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kleine Zwischenbilanz (Statistik)

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    #31
    @Rhiannon

    Trotzdem haben die ersten Episoden der 3.Season geringere Einschaltquoten als die ersten der 2.Season. Man kann also ganz klar eine absteigende Tendenz erkennen.

    Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann liegt die Durchschnittseinschaltquote bei der 4. Season bei 2-3 und nicht wie in der 2. zwischen 3 und 4.5.

    Immer vorausgesetzt es wird eine 4.Season geben.
    Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

    "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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      #32
      Also die erste Staffel hatte durchschnittlich die besten Quoten. Jedoch Tendenz abfallend und anscheinden haltend bzw. zwischen 3,2 und 4,5 pendelnd. Das ist wohl der harte Kern, der bei ENT dabei bleibt.

      Dass "Broken Bow" die bisher höchste und dazu noch zweistellige Quote hat, ist ja nicht ungewöhnlich. auch nicht, dass die Quote danach sinkt. Bei TNG und den anderen beiden Serien war das ja nicht anders. Allerdings muss man erwähnen, dass TNG vergleichsweise überhaupt die höchsten Quoten hatte. Selbst DS9 kam da meines Wissens nicht mehr ran, obwohl die Serie am Schluss erfolgreich war.

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        #33
        Original geschrieben von Calex
        @Rhiannon

        Trotzdem haben die ersten Episoden der 3.Season geringere Einschaltquoten als die ersten der 2.Season. Man kann also ganz klar eine absteigende Tendenz erkennen.

        Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann liegt die Durchschnittseinschaltquote bei der 4. Season bei 2-3 und nicht wie in der 2. zwischen 3 und 4.5.

        Immer vorausgesetzt es wird eine 4.Season geben.
        Ich kann mir gut vorstellen, daß Zuschauer sich Aufgrund schlechter (gesehener) Episoden entscheiden könnten eine Serie nicht weiterzusehen. Zurückkehren könnten sie durch Mundpropaganda, Pressemitteilungen über neue gute Folgen oder durch eine selbst durchgeführte Kostprobe der neuen Staffel.

        Ich denke, daß genau dies bei TNG geschehen ist. Die letzten Folgen der zweiten Staffel hatten nicht besonders überzeugt. In Erinnerung daran liefen die Zuschauer der Serie weg und kehrten erst zurück als sich herausstellte, daß die Serie wieder besser wurde (wie mit der dritten TNG Staffel geschehen). Ich denke, daß sich die Geschichte hier wiederholen könnte.

        Rhiannon
        HOFFNUNG ist alles!

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          #34
          Hier noch mal ein paar weitere Tabellen. Eine Gegenüberstellung der Serien in den ersten drei Staffeln.

          Season 1
          Season 2
          Season 3

          Ein paar Daten fehlen leider wieder. Daher die Unterbrechnungen der Linien.

          Desweiteren ist die Beschriftung einer der Achsen falsch. Hab ich zu Spät bemerkt. Anstelle von 101 - 126 sollte es eigentlich heißen 01 - 26. Pech

          Rhiannon
          HOFFNUNG ist alles!

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            #35
            Na mal gucken wie sich das weiter entwickelt...noch ist VOY auch nicht gerade sooviel besser, das muss man ja schonmal sagen...
            "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
            "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

            Member der NO-Connection!!

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              #36
              Original geschrieben von Calex
              Hallo.... hier mal eine graphische Auswertung der Enterpriseepisoden


              Wie man erkennen kann gehts ziemlich bergab....!Wenn das eine Börsenskala wäre, dann würde ich sicherlich keine ENT-Aktien kaufen.
              Ich habe wieder eine Weile meinen Mund gehalten; da die Mods es nachvollziehbarer Weise nicht wollten, das es nur noch ein Fan vs. Fan Contest wird.

              Allerdings kann ich nicht umhin deine schlechte Recherche zu kritisieren. Wenn ich mir das so ansehe, und andere Thread mitbetrachte, würde ich doch glatt meinen, das da jemand unter allen Umständen beweisen will, das Enterprise schlecht ist, egal ob die Argumente stichhaltig sind oder nicht.

