[123]"Die Karte"/"In the Cards" - SciFi-Forum

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    #46
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Die beiden sind nicht von derselben Sorte Winn ist ein Macchiavelist und absolut illoyal, sie verrät sogar ihre Götter. Veyoun ist eine sadistische Marionette der Götter, der sich nicht wirklich gegen sie stellen kann. Veyoun ist auch nicht wirklich intrigant, mir ist jetzt keine Intrige bekannt an der er teilgehabt hätte außer die geplante Tötung Odos zu verschleiern aber das war Damars Idee.
    Natürlich sind sie nicht genau deckungsgleich, aber dennoch sehe ich schon einige Parallelen in der Methodik. Vor allem sprachlich fällt auf, wie sie immer wieder ein "Wir sind doch alle Freunde"-Ton anschlagen wollen und politische Ziele hinter dem Deckmantel der Moral abziehen. Wenn Winn in den ersten Staffeln immer so freundlich tut, wenn sie Bareil oder "das arme Kind" Kira trifft, ist das IMO genau dieselbe Schreibe wie bei Weyoun.

    Ich will mich jetzt nicht über Haarspaltereien unterhalten, sondern einfach mal feststellen: Die Autoren haben mit recht ähnlichen Mitteln mit beiden jeweils eine Figur geschaffen, der man fasziniert zuschauen kann, die man aber gleichzeitig so richtig schön hassen kann. Da sehe ich die Gemeinsamkeit.

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      #47
      * * * *

      "Die Karte" ist eine lockere, amüsante Folge, allerdings ohne viel Anspruch auf Tiefe.

      Stellvertetend für die "Urkomik" stehen für mich die über die rätselhaften Phänomene, die vom Geiger unter ihnen stammen, rätselnden Jem'Haddar und Weyoun sowie Jacks vollkommen belämmerte Stehgreif-Story über die Baseballkarte des Zukunftreisenden.
      An besagten Stellen musste ich mir erneut vor Lachen den Bauch halten. Ein großes Lob an Nog, dass er seinem Kumpel nicht irgendwann die Leviten liest.

      Kai Winn agiert in für sie gar nicht so üblicher Rolle: Sie ist die feste Garantin bajoranischer Interessen; sie beweist gegenüber Weyoun Rückgrat und Mut (sein Pagh war wohl nicht so gut...).

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        #48
        Eine meiner Lieblingsfolgen

        Nog und Jake, die gemeinsam versuchen ein Geschenk für Jakes Vater zu erwerben, was an sich schon viel Spaß verspricht. Indem sie einem gewissen Dr. Giger notwendige Ausrüstungsgegenstände beschaffen, den dieser dafür benötigt, um seine Erfindung der Zellenregeneration- und Unterhaltungskammer ("Ein Apparat der verhindert, dass Zellen im Körper anfangen sich zu langweilen") fertig zu stellen. Nur gut, dass weder Nog noch Jake zu den "seelenlosen Lakaien der Orthodoxie" gehören.

        Weyoun war auch wieder anwesend, genauso wie einer meiner ungeliebtesten Figuren Kai Winn, wobei Louise Fletcher ihrem Charakter wieder alle Ehre macht. Sie spielt wirklich großartig. Das schmierige Gebaren von Weyoun wird nur durch das von Kai Winn übertroffen.

        6/6 Punkte für eine tolle Haupthandlung und eine nicht minder interessante Nebenhandlung.
        ____________________

        Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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          #49
          Zum ersten Mal bin ich relativ uneingeschränkt begeistert von dem Handlungsstrang um Jake und Nog; da er äußerst unterhaltsam war und gerade am Ende man ihr "Wirken" auf der Station noch einmal zusammen gefasst betrachten kann. Das war schön!

          Der Wissenschaftler und seine Methode... joa, also abgesehen von der kuriosen Übersetzung (Die Zellen müssen unterhalten werden?!) war das ja ne recht nette Idee.
          Dass Weyoun wiederum Jake und Nog misstraut, fand ich gut; aber er lässt dann zu schnell ab von den beiden, das empfand ich als wenig glaubwürdig.

          Nichtsdestotrotz, eine schöne vorletzte Folge dieser Staffel.

          Ich gebe
          5 Sterne

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            #50
            Eine kurzweilige Folge mit einem herrlichen Jake/Nog Duo. Recht witzig war der ganze Tauschhandel der beiden, um an die begehrte Baseball Karte zu gelangen.
            Sehr gelungen war der Besuch der beiden beim Odo, als sie ihre Geschichte schilderten. Auch Nogs Arbeit an Worfs klingonischer Oper zählte zu den Highlights der Folge .

            Dass die Stimmung auf der Station etwas getrübt ist, ist nur glaubwürdig. Der Krieg steht ja schon vor der Tür und es ist auch verständlich, dass viele Bewohner die Station verlassen.
            Ich mag die Kai Winn nicht, aber sie hat gegenüber Weyoun gezeigt, dass sie sich nicht einschüchtern lässt.

            4,5*

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              #51
              Jake bekommt doch noch die Karte für seinen Vater. Das hat mich sehr unterhalten. Ich gebe 5 Sterne.

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