[036] "Vermisst" / "Vanishing Point" - SciFi-Forum

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[036] "Vermisst" / "Vanishing Point"

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    #16
    Mal wieder wird der ausgegraben. Klasse, als ob es solche Storys nicht schon genug gäbe, alles in der ein oder anderen Form schon mal dagewesen
    Insgesamt war die Folge ein ziemlicher Griff ins
    Das sowas keine guten Quoten in den USA bekommt, ist keine große Überraschung.

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      #17
      Wirklich nette Folge. Ich hatte am Anfang schon Angst, dass es wieder ne Folge nach bereits bekanntem Strickmuster wird, aber es war dann doch eine gewisse eigene Varianz dadurch, dass Hoshi das ganze ja nur "geträumt" hat.

      Schon fand ich auch, dass sie mal im Mittelpunkt stand. Hey, und ich bring sogar noch Hoshi auf Morse zusammen :
      .... --- ... .... .. (gehören ja auch noch zu den einfacheren Buchstaben...)
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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        #18
        Die Produzentn werden ja langsam richtig kreativ, wenns um Remakes geht! Jetzt mixen sie schon Elemente verschiedener alter Episoden in einer neuen zusammen. :

        Das mit dem "Hey, warum hört mich keiner und warum kann ich durch alles und jeden durchlatschen" hatten wir in "So nah und doch so fern" bei TNG, mit dem Unterschied, dass die Episode cool war.
        Und das, dass am Ende alles nur ne Illusion war kam in "Der Fall Utopia Planitia" (TNG).
        Echt reife Leistung. Darum gibts ganze 1,0 Sterne

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          #19
          Naja, die Idee mit dem "Ich nehme eine Gefahr für das Schiff wahr" hatten wir ja auch schon bei "Datas Träume".

          Aber leider blieb diese Folge ohne den leckeren Polydingsbumskuchen...

          2 Sterne
          Republicans hate ducklings!

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            #20
            Mal wieder ne klassische ENT-Folge. Netter Beginn auf dem Planeten. Auch dass die Crew immer noch Angst vor dem Transporter hat fand ich gut. Konnte Hoshis Reaktionen wirklich gut verstehen. Doch anstatt daraus ne tolle Charakter- oder Mysteriöses-Phänomen-Folge zu machen kopieren die Autoren fast 1:1 die TNG-Folge "So nah und doch so fern" (und das schon zum zweiten Mal, bei VOY verschwand Janeway ja auch in "Der Wille" - jedoch war das zumindest noch ne realitv gute Kopie). Zu allem Überluss auch noch das TOLLE Ende. Alles nur ein Traum, aus vorbei. Wirkt so als hätten B&B auf die Uhr gesehen und sagten: "Huch so spät schon? Also entweder machen wir nen Zweiteiler oder wir bauen schnell noch ein apruptes Ende ein". Also ich persönlich fühlte mich hierbei (so wie bei eigentlich fast dem ganzen Rest der Folge) ziemlich verars***.

            Naja, wegen dem lustigen Beginn und nem relativ interessanten ersten Drittel will ich mal gnädig sein und

            2 Sterne geben (weil`s ENT ist, bei jeder anderen ST-Serie selbst TOS oder VOY wäre es vermutlich die Mindestpunkteanzahl gewesen aber bei ENT ist man miese Qualität ja leider schon so ziemlich gewöhnt)!

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              #21
              Ich schließe mich Peter R. weitgehend an und gebe 3*.

              Die Episode war wirklich net der Reißer, auch weil mal wieder ein paar altbekannte Elemente mit in die Geschichte einflossen. Gerade das Ende ware einfallslos.
              Ansonsten gab es aber trotzdem ein paar gute Charaktermomente, besonders für Hoshi. Sie wird mir immer sympathischer. Man erfährt mal ein wenig mehr über sie und auch sonst wirkte ihre Paranoia nach dem "Unfall" glaubwürdig.

              Aber wie gesagt:
              Weil es schon bekannt war und wegen des banalen Endes: Purer Durchschnitt.
              Original geschrieben von Ford Prefect

              Nunja besser als "Shades of Grey - Kraft der Träume" aus der zweiten TNG Staffel war sie wohl.
              Das ist ja auch net besonders schwer, oder?
              "Shades of Grey" ist für mich die schlechteste ST-Folge aller Zeiten.
              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                #22
                Laaangweilig.

                Erst erde transport der Spannung Aufbaut.

