühlte man sich irgendwie viel direkter am Geschehen beteiligt (weil man ja nicht mehr sieht, als die handelnden Charaktere).

            Hanok hat Quark natürlich durchschaut und stellt Quark daraufin auch zur Rede, - die selbstgerechte Haltung von Hanok ist dabei schon echt klasse.
            Herrlich, wie Quark sich dann versucht bei Hanok einzuschmeicheln und dieser einfach nur meint, dass er (Quark) verabscheuungswürdig wäre.
            Btw. ist James Cromwell unter der Maske praktisch nicht zu erkennen, - das ist vielleicht ein Lob an den Maskenbildner aber aufgrund dessen hätte natürlich auch jeder andere den Minister der Karemma spielen können.

            Die neuen Crewmitglieder der Defiant für diese Folge gefallen mir sehr gut. Bei den beiden Ingenieuren aus O'Briens Crew und dem weiblichen Fähnrich auf der Brücke ist es wirklich schade, dass man sie -glaub ich- nie wieder gesehen hat. Sie haben deutlich mehr hergemacht als die üblichen charakterlosen Statisten, die sonst die Hauptcrew verstärken.

            Die Szene wo O'Brien seine Geschichte aus der Schlacht beim Heimatplaneten der Gründer (schöner Rückgriff auf die Ereignisse in Staffel 3) erzählen will, sein Teammitglied ihm das Wort abschneidet, weil er die Geschichte ja schonmal erzählt hat und Miles dann nur entschuldigend lächelt, fand ich köstlich.
            Situationen wie diese treten bei "DS9" wirklich in einer Häufigkeit auf, das es schon zum Running Gag wird; - ich frage mich ob die "DS9"-Autoren persönlich schlechte Erfahrungen mit Leuten gemacht haben, die immer wieder die gleichen Geschichten erzählen.

            Bei dem Unfall in dem Gang finde ich es etwas unglücklich, dass Jadzia nach Julian ruft. Nicht nur, dass sie direkt danach nicht so aussieht, als wenn sie hätte rufen können, es wirft irgendwo auch kein wirklich gutes Licht auf sie: Sie hat ihn v.a in der Anfangszeit von "DS9" nicht gerade gut behandelt, aber um sich in Lebensgefahr zu begeben um sie zu retten, dazu ist Julian dann doch wieder gut genug...ich weiß nicht, aber das stört mich schon.
            Es wäre imo besser gewesen, wenn sich Bashir einfach von sich aus dazu entschlossen hätte ihr zu helfen.

            Das Gespräch von Julian und Jadzia über seine Fantasie, dass sie gemeinsam tagelang mit einen Shuttel herumtreiben würden, war toll. Viele andere "Star Trek" - Charaktere hatten ja dieses "Glück", aber Julian bleiben mit Jadzia eben nur ein paar Stunden im Turbolift.
            Also ich muß schon sagen, dass sie ein tolles Paar abgeben, wie sie da so zusammen sitzen und er sie in den Arm genommen hat und ich hatte damals nach dieser Folge doch die Hoffnung, dass sie aufgrund dieses gemeinsamen Erlebnisses doch noch zusammenkommen...aber leider....

            Bei der Zerstörung auf der Brücke sterben natürlich erstmal zwei Statisten und Sisko stößt sich den Kopf unglücklich an einer Konsole.
            Dass Sisko dann für den Rest der Folg halb im Koma liegt und Kira sich um ihn kümmern muß, war aber eine gute Idee. So hat jedes der anwesenden Crewmitglieder schließlich einen sehr guten kleinen Handlungsstrang.

            Gerade Kira ist es natürlich unangenehm so ganz alleine mit Sisko zu sein, da er ja für sie als Abgesandter natürlich eine religiöse Figur ist, - deswegen war es natürlich auch eine gute Idee sie hier zusammenzubringen.
            Ich fand es v.a lustig wie sie damit beginnt mit ihm zu sprechen --> "Sie müssen gut zuhören, weil es nämlich später einen Test geben wird."