              Die Ratings auf die dich da beziehst...sind seine eigenen Wertungen, seiner eigenen Reviews! Die haben nichts mit offiziellen Wertungen und Ratings zu tun.

              Und wenn man sich das einmal genauer ansieht, so ist der Durchschnitt bis jetzt bei 7; also besserer Durchschnitt für die Serie. Herr Schneider (mit dem ich mich hie und da unterhalte) ist nähmlich der Ansicht das Enterprise trotz seiner Schwächen, Anachronismen und Kontinuitätsbrüchen immer noch einer der besseren Sci-Fi Serien ist. Er hat allerdings keine Skrupel, eine Folge in der Luft zu zerreissen. Doch seine Kritiken sind alles in allem sehr differenziert und lassen kaum etwas zu wünschen übrig.

              Daher gewinnt das ganze noch ein wenig Ironie, das Calex ausgerechnet Herrn Schneiders Wertungstabelle als Grundlage heranzieht.
              We speak it here, 'neat starlight's sheen
              One truth that all who live must learn.
              From first to last and all between
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              - El Aurianisches Sprichwort

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                #37
                Sooo hier mal die neuesten Ratings von "Impulse"

                Trek Today schrieb "Flying At 'Impulse', Overnight Ratings Drop Again"


                For the second week in a row, Enterprise's overnight ratings have declined.

                According to Mediaweek.com's Programming Insider, Enterprise's "Impulse" earned a 3.9 rating/6 share. This means that approximately 3.9% of American households with television sets were tuned to Enterprise, while last night's episode was viewed by 6% of households watching television at the time.

                Last week the show earned a 4.0/6 overnight rating. The last week in September, before it had competition from Smallville, Enterprise earned a 4.4/7.

                Major League Baseball playoffs made FOX a winner last night, putting it far ahead of second-place NBC whose Law & Order was the single highest-rated show of the night. In Enterprise's hour, ABC and NBC comedies finished ahead of Smallville, which earned a 6.4/10 overnight rating, a slight decline over last week's season premiere which earned a 6.7/11.

                "Smallville was up a hefty 45 percent over former time period occupant Dawson's Creek on the year ago night," wrote Marc Berman. "Star Trek: Enterprise, in contrast, is off by 28 percent year-to-year (5.4/8 to 3.9/6). Yes - Enterprise is inching closer to the loser's circle."

                As it did last week, the picture may change when full ratings are available later in the week. The complete overnight ratings are available at Mediaweek.com.
                Wie man hier erkennen kann passiert genau das, was ich vorausgesagt habe... ENT verliert im Vergleich mit Smallville!

                @Ares

                Ich geh da langsam net merh drauf ein.... Nur soviel... einen Durchschnitt zu errechnen ist ziemlich sinnlos. Der Trend bei ENT geht klar abwärts... das ist viel bedeutender.
                Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

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                  #38
                  Exile hat nochmal ein schlechteres Rating, 3,5/5, wobei dies jetzt aber weniger an der Qualität der Folge, als vielmehr an der Kongurenz des Baseballfinales (World Series) festzumachen ist.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    #39
                    ENT verliert pro Season bis zu 30% Zuschauer.... wenn das so weitergeht, dann ist die 4te Season vorbei bevor sie angefangen hat.
                    Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

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                      #40
                      Ich bin ja eigentlich ein recht optimistischer Mensch. Aber ich glaube, mein Optimismus sinkt bei ENT mittlerweile genauso starkt, wie deren Ratings.

                      Und letztlich wird Paramount doch in nächster Zeit Druck machen, wenn das nicht bereits schon der Fall ist. Obwohl sie sich den "Nemesis-Flopp" leisten konnten, werden sie das bei ENT wohl nicht dulden. Da rettet meiner Meinung nach auch nicht die Tradition und der Kultstatus der gesamten Saga.

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                        #41
                        AKB, ich denke mal die Veränderungen der 3ten Staffel (T'Pols Kostüm, Marines an Bord, ein fremdes Volk auslöschen wollen ) sind auf diesen Druck zurückzuführen.

