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    Außerdem wird das Bild auch einfach mit dem 16:9 Format auf einem normalen Fernseher viel zu kleine und man verliert da auch oftmals Teile des Bildes, weil das nicht mehr draufpasst, daher benötigt man dafür schon zwingend ein entsprechendes Gerät und da ist teuer.
    So, da ich sehe, dass du es immernoch nicht kapiert hast, weil du begriffe durcheinander wirst (was aber nicht schlimm ist, weil es DUMM von der Filmindustrie gelöst wurde und ich es jahrelang auch nicht kapiert habe):

    Die neuen Enterprise - Folgen z.B., haben auf nem normalen TV oben und unten kleine Balken...format: 16:9
    Die Kinofilme sind fast ausnahmslos in 2,35:1 gedreht worden...ein noch extremeres Format, welches allerdings für das Erlebnis "Film schauen" sehr viel ansprechender ist, als das normale fernseherformat.
    Dass man früher solch ein dummes Format für das TV-gerät eingeführt hat, lag an der technik (elektronenstrahlröhre...in Elektrotechnik schwänz ich nie...)...an sich gesehen ist dieses Format aber total schwachsinnig.
    Die Kinofilme wurden schon 1950 in 2,35:1 gedreht...kein Wunder, weil in Projektoren keine Elektronenstrahlröhren benutzt werden. Also entschied man sich für ein Format, welches für das menschliche Auge am besten geeignet ist.

    Resultat:
    Am normalen TV hat man bei Kinofilmen "nervige" Balken; im Kino ist das Erlebnis hingegen optimal.


    Der zweite Teil deines Satzes ist konfus und falsch.
    EGAL, welchen fernseher du zu hause stehen hast...du siehst nur soviel, wie der ausstrahlende Sender es vorgibt.
    Wenn er sagt, wir schenken den leutchen das optimale Kinoerlebnis, senden sie es in 2,35: 1...du hast fette Balken; ich habe fette Balken; alle mit nem 16:9 tv haben noch ganz kleine Balken...aber dafür verlieren wir nichts vom Film.
    Wenn der Sender sagt, wir senden in 16:9, dann hast du und ich einen kleinen Balken oben und unten; die mit 16:9 fernseher eine optimale Ausnutzung der Bildfläche, und wir alle verlieren etwa 15-20% von dem, was auf der Filmrolle drauf ist.
    Wenn der Sender sagt, wir senden so, dass 90% der Hasuhalte eine "volle Bildfläche" haben, dann haben die Leute mit einem 16:9 gerät links und rechts(!) schwarze Balken.Allen fehlt etwa 30% der Filmrolle.

    Du siehst: Egal, welchen Fernseher du hast..auch wenn du 20 000 Euro hinblätterst...effektiv sehen tut jeder gleich viel des BILDES, nämlich soviel, wie der Sender vorgibt.
    der Vorteil einer teuren 16:9 Glotze ist lediglich der, dass man bei Kinofilmen die breite des gerätes ausnutzen kann.

    So, jetzt mal im ernst: was ist dir lieber:
    Die populistische Variante von wegen "wir nutzen die volle Bildfläche", oder die intelligentere, aber leider auf Grund von einem völlig bescheuertem Standart der Bildröhre beim Zuschauer unbeliebte Variante mit den fetten Balken?

    P.S.: Ursprünglich ist "Enterprise" sogar auch im "fetten" breitwandformat gedreht worden, und wird so auch auf der DVD zu finden sein.
    Die Videos werden in 16:9 sein (also so, wie man es wohl kennt.)
    Sat.1 wirds dann warscheinlich extra im Vollbild ausstrahlen...aber 30% des Bildes ist ja nicht so schlimm...


