[044] "Übergang" / "The Crossing" - SciFi-Forum

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[044] "Übergang" / "The Crossing"

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    #46
    Das Alien Schiff sah sehr nett aus.
    Was könnte man nicht aus ETP machen, wenn man nur ordentliche Drehbücher mit einer interessanten Geschichte schreiben würde.

    (...)

    Naja...
    Republicans hate ducklings!

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      #47
      Die Folge war eigentlich recht gut, wenn nur das Thema net schjon so ausgenudelt gewesen wäre. Was ich aber interessant fand, war die Tatsache, dass ähnlich wie in "Vox Sola" mal alle Charaktere wirklich zur Geltung kommen. Das Ende hatte dann aber mal wieder viel zerstört: Das übliche Alien of the Week, welches mal wieder der oberheiligen Enterprise-Crew was anhaben will. Mir gefiel es net so sehr, aber wirklich enttäusch war ich auch net.

      Ich gebe 4*.
      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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        #48
        Nun ja, die Meinungen über diese Episode scheinen ja recht unterschiedlich zu sein. Leider habe ich sie gestern verpasst; sowohl die reguläre Ausstrahlung, als auch die Wiederholung. Insofern kann ich heute auch keine Meinung darüber abgeben.

        Die Story erinnert mich jedoch an "Ungebetene Gäste", "Geist sucht Körper" usw.

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          #49
          Ich finde die zweite Staffel ja mittlerweile schon im Großen und Ganzen ziemlich erbärmlich... diese Folge allerdings war wieder mehr ein positiver Ausnahmefall. Sie bekommt von mir 5*.

          Zumal es auch diesmal kaum auf die drei Standard-Charaktere reduziert war mit den Hauptvorstellungen, dieses Mal konnten wir vor allem wieder mal Phlox in großen Aktionen erleben. Allgemein gefällt mir die Handlung recht gut, vor allem auch die Tatsache, dass sich die Leute, deren Körper übernommen worden waren, jeweils an längst vergangenen Plätzen ihrer Vergangenheit aufhalten konnten, wenn auch leider nie direkt gezeigt - dafür fehlte wohl die Zeit. Aber an der Spannung hats ja dennoch nicht gemangelt.
          Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

          (Andrè Breton)

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            #50
            also der Hammer war die Folge nicht gerade höchstens 2,5 Sterne Und warum sind die eingentlich in dem komischen Raum sicher ? (ja ich gebs zu ich hab rumgezappt weils mir teilweise zu langweilig war )

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              #51
              Ich hätte es viel interesanter gefunden, wenn die aliens gut gewesen wären.
              So war die Story ziehmlich vorhersehbar und langweilig.


              Die Zerstörung des Schiffes war auch ziehmlioch Umtrekkig. Picard hätte eine friedliche lösung gefunden.
              T'Pols war auch unvulkanisch.

              Ein Stern.

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                #52
                Original geschrieben von Spezies8472
                Ich hätte es viel interesanter gefunden, wenn die aliens gut gewesen wären.
                [...]

                Die Zerstörung des Schiffes war auch ziehmlioch Umtrekkig.
                [...]
                Find ich auch!! Ich hab echt gehofft "lass die bitte gut sein, die 'fetzen'!" Naja... schade... Spätestens als Archer sagte "Da is was faul" war's klar

                ...und die Zerstörung war auch un'realitisch'.... erst war das schiff so gut entwickelt und dann 2 Torpedos und hin war das schiff... hmmm

                Aber unterhaltsam fand ich die Folge trotzdem
                MfG, Karlson

                Lieblingsschiff: Enterprise E
                Lieblingsserie: Voyager
                Lieblingscaptain: Kirk, dicht gefolgt von Picard