                        Schade, wäre besser, wenn es unter Druck endlich in die richtige Richtung gegangen wäre... so ist ENT nicht zu retten, genau wie es Voyager nicht war...
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                          #42
                          Nun ja, von der dritten Staffel habe ich ehrlich gesagt noch keine Episode sehen, um mir eine Meinung bilden zu können. Aber da hast du sicherlich recht. Ganz ohne Druck werden die Produzenten diese Änderungen nicht eingebaut haben.

                          Leider kann Druck von oben die Sacher auch weiter verschlimmern, so dass von den "zwei Wegen", der falsche gewählt wird.

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                            #43
                            Original geschrieben von Calex
                            ENT verliert pro Season bis zu 30% Zuschauer.... wenn das so weitergeht, dann ist die 4te Season vorbei bevor sie angefangen hat.
                            Das lag aber an den Basketball Playoff Runden. Alle Serien hatten Einbußen hinnehmen müssen. Auch Angel und Smallville.

                            Rhiannon
                            HOFFNUNG ist alles!

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                              #44
                              Das interessiert im Nachhinein eh keinen mehr. Da werden nur noc hdie Quoten ausgewertet. Außerdem beißt sich zumindestens in meinem Fall z.B. Fußball und Startrek. Oder?
                              Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                              "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                                #45
                                Original geschrieben von Calex
                                Das interessiert im Nachhinein eh keinen mehr. Da werden nur noc hdie Quoten ausgewertet. Außerdem beißt sich zumindestens in meinem Fall z.B. Fußball und Startrek. Oder?
                                Das will nix heißen, ich kenne genügend Leute die einige meiner Hobbies teilen und wiederum gleichzeitig andere Hobbies haben, mit denen ich überhaupt nix anfangen kann.
                                Ich wollte damit nur sagen, dass die Einschaltquoten keine Aussage über die Qualität einer Sendung haben. Die Leute die hier Basketball sehen, sind Gelegenheitszuschauer in Sachen ST. Sie können sich auch noch den Re-Run von "Exile" ansehen.

                                Aber Du Recht. Die Sender interessiert der Grund für das Fernbleiben der Zuschauer nicht. Allein die Einschaltquoten zählen. Der Pilotfilm des B5 SpinOffs "Legend of the Rangers" ist vom SciFi-Channel seinerzeit so gelegt worden, dass er mit einem Football Spiel kollidierte. Und zwar an der Westküste. Während an der Ostküste Einschaltquoten von bis zu 11 Millionen Zuschauern erreicht wurden, waren die an der Westküste die Quoten so gering, dass man auf eine Serie verzichtete. Nachdem die Ausstrahlung des Pilotprojektes zweimal verzögert wurde, geht JMS davon aus, daß die Serie vom Sender selber aus Kostengründen nicht gewollt war.

                                Um es nocheinmal klarzustellen. Gezählt werden von Nielsen nur jene Zuschauer die sich eine Sendung von Anfang bis Ende, ohne einen Moment den Kanal zu wechseln, angesehen haben (incl. Werbung!!! Denn darum geht es ja.). So gesehen sind die 3,6 Millionen Zuschauer von "Exile" diejenigen, denen die Serie wirklich am Herzen liegt. Alle anderen schauen es sich an, aber es ist nicht wirklich wichtig für sie, daß die Serie überlebt.

                                Was ich am Nielsen System noch nicht so ganz geschnallt habe (und es wäre toll wenn mich jemand mit einem Weblink erleuchten könnte) ist, warum die Anzahl der Zuschauer immer in Millionen angegeben wird.
                                Ich habe mal gelesen, dass es nur ca. 5000 US-Haushalte sind, die mit dem People-Meter am NielsenResearch angschlossen sind. Diese stehen angeblich Repräsentativ für alle US-Haushalte. Wenn also 3,6% der 5000 Haushalte die Folge "Exile" gesehen haben, wird in den Ratings immer die Rede von etwas über 3,6 Millionen Zuschauern sein, da es in den USA ja schon über 100 Millionen Haushalte gibt. Das ist ja Irrsinn.

