Deutsche Episodentitel von 'Enterprise' benannt - SciFi-Forum

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Deutsche Episodentitel von 'Enterprise' benannt

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    #16
    @Michael aka dailytrek:
    Du kannst dich ruhig öfters hier sehen lassen! Hier ist zumindestens was los.

    Zum Thema:
    Zum größten Teil kann ich die Übersetzung verkraften.

    Was zum Henker aber soll bitte das mit "Civilization" in "Die Saat" sein?

    Und warum hat man bei "The Andorian Incident" nicht "Der Andorianische Zwischenfall" genommen?

    ... und was "Unexpected" mit "In guter Hoffnung" zu tun hat, verstehe ich auch nicht ganz

    Naja, ich kann mit der Übersetzung aber leben!

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      #17
      Ich konnte auch schon immer gut mit den Bennenungen leben manche Deutschen sind sogar besser als die Englischen hier ein paar Beispiele!

      Author, Author = Die Veröffentlichung
      Das ist wohl klar das das Deutsche sich besser anhört!

      Hard Time = Strafzyklen
      Da hat auch wieder der deutsche Episoden Titel mehr mit der Episode zu tun!

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        #18
        • Nun der zerbrochene Bug gehört eindeutig dem Klingonen. Abgestürtzt ist er ja wohl
        • Der zerbrochene Bogen ist eine freundliche Umschreibung für "Endlich die Kurve gekriegt" da das auch KNoten heissen kann ist der dann gleich mit geplatzt
        • Das unterbrochene zustimmende Nicken schließlich kann sich auf die Vulkanier beziehen oder auf die Klingonen, die ja auch seltsam auf das Heimbringen ihres Kuriers/Spions reagieren.


        Also haben zwei kleine Worte alles gesagt, was es über die Folge zu wissen gibt

        was sich wohl PD dabei gedacht haben mag?
        Das ist viel zu offensichtlich Das geht so nicht. der Titel muss geheimnisvoller werden, was nehmen wir jetzt? Ahhh "Aufbruch ins Ungewisse", das klingt nach Beginn, nach Neuerung, nach ANfang von etwas großem.... Der ist perfekt <g>

        Hmmm, klar warum sie es so machen
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #19
          @Lt. Cmdr. Worf: Würde ich ja gerne machen, wenn ich etwas mehr Zeit hätte. Aber wenn das alles so klappen wird, wie ich mir das vorstelle, und zwischen diesem Projekt und dailytrek.de die Zusammenarbeit startet, dann werde ich sicherlich des Öfteren mal hier zu finden sein. ;D

          Aber um auf deine Fragen zu den Titeln zu kommen, ich schalte hier mal auf Spoilermodus
          • "Civilization":
            Captain Archer und seine Besatzung entdecken einen bewohnten, zivilisierten aber auch auch weniger fortschrittlichen, erdähnlichen Planeten. Verkleidet um wie dessen Einwohner auszusehen, statten sie dem Planeten einen Forschungsbesuch ab, wo sie erfahren, dass eine bösartige Krankheit die Bevölkerung heimgesucht hat. Als Archer seiner Hilfe bei der Suche nach dem Grund der Krankheit anbietet, findet er sich bald selbst in einer näheren Beziehung mit einer anmutigen, ausserirdischen Frau.

            Die Saat könnte hier der Einfluss dieser Ausserirdischen sein, die auf dem Planeten Raubbau betreiben, und damit die Bevölkerung vergiften. Imho ist der Titel sehr, sehr unglücklich gewählt, und man hätte hier wirklich besser bei "Zivilisation" bleiben sollen, oder wenn man schon einen dumpfen Bezug zu der Episode herstellen möchte, ihn "Seltsame Geschehnisse" oder etwas in der Art nennen sollen.

