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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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    @Valen
    Bei VOY bin ich bei "Die 37er" eingestiegen und die fand ich auch nicht so doll. Den Handlungsstrang kannte ich da auch noch nicht. Also gibt es bis dahin gar keinen Unterschied.

    Dann habe ich VOY trotzdem weiter geguckt, genau so wie bei ENT jetzt auch. Also auch hier noch keinen Unterschied.

    Von VOY war ich dann nach 2 weiteren Folgen angetan, was bei ENT das völlige gegenteil ist. Somit stimmt deine Schlussfolgerung schon mal ganz und gar nicht!
    PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
    ___***follow your bliss and never resist a good impulse***___

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      Zitat von SunnyKayla
      Von VOY war ich dann nach 2 weiteren Folgen angetan, was bei ENT das völlige gegenteil ist. Somit stimmt deine Schlussfolgerung schon mal ganz und gar nicht!
      Eben doch!
      Es kann natürlich schon sein, dass Du einfach eher der Voyager-Typ bist. Aber davon mal abgesehen begründe ich Dir das noch gerne:

      Zitat von SunnyKayla
      Bei VOY bin ich bei "Die 37er" eingestiegen und die fand ich auch nicht so doll. Den Handlungsstrang kannte ich da auch noch nicht. Also gibt es bis dahin gar keinen Unterschied.

      Dann habe ich VOY trotzdem weiter geguckt, genau so wie bei ENT jetzt auch.
      Der Punkt ist, "Die 37er" eine ganz nette Folge. Sicherlich kein Überbringer, aber ich fand sie immer ganz gut und "faszinierend". Bei ENT bist Du definitiv bei einer qualitativ schlechteren Episode eingestiegen und eine weitere nicht so gute folgte.

      Welche Folgen im Gegensatz dazu bei VOY kam weiß ich jetzt nicht auswendig. Wenn sie Dir gefielen...

      Außdem: Voyager hat überhaupt keinen Handlungsstrang, abgesehen davon, dass das Endziel die Erreichung des Alpha-Quadranten ist. Nichts, was mehr als eine Doppelfolge übergreifend (oder gar Staffelübergreifend) mehr als einmal behandelt wird. (Das ist keine Kritik als solche, obwohl ich Handlungsstränge wohl bevorzuge)

      Naja, ich wünsche Dir aber viel Freude am weiteren Schauen. Ich denke mal, es lohnt sich wirklich!
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        Zitat von Valen
        Außdem: Voyager hat überhaupt keinen Handlungsstrang, abgesehen davon, dass das Endziel die Erreichung des Alpha-Quadranten ist. Nichts, was mehr als eine Doppelfolge übergreifend (oder gar Staffelübergreifend) mehr als einmal behandelt wird. (Das ist keine Kritik als solche, obwohl ich Handlungsstränge wohl bevorzuge)
        Wieviele Folgen VOY hast du gesehen? VOY hat doch ziemlich viele Handlungsbögen. Zwar ist die Serie eindeutig auf Einzelfolgen (ähnilch TNG) aufgebaut, zu behaupten es gäbe keine Handlungsbögen ist jedoch schlichtweg falsch:

        - Der Borg-Handlungsbogen
        - Der Kazon-Handlungsbogen (gab's sogar mal nen mehr oder weniger 7-Teiler zwischendurch)
        - Der Vidiianer-Handlungsbogen
        - Der Hirogen-Handlungsbogen
        - Der Barcly/Troi/Paris-Handlungsbogen
        - Der Spezies 8472-Handlungsbogen

        Es stimmt zwar, dass die Handlungsbögen in VOY bei weitem nicht so ausgereift wie die von DS9 sind und dass sie sich meist auf 3 bis 5 Folgen beschränken, vorhanden sind sie allerdings schon.

        Etwas derartiges wie den Xindi-Konflikt oder den Dominionkrieg findet man allerdings nicht.