            Zuerst bekommt es Kira leider nur hin Sisko von der Arbeit zu erzählen (wie sie es sonst halt auch immer tun), was sie dann schon selber annervt.
            Kira ist sicherlich keine gute Geschichtenerzählerin, aber immerhin sind sie bis zum Ende der Krise durch die Geschichte durchgekommen.

            Auch Worfs Rolle ist absolut passend: Er ist wirklich der Typ dafür durch eine Wartungsröhre zu kriechen um dann im Maschinenraum das Kommando zu übernehmen.

            Als Worf sich über die falsche Anordnung der Kontrollen beschwert, hat er imo wieder recht, - wer z.B. bei einen Computer das Betriebssystem wechselt sollte aus eigener Erfahrung wissen, wie sehr es die Arbeit erschwert, wenn sich bestimmte Dinge nicht mehr an dem Platz befinden, wo man sie eigentlich erwartet. In der schwierigen Situation in der sich die Defiant befindet ist es imo absolut notwenidg, dass Worf die bestmöglichen Arbeitsbedingungen erhält.
            Sein Hinweis, dass er von den Ingenieuren nicht weniger als ihr bestes erwartet ist natürlich sehr direkt, aber irgendwo auch eine Selbstverständlichkeit und damit imo letztlich auch nicht zu kritisieren.

            Wenig später gibt dann Worf ja nochmal einen direkten Befehl an Mr. Stevens und da in der Szene keine Zweifel aufkommen, dass Worf durchaus in der Lage ist die Situation korrekt zu beurteilen ist auch an diesen Befehl nichts auszusetzen. Worf kann imo erwarten, dass sein Befehl ausgeführt wird.

            Das Gespräch von Worf und O'Brien war gut: Sehr souverän von Worf sich anzuhören was O'Brien zu sagen hat, ihn nach seinen Vorschlägen zu fragen und schließlich zu versichern, dass er den Vorschlag in Erwägung ziehen wird. Worf hat in dieser Szene echt Stil.

            Er setzt O'Briens Vorschlag dann auch schon bald darauf in die Tat um und gibt den beiden Ingenieuren ein gutes Gefühl indem er sie eine Lösung für sein Problem entwickeln läßt.
            Man sieht, dass das sehr gut funktioniert, aber imo wäre es auch in Ordnung gewesen, wenn Worf einfach wieder einen direkten Befehl gegeben hätte, sofern er die gleiche Idee gehabt hätte.
            Dass O'Brien in einer bestimmten Art und Weise mit seinen Team umgeht ist ja gut und schön, aber es verpflichtet Worf sicherlich nicht, dies genauso zu handhaben.

            Ich finde die Worf-Geschichte in dieser Folge wirklich klasse und sie ist sehr passend zu seiner Einführung in "DS9" (wo es ja heißt, dass er viel über Führung lernen muß), aber wenn man die Charaktere O'Brien und Worf bereits aus "TNG" kennt, fällt doch auf, dass die Geschichte nicht so wirklich viel Sinn ergibt: Worf hat als Sicherheitschef der Enterprise einige Jahre mehr Kommandoerfahrung als O'Brien und sollte ihn deswegen nicht als Lehrer benötigen, außerdem weiß man aus "TNG", dass Worf ein hervorragender Vorgesetzter ist (ich denke da v.a an die Szene mit Sito in "Beförderungen").

            Der schon zuvor erwähnte Torpedo schlägt natürlich bei Quark und Hanok im Speisesaal ein und so bekommt Quark mal wieder die Gelegenheit mit seinen besonderen Gauner-Fertigkeiten die Situation zu retten.

            Das Design des Torpedos gefällt mir sehr gut, er sieht sehr fremdartig aus und paßt gut zur Dominion-Technologie. Handwerklich mag der Torpedo nicht besonders gelungen sein, aber das Design ist gut.

            Es zeigt sich auch, dass Hanok doch nicht so eine ehrenhafte Person ist:
            Quark: "Der hier sollte beim Aufprall doch sicherlich explodieren!"
            Hanok: "Vielleicht sollte ich ihnen eine Rückvergütung anbieten?"
            Herrlich wie sie sich dann einen ablachen.