    Achja, nochwas:
    Ich besitze einen normalen fernseher, wie du auch, und habe nen DVD Player und 30 Filme...ALLESAMT sind sie in 2,35:1 also ganz fett. D.H.: Nein, ST6 hat man "irrtümlicherweise" nur in 16:9 auf die DVD gebracht, was einige Fans total auf die Palme brachte, weil auf der DVD auch extra "breibild" draufstand.
    Die dicken Balken jucken mich aber nicht, weil ich einen Sessel habe, und wenn ich den mal 20 cm näher an das Fernsehgerä rücke, ist das Bild wieder so groß, wie es auf RTL und co auch ist...nur dafür noch breiter.

    *sich erinnern tu* StarWars ep1 Videokassette:
    "fernsehformat": 29,99DM
    "Breitwandformat": 49,99DM(!!!)

    Breitwand ist das optimale; TV Format technikbedingter schrott...aber erklär das mal z.B. meiner Mutter oder meinem Vater.
    Jeder, der was auf Filme gibt, ist froh, wenn er sieht... oben und unten fette Balken *freu* diesmal wird ja gar nix zensiert.
    Mir geht es so; meinen Cousin, ehemaliger Vollbild-Bekenner, hab ich dank Vorführungen schon neulich bekehrt und dich hoffe ich, auch ein zur vernuft gebracht haben zu können, auch wenn es er bildlichem beweis einfach besser ist.

    ich sollte dir mal das Estra der ST4 DVD rippen und per cd schicken; da wird das wunderbar erklärt.
    btw:Kommst du zum treffen?

    Kommentar


      @ Zefram

      Also meine Star Trek 6 DVD ist im Format von 2.35:1.
      Ich weiss nicht was du meinst. Star Trek 6 war zwar nicht anamorph, aber trotzdem im Original Bildformat.

      Wer es genauer wissen möchte:



      Ausserdem zitiere ich mal digitalmovie:
      Für überzeugte Heimcineasten kann die Antwort nur lauten: 16:9! Dieses Format wird der künftige Standard werden, da er sowohl auf DVD genutzt wird, als auch für HDTV vorgesehen ist. Fakt ist, dass ein breites Bild dem menschlichen Sichtfeld besser angepasst ist. Außerdem werden die meisten Kinofilme im Breitbildformat gedreht, die von 16:9 Geräten gänzlich ohne oder nur mit minimalen schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand dargestellt werden können. Darüber hinaus sind viele Filme auf DVD für 16:9 Geräte optimiert und werden anamorph gespeichert.

      "Willkommen auf dem Föderationsraumschiff SS Arschritze"

      John Crichton, Farscape

      Kommentar


        Von mir aus mag es so sein.

        Dennoch sind wir damit auch wieder bei der Kosten/Nutzen Relation angelangt, denn dazu müssen wir einmal rechne wie es jetzt mit Premiere und dem Free-TV aussieht.

        Also du bekommst jetzt bei PW 10-15 Prozent mehr von dem Bild, wie es eigentlich sein sollte.
        Dafür zahlst du dann im Endeffekt mindestens 15€ im Monat dafür, dass du mehr vom Bild hast, wobei du allerdings für das extra Filmpaket ja gleich 25€ zahlen müsstest um das auch wirklich ausnutzen zu können.
        Dann rechne einmal aus um wie viel Prozent also der monatliche Betrag wäre, den du insgesamt für das Fernsehen zahlen musst, damit du 10-15 Prozent mehr Bild bekommst.

        P.S. Nein, zum Treffen komme ich nicht.

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          @ The Borg: LOL!
          Danke, ich verzichte.

          @ Night Watch:
          Leider ist Star Trek VI ebenso wie die US-DVD nicht anamorph. Während Paramount bei Star Trek VII noch so großzügig war und den Europäern einen anamorphen Widescreen-Transfer spendierte, den es für die USA nicht gab, hat man bei Star Trek VI diese Mühe gescheut. Ein klarer Minuspunkt, der den Abzug eines ganzen Punktes in der Bildwertung zur Folge hat.

