[036] "Vermisst" / "Vanishing Point"

[Omikron]

Da ich die Folge schon kannte, war der Wiedersehenswert hier deutlich geringer. Sie ist storytechnisch schon interessant, aber letzten Endes kommt aufgrund des mageren Endes nicht besonders viel dabei heraus, außerdem wirkt sie lange Zeit wie ein Abklatsch von "So nah und doch so fern". Natürlich hatte sie auch ihre guten Stellen, wie die Geschichte um Cyrus Ramsey oder die Ungewissheit, was Hoshi eigentlich fehlt. Trotzdem hätte man hier ruhig die Gefahren des Transporters ein wenig hervorheben können. Es ist doch wesentlich realistischer, dass es zu dieser Zeit Transporterunfälle gibt und nicht im 24. Jahrhundert.
4 * * * *

[Deflektor]

* * * *

"Vermisst" gleicht "So nah und so doch so fern", aber das tut der Episode keinen Abbruch, denn Linda Park füllt ihre Rolle wirklich gut aus. Ihre Sorge steigert sich peu á peu, und auch wenn manches vorhersehbar war, so war zwischenzeitlich (beim SOS-Funk sowie bei den Aliens im Maschinenraum) für Spannung gesorgt.

Manko ist für mich nur das Ende. Irgendwie hatte ich doch was anderes erwartet als ein beim Beamen auf Sekunden komprimiertes Erleben mehrerer Tage.

[hismoom]

Die Folge spiegelt die Furcht vor der neuen Technologie des Transporters wieder. Es ist wirklich nicht jedermanns Sache, sich in einzelne Atome zerlegen zu lassen. Bei Unwettern mit starken Energien kann es natürlich gefährlich werden. Dieses Thema passt jedenfalls zu einer zeitlich frühen ST-Serie.

Ein bisschen Spannung ist ja da: am Anfang das aufziehende Unwetter, und Hoshi wird immer verzweifelter. Ihre Furcht, nicht anerkannt zu werden bzw. überflüssig zu sein, tritt hervor. So wird sie zuerst im übertragenen Sinn durch Isolation bzw. berufliches Versagen unsichtbar, dann körperlich.

Allerdings sehen wir ein Potpourri früherer Episoden. So nah und doch so fern versucht sie dann, Eindringlinge zu bekämpfen.
Dann ist da ein schwacher Schluss: Alles nur Einbildung oder Traum? Eine einfache Lösung.

Ich gebe 3 Sterne.

[human8]

Alle haben Angst vor dem Transporter, aber wirklich schlimmes ist noch nichts passiert.
Es sollte mal eine Folge geben, wo jemand wegen den Transporter umgekommen ist, dann wäre auch die Angst auch verständlich.
Ansonsten hat mir die Folge gut gefallen und die Handlung war recht interessant und spannend. Das sich Hoshi das alles nur eingebildet hat, ist aber etwas Schade.

4*

[philippjay]

Gab es sowas nicht schon mal bei TNG?!

Kam mir ein wenig bekannt vor die Handlung; auch, dass Hoshi "aus dem Off" Stimmen hört, die sie anreden und sie ermuntern ("Ist ganz leicht!")
Aufgrund dieses Dejavu-Gefühls war es leider nicht allzu spannend und sehr vorhersehbar.

Ich gebe
2 Sterne

[AnaDunari]

Das Positive an dieser Folge ist, dass endlich mal Hoshi im Mittelpunkt steht. Dass sie noch im Transporterpuffer hängt, war mir relativ klar, als man zum ersten Mal die Stimmen aus dem Nirgendwo hört, die ihr gut zuredeten - und das war noch deutlich vor der Halbzeit, wenn ich mich recht erinnere.

Ansonsten eine ziemlich nichtssagende Folge, die man rasch wieder vergisst.

3*

[Holger58]

Linda Park konnte ein bisschen mehr von ihren schauspielerischen Talenten zeigen, das stand der Rolle gut zu Gesicht. Rein inhaltlich war die Folge jetzt nicht so der Burner für mich

Und ich frage mich immer in Szenen wo Leute durch die Wand gehen oder durchgreifen, wieso gilt das nur für die Horizontale und nie für die Vertikale, sprich: warum fallen die Personen nie durch den Boden..(?)