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                  #53
                  Eine Frage, die sich mir während dieser Folge aufdrängte war: "Was wäre gewesen wenn das hier eine TNG-Episode gewesen wäre?"
                  Gute Frage, wie ich finde, denn naiv wie ich bin ging ich mit einer TNG-Einstellung an diese Folge heran. Körperlose Entitäten, das müsste für die Sternenflotte doch wahnsinnig interessant sein. Anders als Schweinsnasen, Faltenstirnen, Antennenköpfe und Spitzohren (aaah, das schöne an der Science Fiction, da darf man noch ungestraft Speziezist sein) mal wirklich neues, unbekanntes Leben. Was hätte man nicht voneinander lernen können. Und am Anfang der Folge, bis zur ersten Werbung, sah es ja auch gut aus. Trip macht interessante außerkörperliche Erfahrungen, während der Fetzen-Trip sich den Wanst vollschlägt, vom Konzept "Brot" unglaublich fasziniert ist und dann mit messerscharfer Vulkanierlogik feststellt: "Sie verzehren... Nahrung.".
                  Sicher, als Trek-Fan kennt man sowas, als ENT-Neuling aber noch nicht und da Bragman ja nach eigenen Aussagen, das 'Beste aus den alten Serien' im neuen, zeitlosen Gewand darstellen wollten: warum nicht?

                  Aus dem einfachen Grund, weil das Beste bedeutet, dass man mit der Schaufel über die Gräber von TOS, TNG, DS9 und VOY schleicht, sich die ein oder andere nette Grundidee ausgräbt und dann solange böse Feinde und hirnlose Action hinzufügt, bis die Sache gänzlich langweilig wird. T'Pol ist mir immer mal wieder unsympathischer als Betonfrisur Schizophrenway, aber dafür gehört sie auch zu den wenigen Menschen an Bord die ein wenig den TNG-Esprit haben (der Großteil dieser Menschen mit TNG-Esprit sind übrigens keine Menschen, sondern Aliens... nur so am Rande). "Seien Sie doch ein Forscher...", sagen die Fetzen und auch T'Pol sieht die Chance hier etwas zu lernen. Da hätte man sicher etwas lernen können, über die eigenen Schwächen, über die eigenen Stärken, über das menschliche Wesen... klar, man wird nicht Crewmen Hegel und Kant rauskramen und in 45 Minuten unterbringen, aber zumindest ein paar nette Ideen zu selber (!) weiterdenken hat Star Trek immer wieder bieten können. So wie die "War das wirklich so, damals?"-Folge gestern in Voyager...

                  Aber Archer hat die Situation messerscharf analysiert: Sie halten uns hier gefangen, also sind sie feindlich. Wie Jonas im Bauch des Wals. Zumindest die Bibel kennt man auf der Enterprise, wenn ich mir allerdings die Art wie Archer reagiert (nicht die Schauspielleistung von Herrn Bakula, der sich wirklich bemüht) angucke, dann denke ich eher an Pinocchio im Bauch des Wals. Hölzern und langsam vermodernd.
                  Und wenn Action-Arch sowas sagt, dann weiss man worauf man sich einstellen kann. Feindliche Übernahme, Invasion of the Body Snatchers, Evil Aliens Stole My Spaceship - Teil III. Die Fetzen handeln nur aus Eingeninteresse, weil ihr Raumschiff (das nett aussah, V'Ger für's Fernsehen) langsam aber sicher zerfällt und man ohne Hände ganz schwer die Schrauben nachziehen kann. Ja, so ist das Leben...
                  Und auf dieser Erkenntnis bieten sich dann interessante Szenen wie: "Sie sind eine Frau. Ich bin ein Mann."-Malcolm, der dem Zuschauer die Gelegenheit bietet vulkanische Schlafanzugskultur zu entdecken und Frau T'Pol um den Austausch von Körperflüssigkeiten zu bitten. Gut für T'Pol, das diese Fetzen höflich sind, man stelle sich vor der Herr Malcolm hätte nicht einfach nur gelabert, sondern wirklich versucht sie zu vergewaltigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fetzen die einfach fremde Körper übernehmen das Konzept von Schamhaftigkeit oder höflicher Distanz kennen.
                  Das spannende Finale ist irgendwie sinnlos, finde ich. Feinmotorik-Phlox und die klemmende Tür. "Und was soll ich damit machen?" - "Was Sie wollen... Legen Sie sie auf den Boden." - "Schon geschehen.".
                  Boah, ey... heiliges Dialogdrehbuch, die nerven(zer)fetzende Spannung in dieser Szene wurde ja nur noch überboten von der Spannung in der Szene als der gute Doktor die Klappe nicht aufbekam. Und dann, als wir fast schon aus dem Fenster gesprungen wären, weil wir die unerträgliche Anspannung nicht mehr aushalten konnten, löst John "Der Heimwerkerkönig" Archer das ganze mit der Erkenntnis auf, dass Phlox halt den Fuß davorhalten soll. Oh, whow.