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          Der größte Unterschied zwischen den Voyager-Handlungssträngen und den Domion/Xindi-Handlungssträngen ist wohl, dass bei Voyager die Episoden der Handlungsstränge meist für sich abgeschlossen sind. Beim Dominion-Krieg blieben am Ende von manchen Folgen schon noch einige Fragen offen, bei der Xindi-Handlung ist es dann wirklich extrem. Da beginnt eine Folge dort, wo die vorherige aufgehört hat - und das über eine ganze Staffel lang.

          Auch wenn die 3. Staffel sich nicht durchwegs mit den Xindi oder den Sphären beschäftigt, gibt es doch fast immer eine Verknüpfung zur vorhergehenden Folge. Es gibt dort eigentlich keine Zeit, für Geschehnisse, die zwischendurch passieren könnten. Man erlebt wirklich alles mit. Das macht zum Teil vielleicht auch den Reiz der 3. Staffel aus.
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            Zitat von HanSolo
            Wieviele Folgen VOY hast du gesehen? VOY hat doch ziemlich viele Handlungsbögen. Zwar ist die Serie eindeutig auf Einzelfolgen (ähnilch TNG) aufgebaut, zu behaupten es gäbe keine Handlungsbögen ist jedoch schlichtweg falsch:

            - Der Borg-Handlungsbogen
            - Der Kazon-Handlungsbogen (gab's sogar mal nen mehr oder weniger 7-Teiler zwischendurch)
            - Der Vidiianer-Handlungsbogen
            - Der Hirogen-Handlungsbogen
            - Der Barcly/Troi/Paris-Handlungsbogen
            - Der Spezies 8472-Handlungsbogen
            MFB hat's schon gut erklärt.
            Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich sprach von Handlungsstrang (Storyarc) oder halt auch Handlungsbogen. Die von Dir genannten Handlungsbögen sind keine wirklichen in dem Sinne. Vor allem nicht, da es da keine Veränderung oder Fortschritte gibt.

            Nur einer davon kann als einer Bezeichnet werden: Barclay/Troi/Paris aka Pathfinder. Da gibt es von Folge zu Folge Änderungen. Der Kontakt wird besser, man bekommt auch mal eine Mission, man kommt näher ran, etc.

            Alle anderen sind keine Handlungsbögen. Da wird eine Rasse bzw. Problem halt nur immer wieder mal aufgegriffen. Ungefähr ist es immer das gleiche und jedesmal ist es abgeschlossen. Das ist bei den Borg so, bei den Vidiianern, bei den Kazon... Nur weil die immer wieder mal auftauchen und immer wieder mal nach gleicher Art gekämpft wird, ist es noch kein Handlungsstrang.

            Beim Xindi-Strang gibt's immer ein Puzzle-Stein mehr dazu, Rückschläge... Es wird auf etwas Ganzes hingearbeitet, und einzelne Episoden sind Bruchstücke davon. Genauso ist's in DS9 und natürlich besonders in B5. Selbst Andromeda hat das zum Teil.
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              @Valen

              Lass es einfach. Wenn ich sage, dass mir die Folge "Die 37er" überhaupt nicht gefallen hat, dann ist das auch so!

              Du sagtest, VOY hätte keinen Handlungsbogen...

              1. Bei VOY hatte man von Anfang an ein Ziel.
              2. Handlungsbögen gab es mehr wie genug.
              3. Bei VOY haben sich alle Charaktere weiter entwickelt. Wenn du willst, kann ich dir auch noch eine nähere Erläuterung geben, wobei du die ja nicht brauchen dürftest, wenn du VOY wirklich gesehen hast.

              Bei ENT haben sich die Charaktere selbst nach so langer Zeit noch kein Stückchen weiter entwickelt. So wie sie in der ersten Folge der ersten Staffel waren, so sind sie auch heute noch. Null Veränderung, völlig monoton.


