[027] "Die Schockwelle Teil 2" / "Shockwave Part 2" - SciFi-Forum

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[027] "Die Schockwelle Teil 2" / "Shockwave Part 2"

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    #91
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Die Rede ist natürlich von dieser extrem bescheuerten und zufallsorientierten Art, wie Archer wieder ins 22. Jahrhundert zurückkommt. Überhaupt gefällt es mir hier nicht, dass man andauernd davon ausgeht, dass die Zeit im 31. Jahrhundert und im 22. Jahrhundert "parallel" verläuft.
    Ich verstehe nicht, was du meinst. Es wurde einfach nur versucht, die Änderung der Zeitlinie nicht zu verschlimmern. Hätte Archer vielleicht sich selbst kontaktieren sollen?

    Entweder man lässt Zeitreisegeschichten ganz weg, oder man erzählt sie so, wie in dieser Folge.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Gut, das ist eine ST-typische Krankheit, nur in ST4 hat man es einmal geschafft, das ganze etwas intelligenter zu machen und genau an dem Punkt wieder anzukommen, an dem man weggeflogen ist
    Gerade hier ist es viel unplausibler, da die Methode sehr ungenau wirkt. Spock schätzt irgendetwas ab. Da hätte ich mehr Vertrauen in Daniels.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Was ein Zufall, dass nur die untereinander kommunizieren können. Ein anderer wird mal erwähnt, kann aber leider nicht erreicht werden. Netter Versuch, netter Versuch!
    Es hat Tucker viel Mühe gekostet, die Verbindung herzustellen, und er muss das für jeden einzeln machen. Das wurde doch erklärt. Also werden nur die wichtigsten Leute kontaktiert.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Gegen Ende gab es den kleinen Aufreger, dass Archer Silik nicht gefangennimmt. Herrgott, selbst Picard hätte das getan
    Vielleicht aber auch nicht. Silik ist ein Gegner, den Archer kennt. Hätte er Silik aus dem Spiel genommen, hätte das die Situation nicht verbessert. Es wäre irgendein unbekannter Nachfolger an Siliks Stelle gerückt, und Archer steht schlechter da. Wichtige Informationen bekommt Archer von Daniels, von Silik kann er nicht viel bekommen. Also war es nur logisch, Silik entkommen zu lassen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    2 Sterne (und auch wenn ich die, wie bei TKK-Folgen üblich, noch nicht enlogge, denke ich, dass sich da nicht viel ändern wird, egal, wie toll der Bogen aufgelöst wird oder nicht)
    Zwei Sterne finde ich viel zu schlecht. Von mir gibt es noch vier * * * *, da die Folge ein wenig gegenüber dem ersten Teil abfällt, aber nicht viel. Mir hat das mit dem 31. Jhd. sehr gut gefallen, auch die Zusammenarbeit von Archer und Daniels, und auch die Zusammenarbeit der Crew auf der NX-01. Was mir nicht gefiel, war die überflüssige Brutalität, mit der Reed traktiert wurde. Am Ende springt T'Pol der Crew bei, die sich für die Aktionen des ersten Jahres vor den vulkanischen Juroren rechtfertigen muss. Allgemein mag ich diese Szenen im Sternenflotten-HQ mit dem Admiral und den Vulkaniern, besonders Soval.

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      #92
      Vielleicht ist mein Problem auch, dass ich, wenn ich schon höre, dass sich eine Serie tiefergehend mit Zeitreisen beschäftigt, irgendwie erwarte, dass man da wirklich auch mal die Möglichkeiten ausschöpft. Mein generelles Problem ist beispielsweise, dass schlichtweg so getan wird, als würden die Handlungsstränge in der Zukunft und in der Jetzt-Zeit parallel ablaufen.

      Natürlich ist mir schon klar, dass man im gewissen Sinne parallel erzählen muss (es würde wenig Sinn machen, den Archer-Strang ans Ende der Serie zu klatschen, weil es chronologisch dorthin gehört ). Aber es wird tatsächlich so getan, als würde Archer genau dieselbe Zeit in der Zukunft absitzen, die in der ENT-Zeit vergeht, bis Archer dort wieder ankommt. Diese beiden Abläufe müssen aber eben nicht notwendigerweise gleichlang sein: Archer und Daniels hätten auch Jahre dafür brauchen können, um Archer wieder zurückschicken zu können und für die ENT-Crew wäre er dennoch vielleicht nur ein paar Tage weggewesen. Stattdessen gibt es auch in einer Serie, die sich "Wir wollen einen Temporalen Kalten Krieg darstellen" nur dieselben Sachen wie schon in den Zeitreise-Zweiteilern vorher.

