[045] "Das Urteil" / "Judgment" - SciFi-Forum

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[045] "Das Urteil" / "Judgment"

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  • Holger58
    antwortet
    Musste es ausgerechnet Rura Penthe sein?
    Und grade das fand ich gut. Ich mag Bezüge von der einen Serie zur anderen, denn es ist für mich ein Universum. Den gelungensten machte ENT dabei in der Doppel-Spiegeluniversumsfolge in Bezug auf den Verbleib der Defiant.

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  • AnaDunari
    antwortet
    Archer und die Klingonen, eine ganze besondere Beziehung...

    Eigentlich hat mir "Judgement" ganz gut gefallen, aber das Ende bzw. die Auflösung ist wirklich misslungen. Musste es ausgerechnet Rura Penthe sein? Und dann spazieren die einfach so raus?

    Also echt. Kein Respekt vor "The Undiscovered Country", dafür gibt's einen Punkt Abzug: 4*

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  • philippjay
    antwortet
    Luschdig, einerseits ein krasses Star Trek 6 - Revivalfest; andererseits deswegen nicht minder unterhaltsam.
    Mir persönlich hat ja der nachdenkliche Schluss sehr gefallen; aaaaaaber: wie Archer und Reed da so einfach aus dem Hochsicherheitstrakt rausspazieren als wären sie auf einer Kaffeefahrt, das war doch ein wenig arg unglücklich(!)

    Ich gebe
    5 Sterne

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  • human8
    antwortet
    Ja, die Folge erinnerte an Star Trek 6, etwas zu stark, wenn es nach mir geht.
    Ein paar weniger Parallelen und die Folge wäre besser geworden bzw. sehr gut geworden.

    Warum nur müssen immer die Duras für Lügner,Verräter oder Feinde herhalten. Wäre doch mal interessant, wenn gerade in dieser Zeitepoche ein Duars vielleicht Archer geholfen hätte.

    Auch fände ich es besser, wenn Archer in eine andere Strafkolonie versetzt wäre, als Rura Penthe. Die Flucht war zu einfach und zu schnell ab erzählt. Machte den Eindruck, als könnte jeder dort laden und paar Gefangen befreien. Für eine der härtesten Strafkolonien, welche auch noch mitten im klingonischen Gebiet liegt, hätte das mir mehr Komplikationen verbunden sein müssen.

    Was mir sehr gut gefallen hat, war die Ereignisse aus Sicht des jeweiligen Erzählers zu zeigen. So war die klingonische Variante sogar recht amüsant.
    Die Folge war aufwendig, denn sowohl die Kulissen, als auch das CGI konnte sich sehen lassen.

    4,5*

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  • hismoom
    antwortet
    Wieder mal geklaut bei sich selbst: Die Folge ist eine Teilhandlung von ST6.
    Archers Befreiung ist viel zu leicht. Wärter und Mitgefangene merken nichts. Kann man so viele Klingonen wirklich bestechen?
    Wie ist Archer überhaupt in die Gewalt der Klingonen geraten?

    Herausragend ist die Rolle von Kolos als ehrenwerter Klingone, quasi als einsamer Rufer in der Wüste. Der Wandel vom frustrierten Anwalt zu einem, der für das Recht kämpft, ist gut dargestellt.
    Ist Kolos etwa ein Vorfahre von Martok?

    Interessanteres Ende: Archer wird freigesprochen, etwa weil der Begriff Ehre genauer herausgestellt wird, und man Archer nicht verurteilen kann, während ein unehrenhafter Klingone frei herumläuft.

    Ich gebe 3 Sterne.

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  • Deflektor
    antwortet
    * * * * *

    "Das Urteil" verknüpft so manche "Erinnerungen" vergangener Serien/Filme. Da ist einmal Hertzler, der nach Martok auch Kolos gelungen spielt - beide Charaktere sind sich in ihrer Ehrhaftigkeit ähnlich. Ezri Dax bewertet in einer der letzten Folgen von DS9 das klingonische Imperium als korrupt und im moralischen Niedergang begriffen.
    In dieser Folge nun bekommen wir davon ein sichtbares Zeugnis: Der alte Kolos kennt noch bessere Zeiten.

    Rura Penthe wiederum kennen wir mit Kirk und McCoy; interessanterweise war Kirk also nicht der erste Enterprise-Kommandant, der dort schuften musste.