                  Die Fetzen verlieren das Interesse an den toten Crewmitgliedern, Archer jagt das Raumschiff in die Luft und die Gefahr ist gebannt. Und wenn Sie nicht gestorben sind, dann geht's nächste Woche weiter... hoffentlich besser...

                  Und die Moral von der Geschicht' ?
                  Wenn ich oben schon fragte, was hätte TNG aus diesem Stoff gemacht (vielleicht etwas in der Art von "Das zweite Leben"?), dann muss ich mich auch fragen: Wie hätte Picard reagiert. Die Antwort: er hätte das fremde Raumschiff nicht in die Luft gejagt. Gut, die Fetzen sind selber Schuld, sie haben die Enterprise übernehmen wollen und nur aus Eigennutz gehandelt (und sie waren ziemlich blöd dabei... warum nicht den aggressiven blondierten Schnösel übernehmen der da immer in der Mitte der Brücke rumlungert? Oder die ganze Crew auf einmal? Dann kann man immer wieder mal einen "frei" lassen, der schnell den Warpantrieb wartet oder ähnliches tut und ihn danach wieder 'besetzen). Rumtreiben lassen kann man sie so nicht, das stimmt schon, denn sonst würden die Fetzen ein anderes Schiff übernehmen. Wobei der Eigennutz ja eher Überlebenswillen war, oder? Ihr Raumschiff fällt auseinander...

                  Picard hätte, nachdem er ihnen mit der giftigen Atmosphäre gezeigt hätte wo der Hammer hängt, wahrscheinlich das Angebot gemacht, dass Geordie und ein paar Techniker mal nach dem Rechten sehen können (oder er hätte Wesley rüber geschickt... "Machen Sie sich nicht die Mühe erst Sauerstoff zur Atmosphäre hinzuzufügen."). Dann hätte man versucht das Schiff zu reparieren oder eine Alternative zur feindlichen Übernahmen zu finden. Immerhin hätten von einem Austausch beide Seiten profitiert.

                  Bei Action-Archer und Enterprise geht man nicht soweit. Ich will diese Serie nicht als "amerikanisch" bezeichnen, aber sie ist schon arg "amerikanisch". Wenn wir es nicht verstehen, dann ist es Böse. Wenn es gut erscheint, dann ist es Böse. Wenn es sich bewegt, dann ist es Böse. Man ist im Weltall von Feinden umzingelt. Mal im Ernst, da kommt diese junge Rasse an Emporkömmlingen (Menschen) ins Weltall, die sich vor kaum einer Generation noch fröhlich Atomwaffen um die Ohren geworfen hat und ist der ethischste Haufen im ganzen Alpha-Quadranten? Ach kommt...
                  Dabei sind Menschen so toll, dass die Fetzen ja sogar die Körper übernehmen wollen, obwohl diese Wartung brauchen und eigentlich ein evolutionärer Rückschritt wären. Die letzte Moral ist, dass sich jedes Problem mit einem gut gezielten Torpedo lösen kann.

                  Genau darunter leidet Enterprise, man fängt nett an, ergeht sich dann in Paranoia und Furcht (wobei Archer, außer in "Dear Doctor" immer Recht hat) und löst das Problem am Ende mit dem Phaser, oder gerne auch mal gar nicht. Wirklich was lernen aus den Folgen tut man nicht, weil man am Ende nicht philosophiert, sondern einfach wegfliegt. Sollen sich die Rassen in "Der Kommunikator" doch selber in die Luft jagen, soll das Gerichtssystem in der ConSpace-Folge von letzter Woche doch unfair und schlecht sein, wirklich was lernen tun wir daraus nicht. Und das ist auf Dauer wirklich ermüdend...

                  3 von 10 Sternen, weil ich die ganze Zeit überlegen musste dass von Kirk bis Janeway (ja, sogar die) jeder Captain mehr aus der Situation gemacht hätte.

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                    #54
                    die folge fande ich recht gut - auch wenn mir "gute" fetzen besser gefallen hätten. Warum muss es in jeder Folge immer eine neue Böse Spezies geben?