              Da willst du mir was von bessere Charaktere bei ENT als bei VOY erzählen!
              PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
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                Das tut nicht nur der Valen, sondern ich auch. :P

                Ernsthaft...Bis auf den Doc fand ich die Charaktere in VOY allesamt blass und langweilig. Und zwar von "The Caretaker" bis hin zu Endshame. So wie sie am Schluss dargestellt wurden, waren sie im Grunde auch schon am Anfang. Was auch immer du da für Charakterentwicklung gesehen hast, mir blieb es verborgen.
                Um sowas zu bemerken empfiehlt es sich immer, sich zuerst ein paar erste Folgen und dann die letzten paar anzuschauen und das dann zu vergleichen. Bei Voyager kein Unterschied (außer halt der Doc), bei DS9 sinds fast ganz andere Figuren am Ende. Im Nicht-ST-Bereich fällt mir spontan Buffy ein. Auch da findet man einen enormen Unterschied zwischen Staffel 1 und Staffel 7.
                Und bei ENT ist es zwar (leider) lange nicht so extrem, aber immerhin noch klarer als bei VOY.
                Da haben wir Archer, der sich vom naiv-dümmlichen Möchtegern-explorer über einen niedergeschlagenen und verzweifelt agierenden Soldaten hin zum diplomatisch durchaus versierten Initiator der Föderation entwickelt hat.
                Oder auch Trips Wandel vom "Wir zwingen jetzt allen Aliens menschliche Ideale auf"-Ami (was hab ich diesen Typ gehasst) zu einem zwar immernoch leidenschaftlichen aber deutlich toleranterem Menschen, der sogar als wohl erster Mensch eine dauerhafte Verbindung mit einem Alien eingeht (seitdem meine Lieblingsfigur der Serie). "Cogenitor" war hier wohl der Knackpunkt.
                T'Pols Zurechtkommen mit ihren Emotionen, die durch das lange Zusammensein mit Menschen (und leider auch eine abstruse Drogenstory), wieder hochkommen. Wie sie dann lernen muss zu akzeptieren, dass sie sie nie vollständig wird unterdrücken können SPOILER(etwas was übrigens nicht nur an den Drogen liegt) und erst durch die wiederentdeckten Lehren Suraks die nötige Balance schaffen kann.
                Reed bekommt in Staffel 4 auch noch ordentlich Ecken und Kanten und selbst über Hoshi und Mayweather erfahren wir da etwas mehr.
                Die Charaktere waren auf nem guten Weg, und wer weiss was Manny Coto noch hätte draus machen können, hätte man ihm die Chance dazu gegeben.

                Kommentar


                  Ich finde auch, dass sich die ENT-Charaktere in 4 Jahren weiter entwickelt haben, als die Voyager-Charaktere in 7 Jahren.

                  Bei Chakotey, Tuvok, Neelix, und auch Torres tut sich über 7 Jahre hinweg überhaupt nix. Da kannst du dir die reguläre Folge anschauen und dann noch "Renaissancemensch", dir würde bezüglich dieser Charaktere kein unterschied auffallen.

                  Auch nur minimal weiterentwickelt haben sich Janeway und Kim. Janeway ist etwas smarter und härter geworden. Wirkliche Entwicklung war eigentlich nur beim Doktor uns bei Seven zu sehen. Wobei bei Seven alles eher schubweise kam, der Doktor sich kontinuierlich entwickelte.

                  Auch die Entwicklung von Paris fand ich nicht schlecht. Vom Aufsässigen zum "gezähmten" Familienvater. Die Beziehung mit Torres plätschert eine zeitlang dahin, dafür hat sie aber ein Happy End.


                  Bei "Enterprise" erfahren wir von den Crewmitgliedern im Gegensatz dazu wirklich viel zu ihrem Background. Und auch Ereignisse in einzelnen Folgen haben nachhaltige Wirkung auf sie.