                Dann das Beste der Folge: das Intro.

                Danach das übliche Remake-Spiel.
                Und die auflösound setzt dem ganzen die Krone aufg!

                1 sterm

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                  #23
                  ahh .. um die Wahrheit zu sagen habe ich die grundidee von dieser Episode nicht verstanden. Was sollte mir die folge sagen ? ich weiss es nicht.

                  Dazu ist diese Folge Extrem an die TNG Episode angelegt wo JGeodrie und Fenrich Loralen unschtbar werden. Das hätte man bei ENt viel besser verpacken können. Aber was sollst, typisch B&B .
                  "I have sat here all night and looked out the window of my room beyond which there is only what is within. Glimmers of light where hope and dreams lay broken like stars in this black midnight sky."

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                    #24
                    2*
                    Eine schwache Folge. Gott sei Dank habe ich die erste Hälfte verpasst.
                    Die Folge war ziemlich unlogisch im Bezug zur Physik.
                    Keine Spannung, schlechtes Schauspielern...
                    Im vorzeitigen Ruhestand.

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                      #25
                      Tja schon wieder mal ne total ORIGINELLE Idee für eine Enterprise-Folge... tja eigentlich konnte die Story nur ein Traum sein, da eine Charakterzüge doch arg merkwürdig wirkten... dennoch war das Ende ziemlich enttäuschend, erst dieser Spannungsaufbau, und dann beim Höhepunkt - zack - und alles zurückgespult. Na klasse. Nichtsdestotrotz wars eigentlich ganz unterhaltsam, besonders halt gegen Ende - bis zur Auflösung...

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                        #26
                        Im Prinzip war die Folge nicht schlecht - nur wurden in ähnlichen Folgen der anderen Serien schon verdammt hohe Standards gesetzt - und diese hat ENT nicht erfüllen können.

                        Die Folge offenbart einmal mehr ein Problem von ENT: In den vorangegangenen Serien wurde alles schon einmal erzählt. Auch ich habe sofort Parallelen zu zwei bis drei TNG-Episoden gezogen und in meine Theorien, was passiert sein könnte, miteinbezogen. Die anderen Serien hatten sieses Problem nicht. Es gab noch keine "Referenzfolgen", anhand derer man hypothetische Problemlösung hätte betreiben können.

                        Die Auflösung hatte ich jedoch schon sehr früh erraten. Der Crewman, der mit Übersetzungsalgorhythmen umgehen konnte, die Art und Weise, wie Hoshi aufgrund einer einfachen Übersetzungsunfähigkeit vom Dienst quasi ohne Erklärung suspemdiert wurde, das passte einfach nicht.

                        Von daher war mir sehr schnell klar, dass alles nicht real sein konnte.

                        3 ***
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                          #27
                          Hm, ich gebe 4*... die Folge war am Anfang erst mal unvorhersehbar, allerdings dachte ich jetzt koennte wieder eine "Todesangst vorm Beamen"-Folge aufkommen, nach dem Vorspann sah es aber anders aus. Ab einem gewissen Punkt in der Folge fuehlte ich mich sofort an diese Voyager-Folge erinnert und hatte im Kopf neben dem realen Fernseh-Bildschirm mit der "geistigen" Hoshi Janeway durch die Gänge laufen sehen, wie sie mit Kes versucht Kontakt aufzunehmen. Nun ja, die Voyager-Folge war glaube ich noch etwas besser, da wurde die Sache mit dem geistigen Herumlaufen auch gut umgesetzt. Da war das aber dann alles nicht real.
                          Gut, letztendlich kam Spannung auf (bei ENTERPRISE jetzt), dann befürchtete ich aber, das Ganze passiert in Wirklichkeit (Eine einzige Transporternutzung und Hoshis Moleküle lösen sich auf - ok, noch akzeptabel, aber wenn man bedenkt, dass sie trotzdem noch als eine Art Geist herumschwirrt).
                          Aber zum Glück kams dann doch unerwartet - ich hatte zumindest nicht mehr damit gerechnet - und all das passierte in ihrer Einbildung während dem Transport.
                          Der Schluss hat mich positiv überrascht. Auch wenn einige anderer Meinung sind.

                          Ansonsten muss ich beifügen: Das Gespräch zwischen Archer und Hoshis Vater war sowas von selten dämlich...
                          Der Rest war ziemlich nett.
                          Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                          (Andrè Breton)

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                            #28
                            Nun, diese Folge konnte ich mir ganz gut ansehen. Sie war zwar wieder mal eine schreckliche Ausgeburt mangelnder bzw. komplett abstinenter Kreativität der Macher , aber zumindest anschaubar.

