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Enterprise-Titelmusik

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    #16
    Re: Enterprise Titelmusik - muß das sein?

    Originalnachricht erstellt von VeryShyGuy

    3. Du hast eine "normale" Modemverbindung und einfach nicht die Zeit, auf die Schnelle 15 MB zu ziehen.

    Sollte letzteres der Fall sein, so bist Du entschuldigt.

    Ich dank Dir
    SCNR
    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

    Member der NO-Connection!!

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      #17
      Nachdem T-Online mir seit zwei Tagen den Dienst verweigert und ergo auch DSL (noch jemand betroffen?), mußte ich wieder mein gutes altes 56K-Modem auskramen und über Freenet ins Netz gehen. Kaum waren zwei Stunden vergangen - schon hatte ich die Eröffnungsequenz heruntergeladen.

      Nachdem ich weitere zwei Stunden gekotzt habe, geht es mir nun wieder einigermaßen gut.

      Die Eröffnungssequenz samt Titelsong ist so grottenschlecht und schmalzig, daß man weinen möchte. Ami-Dreck oberster Güteklasse. Tut mir leid, daß ich nur so harte Worte dafür finde - aber es ist meines Erachtens wirklich grausam.

      Das ganze sieht aus wie "Unter der Sonne Kaliforniens" oder "Baywatch". Dazu dieser grauenvolle Rod Stewart-Song. Und natürlich wurde die gesamte Menschheitsgeschichte von Amerikanern geprägt. Da kommt mir echt die Galle hoch. Was daran "genial" sein soll, ist mir absolut schleierhaft.

      Das ist mit Abstand die schlechteste Titelsequenz aller bisherigen Star Trek Serien. Würg!

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        #18
        Die Titelmusik finde ich genial.

        1. Rein Musikalisch sehr gut - guter Sänger, schöne Intsrumente, etc.
        2. Passend! Wer sagt, dass dieses Lied inhaltlich nicht passt kann a)kein Englisch oder b) hat absolut nicht verstanden worum es in Enterprise geht.

        Und nochwas: dieser Song ist vielmehr eine "Hymne" als die Songs aus den anderen Serien. Es ist ein Ohrwurm, wo man selber mitsingen kann - bei einer klassischen Melodie kriege zumindestens ich enorme Probleme.

        Und zum visuellen Inhalt der Openings: einfach schön - ein sehr gekonnter Zusammenschnitt wichtiger Ereignisse, unterlegt mit gut eingestezten "halb-transparenten" Karten und ähnlichem. Es mag sein, dass etwas viel Wert auf die amerikanische Gehsichte gelegt wurde - aber sorry, die Amis haben nun mal die Raumfahrt und auf die Luftfahrt vorrangetrieben - die Leistungen der Europäer, Russen, etc. kannste da echt vergessen.
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          #19
          Originalnachricht erstellt von Captain Proton
          Die Titelmusik finde ich genial.

          1. Rein Musikalisch sehr gut - guter Sänger, schöne Intsrumente, etc.
          2. Passend! Wer sagt, dass dieses Lied inhaltlich nicht passt kann a)kein Englisch oder b) hat absolut nicht verstanden worum es in Enterprise geht.

          Und nochwas: dieser Song ist vielmehr eine "Hymne" als die Songs aus den anderen Serien. Es ist ein Ohrwurm, wo man selber mitsingen kann - bei einer klassischen Melodie kriege zumindestens ich enorme Probleme.
          Oh je, es war abzusehen, daß sich daran die Geister scheiden.
          Geschmack ist eben verschieden "Und das ist gut so."
          Ob der Song eine Hymne ist? Ich sage weiter "Nein".
          Der Song ist gut, paßt vielleicht sogar in's Konzept, aber ich werd da die ganze Zeit an Titanic erinnert, es tut mir Leid. Oder Pearl Harbor.
          Das heißt nicht, daß Titanic oder PH schlecht sind - PH eigentlich schon, aber daß ich bei Titanic ein klassisches Stück beim Abspann besser gefunden hätte.
          Mich grausts jetzt schon vor dem Enya-Lied für "Herr der Ringe". Auch hier finde ich Enya klasse, aber muß man denn jede Serie, jeden Film dermaßen vermarkten?

          Irgendwie ergibt sich für mich da auch das Problem, daß es in der Serie selber kein schönes Thema geben kann. Zumindest keines, das auf dem Maintitle basiert. Denn das wäre viel zu träge, weich und luschig.