                  ACHTUNG, SPOILER zu allen Staffeln von ENTERPRISE:
                  SPOILER
                  Archer ist anfangs ein echter Sunnyboy, kann es kaum erwarten, irgendwelchen neuen Aliens die Hand zu schütteln und ist angefressen, wenn die nicht so nett sind, wie er erwartet hat. Das wandelt sich aber spätestens nach der 2 Staffel. Kann man ihm nicht verdenken, denn immerhin ist er ja in kurzer Zeit oft Opfer von Entführungen geworden. In Staffel 3 wird sein Handeln eindeutig geradliniger und militärischer, wobei er sich aber immer nach den "ruhigeren Zeiten" zurücksehnt. Er trifft harte Entscheidungen, erträgt aber die Gewissensbisse, die ihn durchaus plagen. In Staffel 4 kann er dann wieder zu seinem Job zurückkehren, wobei ihm die Erfahrungen aus der 3. Staffel durchaus helfen. Er wirkt deutlich souveräner und wird zu einem sehr direkten Diplomaten - hat aber Erfolg damit, da diese Taktik durchaus auf Gegenliebe durch die Tellariten und Andorianer trifft.

                  T'Pol hat sicher die größte Wandlung in der ganzen Serie durchgemacht. Sie zuerst nur unfreiwillig auf der Enterprise, denkt, dass sie den Menschen überlegen sei. Langsam aber doch wird sie aber integraler Bestandteil der Crew, setzt sich für dei Weiterführung der Mission ein und am Ende von Staffel 2 gibt sie aus Loyalität zu ihrem Captain sogar ihren Posten beim vulkanischen Oberkommando auf. Dass sie - obwohl nun ohne Rang - weiterhin die Stellvertreterin des Captains bleibt, ist ein Zeichen dafür, welchen Respekt sie auch bei der Crew verdient hat. Aucn in emotionaler Hinsicht tut sich bei ihr einiges. Durch ein Versehen kann sie kurzfristig ihre Emotionen nicht mehr kontrollieren. Doch dieser kurze Kontakt mit Trellium-D macht sie neugierig auf diese Emotionen, so dass sie ihre Gefühlswelt erforscht und sich schließlich in Trip Tucker verliebt.

                  Der größte Wendepunkt für Trip ist sicherlich der Tod seiner Schwester. In der ganzen dritten Staffel schwingt der Hass auf die Xindi im Hintergrund mit. Doch es gelingt ihm, diesen Hass zu verdauen und sich auch mit dem Tod seiner Schwester abzufinden. In Staffel 4 werden ganz andere Emotionen für ihn zu bewältigen sein: Er verliebt sich in T'Pol, die wiederum aber einem anderen versprochen ist.

                  Über Malcolm Reed wissen wird, dass er aus einer Militär-Familie stammt. Durch die MACOs in Staffel 3 sieht er seine eigene Position nun vom Militär bedroht und er entwickelt eine Abneigeung gegen diese Art von Typen. In Staffel 4 wird sein Pflichtbewusstsein auf die Probe gestellt.

                  Phlox ärztliche Ethik steht im Lauf der Serie immer wieder auf der Probe. Sein Charakter entwickelt sich nicht wirklich weiter, er ist aber für die eigene Crew noch ein Unbekannter, da er aus einem anderen sozialen System stammt und es daher immer wieder Neues über ihn zu entdecken gibt.

                  Von Hoshi wissen wir von Anfang an, dass sie sehr talenteirt ist, neu erährt man aber, dass sie unter ihrem Talent auch gelitten hat.

                  Mayweather profitiert öfters von seiner Erfahrung, die er sich an Bord des elterlichen Frachters angeeignet hat. Er und Hoshi sind aber jene Charaktere, über die man am wengsten spektakuläre Dinge erfährt.




                  Der größte Unterscheid zwischen den ENT- und VOY-Charakteren ist, dass Ereignisse in der Serie auch wirkliche, realistische Folgewirkungen haben. Bei Voyager war das meiste, was in einer Folge passierte, in der nächsten wieder vergessen.