                            Die Logikfehler in Hoshis "aufgelöstem" Zustand kamen so auch schon in "So Nah und Doch So Fern" in TNG vor. Warum kann sie manche Dinge berühren, während Archer durch sie durchläuft ?!

                            Der Schluss gefiel mir anders als vielen hier ganz gut, zumindest besser als ein weiterer letzlich siegreicher Kampf mit irgend welchen Aliens.

                            3,5
                            “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                            They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                            Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                              #29
                              Ja, in der Tat. Vor allem, wie konnte sie Geräte "bedienen", aber durch Wände durchlaufen. Oder das klassische Bespiel: durch Wände kann sie gehen, durch die Decke fällt sie jedoch nicht.

                              Normalerweise war das Remake von "So nah und doch so fern" nicht schlecht, allerdings fand ich die Auflösung "es war nur ein Traum" nicht ganz so berauschend - auch wenn man da wohl wirklich nicht erwartet hätte - aber wie Nic sagte, wesentlich besser wie wenn man wieder die in Gefahr schwebenede Enterprise via Kamof gerettet hätte.

                              Und sollte der Transporter irgendwann häufiger eingesetzt werden, müsste auch dann irgendwann die Transporterpsychose auftretet. Eine Krankheit, die laut TNG seit 100 Jahren besiegt sei. Aber irgendwie glaube ich, dass die Offiziere der Enterprise dann, sollte diese tatsächlich auftreten, befallen werden. Und wenn doch, hat Dr. Phlox sicherlich ein Gegenmittel parat.

                              Aber zurück zur Episode: Allem in allem hat die Episode meiner Meinung nach 3* verdient.

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                                #30
                                Ich plädiere hiermit dafür, dass die Serie in "Necromancerprise" umbenannt wird, denn so dreist tote und begrabene Folgen auszubuddeln und in Flatliners-Manier zu reanimieren, dass sollte schon gewürdigt werden. "Todesangst beim Beamen", "So nah und doch so fern", diese eine Folge wo Bashir zu sterben droht und in seinem Kopf dagegen ankämpft...

                                Soso, war also alles nur ein Traum. Ahnte ich wegen dem dezenten Gemurmel im Hintergrund (1, 2... Sie schaffen das, Hoshi), allerdings dachte ich, sie liege auf der Krankenstation und würde wiederbelebt.Naja, so kommen Bragman natürlich drum rum, all die Logikfehler und Bla zu erklären.
                                Doch das Gute zuerst:
                                • Hoshi ist scheinbar der einzige Charakter, der seine Schablonenform verlassen darf und mal sowas wie echte Ängste (nicht die Transporterangst, sondern die Angst, dass sie auf dem Schiff nutzlos ist) haben darf, während der Rest der Crew angstfrei in den Untergang marschieren würde ("Ooooh, was ist denn das?"). Go, Lemmings, Go.
                                • Die letzte Folge (ich würde jetzt sagen, die letzte Folge der siebten Staffel... aber wenn das so weitergeht (und ich fürchte es) dann wird dem wohl nicht so sein) wird folgendermassen aussehen:
                                  Bragman wachen vor einem Schreibtisch auf, daneben viele Spirituosen und FHM-Magazine mit Jolene B. Bragman schauen sich an und einer des dynamischen Duos fragt den anderen: "Hast du das auch geträumt?" - "Ja." - "Was für ein Blödsinn. Die ganzen Logikfehler." - "Und die aufgepfropfte Action." - "Und der sinnlos eingebaute Sex." - "Das wiederbeleben Toter Folgen..." - "Gut dass das nur ein Traum war." - "Ja, das hätten sich die Fans doch nie bieten lassen.".