          Viele fanden's in Star Trek VIII schon dämlich, gesungene Lieder aufzunehmen. Aber die hatten wenigstens etwas zeitloses. Und das kann ich bei dem Titellied zu Enterprise nicht behaupten.
          Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden.
          Machen wir's beste draus und hoffen, daß die da drüben das beste draus machen!

          Nun endlich mal Interpret und Titel des Liedes (weil ich immer was von Rod Stewart gelesen habe):

          Russell Watson - Faith of The Heart

          So, jetzt wollte ich eigentlich noch was sagen, aber das habe ich leider vergessen.
          Wer übrigens meint, daß wir hier zu hart über den Maintitle urteilen (die Episode kenne ich noch nicht), der sollte mal in amerikanische Foren schauen. Da geht es richtig zur Sache. Dagegen sind wir hier wie Tribbles .

          Bis dann!
          VSG

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            #20
            Ich hab's zwar noch net gehört aber was den Text angeht stimme ich Uhurababe zum ersten Mal zu. Schmalzig ohne Ende. Mein Vote werde ich aber erst endgültig abgeben wenn ich den Song in Gänze gehört habe.
            “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
            They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
            Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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              #21
              Der Titel Song ist wirklich klasse und paßt auch wunderbar zu den gezeigten Bildern.
              Wie Proton schon sagte, ist es tatsächlich ein Ohrwurm. Man kann es immer und immer wieder hören.
              Es paßt auch perfekt zum Prinzip von ENTERPRISE. Die Serie liegt näher an unserer Gegenwart und man kann sich besser damit identifizieren.
              Ich hab mich gestern schon dabei erwischt, wie ich während der Arbeit den Song gepfiffen hab

              Thomas "cptza"
              "Wir fahren ja eh nur eine Station oder wir warten bis der Schauer vorbei ist."
              Das 10. TdG hat Hamburg trocken gelegt.

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                #22
                Originalnachricht erstellt von Captain Proton
                Und zum visuellen Inhalt der Openings: einfach schön - ein sehr gekonnter Zusammenschnitt wichtiger Ereignisse, unterlegt mit gut eingestezten "halb-transparenten" Karten und ähnlichem. Es mag sein, dass etwas viel Wert auf die amerikanische Gehsichte gelegt wurde - aber sorry, die Amis haben nun mal die Raumfahrt und auf die Luftfahrt vorrangetrieben - die Leistungen der Europäer, Russen, etc. kannste da echt vergessen.
                Was spricht dagegen kurz mal Sputnik oder Gagarin zu zeigen? Vor der Mondlandung waren es nämlich die Russen, die die Raumfahrt vorangetrieben haben.
                Diese Mitteilung ist entkoffeiniert und reizstoffarm.

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                  #23
                  Ich finde den Vorspann gut gemacht, auch die Musik passt dazu - aber ich kann ihn überhaupt nicht mit Star Trek in Verbindung bringen. Man hat das Gefühl, als würde sich Enterprise von allen anderen Star Trek-Serien abzusetzen versuchen, was ich nicht unbedingt gut finde. Wenn ich eine Star Trek-Vorspann sehe, erwarte ich orchestrale Musik und keinen schmalzigen Singsang. Ich kann mir vorstellen, dass einem der Enterprise-Vorspann ziemlich schnell zum Hals 'raushängen kann - dahingegen kann ich mir alle anderen tausendmal reinziehen, ohne dass sie Abnutzungsspuren zeigen.

                  Außerdem ist die Titelmusik nicht gerade einfallsreich (wie übrigens auch der Name der Serie und das Design des Raumschiffs): Für jede Star Trek-Serie wurde eine eigene Titelmusik komponiert, aber Faith of the Heart wurde nur im Hinblick auf Star Trek als Titelmelodie ausgesucht, nicht aber als solche komponiert.
                  "Es ist schwierig zu antworten, wenn man die Frage nicht versteht." (Zitat Sarek, Star Trek IV)

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                    #24
                    EINFACH SPITZE

                    Also Bild und Ton passen so gut zusammen, einfach genial! Ich dahcte schon nach dem Voyager Intro gebe es keine Steigerung mehr aber ich wurde eines besseren belehrt!
                    <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                    Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                    (René Wehle)

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                      #25
                      Ich habe den Thread aufgespalten!