            Per Glücksspiel mit einer 50:50 Chance gelingt es Quark und Hanok den Torpedo zu entschärfen und dann verbringen sie die restliche Zeit damit doch noch "Freunde" zu werden. Am Ende verstehen sie sich dann doch ziemlich gut.

            Auch das Ende auf DS9 ist dann wieder sehr nett: Jadzia "rettet" Julian vor dem ewig dahinschwatzenden Morn ( ), - die Szene ist köstlich anzuschauen. Worf übertreibt es mit den lockeren Zügeln und wird daher von O'Brien korrigiert. Wirklich schön ist dann, dass Kira von Sisko zu einen Baseballspiel eingeladen wird und Kira scheint sich ja wirklich mal zu entspannen, - ein rundum gelungener Abschluß.

            Fazit:
            Ähnlich wie "Katastrophe auf der Enterprise" oder "In der Falle" ist dies mal wieder ein Musterbeispiel dafür, wie man praktisch die ganze Crew zu gleichen Teilen an einer Geschichte beteiligt, - schon deswegen ist die Folge sehr hoch einzustufen. Die einzelnen kleinen Geschichten (v.a von Worf) sind auch sehr gut und man tut hier sehr viel für die Entwicklung der Figuren. Die Atmosphäre ist die ganze Folge über klasse, der Kampf mit den Jem'Hadar ist sehr spannend und die Effekte waren großartig. Für mich ist die Folge ein klarer Fall für 6 Sterne.

            *** ***
            Zuletzt geändert von John Sheridan; 02.07.2008, 18:08.

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              #36
              Na ja, so richtig vom Hocker gerissen hat mich die Folge jetzt auch wieder nicht. Ein nettes Geplänkel mit den Jem'Hadar, ein bissel U-Boot-Atmo, ein bischen Effekthascherei...

              Lustig fand ich, wie Quark den Torpedo entschärft hat. Die Kira-Sisko und Dax-Bashir-Szenen waren eher ermüdend.

              Da ich mich trotzdem halbwegs gut unterhalten gefühlt habe, noch 4*.

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                #37
                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                Rundum eine Sehr gute Folge die von mir"fast" 6 Sterne bekommen hätte.
                Vielleicht greife ich etwas zu hoch, aber von mir bekommt die Folge sechs Sterne Gut fand ich auch, dass man dieses Mal die Raumstation DS9 dieses Mal auch wirklich zuhause gelassen hat. Bis auf Odo waren alle an Bord der Defiant, und man hat sich so ein Hin und Herschalten der Schauplätze erspart, was sich vermutlich nachteilig auf die Atmosphäre der Folge ausgewirkt hätte.
                Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                Fazit: Ähnlich wie "Katastrophe auf der Enterprise" oder "In der Falle" ist dies mal wieder ein Musterbeispiel dafür, wie man praktisch die ganze Crew zu gleichen Teilen an einer Geschichte beteiligt, - schon deswegen ist die Folge sehr hoch einzustufen. Die einzelnen kleinen Geschichten (v.a von Worf) sind auch sehr gut und man tut hier sehr viel für die Entwicklung der Figuren. Die Atmosphäre ist die ganze Folge über klasse, der Kampf mit den Jem'Hadar ist sehr spannend und die Effekte waren großartig. Für mich ist die Folge ein klarer Fall für 6 Sterne.
                Von mir auch sechs Sterne. Den Uboot-Kampf gegen die Jem'Hadar fand ich interessanter als die typischen Weltraumkämpfe. Auch die Beteiligung der Crew war gut gelungen, auch die Sisko/Kira-Geschichte hat mir gefallen, wenn auch nicht so gut wie die von Quark , dessen Gegenüber von James Cromwell gespielt wurde. Für Worf war diese Folge die erste richtige Bewährungsprobe, seit er die rote Kommandouniform bekommen hat, und man sieht, dass er noch viel zu lernen hat, was den Umgang mit Crewmitgliedern angeht.
                Zitat von Fermat Sim Beitrag anzeigen
                die U-Boot-Atmosphäre, die an "Balance of Terror" erinnert, wird durch die Atmosphäre des Gasplaneten noch verstärkt, die Spannung durch den gesichtslosen Feind erhöht.
                Ganz so gut wie "Balance of Terror" ("Spock unter Verdacht") fand ich die Folge eigentlich nicht, da die Gegenseite gesichtslos blieb, aber es ist schon mal eine Abwechslung, dass der Kampf in der dichten Atmosphäre eines Planeten stattfindet und nicht in einem Nebel, der "zufällig" in der Nähe ist. Die Uboot-Atmosphäre wird auch dadurch verstärkt, dass in der Tiefe der Atmosphäre der Außendruck stark genug ist, die Defiant zu zerquetschen.
                Zitat von Fermat Sim Beitrag anzeigen
                Außerdem hat mich gefreut, dass auch mal wieder ein paar Unteroffiziere zu Wort kommen (die Techniker, diese Ensign von der Brücke), ohne gleich darauf den Löffel abzugeben. Leider wurde eine "Lower Decks"-Folge im Stil von TNG ja nicht auf DS9 durchgeführt.
                Im Grunde ist ja eigentlich O'Brien selbst ein Lower-Deck-Charakter. Ingesamt gibt es bei DS9 aber auch viele Charaktere, die immer wieder in Vergessenheit zu geraten drohen, so dass man nicht unbedingt noch mehr Starfleet-Personal einführen muss. Für eine Folge aber wäre es okay gewesen.