                                Ich habe auf der Webpage der US-Writers Guild etwas darüber gefunden, was ein wenig Licht in die Dunkelheit bringen kann.

                                Hier der Text:

                                Who Are Those Nielsen's, Anyway
                                by Charles B. Slocum
                                (From the June '96 issue of "Written By")
                                Most of us stumble across the television ratings in the newspaper or in the trades. But one of the midday rituals in L.A. is the wave of faxes, E-mails, and phone messages conveying the overnight ratings. The electronic ratings traffic is especially frantic during times of the year such as the just-ended May ratings "sweeps," when the ratings surveys are particularly thorough and when the fall schedule meetings are in full swing.
                                But what is a "rating," anyway? Or a "share," for that matter? And while we're at it, what is a "sweep?" These fundamental concepts affect the flow of billions of dollars in the television business. Yet most people in the business accept them without understanding them.
                                Well, once again, welcome to the television research academy! Get out that calculator--we're going to learn about ratings.
                                Simply put, the ratings are a tally of how many viewers watched a TV program. Ratings are surveyed nationwide every minute of every day. The "sweeps" are those four months in the year--November, February, May and July--when Nielsen measures every local TV market in detail in addition to the ongoing national surveys.
                                To understand ratings, first, do the math. Here, the simple key is to think percentages. Start with 100 million homes with TV sets in the U.S.--there aren't quite that many, but it will suit this analysis. This is the universe of all television homes.
                                A rating answers the direct question, "What percentage of the television homes universe is watching a particular telecast?" A 15 rating means 15%, or 15 million homes, were watching.
                                At some times during the day it's a lot harder to get viewers--people do work and sleep. The total viewing audience--those homes using their television to watch something--is called the HUT, or Homes Using Television. At 9 p.m., the daily peak for television viewing, the HUT is about 70. That is, 70% of the television homes universe is watching something. At 2 a.m. it's about 5%. A typical prime-time HUT is 60, representing 60 million homes.
                                With the rating and the HUT, we can now calculate the share. The share is the calculation of what percentage, or "share," the rating is of the HUT--what share of the available viewers did a program reach? Our 15 rating out of a typical HUT of 60 is a 25 share because 15 is 25% of 60. So, we have a 15 rating and a 25 share--pretty good! We'll probably be renewed.
                                But how does Nielsen know who is watching what? The people meter. For the 4,800 families who agree, Nielsen invades their home and wires up a specialty computer device to their TV set, VCR and cable box. This device--the people meter--can tell, from the flow of electricity and the position of knobs and buttons, exactly which television station or cable channel the television is tuned to. It can even tell if a video game is being played, if a cassette is being watched or--because each viewer has to log in periodically--if you are asleep in front of the set.
                                At about 2 a.m. each night, a bank of Nielsen computers from Dunedin, Florida, calls those 4,800 meters and downloads the previous day's viewing data. The computers crunch and blink and by 3 p.m. the following day, noon in Los Angeles, research analysts across town print out the ratings--and the faxes, voice mails and E-mails echo with a string of show titles and numbers.
                                The most obvious question about ratings is, how can 4,800 survey homes accurately represent the viewing of all 100 million families in the television homes universe? An NPR commentary by David Crystal a few weeks ago illustrates the answer. Crystal reported that he had become fascinated by the size of people's vocabularies. He reported that many people have an active vocabulary--words they use--of about 30,000 words. The typical passive vocabulary--words someone understands--can reach 50,000. He suggested that listeners could measure their own vocabulary.
                                How? By a sample survey. Take 25 or 30 pages of a dictionary. The dictionary should contain 100,000 words or more. Check off those words on the sample pages that you would use or understand. Count them. Then, figure out what portion of the total number of pages the thirty or so represent and multiply your vocabulary count from the sample pages by the same multiple. Quickly and simply, you have estimated your vocabulary size. The Nielsen homes function just as the sample dictionary pages do. From those homes comes a flow of numbers large enough to fill a book the size of a dictionary each week. On those numbers rest the expenditure of billions of dollars and the careers of hundreds of people--including many writers. All based on ratings.
                                HOFFNUNG ist alles!

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