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  • Omikron
    antwortet
    Scheinbar haben die Klingonen ein Faible für riesige, drückende, endlos hohe Gerichtssäle. Ich bin mir nicht ganz sicher ob dieser schöner ist oder jener aus STVI. (Wäre ein architektonischer Vorschlag für das Münchener OLG). Jedenfalls war die Folge eine großartige Hommage an diesen Film und ist selbst auch sehr gut gelungen. Gefallen haben mir vor allem die Einblicke in die klingonische Kultur und deren Rechssystem, wie auch Archers Pflichtverteidiger. Man hätte ruhig einen Zweiteiler draus machen können. 5 * * * * *

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
    Vielleicht sind die Klingonen überrascht worden, weil es eine Flucht noch nie gegeben hat. Wahrscheinlich haben die Klingonen dazugelernt und die Sicherungen danach verschärft.
    Es wurde ja gesagt, T'Pol nützte ihre Kontakte zu den Klingonen, hat einige hohe Tiere bestochen und schon konnte Reed ziemlich ungestört mit ner Fähre durchs kling. Territorium fliegen und Archer mitnehmen.
    Gut bei ST VI flog ebenfalls die Enterprise bis nach Rura Penthe

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  • hismoom
    antwortet
    Vielleicht sind die Klingonen überrascht worden, weil es eine Flucht noch nie gegeben hat. Wahrscheinlich haben die Klingonen dazugelernt und die Sicherungen danach verschärft.

    So eine freche Flucht wie die von Archer sollte nicht noch mal geschehen. Die Klingonen haben danach ja auch Jagd auf Archer gemacht.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Lediglich die Befreiung Archers sah doch ziemlcih einfach aus.
    Das stimmt allerdings! In Star Trek VI wirke Rura Pente auch sehr viel düsterer und trostloser.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Wiedermal ne richtig gute Klingonenepisode, nachdem sie meiner Meinung nach in DS9 schon verheizt worden sind.
    Gefallen hat mir hier, dass schon gezeigt wurde, dass Wahrheit, Ehre und Loyalität nicht viel zählt, sondern eigentlich nur Macht wichtig ist, egal wie sie erreicht wird. Im Prinzip weiß wohl jeder in dieser Verhandlung, dass Duras lügt, aber trotzdem werden seine Lügen geglaubt.
    Gefallen hat mir auch die Aussage des Anwalts, dass die klingonische Kultur früher nicht so kriegerisch war, sondern auch andere Berufe waren angesehen.
    Lediglich die Befreiung Archers sah doch ziemlcih einfach aus.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Das zentrale Element der Episode ist natürlich der Prozess, der in seiner Inszenierung nicht nur stark an die Vorlage aus „Star Trek VI“ angelehnt ist, sondern auch mit denselben Kulissen gedreht wurde. Die Ähnlichkeiten sind aber teilweise so frappierend, dass es in einigen Szenen schon fast erdrückend wirkt.
    Ich bin mit ziemlich sicher, dass die Kulisse völlig neu gebaut wurde. Abgesehen von der ähnlichen Raumaufteilung (was naheliegend ist bei einem Ort des selben Zwecks und der gleichen Kultur, die ihn erbaut hat), sieht der Saal doch ziemlich anders aus als in ST6. Hier zwei vergleichbare Aufnahmen, die beide Säle zeigen:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: judgement_022.jpg
Ansichten: 1
Größe: 124,9 KB
ID: 4266691Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: tuc0301.jpg
Ansichten: 1
Größe: 73,6 KB
ID: 4266692

    Vielleicht wurde an dieser Stelle die Chance verpasst, einen zweiten Teil anzuhängen, der sich noch etwas ausführlicher mit der klingonischen Justiz beschäftigt und die Gefangenenbefreiung etwas glaubwürdiger inszeniert hätte.
    Es wird zwar nicht mehr um die klingonische Justiz gehen, aber Archers Ausbruch wird in den letzten beiden Folgen dieser Staffel noch thematisiert werden. Der Titel der vorletzten Folge nimmt auch schon die Maßnahme vorweg, wie die Klingonen nach Archer suchen.

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  • Achilles
    antwortet
    „Das Urteil“ ist m.E. eine gelungene ENT-Episode, wenn auch mit einigen Schwachstellen.