      Oder anders gesagt: Im DS9-Zeitreisen-Zweiteiler stört es mich weniger, dass O'Brien und Kira etwa gleich viel Zeit mit der Suche auf Sisko und Co verbringen, wie Sisko und Co in der Vergangenheit sind, weil es bei solchen kleineren Zeitreisegeschichten viel eher darum geht, den jeweiligen Zeitabschnitt - in diesem Falle die Idee mit den Lagern und den Bell-Aufstand - zu charakterisieren. Bei ENT klang mit dem Pilotfilm aber eigentlich schon an, dass man, was Zeitreisen angeht, doch ein paar Stufen weiter aufdrehen möchte. Das tat man nicht. Stattdessen verzettelte man sich, weil man nicht nachdenken wollte, oder aber man servierte halt x-mal gesehenes.

      Ob ich dann bei einem Rerun, bei dem ich weiß, was mich erwartet, noch einmal 2 Sterne vergeben würde, oder sage: "Ach komm, ist halt ne normale Zeitreisenfolge ohne besondere Ideen, 3 bis 4 Sterne"... das entscheidet sich beim Rerun

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        #93
        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Vielleicht ist mein Problem auch, dass ich, wenn ich schon höre, dass sich eine Serie tiefergehend mit Zeitreisen beschäftigt, irgendwie erwarte, dass man da wirklich auch mal die Möglichkeiten ausschöpft. Mein generelles Problem ist beispielsweise, dass schlichtweg so getan wird, als würden die Handlungsstränge in der Zukunft und in der Jetzt-Zeit parallel ablaufen.
        Wie du es ja selsbt erwähnst ist das vom Erzählerischen her sinnvoll, zwischen beiden Schauplätzen hin und her zu wechseln. Aber dennoch muss nicht zwangsläufig exakt gleich viel Zeit an beiden Schauplätzen vergangen sein. Dass man auch durchaus anders kann hat ja eigentlich ja schon der erste Teil von "Die Schockwelle" gezeigt, als Daniels auftaucht, der eigentlich schon ein paar Folgen zuvor gestorben ist, was für diesen Daniels aber noch in der "Zukunft" liegt.

        Oder anders gesagt: Im DS9-Zeitreisen-Zweiteiler stört es mich weniger, dass O'Brien und Kira etwa gleich viel Zeit mit der Suche auf Sisko und Co verbringen, wie Sisko und Co in der Vergangenheit sind, weil es bei solchen kleineren Zeitreisegeschichten viel eher darum geht, den jeweiligen Zeitabschnitt - in diesem Falle die Idee mit den Lagern und den Bell-Aufstand - zu charakterisieren.
        Mich stört an der Folge, dass in beiden Zeitabschnitten offenbar gleich viel Zeit vergeht und erst "gleichzeitig" mit dem durch Sisko verursachten Tod von Gabriel Bell sich die Zeitlinie in der Zukunft verändert, obwohl dieses Ergeinis ab der Abreise von Sisko und Bashir bereits fixer Teil der Vergangenheit ist.

        In "Die Schockwelle - Teil 2" geht's auch nicht so sehr um die Zeitreise selbst. Mehr geht's darum zu zeigen, was die Crew zusammen leisten kann und dass sie ihre Reise fortsetzen dürfen. Also wenn du den Fokus beim DS9-Zweiteiler von der Zeitreise-Logik wegbewegen kannst, solltest du das auch bei "Die Schockwelle" locker schaffen können. (Zumal der Zeitpunkt von Archers Rückkehr kein Problem in dem Sinne erzeugt. Es macht im Grunde keinen Unterschied, wie lange er in der Zukunft ist - allzuviel lässt sich dort ohnehin nicht erleben - während er nachträglich eigentlich schon den erstbesten Zeitpunkt wählt, um wieder zurückzukehren. Es hängt ja alles davon ab, dass Silik die Technologie aus Daniels Quartier an Bord der Enterprise erhält. Egal wie viel Zeit in der Zeit vergangen ist, ist Archer eigentlich schon zum frühest möglichen Zeitpunkt zurückgekehrt.)
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          #94
          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Wie du es ja selsbt erwähnst ist das vom Erzählerischen her sinnvoll, zwischen beiden Schauplätzen hin und her zu wechseln. Aber dennoch muss nicht zwangsläufig exakt gleich viel Zeit an beiden Schauplätzen vergangen sein. Dass man auch durchaus anders kann hat ja eigentlich ja schon der erste Teil von "Die Schockwelle" gezeigt, als Daniels auftaucht, der eigentlich schon ein paar Folgen zuvor gestorben ist, was für diesen Daniels aber noch in der "Zukunft" liegt.
          Richtig, im ersten Teil hatte man damit auch noch keine Probleme, und deswegen fällt der zweite Teil zumindest diesem ersten Teil gegenüber sicherlich ab.