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                  #38
                  Eine sehr schöne Folge die viele verschiedene Handlungen zeigt ohne dabei gequetscht zu wirken.

                  Als Worf sich über die Anordnung der Funktionen auf der Konsole im Maschinenraum beschwert hat, konnte ich so mit ihm mitfühlen. Als ich mir meinen LapTop mit Windows Vista und Office 2007 gekauft habe war das für mich auch eine Qual. Wo zum Teufel ist jetzt der Arbeitsplatz! Man weiß das die Funktionen da sind, aber man weiß nicht wo oder ob sie noch den selben Namen tragen.

                  Als der Karemma Quark aufzählte wie sich die Kosten ihrer Ware zusammen setzten musste ich persönlich daran denken das sich wohl die Teilkostenrechnung im Gamma Quadranten durchgesetzt hat. Aber sonst war das einfach herrliche Szenen wie sie versucht haben den Torpedo zu deaktivieren. Ich hatte gar nicht gewusst das der Karemma von James Cromwell gespielt wurde. Derjenige der auch Zefram Cochrane in Star Trek VIII gespielt hat und auch sonst in den letzten 15 Jahren in unzähligen namhaften Hollywood Filmen mitgespielt hat.

                  Die Szene mit Bashir und Dax ist wohl so eine typische Nerdszene. Jeder Nerd denkt man muss nur mit seiner Angebetenen in einem Raum eingesperrt sein und dann würde sie ihn besser kennenlernen und dann ihn auch mal ran lassen. Noch Nerdiger ist es natürlich wenn man in einem Raum mit einer Frau eingeschlossen ist die unbedingt mit einem Sex haben will und ihn geradezu die Kleidung vom Leib reist. Ich sag nur Tom und die vom Pon Farr gezeichnete Belanna in einer Voyager Folge. Da versuchten wohl die Macher von Star Trek dem Stammpublikum ein paar Szenen zu gönnen.

                  Der Kampf war sehr schön inszeniert und erinnert sehr an die U-Boot Kriegsfilme. Ganz besonders als die Steuerfrau gesagt hat das die Defiant unter einer neuen thermalen Schicht fliegt, hätte dieser Satz genauso gut auf einem U-Boot gesagt werden können, da es im Ozean auch solche thermalen Schichten gibt, die U-Boote zum verstecken benutzen.