                  Wenn man die Folgen "Freund oder Feind" (Folge 2) und "Terra Prime" (Folge 97) vergleicht, kann man sicher nicht davon reden, dass sich nichts geändert hat.
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                    Jegliche Charakterentwicklung würde ich VOY auch nicht absprechen:

                    Janeway
                    Führt zu Beginn ihr Raumschiff ziemlich straff und hält sich (bis auf "Der Fürsorger") ziemlich nahe an die SF-Vorschriften. Mit der Zeit wird sie jedoch "Obermutti" der Crew, "biegt" die Regeln sich oftmlas zurecht und baut mit Chakatay eine tiefe Freundschaft auf. Folglich Entwicklung .... ja.

                    Chakotay
                    Erst rebellischer Teenager, welcher mit seinem Volk nichts zu tun haben will. Nach dem Tod seines Vaters kämpft er jedoch in seinem Namen für den Marquis. Als sich seine Crew der Voyager anschließt hat er anfangs oftmals ziemliche Differenzen mit Janeway, mit der Zeit entwickeln die beiden jedoch eine tiefe Freundschaft und Chakatay wird Vorzeige-Sternenflottler alles Picard, welcher kein Blatt vor den Mund liegt um Kathrin seine Meinung zu zeigen. Erst ist Chakotay der Meinung, dass man einen Borg zwar aus dem Kollektiv, das Kollektiv jedoch nicht aus ihm nehmen kann ... diese Meinung ändert er spätestens dann, als er sich in die Frau hinter Seven of Nine verliebt. Charakterentwicklung ... ja.

                    Torres
                    Anfangs eigenbrütlerische Marquis die ihre kling. Emotionen kaum unter Kontrolle hat. Wird mit der Zeit jedoch zur ziemlichen Vorzeige-Sternenflotte-Ingenieurin und verliebt sich in Tom Paris den sie anfangs einfach als "Schwein" bezeichnete. Ihre oftmaligen Beziehungskrisen wurden ziemlich realistisch dargestellt, wie wohl jeder der einmal in einer fixen Beziehung war nur zu gut weiß. Charakterentwicklung ... ja.

                    Kes
                    Anfangs die liebe unscheinbare Ocampa mit der etwas zu großen Neugier. Als jedoch ihre empatischen Fähigkeiten wachsen, wächst zugleich auch eine dunkle Seite in Kes. Nachdem sie die Voyager verlassen hat um diesen Fähigkeiten besser nachzugehen fühlt sie sich bald allein und in Stich gelassen. Die Wut übernimmt all ihr Handeln. Erst am Ende findet sie wieder zu sich und zu dem "Mädchen" zurück, dass sie einmal war und beschließt zu ihrer Heimatwelt zurückzukehren. Charakterentwicklung ... oh ja.

                    Paris
                    Beginnt als ziemlich unzuverlässlicher Frauenheld der in seiner Vergangenheit einige Fehler gemacht hat. Tom nützt jedoch die zweite Chance, die ihm Janeway gegeben hat und macht (meist) das Beste daraus. Mit Torres geht er sogar eine fixe Beziehung ein und wird am Ende braver Familienvater. Charakterentwicklung ... mal wieder ja.

                    Neelix
                    Ok, Neelix ist und bleibt die meiste Zeit über die selbe gütmütige aber etwas nervige Person. Wirkliche Charakterentwicklung findet man bei ihm nur spährlich (etwa wenn es um den Tod seiner Familie geht). Charakterentwicklung ... eher nein.

                    Der Doktor
                    Ziemlich mürrisches Notfall-Programm, welches sich in seinen Umgangsformen und als alleiniger medizinischer Offizier überfordert fühlt. Mit der Zeit jedoch wird er ein wirkliches Mitglied der Crew und als (wenn auch manchmal etwas nervtötendes) Individuum akzeptiert. Charakterentwicklung ... ja.

                    Tuvok
                    Er ist Vulkanier zu Beginn der Serie und er ist es auch als sie endet. Viel Entwicklung findet man bei ihm nicht (höchstens, dass ihn Neelix am Ende zum steppen bringt). Charakterentwicklung ... eher nein.