                      Enterprise Intro: Amerikaner im Vordergrund
                      Even on a black and empty street ... if we go together ... we might one day find something ... like the moon that floats in the darkness [eva 3-18]

                      Homepage: StarTrek-Pictures.com | StarTrekArchiv.com

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                        #26
                        @ Admiral Cartwright

                        es ist ja auch offiziell keine star-trek serie mehr.
                        ausserdem soll der vorspann die geschichte der menschheit verdeutlichen

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                          #27
                          Originalnachricht erstellt von CAP
                          @ Admiral Cartwright

                          es ist ja auch offiziell keine star-trek serie mehr.
                          ausserdem soll der vorspann die geschichte der menschheit verdeutlichen


                          Wie soll man es nun verstehen?????????
                          Mehr Meinungsfreiheit für die Welt!

                          Kommentar


                            #28
                            Mir gefällt der Titelsong nach wie vor und das Lied paßt einfach gut.
                            Voyager hatte schöne Effekte, war aber auf Dauer zu langsam, so wie die erste Version von DSN.
                            Jetzt finde ich es sogar langweiliger mir immer den selben Vorspann mit dem selben Schiff anzusehen.

                            Um aber nicht alle alten Melodien beiseitezuschieben, erwarte ich demnächst, die Star Trek Hymne öfter zu hören (so wie bei Generations, wenn die Schiffe am Ende auf Warp gehen).
                            Ein wenig Tradition muß einfach bleiben.

                            Greetings
                            Sandmann

                            PS: Natürlich ist das eine offizielle Serie, Rick Berman ist wie immee dabei und der verkörpert neben Gene STAR TREK.

                            Kommentar


                              #29
                              Kleine Review

                              So, es ist geschehen: nachdem ich eine importierte Fassung zu Gesicht bekam kann ich nun aus erster Hand urteilen.
                              Wer sich den Spaß nicht verderben möchte, sollte nur die Inhaltsangabe und nicht die Kritik lesen.

                              SPOILERInhalt:
                              Wir schreiben das Jahr 2151. 90 Jahre sind seit dem ersten Warp-Flug von Zefram Cochrane vergangen und seither stehen die Vulkanier an der Seite der Menschen.
                              Sie haben sie aus der Not und dem Elend geführt und der Welt zu Wohlstand und Frieden verholfen.
                              Gleichzeitig hindern sie die Menschheit jedoch auch daran, das Sonnensystem zu verlassen. Immer neue Ausreden haben sie parat, die Menschen seien einfach noch nicht reif genug.
                              Dies ändert sich jedoch, als ein Klingone, verfolgt von zwei Angehörigen einer bis dato ebenfalls unbekannten Spezies, den Sulliban auf der Erde landet. Eben auf Grund dieses Zwischenfalls möchten die Vulkanier den Start des neuen Sternenflotten-Schiffes Enterprise mit der Kennung NX-01 erneut verschieben. Der Captain des Schiffes, Jonathan Archer, nimmt es jedoch zum Anlaß, seine Vorgesetzten davon zu überzeugen, sich aus der Umklammerung der Vulkanier zu befreien und endlich selbständig ins All hinauszugehen. Dabei wollen sie den Klingonen, der im Gegensatz zu seinen Verfolgern überlebt hat, auf seine Heimatwelt zurückbringen.
                              Doch die Sulliban geben noch so schnell auf.