                  Ich vergebe für diese Folge 5***** Sterne. Eine sehr gute Mischung aus Charakterszenen, Action und Humor.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    #39
                    Endlich mal wieder eine Dominion-relevante Folge.
                    Das ganze erinnert natürlich stark an "Katastrophe auf der Enterprise" (TNG), wo ein Unfall dazu geführt hatte, dass die verschiedenen Bereiche des Schiffes voneinander abgeschnitten waren und die einzelnen Crewmitglieder nun spezialisierte Beiträge leisten mussten, um das Problem zu lösen (Troi und O'Brien auf der Brücke, Picard mit Kindern in Fahrstuhl usw.). Etwas ähnliches passiert hier, wobei es allerdings die zusätzliche Bedrohung durch ein Dominion-Raumschiff hinzukommt. Dieses Katz-und-Maus-Spiel mit den Jem'Hadar macht die Folge wirklich sehr spannend.

                    Worf's Konflikt mit den beiden Unteroffizieren hat dem ganzen noch eine zusätzliche Würze gegeben. Die Sache mit der nicht-sternenflotten-konform eingerichteten Konsole konnte ich gut nachvollziehen, allerdings nicht, dass Worf den Unteroffizier wegen dessen Bemerkung ("Ich tue mein bestes") übellaunig anbafft ("Ich erwarte auch nicht weniger").
                    Überhaupt fand ich es einmal richtig gut, dass auch Sternenflotten-Statisten einmal kleinere Sprechrollen erhalten. Das ist wirklich mal eine erfrischende Abwechslung gewesen, wo man es doch bei DS9 sonst immer gewohnt ist, dass Sternenflottenoffiziere immer nur blöd aus der Wäsche kucken, nicken oder "Ja, Sir" sagen.

                    Seltsam fand ich allerdings mal wieder, dass alle Hauptfiguren (bis auf Jake und Odo) an Bord der Defiant gewesen sind. Wer hat eigentlich in der Zwischenzeit das Kommando auf der Station?
                    Mein Profil bei Last-FM:
                    http://www.last.fm/user/LARG0/

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                      #40
                      Eine gute Actionfolge. Hier geraten alle Besatzungsmitglieder in notfälle. Die Handlungen laufen Paralell ab. ich finde die Folge ganz gut der Anfang hat etwas von U-Boot atmosphäre.
                      Die Untergebenen Offiziere fand ich mal auch recht gut. Vor allem da man mal wieder unteroffiezeire sieht und was die so machen. O'Brien zeigt Worf wie man mit ihnen umgehen sollte. Auch Quark und der Karemma waren witzig.
                      Jadzia und Julian fand ich auch o.k. hier erfährt man was Bashir nun für Jadzia empfindet und wie es früher war. Dann noch Kira und Sisko und die sache wie es für Kira ist das Sisko halt der Abgesandte ist. Die Folge errinnert mich ein bißchen an ide TNG Folge Katastrophe auf der Enterprise.

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                        #41
                        5 wohlverdiente Sterne. Was haben einige von euch gegen die Sisko/Kira-Handlung? Ich fand es schoen, dass die beiden Charaktere auch einmal emotional zueinander finden. Ich kann es schon verstehen, dass dieser Gottkomplex dann doch Spannungen verursacht.
                        Die Szene mit den Basecaps fand ich suess.

                        Quark und Hanok waren einfach nur herrlich, wie die sich ueber dem Torpedo kaputtlachen

                        "We sell these torpedoes to the Jem'Hadar."
                        "I thought you said you'd never sold substandard merchandise!! It was supposed to explode on impact, wasn't it?"
                        "Maybe I should offer them a refund!" Einfach nur geil

                        Der Dax-Bashir-Szene konnte ich irgendwie weniger abgewinnen, dafuer umso mehr Worf und seiner handhabung mit den Ingenieuren

                        Alles in allem eine spannende Folge, mit Humor und Charakterentwicklung. Top.
                        Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                          #42
                          Eine recht solide Folge, die von mir vier Sterne bekommt. Die Story mit dem Handelsabkommen fand ich spannend und die einzelnen Handlungsstränge waren interessant. Am besten gefallen hat mir der Teil mit Quark und dem Karemma-Minister Hanok. Besonders gut war die Szene mit dem Entschärfen des Torpedos. Den Teil mit Sisko und Kira fand ich leider zu sehr aufgesetzt und erzwungen.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                          Kommentar