                    Seven
                    Wohl die Person mit der meisten Charakterentwicklung bei VOY. Von der Drohne die ihn "Skorpion" aus dem Akloven steigt merkt man bei "Endspiel" nur noch wenig. Sie lernt ihre Individualität kennen, knüpft langsam Freundschaften mit der Crew, wird "Ersatz-Tante" für Naomi Wildman und verliebt sich in Commander Chakotay. Charakterentwicklung ... ein klares ja.

                    Kim
                    Zu Beginn der unsichere Neuling der einfach kein Glück bei Frauen hat (ok, das hat er in der siebenden Staffel auch noch nicht ), trotzdem aber merkt man wie sehr Harry mit der Serie wächst und wie er selbstbewusster wird. Er übernimmt das Kommando unter der Nachtschicht, führt Außenmissionen usw. Harry ist auch der, der weil es seine "erste Mission" ist am meisten vom Heimweh geplagt wird, in "Endspiel" kommt jedoch auch er zur Erkentniss, dass "die Reise das Ziel". Auch wenn als oft nachgesagt wird, Kim habe keine Charakterentwicklung ... doch, jenau die hat er.

                    Naomi Wildman
                    Sogar das kleine Mädchen an Bord verändert sich laufend (und damit meine ich nicht ihr ungeheuer schnelles Wachstum ). Erst das quengelnde Kind, das Angst im Dunkeln hat und sich vor Monster unter dem Bett fürchtet, braucht es Neelix in "Eine Heimstätte" nicht mehr. Auch hat sie Anfangs niemliche Angst vor Seven und "will nicht in ihr Kollektiv", am Ende wird diese jedoch zu einer Art "Ersatz-Tante" für sie. Mal wieder ein klarer Fall von Charakterentwicklung.

                    Icheb
                    Der Wesley Crusher der Voyager. Außer, dass er zu Beginn ein Borg ist und am Ende selbst zur Sternenflotte will verändert er sich kaum bis gar nicht. Folglich Charakterentwicklung nur bedingt.



                    Alles in allem kann man sagen, dass ENT und VOY was das anbelangt ziemlich ähnlich sind. Mehr Charakterentwicklung als z.B. bei TOS und TNG, allerdings deutich weniger als bei DS9 und B5.

                    Kommentar


                      Zitat von HanSolo

                      Alles in allem kann man sagen, dass ENT und VOY was das anbelangt ziemlich ähnlich sind. Mehr Charakterentwicklung als z.B. bei TOS und TNG, allerdings deutich weniger als bei DS9 und B5.
                      Würde ich so unterzeichnen.

                      B5 hatte aber auch den Vorteil, dass man mehr Zivilpersonen sieht. Der Alltag in einer militärischen Organisation ist halt für die Entwicklung des private Lebens auch nicht gerade förderlich.
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                        Also um mal kurz die Ursprungsfrage zu beantworten:

                        Ich denke, Enterprise wird deshalb von vielen Leuten schlecht geredet, weil sie es einfach schlecht finden. Was gäb es denn sonst für Gründe? Genannt wurde hier jedenfalls kein einzig mir plausibler.

                        Kommentar


                          Zitat von Zefram
                          Also um mal kurz die Ursprungsfrage zu beantworten:

                          Ich denke, Enterprise wird deshalb von vielen Leuten schlecht geredet, weil sie es einfach schlecht finden. Was gäb es denn sonst für Gründe? Genannt wurde hier jedenfalls kein einzig mir plausibler.
                          Ja, das kommt mir auch jedes Mal in den Sinn, wenn ich diese Überschrift lese. Aber ich habe das glaub ich auch schonmal in dem Thread angemerkt.
                          Zuletzt geändert von endar; 18.11.2005, 10:36.
                          Republicans hate ducklings!