          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Mich stört an der Folge, dass in beiden Zeitabschnitten offenbar gleich viel Zeit vergeht und erst "gleichzeitig" mit dem durch Sisko verursachten Tod von Gabriel Bell sich die Zeitlinie in der Zukunft verändert, obwohl dieses Ergeinis ab der Abreise von Sisko und Bashir bereits fixer Teil der Vergangenheit ist.
          Ich komme bei meinem Rerun erst noch zu dieser Doppelfolge. So genau habe ich das alles nicht mehr in Erinnerung, ich wusste nur noch grob, dass O'Brien und Kira mehr oder minder parallel zu Siskos Erlebnissen auf der Suche nach ihren Freunden sind.

          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          In "Die Schockwelle - Teil 2" geht's auch nicht so sehr um die Zeitreise selbst. Mehr geht's darum zu zeigen, was die Crew zusammen leisten kann und dass sie ihre Reise fortsetzen dürfen. Also wenn du den Fokus beim DS9-Zweiteiler von der Zeitreise-Logik wegbewegen kannst, solltest du das auch bei "Die Schockwelle" locker schaffen können. (Zumal der Zeitpunkt von Archers Rückkehr kein Problem in dem Sinne erzeugt. Es macht im Grunde keinen Unterschied, wie lange er in der Zukunft ist - allzuviel lässt sich dort ohnehin nicht erleben - während er nachträglich eigentlich schon den erstbesten Zeitpunkt wählt, um wieder zurückzukehren. Es hängt ja alles davon ab, dass Silik die Technologie aus Daniels Quartier an Bord der Enterprise erhält. Egal wie viel Zeit in der Zeit vergangen ist, ist Archer eigentlich schon zum frühest möglichen Zeitpunkt zurückgekehrt.)
          Das Problem für mich - besonders bei einem ersten Run - war immer, dass die Serie sich für meine Begriffe mit dem Pilotfilm zwei Schwerpunkte gesetzt hatte:
          1. Die Prequel-Geschichte (alles, was dazugehört: erste Reisen, Entdeckerfeeling, Gründung der Föderation...)
          2. Der Temporale Kalte Krieg

          Gerade von diesem zweiten Punkt erwartete ich eine Menge - oder hätte eine Menge erwartet, wenn man mich nicht schon vorgewarnt hätte. Das Problem daran ist, dass die 1. Staffel meinen positiven Erwartungen durchaus gerecht werden konnte, beispielsweise durch solche kleinen Dinge wie Archers "Freundin" auf Risa oder eben den ersten Teil von "Die Schockwelle". Von einem Zweiteiler, der sich vornimmt, den Temporalen Kalten Krieg weiterzuerzählen, dann zu sagen "Hm, nee, in Teil 2 geht es eigentlich gar nicht mehr um den Temporalen Kalten Krieg und die erzählerischen Möglichkeiten, die dieser bietet"... ich kann nachvollziehen, dass das irgendwie geht, aber ich werde beim Rerun erst entscheiden können, ob ich das an dieser Stelle auch kann.

          Im Nachhinein betrachtet steht der Zweiteiler für mich auch irgendwie symbolisch für das, was beim Temporalen Kalten Krieg schiefgelaufen ist: Die Andeutungen waren da, man zeigte auch, dass man ein paar oirginelle Ideen hatte, aber letztlich lief es auf "Nö, so genau wollen wir uns eigentlich nicht damit befassen, was jetzt alles möglich wäre".

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            #95
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Richtig, im ersten Teil hatte man damit auch noch keine Probleme, und deswegen fällt der zweite Teil zumindest diesem ersten Teil gegenüber sicherlich ab.
            Ich sehe auch nicht, wo man im zweiten Teil damit "Probleme" gehabt hätte.

            Ich komme bei meinem Rerun erst noch zu dieser Doppelfolge. So genau habe ich das alles nicht mehr in Erinnerung, ich wusste nur noch grob, dass O'Brien und Kira mehr oder minder parallel zu Siskos Erlebnissen auf der Suche nach ihren Freunden sind.
            Bin gespannt auf das Review dieser DS9-Folge. Aber wenn es dir dort gelingen sollte, über die parallele Erzählweise (die im Gegensatz zu "Die Schockwelle" tatsächlich ein "Problem" verursacht) hinwegzusehen, dann wundert es mich, dass dir das bei der ETP-Folge nicht gelingt.

