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Paramount zeigte Pilotfilm "Broken Bow" vor Publikum

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    Paramount zeigte Pilotfilm "Broken Bow" vor Publikum

    Donnerstag-Nacht präsentierte Paramount den "Enterprise"-Pilotfilm einem ausgewählten Publikum. Beurteilt man die Reaktion darauf, scheint es die Premiere durchwegs genossen zu haben.

    Während er die Einleitungsrede hielt, dankte der Mit-Schöpfer der Serie, Rick Berman, dem Vorstand des Studios und der Leistung der "außergewöhnlichen Besetzung und Crew", so ein Bericht bei "Star Trek.com". "An diesem Projekt wird schon seit zwei Jahren gearbeitet", sagte er. "Ich hoffe, Sie werden so stolz darauf sein, wie wir es sind - aber so oder so, nachher wird es Kaffee und Kuchen geben."

    Viele "Trek"-Berühmtheiten der Vergangenheit und Gegenwart waren zu der Veranstaltung erschienen, so die TNG-Stars Brent Spiner (ST:TNG, Data) und LeVar Burton (ST:TNG, Geordi LaForge), aber auch Robert Duncan McNeill (ST:VOY, Tom Paris) und Roxann Dawson (ST:VOY, B'Elanna Torres) von "Voyager". Die Genies aus dem Hintergrund wie zum Beispiel die Effekte- und Illustrationskünstler Dan Curry und Mike Okuda waren ebenfalls anwesend.

    Im sogenannten "High Definition"-Format gedreht, wurde "Broken Bow" auf eine riesige Leinwand in 16:9 Widescreen projeziert, was ein paar Jahre zuvor ausschließlich das Terrain von Kinofilmen war. "Ich wünschte, jeder könnte es so sehen", sagte ein Anwesender. "Aber ohne Zweifel werden die Leute auch sehr beeindruckt sein, wenn es im Fernsehen gezeigt wird. Es ist wahrscheinlich der beste Pilotfilm aller "Star Trek"-Serien."

    Zwei Leute aus dem Publikum haben Reviews des Pilotfilms online gepostet. "AristoMenis", der als CGI-Künstler bei "Voyager" und "Deep Space Nine" gearbeitet hat, zeichnete die Episode mit vier von fünf Punkten aus. "Über die Dauer von zwei TV-Stunden, gefilmt mit einer "High Definition"-Kamera, hat "Broken Bow", die erste Episode einer mutigen neuen Serie mit dem simplen Namen "Enterprise", ein Franchise, das ausgeschöpft erschien, auf wundersame Weise wiederbelebt und zugleich neu erfunden", schrieb er in einem Bericht bei "Menithings" (http://www.menithings.com/).

    "Es sollte gesagt werden, dass "Enterprise" gut ist, wirklich gut. Tatsächlich ist es die beste, am meisten durchdachte Premiere aller "Star Trek"-Ableger überhaupt."

    Das Review schenkt vor allem der Eröffnungssequenz der Serie Beachtung, die aus einer Aneinanderreihung von Szenen aus der irdischen Entdeckungsgeschichte zusammengesetzt ist, begleitet vom Song "Faith Of The Heart". "Die Titelsequenz ist eine vollkommen zeitgenössische Abkehr von früheren "Star Trek"-Intros", schreibt AristoMenis. "Zusammen mit dem Song, der gefährlich nahe an manchen Käse erinnert, der Erwachsenen heutzutage im Fernsehen präsentiert wird, folgt eine Abfolge von Pioniertaten aus der Erforschung sowohl aus der Vergangenheits- als auch aus der Zukunftsgeschichte, unterlegt mit Ozean- und Sternenkarten. Das gewagte Konzept ist weit weg vom abschreckenden Faktor der stilvollen Zurückhaltung früherer "Star Trek"-Titelsequenzen."

    Scott Bakula (ST:ENT, Jonathan Archer) und John Billingsley (ST:ENT, Dr. Phlox) werden hochgelobt. "Bakulas Jonathan Archer ist die perfekte Besetzung", besagte der Bericht. "Der Schauspieler passt so gut in die Schuhe des Captains, als ob er die Rolle schon seit Jahren spielen würde. Weiterhin ragt der Alien-Doktor Phlox heraus. Auf den ersten Blick ähnelt er dem etwas nervigen Neelix aus "Voyager", doch nach ein paar Szenen verleihen die schauspielerischen Qualitäten [John Billingsleys] dem Charakter einen Hauch von Weisheit und Vornehmheit ohne unnötiges Drumherum."

    Lynda Foley von "Trekweb" (http://www.trekweb.com/) war ebenfalls bei der Premiere dabei und lobte die Serie für ihre Darstellung eines besseren Universums. ""Enterprise" verkörpert den Geist des Optimismus und der Entdeckung im Sinne Roddenberrys", schrieb sie. ""Enterprise" schildert den Kameradschaftsgeist und Stolz einer vereinten Erde, deren Bevölkerung hart arbeitet, um ein freies und auf moralischen Werten basierendes Leben führen zu können und sich unvoreingenommen gegenüber anderen Lebensformen zu verhalten. Dies ist manchmal eine schwierige Aufgabe für die neue Crew, aber sie lernt und passt sich an. "Enterprise" verbindet den Hochmut eines freien und sich sicher fühlenden Volkes mit der Angst einer Rasse, die völlig neu in der Galaxis ist."


    Also das hört sich doch durchaus vielversprechend an. Ich bin schon mächtig gespannt und kanns kaum noch abwarten...
    Die Liebe ist wie eine chemische Reaktion und es macht immer wieder Spaß nach der Formel zu suchen!... Hildegard Knef

    #2
    Hört sich alles so schön an. Wenn das mal alles so wäre(Realität)
    Aber die Menschen werden primitive Gewaltetige Barbaren bleiben egal was passiert

    Martok

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