          Star Trek VI wurde im Format Super 35 gedreht. Dieses auch von James Cameron z.B. für "Titanic" und "Terminator 2" verwendete Filmformat hat den Vorteil, dass die Filmvorlage die Möglichkeit ergibt, auf einfachem Wege durch Selektion des Bildausschnittes unterschiedliche Darstellungsformate wie 2,35:1 oder auch 4:3 zu realisieren, ohne dass hierbei große Teile des Bildes beschnitten werden müssen. (Weitere Infos, die dieses Prinzip veranschaulichen findet man in englischer Sprache bei "How Film is transferred to Video"). Beim Dreh wird dies meistens bereits berücksichtigt, so dass man später bei der Videoveröffentlichung nicht auf Verfahren wie "Pan & Scan" angewiesen ist, um das Bild auf 4:3 anzupassen. Für´s Kino wurde damals ein Bildausschnitt von 2,35:1 gewählt. Fälschlich ist allerdings die Annahme, dass jedes andere Format als 2,35:1 nicht einer korrekten Bildwiedergabe entspricht. So entspricht nämlich entgegen der Angabe auf dem DVD-Cover mit 2,35:1 das tatsächliche Bildformat dem Verhältnis 2,00:1, wofür ebenso wie bei der US-DVD der Bildrahmen augenscheinlich leicht nach oben und unten geöffnet wurde und somit mehr von der ursprünglichen Super 35-Vorlage zu sehen ist.

          Der Letterbox-Transfer besticht nicht gerade durch Schärfe, so dass gerade auf Fernsehern, die durch Zeileninterpolation die fehlenden Zeilen eines nicht-anamorphen Transfers hinzufügen, das Bild etwas weich wirkt. Auf kleineren Bildschirmen wird man zwar eine ausreichende Schärfe erleben, während diese auf großen Diagonalen von 82 cm oder mehr aber nur noch als befriedigend bis gut empfunden wird. Das Bild ist weitgehend rauschfrei und wurde trotz einiger Unfeinheiten im Detail noch recht ordentlich komprimiert. Stellenweise sind allerdings leichte Nachzieheffekte zu beobachten (z.B. bei 13:36 min.). Die Farben und der Kontrast sind hingegen recht gut, auch wenn das Bild insgesamt in vielen Sequenzen etwas düster wirkt.

          ein testbericht aus www.areadvd.de

          Ich verstehe diesen text nicht und habe so meine Zweifel...alle ST Filme sind in 2,35:1 gedreht worden, bis auf diesen, oder wie? Und insofern ist Bild der DVD auch alles, was man jeh zu Gesicht bekommen würde!?

          Und was bedeutet, dass man bei ST7 einen "widescreen transfer" spendierte? Sorry, ich dachte, es verstanden zu haben, aber ich sehe wiedermal, dass auch ich da einiges offenbar missverstanden habe, was Formate auf dvds und anamorphen abtastungen etc. angeht...

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            Anamorph ist ein Verfahren bei dem der Film eine höhere Auflösung erhält.
            Normale Widescreen Filme müssen doch vom 16:9 TV nach oben und unten aufgezoomt werden.
            Anamorphe Filme sind Vertikal gestreckt auf der DVD enthalten, und müssen nur noch Horizontal in die Breite gezogen werden.

            Normaler Widescreen Film auf einem 4:3 TV:


            Anamorpher Film auf einem 4:3 TV:


            Anamorpher Film auf einem 16:9 TV:


            Bei 4:3 Fernseher ohne 16:9 Umschaltung wird das Bild vom DVD Player Vertikal wieder zusammengestaucht.

            Bei Star Trek 6 verstehe ich das so:
            Der Film wurde sozusagen in 4:3 gedreht, und fürs Kino oben und unten abgedeckt. Das ist ein normales Verfahren, bei dem schon darauf geachtet wird, das sich die Haupt Action im gewünschten Bereicht (1.85:1 oder 2.35:1) abspielt.
            In der geöffneten 4:3 Fassung wirde man wahrscheinlich oben noch die Microphone und andere Utensilien sehen.
            deshalb ist 2.35:1 genauso OK wie 2.00:1

            "Willkommen auf dem Föderationsraumschiff SS Arschritze"

            John Crichton, Farscape

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