[122]"Empok Nor"/"Empok Nor"

[flaxig]

Nein, wie Genial!
Man kommt sich vor wie in alten TOS-Zeiten,
immer wenn es auf eine Aussenmission ging, mussten die Crewmitglieder, die man noch nie gesehen hatte, und die keinen Vornamen hatten, garantiert sterben!
Nee, im ernst: Wenn eine Folge schon mit einer verlassenen Raumstation anfängt, die erkundet werden muß, muss das einfach eine Superepisode werden!
Und diese Folge ist an Spannung dann auch kaum zu übertreffen.
Ganz klar: 6*

[Mr.Viola]

Wirklich ne super Folge, hier passte alles, Spannung und Atmosphäre waren einfach top.
Was mich allerdings schon störte, warum bitte lassen die Cardassianer solch eine Station zurück, das lädt doch förmlich dazu ein, dass Fremde kommen und rumschnüffeln? Und dann noch, warum lies Garak Nog am Leben? Es hieß ja, er seit total im Blutrausch, und im Prinzip war es ja egal ob er den Ferengi nun tötet oder nicht, weil Miles muss sich ja sowieso irgendwann mal ihm stellen.
Ich fands auch schade, dass alle "unbekannten" Charaktäre sterben musste, in DS9 sind eben immer O'Brians Techniker die Redshirts, haben keine hohe Überlebenschance bei Außenmissionen.
Der Schlussdialog zwischen Miles und Garak war aber sehr stark, schön dass erwähnt wurde dass der eine Sicherheitstyp auch eine Frau hatte.
Ach ja, eine ganz starke Szene war, nachdem der Bolianer getötet wurde, wie sich der Sicherheitstyp und der card. Soldat in die Augen sahen!

[Alfa Defiant]

super folge. vor allem sieht man welche qual und innerliche zerissenheit garak durch das exil durchmacht, die dann durch diese droge aus ihm herausbrechen.

[janus]

4 Sterne

Wieder eine dieser, bei DS9, sehr gelungenen, beklemmenden Folgen, auch wenn es nicht ganz an "The Ship" und "Starship Down" heranreicht. Das beste an dieser Folge war auf jeden Fall Garak, dessen Spiel mit Miles einfach nur klasse war. Allerdings fand ich diesen Xenophobie - Drogengeschichtenpart doch schon etwas übertreiben und Garaks...Ausstellung etwas geschmacklos.

[Aramis]

10 kleine Negerlein... ähhh... Sternenflotteningenieure....... oder so ähnlich....
Die Dezimierung hätte man noch etwas langsamer machen können, um die Ängste besser zu zeigen....
Aber sonst schön gruselig...

[garakvsneelix]

Oh, hatte tatsächlich vergessen, hier etwas zu schreiben: Nun, ich gebe, entgegen der Allgemeinheit, dieser Folge nur 2 Sterne, und die werden alleine von Garak gehalten, da Robinson mal wieder gut gespielt hat, wenn auch nicht so gut wie immer. Die Handlung fand ich ehrlich gesagt platt und auch die gesamte Atmosphäre auf "Empok Nor" war zwar nicht schlecht gemacht, aber einfach nicht mein Ding

2 Sterne

[Anikan84]

Coole dunkle Verfolgungsfolge mit einem wieder mal genialen Garak.
Sehr düster und spannend gemacht. Und die Atmosphäre gefällt mir sehr.

gebe 4 Sterne

[Brunt-FCA]

Wenn man die Komentare zu dieser Folge liest,dann liest man immer öfter,daß DS9 relativ düster komzipiert wurde.Ich gehöre nicht dazu!Ich finde DS9 ist ein gelungener Mix aus Religion,Mythen,Krieg und High tech ist.Empok Nor hatte dennoch was Düsteres für mich.Es ist aber der perfekte Ort für Garak!
Unser Schneider konnte mal wieder zeigen was er drauf hat-Garak mischt genetisch veränderte Cardassianer auf!!!
Eine echt beklemmende und bedrückende Folge!
Man mußte sich auch nicht die Namen der Crewmen merken,die lebten eh nicht lange genug!!!

Ich gebe 5 echt düstere Sterne dafür!!!

[Gast]

Quark kann einem schon Leid tun. An seiner Stelle würde ich die Föderation sofort auf Schadenersatz verklagen.

"Empok Nor" ist imo die beste Garak-Folge überhaupt. Schon die Szene wo er mit Nog dieses Spiel spielt, ist genial.

Auf der Station herrschte eine herrliche Gruselstimmung. Wirklich toll, was man alleine mit einer vernünftigen Beleuchtung des Sets etwas erreichen kann. Aber dass man offenbar von der Andockluke aus gleich mal den Hauptreaktor in Betrieb nehmen kann, ist schon ein wenig... na ja.