                              Kritik:
                              So viel zum Inhalt. Es gibt zwei große Streitpunkte, die die Fans auf aller Welt miteinander vereint, sie jedoch auch trennt.
                              1. Die Titelmusik, die nun aus einem gesungenen Lied besteht.
                              2. Das Aussehen der Schiffe, Instrumente und Klingonen, das sich allesamt nach den neuen und nicht nach der Originalserie richtet.
                              Aber wer könnte den Produzenten da einen Vorwurf machen? Niemand möchte heute wieder Salzstreuer als medizinische Instrumente verkauft bekommen.
                              Die Brücke beherbert neben den Tasteninstrumenten auch Hebel und Schalter und erinnert so an die Bedienelemente der alten Serie. Die Kommunikatoren erinnern ebenso wie die Tricorder ans Original, ganz zu schweigen von den Geräuschen.
                              Alles in allem tut der Retro-look der Serie mehr als gut. Die Charaktere sind interessant und gut eingeführt. Die Spezialeffekte machen ebenso wie die gesamte Inszenierung einen soliden und nicht zu bunten Eindruck. Viele Gespräche sind witzig und wirken, als würden sich die Schauspieler schon Monate lang kennen.
                              Wer Enterprise mit Serien wie Andromeda oder Farscape vergleicht, der hat schlicht nicht zugeschaut. Es ist Star Trek. Die Crew wirkt vielleicht etwas jung, bis auf den Captain und den äußerst witzigen Doktor, aber es ist eine "gewöhnliche" Star Trek Serie, auch wenn die Produzenten einem anderes verkaufen wollen. Viele Ideen, und vor allem die Tatsache, daß aus den Folgeserien vorgegebenen Techniken wie beispielsweise das Beamen noch nicht so recht erfunden wurden, zeichnen die Serie aus und lassen ein nostalgisches Flair aufkommen. Darin liegt wohl auch der Reiz der kommenden Folgen. Die Zuschauer kennen viele Instrumente und Techniken, die Crew muß dies buchstäblich erst erlernen.
                              Die Tatsache, daß am Ende der Folge nicht wie erwartet der Krieg mit den Klingonen beginnt, spricht für die Produzenten. Hier wird sich wohl eine andauernde Story-Ark aufbauen, die den Namen auch verdient hat. Die Sulliban als Gegner einzuschätzen ist nicht einfach, doch auch sie werden wohl in Zukunft eine Rolle spielen. Überraschend ist das Verhalten der sehr arrogant erscheinenden Vulkanier: daß sie nicht als die treuen und fürsorglichen Beschützer auftreten läßt Raum für viele Streitigkeiten und Konflikte - und es gewinnt der Beziehung Mensch-Vulkanier einige neue Aspekte ab.
                              Die Zeit-verzögerungs-Kammer, in die Captain Archer gerät ist von der Idee her schon nicht das Gelbe vom Ei, was die Umsetzung angeht aber gut gelöst.
                              Man kann nur hoffen, daß die Produzenten die Verwandlung der Klingonen zu den Gestalten der Originalserie nicht an Hand eines obskuren Virus oder ähnlichem erklären wollen. Wäre der Witz von Lt. Cmd. Worf in der DS9-Tribbles-Folge nicht gemacht worden, dann würde sich niemand am Aussehen stören.

                              Was bleibt zu sagen? Die Folge ist ein sehr guter Einstieg für ein neues Schiff, eine neue Crew und eine neue Serie. Ob die Titelmusik zur Serie paßt? Wer kann das sagen. Ein Test mit einem instrumentalen Stück kann ja nicht schaden, oder? Die Bilder und der Ton des Vorspanns passen gut zusammen, ohne Zweifel.
                              Und doch ist dies wohl der einzige Unterschied zu den bisherigen Star Trek Serien, denn ansonsten ist es eben Star Trek - einzig die Szene mit der Rigel-Bar erinnert an Farscape oder Star Wars.
                              Die Folge erreicht meines Erachtens nicht ganz die Qualität des Voyager-Pilotfilms, macht jedoch Lust auf mehr. Freuen wir uns also auf die Folgen, die noch kommen werden - die neue Zeitepoche, in der Enterprise spielt läßt den Autoren viel Raum für neue Ideen, schränkt die Handlungsfreiheit jedoch ebenso stark ein.
                              Hoffen wir alle, daß die neue Serie Erfolg hat, sollte dies nicht der Fall sein, wird es für lange Zeit wohl die letzte Star Trek Serie gewesen sein.

                              1/2 (4.5 von 6)
                              Zuletzt geändert von Harmakhis; 01.10.2001, 14:12.

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                                #30
                                Originalnachricht erstellt von CAP
                                @ Admiral Cartwright

                                es ist ja auch offiziell keine star-trek serie mehr.
                                ausserdem soll der vorspann die geschichte der menschheit verdeutlichen
                                Na sicher ist das Star Trek! Nämlich der Beginn des ganzen. Nur weil kein Star Trek mehr im Titel ist, heißt dass noch lange nicht das es keine Star Trek Serie mehr ist. Wenn es nämlich keine wäre, dann dürfte weder Starfleet noch Warpantrieb usw. als Begriffe verwendet werden, weil jene nur für das Star Trek-Universum gelten! Auch der Erfinder von Star trek müsste dann nicht mehr im Vorspann aufscheinen.
                                <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                                Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                                (René Wehle)

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