[034] "Der Kommunikator" / "The Communicator" - SciFi-Forum

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[034] "Der Kommunikator" / "The Communicator"

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    An meiner Bewertung werde ich nicht mehr viel ändern. Die Folge ist nicht langweilig, hätte also auch drei oder vier Sterne verdient, aber mir gefällt sie nicht. Vielleicht habe ich zuviele TOS-Folgen gesehen, aber ich bin der Meinung, man hätte den Kommunikator einfach auf dem Planeten lassen sollen.

    Vielleicht hätten die Autoren auch anstelle eines Kommunikators, von dem man einfach erwartet, dass er hochgebeamt werden kann, Reed einen Tricorder verlieren lassen sollen. Oder noch besser: Die Crew hätte gar nicht erst auf dem Planeten landen sollen. Archer begeht in dieser Folge einige seiner größten Fehler.
    Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
    Etwas krude fand ich dann den letzten Teil. Schon dass sie sich eher opfern als die Wahrheit zu sagen passt imho nicht zu Archer. Zu Reed vielleicht schon, der will sich ja immer gern opfern ()
    Dass Reed sich gerne opfern will, glaube ich nicht. Die entscheidende Stelle ist die hier:

    REED: If we did tell them who we are, maybe it would do them a world of good. Look what the Vulcans did for Earth.
    ARCHER: That was different. These people haven't even split the atom yet. The Vulcans waited until we were ready. Until we had the ability to travel to other stars. We're doing the right thing, Malcolm.
    Wer hat Recht, Reed oder Archer?

    Die Folge soll zwar die Notwendigkeit der ersten Direktive unterstreichen, wie man sie aus TNG kennt, aber meiner Meinung nach hat Reed Recht. In einer Galaxis, in der es von raumfahrenden Aliens nur so wimmelt, macht die erste Direktive keinen Sinn. Man kann jederzeit mit anderen Zivilisationen Kontakt aufnehmen und eine Botschaft des Friedens übermitteln. Z.B. könnte man auch kleine Datenbank mit astrophysikalischen Forschungsergebnissen überspielen, sowie Musik und Literatur. Damit macht man nichts kaputt.

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      Diese Folge war ganz unterhaltsam und ging wieder mal über ein Thema, das sich in Star Trek eingebrannt hat und in keiner einzigen Serie ausgelassen wird: Nichteinmischung. Von der Story her war sie in Ordnung, nicht überragend aber auch nicht schlecht. Gut fand ich wiederum die Effekte wie Trips getarnten Arm ect. Das konnte sich schon sehen lassen. Trotz allem wirft die Folge einige Logiklücken aus, die man sich hätte sparen können, auch wenn man sich die meisten irgendwie erklären kann.
      Ich fand die Episode nicht schlecht, kann allerdings auf mehr Folgen dieser Art gerne verzichten. Von mir gibt es deswegen nur 3 * * *

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        * * * *
        Eine Folge mit viel Licht und Schatten. Interessant ist, wie dilettantisch die Enterpriseler noch sind. Aus dem peinlichen Verlust eines Kommunikators wird nach und nach ein Supergau, ein interner Konflikt wird durch neuen Argwohn über des Gegners Stärke angeheizt, Technik und Überlegungen (genetische Aufbesserungen) gelangen in die Hände von Militärs.

        Zwischendurch ist allerdings auch Leerlauf drin. Diskussionen über Kontaminationen wiederholen sich - und es fragt sich, ob nicht eh schon so viel beeinflusst wurde, dass die Wahrheit, die Archer und Reed hätte retten können, auch nicht mehr ins Gewicht fallen würde.

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          Archer und Reed stellen sich beim zweiten Besuch ziemlich dumm an. Ihnen muss doch klar sein, dass sie in eine Falle tappen können. Sie bringen sogar noch mehr technisches Zeug mit, darunter eine Schusswaffe. Bedenklich ist, dass die eine Seite nun glaubt, die andere Seite besäße Superwaffen und Supersoldaten. Diese Befürchtung könnte einen Präventivschlag auslösen, also losschlagen, bevor es zu spät ist. Die Wahrheit zu berichten, wäre wohl das kleinere Übel gewesen.
          In Gefangenschaft reden Archer und Reed unaufhörlich. An Stelle der Planetarier hätte ich die seltsamen Personen abgehört.