            "Unexpected":
            Als auf der 'Enterprise' unerklärlicherweise mehr und mehr Systeme ausfallen, ist dies der Besatzung mal eine nähere Untersuchung wert. Dabei entdeckt man ein getarntes Schiff, welches hinter der Enterprise herfliegt, und durch den Plasmaausstoss des Sternenflottenschiffes ihren eigenen, defekten Antrieb versorgt. Unglücklicherweise wird dadurch aber das Warpfeld der Enterprise gestört, wodurch die Fehlfunktionen auf der Enterprise entstehen. Captain Archer kontaktiert darauf das Schiff, welches sich dann auch enttarnt. Die Xyrillianer entschuldigen sich beim Captain für die Fehlfunktionen, von denen sie nichts wussten, und Archer bietet ihnen Hilfe bei der Reparatur des beschädigten Warpantriebs an. Commander Tucker wird in seiner Funktion als Chefingenieur für diese Aufgabe ausgesucht, und von Mayweather mit einem Shuttle zu dem Schiff der Xyrillianer gebracht, wo er erst einmal drei Stunden in einer Dekompressionskammer verbringen muss, damit sich sein Körper an die Verhältnisse aus dem fremden Schiff anpassen kann.
            Nach einigen Anpassungsschwierigkeiten geht Tucker dem Ingenieur des xyrillianischen Schiffes, einer Frau namens Ah'len, bei den Reparaturen des Warpantriebs zur Hand, und die Reparatur gelingt auch. Tucker ist begeistert von der Zusammenarbeit mit Ah'len, da dies für ihn eine ganz neue Erfahrung ist, und nach und nach freundet er sich auch mit ihr an. Da es noch einige Zeit dauern wird bis sich die Warpspulen des Schiffes wieder aufgeladen haben, bringt Ah'len Tucker in einen Raum mit schillernden Wänden, der sich als technologisch sehr fortschrittliches Holographiezentrum herausstellt. Sie zeigt ihm ihren Heimatplaneten, macht mit ihm eine kleinen Bootsfahrt und zu guter Letzt stellt sie ihm auch noch ein Spiel ihrer Spezies vor. Bei diesem "Spiel" stecken beide "Spieler" ihre Hände in einen kleinen Kasten, der mit einer Art von Kristallen gefüllt ist. Zwischen den Beiden beginnt Energie zu fliessen, und jeder kann die Gedanken des Anderen lesen. Nachdem die Spulen des Schiffes wieder aufgeladen sind, kehrt Tucker zurück auf die Enterprise, die Xyrillianer bedanken sich für die geleistete Hilfe, und beide Schiffe fliegen mit Warp in unterschiedliche Richtungen davon.

            Kurz nachdem Tucker zurück auf das Sternenflottenschiff gekommen ist, entdeckt er einen seltsamen Ausschlag an seinen Handgelenk, und muss schliesslich von Dr. Phlox erfahren, dass er schwanger ist. Natürlich unterstellt man ihm sexuellen Kontakt zu einem der xyrillianischen Besatzungsmitglied, was Tucker aber empört von sich weisst. Er sei nur mit Ah'len zusammengewesen, wobei aber nichts geschehen sei, denn er würde doch nicht einfach seine Karriere in der Sternenflotte aufs Spiel setzen. Auch gefällt ihm die Tatsache nicht besonders, dass das Baby offensichtlich keinerlei genetisches Material von ihm selbst enthält, und er wohl nur der Wirtskörper ist. Er möchte deswegen von Dr. Phlox wissen, ob man den Nachwuchs ohne Probleme in einen anderen Körper übertragen kann, worauf dieser aber keine Antwort hat. Der Besatzung der Enterprise bleibt also nichts anderes übrig als sich auf die Suche nach dem Schiff der Xyrillianer zu machen.