Diese zurück gelassenen Soldaten sind schon ziemlich gruselige Burschen, aber so eine Taktik passt voll zu den Cardassianern.

Natürlich wäre die Folge noch intensiver geworden, wären hier nicht nur Redshirts verbruzelt worden. Das ist eigentlich der einzig gravierende Mangel an "Empok Nor", aber selbst den könnte man noch als Hommage an TOS durchgehen lassen.
Die föderierten Sicherheitsknalltüten geben wieder mal ein miserables Bild ab. Der Type, der den Bolianer beschützen soll, steht doch gut zwei Sekunden nur dumm da und sieht zu, wie sein Kollegen abgemurkst wird. Das sollte doch wohl genug Zeit sein, sein Gewehr zu heben oder zumindest in Deckung zu gehen.

Nog kommt hier stellenweise reichlich einfältig rüber, z.B. als er fragt, was es bringen soll, zwei Soldaten auf der Station zurück zu lassen.

Schön, dass mal etwas näher auf O'Briens Vergangenheit als Soldat eingegangen wird. Garaks Psychospielchen sind schon ziemlich fies. Andrew Robinson kann hier mal wieder zeigen, was er drauf hat.

Alles in allem wirklich eine ganz ausgezeichnete Thriller-Folge, die zwar wie gesagt noch besser funktioniert hätte, hätte man nicht nur Nobodys verbraten, sondern mal ein paar Nebencharaktere etabliert - leider, leider sind solche Kritikpunkte ja Standard bei Trek - aber auch so ein ganz hervorragendes Charakterduell abgeliefert hat. Zudem ist es eine der wenigen Folgen, wo die Musik nicht gar so einheitsbreiig ist.

6*

[Indy@DS9]

Nee, ich mag Filme nicht, in denen man zusammenzuckt und fast ´nen Herzinfarkt bekommt. Sich so erschrecken liegt einfach nicht in meiner Natur.

War aber eine verdammt spannende Folge! 5 Sterne

[irony]

Diese Folge hatte einfach schon Spielfilmqualitäten, weswegen ich auch sechs Sterne vergebe. Sehr mutig, diese Folge zu machen, sehr düster, aber dennoch stimmig in den Kontext von Star Trek eingebettet.

Wenn Garak einen Offizier nach dem anderen schlachtet (Stichwort: Fähnrichmassakker) wirds schon richtig gruselig. Dies ist eine der Folgen, wo ich mir richtig ein "Scheiß auf die ST-Prinzipien" gedacht habe (was vielen Kriegsfolgen nicht ansatzweise gelingt).

Garak tötet nur einen der Redshirts, die anderen drei gehen auf das Konto der anderen beiden Cardassianer. Anfangs dachte ich zwar, warum hat O'Brien nicht zwei Shuttles und noch mehr Leute mitgenommen, und warum waren nur drei Cardassianer (einer bereits tot) in Stasis versetzt worden, aber mehr Redshirts und mehr Cardassianer hätten nur das Gemetzel vergrößert, ohne der Story mehr Tiefe zu geben. So war es dann schon okay, wie es war.

Auch in Sachen Humor gefiel mir der Beginn im Quarks. Gut, dass die Autoren jedoch sonst auf ne B-Handlung verzichtet haben - das hätte wohl die geile Atmosphäre der Folge zerstört.

Der Anfang war noch ganz lustig, der Lärm, der die Gäste von Quark verschreckt, aber danach hat man zum Glück auf eine unnötige B-Story verzichtet. Schlimm ist ja auch diese Hin und Her schalten zwischen A und B, was oft überhaupt nicht passt. Dann lieber die "B-Story" gleich am Anfang, und fertig.

Wirklich ne super Folge, hier passte alles, Spannung und Atmosphäre waren einfach top.
Was mich allerdings schon störte, warum bitte lassen die Cardassianer solch eine Station zurück, das lädt doch förmlich dazu ein, dass Fremde kommen und rumschnüffeln? Und dann noch, warum lies Garak Nog am Leben? Es hieß ja, er seit total im Blutrausch, und im Prinzip war es ja egal ob er den Ferengi nun tötet oder nicht, weil Miles muss sich ja sowieso irgendwann mal ihm stellen.

Garak hat O'Brien wohl überschätzt - und unterschätzt zugleich. O'Brien kämpfte dann letztlich auch weniger wie ein Soldat, sondern mehr als Techniker. Dass die Cardassianer die Station zurückgelassen haben, heißt ja nicht, dass sie eine leichte Beute war. Außerdem war sie die Bühne für ein militärisches Experiment mit den durch die Psychodroge manipulierten Soldaten, wobei aber die Frage bleibt, wie man hier überhaupt Daten gewinnen wollte. Wurde der Kampf etwa aufgezeichnet ?