                            #43
                            Der Kern dieser Folge sind neben der durchaus gelungenen U-Boot-Thriller-Handlung die Paarungen

                            Sisko - Kira
                            Dax-Bashir
                            Worf-O'Brien/Crew
                            Quark-Karemma

                            Quark-Karemma ist das Lustigste an der Folge, insgesamt das Highlight, besonders der Gag mit dem Torpedo, der in der Wand stecken bleibt.

                            Dax-Bashir ist auf tragische Weise öde, Sisko-Kira ist noch recht interessant, aber nicht so interessant wie Worfs Umgang mit der Crew.

                            Die Sechs-Sterne-Wertung kann die Folge leider nicht halten. Ich muss auf fünf Sterne * * * * * reduzieren, weil es mit Dax-Bashir eine überflüssige, uninteressante Handlungsebene gab.
                            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                            Worf's Konflikt mit den beiden Unteroffizieren hat dem ganzen noch eine zusätzliche Würze gegeben. Die Sache mit der nicht-sternenflotten-konform eingerichteten Konsole konnte ich gut nachvollziehen, allerdings nicht, dass Worf den Unteroffizier wegen dessen Bemerkung ("Ich tue mein bestes") übellaunig anbafft ("Ich erwarte auch nicht weniger").
                            Man könnte sagen, dass Worf von der Enterprise her höhere Standards gewohnt ist, allerdings hat er selbst dort dauernd versagt (daneben geschossen). Technik ist allerdings nicht sein starker Bereich. Ich glaube man kann es in dieser Szene sehen. Worf braucht das Standard-Layout, weil er sonst nicht zu recht. Dass er den anderen Ingenieur anblafft, ist vielleicht, um Unsicherheit zu überspielen.

                            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                            Seltsam fand ich allerdings mal wieder, dass alle Hauptfiguren (bis auf Jake und Odo) an Bord der Defiant gewesen sind. Wer hat eigentlich in der Zwischenzeit das Kommando auf der Station?
                            Jake sicher nicht. Bleibt noch Odo, oder z.B. Eddington als Lt. Cmdr. Das Problem ist, dass man wieder den ganzen Hauptcast, außer Odo, irgendwie in der Folge unterbringen muss, auch wenn es nicht passt. Eigentlich hätte Kira in dieser Folge auch gut zuhause auf DS9 bleiben können. Für ihre Diplomatie und Geschick bei Verhandlungen ist sie nicht gerade bekannt, und für den Umgang mit den Schiffswaffen gibt es Worf.

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                              #44
                              Eine unnütze Folge: Was sollen Handelsbeziehungen mit den Karemma, die unter der Kontrolle des Dominions stehen, wenn man das Dominion als feindlich einstufen muss?
                              Als Katastrophenfolge ist sie schwächer als die entsprechende in TNG. Es ist fast egal, wer sich wo befindet.

                              Wir haben Action, aber kaum Handlung. Langweilig ist Kiras Gerede zu Sisko. Auch Worfs Verhalten leuchtet mir nicht ein. Er sollte wissen, wie man mit Untergebenen umgeht, er war ja mehrere Jahre Sicherheitschef auf der Enterprise.

                              Für Laune sorgen lediglich Quark und der Karemma. Es sind unterschiedliche Geschäftsleute: Quark als knallharter Kapitalist, der jeden betrügt, der Karemma als braver und naiver (?) Kaufmann.
                              Ein gelungener Gag ist die "Rückvergütung" an das Dominion für den Blindgänger. Darauf hätte das Dominion sicher Anspruch!

                              Insgesamt überzeugt mich die Folge zu wenig. Daher gebe ich 2 Sterne.

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                                #45
                                4 Sterne.
                                Witzige Szenen konnten überzeugen.
                                Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                                Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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