            Das Schiff der Xyrillianer zu finden erweist sich als schwieriger wie zuerst angenommen. Tucker beginnt langsam aber sicher zu verzweifeln und zeigt alle Anzeichen einer Schwangeren, wie beispielsweise die berühmte Fressucht. Aber schliesslich findet man das Schiff doch, dessen Warpantrieb schon wieder ausgefallen ist, und das sich dieses Mal hinter einem klingonischen Schlachtschiff versteckt, was nicht gerade die beste Idee ist. Archer ist sich bewusst, dass er das Schiff nicht kontaktieren kann, ohne das es die Klingonen bemerken, weswegen er zuerst einmal das klingonische Schiff anfunkt. Auch dies ist nicht gerade die beste Idee, denn als Antwort kommen erst einmal ein paar Photonentorpedos geflogen. Archer lässt aber nicht locker, und schliesslich spricht der klingonische Captain doch mit ihm. Archer fragt ihn nach ein paar seltsamen Fehlfunktionen, die das klingonische Schiff möglicherweise in den letzten Tagen hatte, worauf der klingonische Capatin der Meinung ist, die Besatzung der Enterprise hätte sein Schiff überwacht, was eindeutig in Akt der Aggression ist. Archer kann ihn jedoch davon überzeugen, dass nicht er für diese Fehlfunktionen verantwortlich ist, sondern ein Schiff, welches sich im "Kielwasser" des klingonischen Schlachtkreuzers befindet. Ressourcen der Klingonen anzuzapfen ist eine absolut schlechte Idee, und die Klingonen wollen das Schiff der Xyrillianer deswegen auch umgehend zerstören, trotz der Einwände von Archer. T'Pol mischt sich schliesslich in die Diskussion zwischen Archer und dem Klingonen ein, und sie kann ihn auch davon überzeugen, dass die Klingonen Archer noch etwas schulden, da Dieser schliesslich erst vor einem Monat das klingonische Imperium vor einem Bürgerkrieg bewahrte. Als die Klingonen aber schliesslich fragen, weshalb Archer ein so grosses Interesse an dem Schiff der Xyrillianer hat, muss Tucker seine anderen Umstände, die er bisher doch recht geheim halten konnte, preisgeben, sehr zum Amüsement der Klingonen. Die Klingonen stimmen zu das Schiff der Xyrillianer zu verschonen, wenn deren holographische Technologie an das klingonische Imperium weitergegeben wird.

            Sowohl die Klingonen als auch Tucker gehen auf das Schiff der Xyrillianer. Ah'len wusste nicht, dass auch ein Mitglied einer anderen Spezies durch sie schwanger werden kann, aber Tucker ist sehr froh zu erfahren, dass man das Kind in einen anderen Wirtskörper übertragen kann. Auch die Klingonen bereuen es wohl nicht, dass sie das Schiff der Xyrillianer nicht zerstört haben, denn deren holographische Technologie ist nunmal wirklich beeindruckend, und sie werden sie an die Klingonen weitergeben.

            Tucker kehrt zurück auf die Enterprise, wobei es für ihn wohl schlimmer war den Dekompressionszyklus mit den Klingonen zusammen durchstehen zu müssen, als der erste männliche Schwangere in der Geschichte der Menschheit zu sein. Ein letztes Mal kontaktiert Archer den klingonischen Captain, und bietet ihm auch für die Zukunft seine Hilfe an. Die Klingonen sind aber mehr der Ansicht, ihre Schuld bei Archer sei durch ihre Kooperation nun beglichen, und sie legen ihm doch sehr nahe ihnen in Zukunft aus dem Weg zu gehen.

            Meine Analyse der Episode ist hier zu finden.

          "In guter Hoffnung" bezieht sich hier eindeutig auf die Schwangerschaft von Tucker, was auch wieder nicht gut gemacht ist, da damit schon viel zuviel vom Inhalt verraten wird. "Unerwartete Ereignisse" wäre hier der bessere Titel gewesen, denn damit hätte man als Zuschauer gewusst, dass etwas Seltsames geschehen wird, aber eben nicht was. So wird sich jeder sehr früh denken können, dass Tucker geschwängert wurde.
          ByE Michael
          webmaster@dailytrek.de

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