            Das Problem für mich - besonders bei einem ersten Run - war immer, dass die Serie sich für meine Begriffe mit dem Pilotfilm zwei Schwerpunkte gesetzt hatte:
            1. Die Prequel-Geschichte (alles, was dazugehört: erste Reisen, Entdeckerfeeling, Gründung der Föderation...)
            2. Der Temporale Kalte Krieg
            Und beide Themen findest du auch in der Doppelfolge "Die Schockwelle" und nicht nur in Teil 2, sondern bereits in Teil 1, wenn es darum geht, sich mit einem vermeintlichen tragischen Fehler auseinanderzusetzen der das Ende der Enterprise-Mission bedeuten kann und den Einsatz, um zu beweisen dass die Mission von Dritten zum Scheitern gebracht werden soll.

            Im Nachhinein betrachtet steht der Zweiteiler für mich auch irgendwie symbolisch für das, was beim Temporalen Kalten Krieg schiefgelaufen ist: Die Andeutungen waren da, man zeigte auch, dass man ein paar oirginelle Ideen hatte, aber letztlich lief es auf "Nö, so genau wollen wir uns eigentlich nicht damit befassen, was jetzt alles möglich wäre".
            Kommt auch darauf an wie sehr man erwartet, dass ein Konflikt zwischen dem 27. und 31. Jahrhundert aus der Perspektive des 22. Jahrhunderts vollständig und lückenlos einsehbar und daher darstellbar ist. Deine Rangfolge mit dem Prequel-Konzept als ersten Punkt und erst darunter mit dem Termporalen Kalten Krieg ist schon richtig. Vorangig geht's um die ersten Schritte der Menschheit ins All, die Entdeckungen und Kontakte die entstehen. Der Temporale Kalte Krieg taucht dann auf, wenn er mit dieser vorrangigen Prämisse interferiert. So wie im Pilotfilm und beiden Teilen von "Die Schockwelle". Wirklich alleinstehend nur um den Temporalen Kalten Krieg geht's am ehesten noch im Finale "Sturmfront".

            Auch weiß ich nicht ganz, warum du offenbar Archers "Freundin" auf Risa in Zusammenhang mit dem Temporalen Kalten Krieg setzt. Die Themen Suliban, Kabal und Tandaraner haben haben nicht zwangsläufig etwas mit dem Krieg zu tun. Nur weil Thema A in einer Folge mit Thema B verknüpft ist und in einer anderen Folge mit Thema C, kann es genausogut auch Geschichten geben in der die Themen B und C miteinander verknüpft sind ohne dass man auch Thema A behandeln muss.
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              #96
              Die zweite Folge des Zweiteilers ist mindestens genau so stark wie die erste. Über einen langen Zeitraum wird konsequent Spannung aufgebaut. Vor allem Hoshi und T'Pol haben hier sehr gute schauspielerische Leistungen abgeliefert. Wirklich eine geniale und fesselnde Geschichte.
              Abgebaut hat leider der Plot um Daniels. Wie McGyver baut er sich sein Gerät aus zwei unterentwickelten Teilen des 22. Jahrhunderts und einem Kochlöffel. Dann erfährt man noch nicht einmal, wie es Archer eigentlich zurückgeschafft hat. Das war meiner Meinung nach doch etwas schwach.
              Trotz allem 5 * * * * * von mir.

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                #97
                * * * * *

                "Die Schockwelle Teil 2" bleibt auf hohem Niveau, jedoch mit anfänglichen Schönheitsfehlern. Im 31. Jahrhundert sind mit Daniels und Archer zwei Menschen inmitten verbrannter Trümmer - selbst Leichen, etc. sieht man nicht. Warum aber sind ausgerechnet Regale voll mit Büchern in einer Bibliothek übrig geblieben? Auch das Erschaffen dieses temporalen Funkgeräts aus Scanner mit Kupfer war bizarr: Ich frage mich, warum das so gemacht wurde, es hätte der Folge keinen Abbruch getan, hier den Plot abzuwandeln (etwa so, dass doch noch temporale Vorrichtungen vorhanden sind).

                Ansonsten ist die Folge stark, besonders die Ereignisse auf der Enterprise waren gelungen: Das improvisierte Kommunikationssystem, Hoshis Kriechtour - und vor allem die Endsequenzen mit T'Poel. Archers Worte stimmen: Sie hat sich selbst übertroffen.

                Übrigens tragikomisch, als die Vulkanierin - gekoppelt an dieses Zwangsgerät - immer wieder wiederholt, dass der vulkanische Wissenschaftsrat zu der Schlussfolgerung gelangt sei, dass Zeitreisen nicht möglich seien (was übrigens bei deren unlogischen Paradoxien nicht verwunderlich ist).