                          Kommentar


                            Zitat von MFB
                            ... bei der Xindi-Handlung ist es dann wirklich extrem. Da beginnt eine Folge dort, wo die vorherige aufgehört hat - und das über eine ganze Staffel lang.

                            Ist ja wie bei einer Daily Soap...
                            PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
                            ___***follow your bliss and never resist a good impulse***___

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                              Zitat von Valen
                              Beim Xindi-Strang gibt's immer ein Puzzle-Stein mehr dazu, Rückschläge... Es wird auf etwas Ganzes hingearbeitet, und einzelne Episoden sind Bruchstücke davon. Genauso ist's in DS9 und natürlich besonders in B5. Selbst Andromeda hat das zum Teil.

                              Also wird ST jetzt schon zur Soap Opera (zumindest ENT) oder was...
                              Kann man den so tief sinken...muhahaha



                              Sorry für dass Doppelposting, habe ich zu spät mitgekriegt!
                              Zuletzt geändert von SunnyKayla; 18.11.2005, 11:04.
                              PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
                              ___***follow your bliss and never resist a good impulse***___

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                                Zitat von HanSolo
                                Jegliche Charakterentwicklung würde ich VOY auch nicht absprechen:

                                Janeway
                                Führt zu Beginn ihr Raumschiff ziemlich straff und hält sich (bis auf "Der Fürsorger") ziemlich nahe an die SF-Vorschriften. Mit der Zeit wird sie jedoch "Obermutti" der Crew, "biegt" die Regeln sich oftmlas zurecht und baut mit Chakatay eine tiefe Freundschaft auf. Folglich Entwicklung .... ja.

                                Chakotay
                                Erst rebellischer Teenager, welcher mit seinem Volk nichts zu tun haben will. Nach dem Tod seines Vaters kämpft er jedoch in seinem Namen für den Marquis. Als sich seine Crew der Voyager anschließt hat er anfangs oftmals ziemliche Differenzen mit Janeway, mit der Zeit entwickeln die beiden jedoch eine tiefe Freundschaft und Chakatay wird Vorzeige-Sternenflottler alles Picard, welcher kein Blatt vor den Mund liegt um Kathrin seine Meinung zu zeigen. Erst ist Chakotay der Meinung, dass man einen Borg zwar aus dem Kollektiv, das Kollektiv jedoch nicht aus ihm nehmen kann ... diese Meinung ändert er spätestens dann, als er sich in die Frau hinter Seven of Nine verliebt. Charakterentwicklung ... ja.

                                Torres
                                Anfangs eigenbrütlerische Marquis die ihre kling. Emotionen kaum unter Kontrolle hat. Wird mit der Zeit jedoch zur ziemlichen Vorzeige-Sternenflotte-Ingenieurin und verliebt sich in Tom Paris den sie anfangs einfach als "Schwein" bezeichnete. Ihre oftmaligen Beziehungskrisen wurden ziemlich realistisch dargestellt, wie wohl jeder der einmal in einer fixen Beziehung war nur zu gut weiß. Charakterentwicklung ... ja.

                                Kes
                                Anfangs die liebe unscheinbare Ocampa mit der etwas zu großen Neugier. Als jedoch ihre empatischen Fähigkeiten wachsen, wächst zugleich auch eine dunkle Seite in Kes. Nachdem sie die Voyager verlassen hat um diesen Fähigkeiten besser nachzugehen fühlt sie sich bald allein und in Stich gelassen. Die Wut übernimmt all ihr Handeln. Erst am Ende findet sie wieder zu sich und zu dem "Mädchen" zurück, dass sie einmal war und beschließt zu ihrer Heimatwelt zurückzukehren. Charakterentwicklung ... oh ja.

                                Paris
                                Beginnt als ziemlich unzuverlässlicher Frauenheld der in seiner Vergangenheit einige Fehler gemacht hat. Tom nützt jedoch die zweite Chance, die ihm Janeway gegeben hat und macht (meist) das Beste daraus. Mit Torres geht er sogar eine fixe Beziehung ein und wird am Ende braver Familienvater. Charakterentwicklung ... mal wieder ja.

