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    #46
    Die Grundidee war vielleicht nicht schlecht, bzw. mal was neues. Aber da ab Folge 2 99% der Marquis zu perfekten Sternenflottenoffizieren wurden, war das dann in der Tat ziemlich schnell egal.

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      #47
      Also nach allem was ich gehört habe, wurde der Maquis ursprünglich für Voyager eingeführt. Nur waren die DS9-Macher eben konsequent und haben den Maquis-Strang trotzdem weitergeführt und zu Ende gebracht. Voyager hatte das Maquisthema ja eher stiefmütterlich behandelt.
      Life is the Emperor's currency - spend it well

      Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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        #48
        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        In wie fern braucht Voyager den Marquis?
        Dass man das Konzept nicht genutzt hast, ändern ja nichts an der Tatsache, dass der Maquis aus Sicht der VOY-Autoren in DS9 nur eingeführt wurde, um es verwirklichen zu können.

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          #49
          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Kira wundert sich ja auch einmal, warum die Cardassianer gleich so viele Replikatoren bekommen, während Bajor vor drei Jahren nur ein paar wenige bekam. Weil es Star Trek ist, wird die Szene mit einem Witz aufgelöst, an den ich mich gerade nicht mehr erinnern kann. Weil es DS9 ist, weiß man aber, dass die Antwort lautet: Bajor war schwach, Cardassia ist es zwar zurzeit auch etwas, aber das kann sich viel schneller ändern, als man denkt. Für so viel Feingefühl in den Szenen gibt es dann doch gerne
          Auch hier msus ich dich leider wieder Korrigieren.

          Die Antwort von Eddington war sogar für einen Vulkanier äußerst Logisch.

          Bajor war nur ein Planet dessen Infrastruktur zerstört war und die vor einer Hungersnot standen. Cardassia umfasst mehrere Planeten die allen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Logischerweise braucht es da auch mehr Güter.

          Zur Folge selbst muss ich sagen das sie mir zu unvorbereitet kam zu überhastet. Es wirkt einfach so als hätten die Autoren keine Idee was man mit Eddington und Cassidy noch anstellen kann. Aus der Beziehungskiste kann man nicht mehr viel rausholen. Und Eddington ist auch unnütz. Es gibt bereits einen Sicherheitsoffizier auf der Station und das ist Odo. Da Odo ein Hauptcharakter ist, ist er Eddington überlegen. Es gibt einen besseren Techniker, das ist O'Brien. Und auch was die Defiant angeht haben wir Worf. Eddington kanneinfach kein Rollenprofil gut ausfüllen also mus er weg.

          Gehen wir doch mal ein paar Schritte zurück und betrachten die Episode "Der geheimnisvolle Mr. Garak II". Eddington ist hier ein Spion der im Auftrag von Toddmann, Admiral der Sternenflottensicherheit handelt und die Defiant manipuliert. Er ist also so wichtig und vertrauenswürdig das der höchste Offizier der Sicherheit ihn mit einer Geheimmission betraut. Und auf einmal ist er von heute auf morgen ein Maquis? Nein das passt nicht. Ich nehme es der Rolle nicht ab und daran ändert auch seine zugebenermaßen nette Ansprache nichts.

          Auch mit Cassidy funktioniert das nicht. Würde ein Maquis-Schmuggler ein Verhältnis mit dem höchsten Offizier des Feidnes eingehen? Nein. So eine Nähe und Aufmerksamkeit ist ein zu hohes Risiko. Hätte das Mquis Interesse an einer Schmugglerin in einer solchen Position? Nein, das Risiko ist zu groß das sie den Maquis verrät.

          Das ganze wirkt für mich einfach an den Haaren herbeigezogen.

          Daher gebe ich nur 3 Sterne.
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            #50
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Auch hier msus ich dich leider wieder Korrigieren.

            Die Antwort von Eddington war sogar für einen Vulkanier äußerst Logisch.