                    Das ende fande ich auch ein wenig unrealistisch und auch ein wenig brutal.

                    Dennoch 4* da mir die story recht gut gefallen hat.
                    Die Wahrheit ist nur eine Entschuldigung für einen Mangel an Phantasie.
                    DS9 - "Elim Garak"

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                      #55
                      Yoah, diese Folge bewies mal wieder eindrucksvoll, dass man nicht nur mit einer Reihe guter Effekte eine gute Folge machen kann bzw über eine einfallslose Story hinwegtäuschen kann.

                      Die Autoren machen es sich da manchmal doch zu leicht, indem sie die Sache darauf laufen lassen, dass Archer mit ein paar Torpedos das Problem einfach aus der Welt schafft. - Obwohl mich das Ende doch schon eher überrascht hat. Als es hieß, ihr Raumschiff würde kaputtgehen, hab ich (vielleicht zu TNG-typisch) eher daran gedacht, dass Archer den Aliens die Hilfe ihrer tollen Techniker anbietet, weil die können sowieso alles reparieren - aber das passte wohl nicht mehr in 45 Minuten rein, einmal *peng peng* geht da viel schneller und sieht auch toller aus.
                      Naja. Spannung kam da aber irgendwie gar nicht auf. Die spannendste Stelle war wohl eher noch, als Hoshi den Dr. angriff, aber mehr war da nicht drin.

                      Tja ich geb mal 3 Sterne.

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                        #56
                        Original geschrieben von FPI Productions
                        [...] hab ich (vielleicht zu TNG-typisch) eher daran gedacht, dass Archer den Aliens die Hilfe ihrer tollen Techniker anbietet, weil die können sowieso alles reparieren[...]
                        Sachma....habt ihr eigentlich alle den Ton aus, wenn ihr ENT-Folgen guckt?
                        Genau das (oder so ähnlich) hat Archer doch zuerst auch vorgeschlagen, von wegen "wir werden schon einen anderen, friedlichen Weg finden, euch zu helfen". Nur die (leider wieder viel zu eindimensional denkenden) "Fetzen" haben es abgelehnt und weiter Archers Crew eingenommen. Da blieb ihm nichts anderes übrig, als ihnen seine Meinung - in Form von Torpedos - zu geigen.
                        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                        ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                          #57
                          Hmm, daran kann ich mich aber auch nicht erinnern. Okay, versuchen wir das mal chronologisch aufzurollen: nachdem bereits die gesamte Crew auf dem Laufsteg ist kommt T'Pol auf die Idee sich von einem Fetzen übernehmen zu lassen um deren Intentionen herauszufinden.

                          Und sofort danach kommt Archer, wenn ich mich richtig erinnere, auf den Plan den Sauerstoff auf der Enterprise abdrehen zu lassen. Keine weiteren Verhandlungen... oder?

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                            #58
                            Du bist der ERSTE Captain eines richtigen Sternenflottenraumschiffes. Der Pott unter deinem Hintern hat vermutlich mehrere Milliarden verschlungen. Alle Welt guckt auf dich, ob du es schaffst die Sache gebacken zu bekommen und die Menschheit als Fähig zu beweisen!

                            Dann kommen ein paar Furze auf dein Schiff und übernehmen deine Crew. Einer nach dem anderen. Du hast angst, dass sie dein schönes, teures Schiff putt machen und dass nieeeemand erfährt was da los war. Was erwartest du von Archer? Er hat seine Hilfe angeboten!

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                              #59
                              Es ist hier wohl weniger eine Frage der Handlung, sondern eine Frage der "überordneten Ebene", nämlich des Drehbuchs. Dass im Drehbuch eben eine gewalttätige, simple Lösung mit Geballer bevorzugt wird und nicht eine friedliche. Und wenn Cpt. Hirni lt. Drehbuch irgendwann sagt: Ugah, ugah, wir müssen jetzt ballern, keine andere Wahl, ugah" macht das die Sache nicht besser oder interessanter.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #60
                                Wenn "Fans" dem guten Archer immer wieder neue blöde Spitznamen geben und rummeckern, ohne etwas zu tun was WIRKLICH helfen könnte etwas an den Drehbüchern zu ändern, dann macht das die Sache auch nicht interessanter...

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