                                Neelix
                                Ok, Neelix ist und bleibt die meiste Zeit über die selbe gütmütige aber etwas nervige Person. Wirkliche Charakterentwicklung findet man bei ihm nur spährlich (etwa wenn es um den Tod seiner Familie geht). Charakterentwicklung ... eher nein.

                                Der Doktor
                                Ziemlich mürrisches Notfall-Programm, welches sich in seinen Umgangsformen und als alleiniger medizinischer Offizier überfordert fühlt. Mit der Zeit jedoch wird er ein wirkliches Mitglied der Crew und als (wenn auch manchmal etwas nervtötendes) Individuum akzeptiert. Charakterentwicklung ... ja.

                                Tuvok
                                Er ist Vulkanier zu Beginn der Serie und er ist es auch als sie endet. Viel Entwicklung findet man bei ihm nicht (höchstens, dass ihn Neelix am Ende zum steppen bringt). Charakterentwicklung ... eher nein.

                                Seven
                                Wohl die Person mit der meisten Charakterentwicklung bei VOY. Von der Drohne die ihn "Skorpion" aus dem Akloven steigt merkt man bei "Endspiel" nur noch wenig. Sie lernt ihre Individualität kennen, knüpft langsam Freundschaften mit der Crew, wird "Ersatz-Tante" für Naomi Wildman und verliebt sich in Commander Chakotay. Charakterentwicklung ... ein klares ja.

                                Kim
                                Zu Beginn der unsichere Neuling der einfach kein Glück bei Frauen hat (ok, das hat er in der siebenden Staffel auch noch nicht ), trotzdem aber merkt man wie sehr Harry mit der Serie wächst und wie er selbstbewusster wird. Er übernimmt das Kommando unter der Nachtschicht, führt Außenmissionen usw. Harry ist auch der, der weil es seine "erste Mission" ist am meisten vom Heimweh geplagt wird, in "Endspiel" kommt jedoch auch er zur Erkentniss, dass "die Reise das Ziel". Auch wenn als oft nachgesagt wird, Kim habe keine Charakterentwicklung ... doch, jenau die hat er.

                                Naomi Wildman
                                Sogar das kleine Mädchen an Bord verändert sich laufend (und damit meine ich nicht ihr ungeheuer schnelles Wachstum ). Erst das quengelnde Kind, das Angst im Dunkeln hat und sich vor Monster unter dem Bett fürchtet, braucht es Neelix in "Eine Heimstätte" nicht mehr. Auch hat sie Anfangs niemliche Angst vor Seven und "will nicht in ihr Kollektiv", am Ende wird diese jedoch zu einer Art "Ersatz-Tante" für sie. Mal wieder ein klarer Fall von Charakterentwicklung.

                                Icheb
                                Der Wesley Crusher der Voyager. Außer, dass er zu Beginn ein Borg ist und am Ende selbst zur Sternenflotte will verändert er sich kaum bis gar nicht. Folglich Charakterentwicklung nur bedingt.



                                Alles in allem kann man sagen, dass ENT und VOY was das anbelangt ziemlich ähnlich sind. Mehr Charakterentwicklung als z.B. bei TOS und TNG, allerdings deutich weniger als bei DS9 und B5.


                                Ja, genau. Du hast es mir abgenommen. Muss ich nicht mehr erläutern...*tief verneig und verbieg *

                                Und bei Vulkaniern kann man wohl im Allgemeinen kaum Charakterentwicklung erwarten. Vulkanier bleibt eben Vulkanier!!!


                                So genug erst mal getextet...


                                Schönen Gruß an die Moderatoren:
                                In Zukunft werden keine Doppelpostings mehr von mir auftreten.
                                Zuletzt geändert von SunnyKayla; 18.11.2005, 23:33.
                                PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
                                ___***follow your bliss and never resist a good impulse***___

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