            Bajor war nur ein Planet dessen Infrastruktur zerstört war und die vor einer Hungersnot standen. Cardassia umfasst mehrere Planeten die allen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Logischerweise braucht es da auch mehr Güter.
            Das ist nicht logisch. Kira beschwert sich, also werden sie weniger Replikatoren bekommen haben als sie brauchten. Nun sieht sie aber die Föderation hat mehr als sie Bajor gaben. Was du sagst ist nur logisch wenn man mit Ressourcen haushalten muss. Die Föderation hat die Dinger aber und gibt Bajor weniger als Cardassia. Du Brauchts 20€ ich habe 3000000000€ und gebe dir 10€. Dann kommt ne Gruppe von zehn Nazischlägern und bittet mich um 200€, die ich ihnen gebe.
            Das ist weder logisch noch fair.

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              #51
              * * * * *

              Diese Episode bietet eine gelungene Gemengelage von politischer Hochbrisanz und dem Widerstreit persönlicher und dienstpflichtiger Verantwortung.
              Wie immer, wenn der Maquis Thema ist, sorgt die politische Komplexität für realistischen Anspruch. Es gibt kein klares Pro und Contra, wie Worf und O'Brien in ihrer Diskussion treffend rüberbringen: Beide haben fundierte Argumente für ihre Sym- bzw. Antipathie.
              Ich mag Eddington. Fast finde ich es schade, dass er nicht dauerhaft ein hoher DS9-Offizier werden konnte. Seine Planung des Replikatorenraubs ist meisterhaft. Dabei macht er sich freilich die Gefühlswelt des Captains zunutze. Sisko ist in seiner gezeigten Verfassung ein Sicherheitsrisiko aufgrund persönlicher Verbundenheit. Vielleicht hätte er frühzeitig im Fall Yates Kira das Kommando überlassen sollen.

              Der Handlungsstrang um Ziyal und Garak war überaus kurzweilig und unterhaltsam. Garaks misstrauische Art - ob angebracht oder nicht - tritt einmal mehr zu Tage. Quarks Hinweis über Kiras Intentionen und Garaks Reaktion darauf waren witzig.

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                #52
                Vom Unterhaltungswert eine sehr gute Folge!

                Der Kniff mit Cassidy Yates und die Probleme, die sich dadurch für Sisko ergeben, fand ich sehr gelungen.

                Ein wenig schmunzeln musste ich dennoch bei Eddington; da hatte ich den Eindruck, man hat einen unliebsamen und/oder überflüssigen Charakter so einfach entsorgen wollen. Spätestens nachdem Worf jetzt auch auf DS9 ist, braucht man ja keinen Eddington mehr

                Nichtsdestotrotz bietet die Folge echt viel.

                Ich gebe
                4 Sterne

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                  #53
                  Eine gute Folge mit ein paar interessanten und unerwarteten Wendungen.
                  Dass Cassidy mit dem Maquis zusammengearbeitet hat, hatte ich schon komplett vergessen. Etwas seltsam, dass sie so viel riskiert hat, um den Maquis zu helfen. Ihre Strafe sollte allerdings nicht zu hoch ausfallen, da sie ja keine Waffen oder gefährliche Ware geschmuggelt hat.
                  Einen grossen Vertrauensbruch in der Beziehung mit Sisko gab es allerdings, und bin schon neugierig, wie Sisko mit der Situation umgehen wird, wenn Cassidy wieder entlassen wird.

                  Eddington ist übergelaufen und das finde ich einerseits interessant, aber andererseits auch irgendwie schade. Ich mag ihn und hätte ihn lieber auf der Station als auf der Seite der Maquis gesehen. Sein Plan Sisko zu täuschen war aber gut durchdacht und auch hier bin ich auf das nächste Wiedersehen gespannt.

                  Die B Hanldung mit Garat war ok, allerdings ist mir die Neubesetzung von Tora negativ aufgefallen. Die neue Darstellerin war selbst hinter der Maske zu erkennen, und solche Neubesetzungen mag ich einfach überhaupt nicht.

                  4*

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