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                  #98
                  Die Fortsetzung ist zwar etwas schwächer als der erste Teil, aber immer noch eine sehr gute Folge.
                  Muss aber auch sagen, dass die Autoren Archers Rückreise anders lösen hätten sollen. Fand es ziemlich unrealistisch, dass Daniels aus ein paar Drähten und einem Scanner es geschafft hat, eine Verbindung zum 22 Jahrhundert herzustellen.
                  Auch ist die Rettung der Enterprise etwas zu glatt verlaufen.
                  Freue mich schon auf die nächsten Folgen mit den Future Guy und den Suliban.

                  knappe 5*

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                    #99
                    Die Fortsetzung ist recht unspektakulär. Die Enterprise wird zurückerobert, und Archer kehrt in die Gegenwart zurück, weil Daniels ein guter Bastler ist. Alles wird gut.
                    Ein hübscher Gag ist natürlich, dass ausgerechnet Silik Archer zurückholt.

                    Mehr gefallen hat mir das arrogante Auftreten der Vulkanier durch Soval.
                    Noch besser: T'Pol weist ihn in die Schranken. Sovals wortloser Abgang ist aber schwach.

                    Ich gebe 3 Sterne.

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                      Ist jetzt auch schon wieder etwas her, dass ich die Folge gesehen habe - tatsächlich ist der ENT-Rerun auch schon wieder durch, aber ich denke, zu vereinzelten unbewerteten Folgen gebe ich doch noch einmal meinen Senf dazu.

                      Bei der Folge bleibt weiterhin mein Eindruck: Die Macher wollten unbedingt "Zeitreisen" dabei haben, weil es cool klingt, hatten aber doch herzlich wenige Ideen dazu. Ich meine, dass mal bei einem kleinen Zweiteiler ein paar Ungereimtheiten hinsichtlich der Story auf die Kappe genommen werden, ist ja noch irgendwo verschmerzbar, dass aber einer der (quasi) tragenden Handlungsplots so unsauber bearbeitet wurde, ist echt schade.

                      Okay, dass Archer mehr oder minder dort zurückkehrt, wo er seine Zeit verlassen hat, stört mich mittlerweile weniger. Mich stört aber die Unlust dabei, mit dem Zeitreisen-Szenario zu spielen. Warum Silik beispielsweise den Future Guy nicht erreicht, sich aber an Zeiten erinnern kann, in denen er das tat, und wie sich Archer sicher sein kann, nicht in einem (für ihn) Paralleluniversum angekommen zu sein... Das wäre halt so Detailarbeit gewesen, die ich mir, wenn man schon vom Temporalen Kalten Krieg anfängt, gewünscht hätte. Nein, das ist nicht richtig. Für mich ist das eines der Hauptmerkmale dafür, ob eine Serie mit einem durchgehenden Zeitreise-Plot funktioniert oder nicht.

                      Zumindest in dieser Folge funktioniert das nicht.

                      Zum Glück gibt es aber noch die andere Seite: die Erkundung des Weltalls durch das erste Raumschiff Enterprise. Vor diesem Zusammenhang funktioniert gerade das Ende der Folge sehr gut. Dennoch verbleibe ich bei meiner ursprünglichen Wertung, denn die steht symbolisch für so vieles, was beim Temporalen Kalten Krieg schief gelaufen ist.

                      2 Sterne

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                        Habe schon zur ersten Episode alles geschrieben.

                        Ich gebe
                        5 Sterne

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                          Also ich setz' jetzt alles auf eine Karte und gebe 6*.

                          Weil ich mich echt gut amüsiert habe, vor allem nach den vielen Ärgernissen der letzten Folgen. Aber T'Pol, wie sie da mit der Archer-"Halluzination" brabbelt, ist einfach zum Zerkugeln. Dann verliert Hoshi auch noch ihr Shirt , Trip kommuniziert über die Türglocken, und Daniels und Archer machen auf MacGuyver.

                          Diese Folge hatte echt Unterhaltungswert!

                          Was ich auch positiv aufgenommen habe: Die Zukunft wurde nicht versaut, weil Archer an und für sich sowas Besonderes ist oder tut, sondern weil die Fortsetzung der Mission und alles, was danach noch kommt, schließlich zur Gründung der Föderation führt. Also mehr nötiges Rädchen im Getriebe und nicht wichtigste Person in der Geschichte.
                          Zuletzt geändert von AnaDunari; 10.09.2019, 14:03.
                          John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                          Stark: Yes. That's fair.
                          John: Good.
                          Stark: How much later?

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