Der Schlussdialog zwischen Miles und Garak war aber sehr stark, schön dass erwähnt wurde dass der eine Sicherheitstyp auch eine Frau hatte. Ach ja, eine ganz starke Szene war, nachdem der Bolianer getötet wurde, wie sich der Sicherheitstyp und der card. Soldat in die Augen sahen!

Bei den Redshirts hat man sich schon etwas Mühe gemacht, ihnen einen Hintergrund zu geben, aber warum schon wieder ein Bolianer ? Warum nicht wie in TOS und ENT auch mal einen Andorianer in der Sternenflotte ?

[Zenturio]

Wirklich eine hervorragende Folge mit einem Thema, das man bei Star Trek nicht alle Tage sieht. Sehr spannend inszeniert und mit einem interessanten Blick auf die Charaktere und die Vergangenheit von O`Brien und Garak.

[Exogeograph]

Also ich muß denjenigen beipflichten, die meinten es wäre schade wenn die Noname-Charaktere ausgelöscht werden. Ich finde das auch ziemlich daneben, war doch so klar, daß nur die Hauptcharaktere überleben würden.

Einfach zu vorhersehbar und außerdem schade, denn diese Charaktere hätte man auch mal in anderen Folgen wieder bringen können!


Was mir auch völlig unverständlich war, war daß nachdem der 1.Doppelmord geschah, O'Brien trotzdem darauf bestand getrennt weiterzuarbeiten. Warum macht der das??
Eine völlig unlogische Entscheidung, niemand hätte mehr getrennt gehen dürfen! Dann hätte man einiges verhindern können.


Für das alles was geschah hätte es am Ende der Folge mehr Konsequenzen geben müssen als nur eine nette Unterredung am Krankenbett. Scheint ja auf Deep Space 9 überhaupt kein Problem zu sein wenn mal 4 junge Sternenflottenmitglieder draufgehen bei ner Außenmission


naja ich geb mal 3 Sterne. Die Effekte und die Düsternis waren gut, aber viele Handlungsdetails mehr als merkwürdig.

[Largo]

Ich bin auch eher zwiegespalten bei dieser Folge.
Einerseits war das eine recht spannende Folge in einem stimmungsvollen Ambiente, auch wenn man hierfür nur das herkömmliche DS9-Set etwas verfremdet hat. Nett fand ich auch, dass man mal wieder an die Lower Lecks gedacht hat und dass man einmal die aus "Star Trek 8" bekannten Raumanzüge bei DS9 in Aktion erlebt hat. Das Trio O'Brien-Garak-Nog hatte auch etwas.

Der große Schwachpunkt von "Empok Nor" ist allerdings die starke Vorhersehbarkeit des Plots. Wie einige der Vorposter völlig zurecht festgestellt haben, war mit dem ersten Auftritt der vier Ingenieure klar, dass diese nicht von der Mission zurückkehren werden. Geärgert hat mich vor allem, dass man die Teams ausgerechnet so aufgeteilt hat, dass die Hauptfiguren von den Nebenfiguren schön separiert werden, damit diese dann der Reihe nach abgestochen werden können. Das war einfach zu offensichtlich. Ein guter Geschichtenerzähler sollte sich nicht so einfach in die Karten schauen lassen.
Dass Garak unter dem Einfluss von Drogen ein Mitglied des Teams getötet hat, war auch nicht unbedingt die beste Idee der Autoren. Was sagt uns das denn über Garak? Nichts. Es geht doch nichts über echte Konflikte zwischen den Charakteren, anstatt diese unter Fremdeinfluss irgendwelche atypischen Dinge tun zu lassen.
Die Ausgangslage der Folge ist schließlich auch etwas konstruiert. Denn wenn wirklich jemand ernsthaft vorhaben sollte, die Station zu übernehmen (z.B. die Klingonen), dann können drei cardassianische Schergen auch nichts mehr daran ändern.

[Captain Pike]

Eine gute Folge. diese ist sehr düster und spannend inzeniert. Vor allem garak darf unter fremdeinfluss dieses mittels glänzen. Dass die ganzen techniker sterben das hatte ich mir am anfang schon gedacht. Schön fand ich dass man die Raumanzüge aus Star Trek mal wieder sieht.
Auch Nog war diesmal wieder dabei und er hat überlebt.
Der Showdown mit Garak und O'Brien hat mir besonders gefallen. Hier erfährt man auch etwas über O'Briens vergangenheit und seinen charakter.