                                Dann zum Schlechten:
                                Ja, ich weiss... das ist alles nur geträumt und die Schwächen auch und keiner kann die Folge dafür kritisieren und jeder muss ihr Sechs Punkte geben. HAHA! Ääääht! Falsch...
                                • Innere Logik. Sicher, bei Träumen denkt man nicht aktiv sondern wirkt getrieben, aber Hoshi wirkte sich schon sehr bewusst in dieser Folge. Man stelle sich vor, sie hätte die Chance gehabt die totale Unlogik zu bemerken, die sie da träumt. Sie ist in einem Raum gefangen, obwohl sie durch Wände gehen kann, aber sie kann manchmal auch auf Vorsprüngen sitzen und sich auf Schreibtische lehnen, dafür kann sie nichts berühren, nur plotwichtige Elektrogeräte. Gut, in meinem Traum letzter Nacht lag Portugal neben meinem Zimmer, also sollte ich langsam machen, aber:
                                  Braga! Berman! Ja, schlaft ihr denn? Hoshi hat ihre Kleidung nach dem Transportunfall gewechselt. Die hätte durch sie durchfallen müssen. Eine ganze Folge Hoshi rennt nackt in der Gegend rum, wo dann Austin Poweresque die strategisch wichtigen Punkte verdeckt werden. Ganz große Chance verschlafen, wie konnte das nur passieren.
                                • Aliens. Jaja, die hat Hoshi auch geträumt... sonst würde ich Bragman hier unterstellen, dass sie einen billigen Spannungsaufbau brauchen, der nun tiefenpsychologisch gar keinen Sinn macht, außer kurz vor der Werbung nochmal einen Cliffhanger möglich zu machen. Und weil's nur ein Traum war, muss man die nichtmal ordentlich loswerden geschweige denn erklären. Genialer Schachzug.


                                Und dann war da noch, das Hässliche:
                                • Die Duschszene. Also, wenn das ein Traum war, dann hat das ja was zu sagen, dass Hoshi ihr verschwinden unter der Dusche bemerkt. Mehr als: lass uns mal etwas Nacktheit für die teigigen Trekker einbauen. Okay, sie verschwindet erstmals leicht unter der Dusche, wo sie nackt ist. Das bedeutet etwas: sie hat Angst, dass ihre Sexualität überschattet wird, von den Reibekammer- und Laufbandszenen T'Pols. Das sie nicht wahrgenommen wird, als Frau und sexueller Partner, weil die Vulkanierin sich immer viel offensiver kleiden darf, während sie in den Starfleet-Kartoffelsack gesperrt ist. Hoshi hätte auch gerne einen Catsuit. Man kann sich den Dialog mit Bragman geradezu vorstellen:

                                  -"Brannon. Rick. Auf ein Wort? Wieso darf sich immer nur Jolene ausziehen? Ich habe auch einen netten Körper. Ich bin auch eine Frau. Ich wäre auch gerne öfter nackt."
                                  -"Ja, du, Linda. Wir wissen das, aber wir sind uns nicht sicher, ob wir's schaffen das so einzubauen, dass es nicht sinnlos wirkt. Wir wollen ja nicht, dass man uns unterstellt, wir würden auf plumpen Sex setzen. Bei Jolene ist das immer so galant in die Story eingebaut, dass man das gar nicht bemerkt, dass sie halbnackt ist."
                                  - "Und wenn ich mich unter der Dusche auflöse?"
                                  - "Du hast recht, das könnte nirgendwo anders passieren. Gekauft."
                                • Wenn die gute Frau Sato ersetzt wird, weil sie eine simple bimodulare Syntax nicht entschlüsseln kann, dann ist das auch tiefenpsychologisch. Frau Sato fürchtet, dass herauskommt, dass das alles ein großer Betrug ist. Selbst wenn es eine Syntax-Grundstruktur gibt... Sprachen sind nicht Mathematik. Aus drei Sätzen kann man nicht das Vokabular einer ganzen Spezies entziffern. Einer außeriridischen schon gar nicht. Ergo: Hoshi erfindet einfach nur, was die Aliens angeblich sagen und hofft dann, dass das keiner merkt.
                                  Ne, im Ernst. Mit dem Universalübersetzer im Hintergrund kann ich leben. Wenn man das aber in den Vordergrund drängt und Hoshi aus drei bis vier Sätzen (auch in der Realität, nicht nur im Traum) eine Sprache entziffern kann, dann hat das mit SciFi-Technik nichts mehr zu tun. Das ist dann nur noch albern.
                                • Und so sieht's also im inneren eines Transporterpuffers aus? Oha, da muss der gute Scotty in "Besuch von der alten Enterprise" ja ein echtes Psychowrack gewesen sein. Armer, alter Scotty.


                                Fazit: 4 von 10 Punkten.
                                Nächste Woche kann's ja nur besser werden. Außer man hat eine Folge wo ein Holodeck gefährlich wird. Oder ein Virus der die Besatzung altern lässt. Sowas hatten wir schon lange nicht mehr. Rick, bring mir meine Schaufel.

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