[083/084]"Die Front/Das verlorene Paradies"/"Homefront/Paradise Lost" - SciFi-Forum

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    Teil 1 :

    Für eine Dominion Doppelfolge war dieser erste Teil etwas schwach. Die Bedrohung der Erde hätte spannender ablaufen können und sollen. Die Infiltration der Sternenflotte durch die Gründer ist ein ernstes Problem, aber die Gefahr war nicht wirklich spürbar. Die Probleme mit Sisko Senior hatten ein zu grosses Gewicht in der Handlung.
    Das Restaurant von Sisko Sr. sah auch aus, als wäre es in der Vergangenheit stehen geblieben. Ein paar moderne Gegenstände aus dem 24 Jhd. hätten das ganze etwas realistischer aussehen lassen.
    Das Wiedersehen mit Nog hat nicht lange auf sich warten lassen, aber es wurde glaubwürdig in die Story hineingeschrieben. Und auch ich finde, dass der Präsident nicht geeignet für den Posten war und lieber den Posten für jemanden freimachen sollte, welcher etwas mehr Selbstvertrauen hat.
    Warum hat Ben Sisko eigentlich auf der Erde eine andere Uniform getragen ?
    Währenddessen auf DS9 sahen Miles und Julian in den alten Fliegerjacken einfach Klasse aus .

    Es wurden in der Folge ja mehrmals die Bedrohungen für die Erde der letzten Jahre angesprochen. Der Weltkrieg, Die Borg und jetzt das Dominion. Den Xindi Angriff hat wohl schon jeder vergessen . Das ist aber natürlich nicht das Problem dieser Folge, sondern eher der Autoren von Enterprise.

    Hoffentlich zieht die zweite Folge das Tempo etwas an.

    3,5*


    Teil 2 :

    Der zweite Teil hat mir schon besser gefallen. Diesmal war das ganze etwas spannender und vor allem interessanter. Dass die Sternenflotte selbst hinter der Sabotage stand, damit hatte ich nicht gerechnet. Dass der Red Squad darin involviert war, dass musste jetzt aber auch nicht sein.
    Rein zufällig wollte Nog selbst in den Verein und so wirkte mir das ganze etwas zu konstruiert. Der Admiral hatte nicht ganz unrecht, aber mir hat es nicht gefallen, dass er über Leichen gehen wollte. Er hätte selbst einsehen sollen, dass er zu weit geht. Die drohende Konfrontation der beiden Schiffe hätte etwas länger mehr Zeit in Anspruch nehmen sollen, wäre etwas spannender gewesen.
    Beeindruckend, auch wenn zu kurz, war die Schlacht zwischen der Defiant und dem Schiff der Förderation.
    Mir hat auch die Stelle gefallen, in der ein Gründer als Miles Sisko aufgesucht hat und mit ihm plaudern wollte. Solcher Aktionen sollten die Gründer öfters machen.

    Was der Design angeht, so sah die Erde zu altbacken aus. Ob nun die Strassen, das Restaurant oder die Büros der Sternenflotte, das alles wirkte nicht nach dem 24 Jhd.

    4*
    Zuletzt geändert von human8; 01.06.2017, 21:53.

    Kommentar


      Highlights der Folge:
      - Endlich sieht man mal mehr von der Erde im 24. Jahrhundert. Schöner Kontrast zwischen dem modernen San Francisco und dem in der Zeit stehengebliebenen New Orleans
      - Auch bekommt man einmal den aktuellen Präsidenten der Föderation zu sehen
      - Admiral Leyton ist ein sehr interessanter Charakter
      - Grandpa Sisko gefällt mir mit seiner Schrulligkeit auch sehr. Ein etwas anderer Charakter in Star Trek
      - Die paranoide Stimmung durch die Gefahr der Wechselbälger
      - Sehr spannender Handlungsverlauf

      Negativ:
      - ​​​Ich komme mit diesen Red Squad einfach nicht klar. Ein völlig verblendeter Haufen voller charakterschwacher Mitglieder mit Selbstüberschätzung.
      - Die Konfrontation zwischen der Defiant und der Lakota ist sehr gewollt. Schön anzusehen, aber Worf hätte sie vermeiden und den direkten Kurs auf die Erde mit Warp 9 fortsetzen müssen..

      Insgesamt finde ich die Doppelfolge sehr gelungen. Die Handlung bleibt im Gedächtnis und die Spannung bleibt konstant hoch. Dafür gibt es von mir 5 Sterne!

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