    Die gegen Captain Archer erhobene Anklage der Verschwörung gegen das Klingonische Reich beinhaltet natürlich genügend Potenzial für eine interessante, aber eher ENT-untypische Episode. Dass Archer in Wahrheit unschuldig ist und Opfer einer Intrige mit anschließendem Schauprozesses ist, wird zwar ziemlich schnell deutlich, beeinträchtigt die spannende Handlung aber nicht. Gelungen finde ich dabei die in Rückblenden erzählten unterschiedlichen Versionen, wobei die Darstellung des Klingonen, wie Archer sich angeblich verhalten hat, sehr originell inszeniert wird („Tod dem Reich!“).

    Das zentrale Element der Episode ist natürlich der Prozess, der in seiner Inszenierung nicht nur stark an die Vorlage aus „Star Trek VI“ angelehnt ist, sondern auch mit denselben Kulissen gedreht wurde. Die Ähnlichkeiten sind aber teilweise so frappierend, dass es in einigen Szenen schon fast erdrückend wirkt. Was den Prozess allerdings rettet, ist Archers sehr engagierter Verteidiger Kolos, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, die ehrenvollen alten klingonischen Prozesse wieder ins Leben zu rufen, dabei allerdings scheitert und sich zusammen mit Archer in der berüchtigten Strafkolonie Rura Penthe wiederfindet.

    Die durch eine simple Bestechung der Minenverwaltung herbeigeführte Befreiung Archers wirkt dann allerdings irgendwie zu konstruiert, zu easy. Das Ende ist dementsprechend abrupt und lässt z.B. die Frage offen, ob Archer nach seiner Flucht in den Augen der Klingonen nunmehr ein Gefängnisausbrecher ist, der dementsprechend verfolgt werden müsste, da das Urteil ja nach wie vor Bestand hat.

    Vielleicht wurde an dieser Stelle die Chance verpasst, einen zweiten Teil anzuhängen, der sich noch etwas ausführlicher mit der klingonischen Justiz beschäftigt und die Gefangenenbefreiung etwas glaubwürdiger inszeniert hätte.

    Andererseits gelang Kirk und McCoy seinerzeit ebenfalls die Flucht, ohne dass ich mich entsinnen kann, dass die beiden im Anschluss daran noch verfolgt worden wären.

    Scott Bakula spielt die Rolle des inhaftierten und im Prozess vorgeführten Captain Archer recht überzeugend, wie ich finde. Die übrigen ENT-Hauptpersonen spielen in dieser Episode kaum eine erwähnenswerte Rolle, was aber auch nicht unbedingt notwendig erscheint.

    Von mir gibt´s 4/6 Punkten (ohne das verhunzte Ende wären es wohl 5/6 gewesen).

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  • philippjay
    antwortet
    Wahnsinn, wie eine Folge, die so gaar nichts neues erzählt, sondern eine Kopie von ST VI ist - nein, warte das passiert ja DAVOR, dann isses ja keine Kopie sondern die Vorlage für ST VI - so unterhaltend sein kann.

    Die Klingonen als Rasse fand ich persönlich ja schon immer interessant.
    Der Anwalt ist sicher der Lichtblick dieser Folge, will sagen die Figur trägt maßgeblich zum großen Unterhaltungswert der Folge bei.

    Auch mir kam dennoch der Schluss ein wenig hanebüchen vor, wie Archer und Reed da wie auf nem Sonntagsausflug mal kurz rausspazieren aus der Gefangenenkolonie... aber na ja.

    5 Sterne

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  • Captain Pike
    antwortet
    Die Folge fand ich gar nicht mal schlecht.
    klar liegt das zum einen am Star Trek 6 ambiente. das Klingonische gericht und rura penthe machen das schon aus.
    Ansonsten ist eine gerichtsverhandlung nix neues in Star trek. das hatten wir schon sehr oft in jeder serie mindestens einmal wenn nicht sogar häufiger.
    Auch rückblenden und co. gab es dort.
    aber dennoch fnde ich alles recht unterhaltsam. vor allem der klingonische verteidiger hat mir sehr gut gefallen.
    Der war richtig sympathisch und zeigte mal das nicht alle klingonen dumme krieger sind. Solche klingonen sieht man leider viel zu selten.
    5 sterne ist mir die Folge mindestens wert.

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