          Die Folge ist natürlich ein Lehrbeispiel für eine künftige Hauptdirektive. In einer solchen Situation kann alles schiefgehen. Warum besucht man überhaupt eine solch friedlose Welt? Archer reagiert unbeholfen und macht alles noch schlimmer.
          Allerdings stimmt mich die Folge deshalb nachdenklich, gerade weil die ENT-Leute sich so blöd verhalten. Auch kommt die Kalte-Kriegs-Atmosphäre gut rüber. Aber die Inszenierung empfinde ich als etwas lahm.

          An die erbeutete Raumkapsel der Suliban habe ich gar nicht mehr gedacht. Wunderbar dieser Tarnmechanismus. Dafür wird Kirk sich sehr interessieren.

          Ich gebe 4 Sterne.

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            Spätestens nach dieser Folge sollte ein kurzes durchchecken vor dem Verlassen eines Planeten zur Pflicht werden. Was passieren kann, haben mir ja gesehen.
            Der Kommunikator wurde zwar ausfindig gemacht, aber der Schaden ist wesentlich grösser ausgefallen. Stellt sich die Frage, wie das Militär auf seinen Feind nach dieser Aktion reagiert hat.
            Finde, dass Archer und Reed ein gutes Team zusammen bilden.

            Die B Handlung mit dem Suliban Schiff war auch ganz interessant. Trips kleiner Unfall
            war ein guter Einfall der Macher.

            4*

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              Reed und seine Sucht bestraft zu werden, hat ja fast schon was homoerotisches
              Aber nervig ist es dennoch!

              Archer und Reed als Area 51-Alien Persiflage war zwar ne nette Idee, aber so richtig begeistern konnte ich mich für die Story nicht.
              Extrem ulkig, wie sich am Ende der Episode in eine - gefühlt Ein-Mann-Kapsel - 5 Personen reinquetschen und getarnt den Planeten verlassen.
              Ach ja, und praktisch, dass Archer unter Zeitdruck mit einem Phaser in dieses offensichtlich nicht sehr weitläufige Gebäude zurückläuft und schnell mal alle Hinterlassenschaften auf einem Tisch vorfindet und einsacken kann...

              Ich gebe
              3 Sterne

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                Mir hat die Folge leider gar nicht gefallen. Die Message eine Pre-Warp Zivilisation nicht mit moderner Technologie zu kontaminieren um nicht in deren Entwicklung einzugreifen wird leider eher langweilig und zäh umgesetzt. Zudem ist die Botschaft in den anderen Star Trek Serien bereits in einigen Folgen auch eher mau thematisiert worden. Hier wird auch weiter nichts Neues dem Thema hinzugefügt.

                Auch die Action-Szenen gegen Ende tragen für mich nichts zu einem Spannungsaufbau bei. Hier wird mir doch noch einmal klar, dass ich die zweite Staffel doch zutreffend als sehr schwach in Erinnerung hatte. 2 Sterne von mir.

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                  Oh Mann. Die Folge hatte gute Ansätze und interessante Szenen, aber insgesamt hätte man sie wohl auch "Dumm und dümmer" nennen können. Ich meine, DAS (den Kommunikator zurückbekommen) hätte man einfacher auch haben können. Ein blöder Fehler jagt den nächsten, die Entscheidungen sind kaum nachvollziehbar, das Scannen nach diversen Dingen funktioniert immer nur so gut/schlecht, wie es der Story am besten dient, und hat man komplett auf den Transporter vergessen?

                  3*
                  John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                  Stark: Yes. That's fair.
                  John: Good.
                  Stark: How much later?

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                    "..hätte man einfacher auch haben können."
                    Sicher. Nach meiner Auffassung ging es primär um das Ausseinandersetzten mit den Gefahren und Konsequenzen einer möglichen gesellschaftlichen Kontamination von Prä-Warp-Kulturen. Welche Auswirkungen das hat wissen wir spätestens nach dem "Das Buch" (Chicago Mobs of the Twenities 1992) 2168 von der USS Horizont nach Sigma Iotia II (TOS "Epigonen") kam und dort 'verloren' wurde..

                    "Der Weg ist das Ziel" gilt auch für diese Episode..

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